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A 7 II bei wenig Licht

rossi_

Themenersteller
Ich beginne mich für die obengenannte Kamera zu interessieren. In der Hand habe ich sie noch nie gehabt, das folgt die Tage. Schwerpunkt ist Landschaft und Nachtaufnahmen wie Milchstrasse und blaue Stunde ect.
Was mich an meiner 80d nervt das ich die Schärfe schlecht am Display beurteilen kann. Trotz 10x Lupe ist es eher Zufall wenn ich perfekt manuell scharf stelle.
Das Bild ist halt extrem verrauscht wenn es komplett dunkel ist und ich auf eine entfernte Lichtquelle scharfstelle. Der Trick mit dem tagsüber scharfstellen und mit Klebeband den Focusring fixieren funktioniert am 17-55 (F2,8) IS USM auch nicht so richtig. Durch irgendwelches Spiel innerhalb des Glases verstellt es sich bis nachst wieder etwas.
Könnte das bei der Sony alles besser sein? Meine Foffnung ist das Focuspeaking auch nachts hilft?


Was mich außerdem an der 80D stört ist die komplizierte Bedienung. Am Anfang steht die Entscheidung mache ich die Bilder mit dem Sucher oder per LV. Zwei völlig unterschiedliche Konzepte in einem Gehäuse verbaut. Ich habe immer das Gefühl ich verschenke in dem gewählten Modus die Vorteile des jeweils anderen Modus.

Die Nachteile der Alpha wie langsamer Autofocus oder der hohe Stromverbauch schrecken mich nicht ab, wird halt ein zweiter oder dritter Akku gekauft.

Gruß, Matthias
 
Hallo Matthias,
ich hatte am WE mal eine A7II in der Hand - das war schon eine Erfahrung nach über 2 Jahren A7I!
Mir sind die "AF-Pünktchen" erst mal negativ aufgefallen (ich war "Monster-Felder" gewohnt), und ich war überrascht ob der AF-Leistung bei schlechtem Licht - bei meiner A7I hätte ich nur per MF fotografieren können!
Die Fokuslupe war nicht anders als an meiner A7 - sie springt bei vielen Objektiven automatisch an, und per Druck auf die Enter-Taste hat man die doppelte Vergrößerung - ok. Allerdings sollte man vorher das scharfzustellende Objekt in der Bildmitte platziert haben.
Als zweite Option habe ich an meiner A7I die untere, nicht beschriftete Taste auf dem Drehring damit belegt (man spart eine Taste gegenüber der Standard-Belegung).
Per Wahl der Fokuslupe wird einem das Feld angezeigt, in dem vergrößert wird, und man kann es (bei Bedarf) verschieben - das ist ein Vorteil. Für nachfolgende Aufnahmen (so lange man nicht ausschaltet) bleibt diese Einstellung erhalten.
Schlecht empfinde ich, dass man nur den Vergrößerungsbereich sieht, man verliert schnell die Orientierung, besonders bei sich bewegenden Objekten.
Zum Ende noch ein wichtiger Nachtrag: die Displayhelligkeit ist besser auf "automatische Aufhellung" einzustellen - unter Anzeige LiveView - alle Einstellungen Aus.
Ich habe mich noch nicht an die Fokuslupe bei den FE-Objektiven gewöhnen können, die elektronisch fokussieren (das Kit ist Katastrophe, beim von mir probierten "elektronischen" Rest muß man sich an schnell/langsam gewöhnen; für mich ist das - neben dem fehlenden Übersichtsbild - viel Streß). Anders herum nutze ich die Fokuslupe sehr gerne, und sie ist für mich derzeit ein Kauf-Kriterium.
Für die Zukunft fände ich eine umschaltbare PiP-Funktion, und ein anpaßbares Verhalten an den Entfernungsdrehring toll.
 
Ich kam v. langen Jahren Canon (zuletzt 6D) zur A7II.

Die alltägliche Bedienung fand ich anfangs schlechter - Canon war mir intuitiver, mittlerweile sehe ich es etwas anders, es bleibt aber bei Sony immer etwas Lotterie, sofern ich ins Menü muss. Das musst du dir anschauen, denke ich.

Anfangs vermutete ich rd. eine Blende Vorsprung bei der 6D bei hohen ISO. Bis ich mal genauer getestet hatte. Selbe Situation, selbe Blende/Verschlusszeit: Sony nimmt ISO 3200/4000, Canon aber schon 6400. Kommt also etwa aufs selbe raus. Dennoch gefiel mir die Canon etwas besser bei geringem Licht.

Sterne habe ich eher selten fotografiert, würde die Canon leicht vorne sehen. Deine 80D dürfte recht abgeschlagen sein.

Hoffe, das hilft Dir ein wenig.
 
Nabend Rossi,

als Nightshooter kann ich dir sowohl die A7 II, aber auch die "alte" A7 empfehlen. Beide Kameras arbeiten mit jeglichen Objektiven (gemounted oder nativ) und Focuspeaking einwandfrei. Gerade bei Nacht !
Autofocus bei Dunkelheit ist sowieso ein NoGo.
Mein Ausschuss beträgt ca. 3-4 % pro Session - das ist, gegenüber früher mit DSLRs, geradezu unglaublich wenig.

Die 7 MK2 hat halt zusätzlich einen Bildstabilisator, der auch mal Bilder zur blauen Stunde aus der Hand erlaubt, aber Wunder verbringt er nicht. Das kann erst die MK3, mit der fast 2 Sekunden Belichtungszeit bei ruhiger Hand möglich sind. Aber eigentlicht hat man abends ja immer das Stativ dabei.

Übrigens - der AF bei der MK2 ist alles andere als langsam. Probier es mal aus.
Grundsätzlich sollte man JEDE Kamera, die vierstellig zu bezahlen ist, in die eigene Hand nehmen. Nur wenn es dann passt, ist ein Systemwechsel und die damit verbundene Investition sinnvoll.

Gruß
Jürgen
 
Hallo Matthias,
wenn du auch Gebrauchtkauf in Erwägung ziehst,
wäre vielleicht auch eine A7rI eine interessante Option für Nachtaufnahmen.
Die hat zwar kaum etwas bezüglich AF anzubieten und auch keinen Stabi im Gehäuse,
aber sicher einen der besten Sensoren der A7er Reihe.
Mit manuellen Objekten kann man sehr starke Aufnahmen mit ihr realisieren.
Gruß Chris
 
Gut zu hören das man diese Kamera auch für Nachtaufnahmen einsetzten kann.
Eine Topaktuelle kommt für mich nicht in Frage weil ich noch die Kaufversion von LR besitze und diese teilweise nicht unterstützt werden. Welche Software liefert Sony eigentlich mit? Kann man die gebrauchen?
Und das Preis/Leistungsverhältniss der 7 MK2 finde ich hervorragend, die Mark III ist gleich mal tausend Euro teurer. Von den jetzt erscheinenden Nikkon Z8 und Canon R, die bestimmt gut/besser sind, will ich preislich gar nicht reden.

Gruß
 
Welche Software liefert Sony eigentlich mit? Kann man die gebrauchen?

Capture One Express ist für Sony-Nutzer kostenlos. Die Software ist tatsächlich auch als Lightroom-Alternative absolut brauchbar, bedarf natürlich wieder einiger Umgewöhnung - aber auf diese Abo-Nummer stehe ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Verhältnis zur Alpha 7 II kann eigentlich nur ambivalent sein.
Meine persönlichen Erfahrungen:

+ P/L unschlagbar
+ Gehäuse/Konfigurierbarkeit/Größe/Gewicht
+ Stabi
+ IQ/Dynamik am Tag noch immer zeitgemäß insbesondere im Vergleich zu neueren Modellen anderer Hersteller

-> Eigentlich eine wirklich ordentliche Kamera, wenn nicht die ABER wären

- High-Iso für Vollformat nach heutigen Maßstäben nicht mehr überzeugend
- AF-Geschwindigkeit nicht überzeugend, gerade bei wenig Licht
- Konfigurierbarkeit des AF für mich nicht ausreichend. Wo ist z.B. die Schärfeprio? (Kamera löst vor Scharfstellung aus ->zumindest bei mir mit Samyang FE (AF)-Objektiven oder adaptierten Canon-Objektiven)
- Denkpausen/Verarbeitungsgeschwindigkeit
- App-Integration: Auch irgendwie träge alles

Neutral:
Bedienkonzept: Man kann sich daran gewöhnen. Es bleibt aber immer das Gefühl, dass es nicht von Fotografen für Fotografen gemacht wurde (wie z.B. bei Canon).
Möglichkeiten manuelles Fokussieren: Für mich persönlich kein Pro-Argument. Wir leben in 2018. Kann z.B. auch nichts mit Oldtimern anfangen...

-> In Summe: Ich sehe das Teil noch als wirklich noch gute Lösung für Landschaftsfotografie (Tag). Die dafür notwendigen Objektive relativieren
den Preisvorteil des Gehäuses recht schnell. Für den Einsatz bei wenig Licht ist es das falsche Gerät. Der noch leichte ISO-Vorteil im Vergleich zu APS-C kommt aus meiner Sicht ohnehin nicht zur Geltung, da der AF in der entsprechenden Umgebung nicht taugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
-> In Summe: Ich sehe das Teil noch als wirklich noch gute Lösung für Landschaftsfotografie (Tag). Die dafür notwendigen Objektive relativieren
den Preisvorteil des Gehäuses recht schnell. Für den Einsatz bei wenig Licht ist es das falsche Gerät. Der noch leichte ISO-Vorteil im Vergleich zu APS-C kommt aus meiner Sicht ohnehin nicht zur Geltung, da der AF in der entsprechenden Umgebung nicht taugt.

Ich möchte mich ausdrücklich nicht dafür entschuldigen, dass mein Fazit ganz anders ausfällt. :D

Für mich sind die A7 und A7 II überhaupt DIE Bodys für Landschafts-, Architektur und Nachtfotografie. Meine fotografischen Vorlieben waren nämlich der Grund, von Nikon/DSLR auf Sony/DSLM zu wechseln. Erst mit diesen Kameras waren Aufnahmen möglich, die vorher nicht oder nur mit extremen Aufwand umzusetzen waren. Allerdings benutze ich beide Kameras zu 95 % manuell mit FP. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass ich auch mit gutem Altglas (Minolta, Zeiss, Ricoh), welches für kleines Geld zu bekommen ist, arbeiten kann.
Als Native habe ich nur noch das 28mm/2, das 50mm/1.8 und das Kit-Zoom 28-70, welches für typische "Urlaubsfotos" vollkommen ausreicht.

Einen ISO-Vorteil benötige ich nicht, da ich meist mit ISO 200 ab der blauen Stunde arbeite. Bis ISO1600 ist übrigens gar kein Rauschen zu erkennen. Ab 6400 wirds sichtbar.

Der AF ist übrigens weder bei Landschafts, bei Architektur-, noch bei Nachtfotografie ein wichtiges Utensil und ich meine aus dem Eingangspost von Rossi gelesen zu haben, dass die genannten Themen den Primärgebrauch beschreiben.

Deshalb lautet mein Fazit: Die A7 II ist eigentlich die "eierlegende Wollmichsau" für deine Zwecke. Sie stabilisiert (wenn mans mal braucht) auch alte manuelle Objektive, sie ist bei normalen Lichtverhältnissen für Schnappschüsse schnell genug (AF) und sie kann, weil der Phasenfokus bei diesem Modell freigeschaltet ist, über entsprechende Adapter alles an AF-Objektiven jeglicher Hersteller nutzen.
Sie ist verhältnismässig preiswert und hat mit 24MP auf Kleinbildformat genau die richtige Auflösung.

Soviel von mir zu dem Thema. Ich hoffe mal, Spetsnaz verzeiht mir meine abweichende Meinung:devilish:

Gruß
Jürgen
 
Kann mich pixelpoint aus eigener Erfahrung nur Anschliessen. Und ich möchte noch etwas zu bedenken geben: durch viel Landschaftsfotografie mit gelegentlichem manuellen Focus wandeln sich u. U. die Bedürfnisse:

ich fotografiere seit einiger Zeit überwiegend mit manuellem Focus und habe selten das Gefühl zu langsam zu sein. Seit ich draussen ein Loxia 25er verwende, weiß ich, das ich nicht aus der Zeit gefallen bin.

Mein Fazit: ausser bei Familien- und Doku-fotografie ist AF überbewertet !

Bin seit fast 2 Jahren mit der 7II sehr zufrieden.
 
-> In Summe: Ich sehe das Teil noch als wirklich noch gute Lösung für Landschaftsfotografie (Tag). Die dafür notwendigen Objektive relativieren
den Preisvorteil des Gehäuses recht schnell. Für den Einsatz bei wenig Licht ist es das falsche Gerät. Der noch leichte ISO-Vorteil im Vergleich zu APS-C kommt aus meiner Sicht ohnehin nicht zur Geltung, da der AF in der entsprechenden Umgebung nicht taugt.

hmm, für Landschaftsfotografie braucht es doch nun wirklich keine Spitzenlinsen aus dem Sony-Lager?
Da tun es eine ganze Reihe von Linsen, deutlich unter 500€, einen guten Job.
Nur im Telebereich wird es schwierig, aber von 20 bis 135mm gibt es doch eine breite Auswahl guter und günstiger Linsen.
Und AF ist nun etwas was ich beim fotografieren von Architektur, Landschaft und Street nicht wirklich vermisse.
Selbst auf den Stabi kann ich mit der A7r verzichten.
Des weiteren verwundert mich deine Aussage zur High Iso Performance,
bis 3200 ist die A7r immer noch ganz vorne dabei,
denn die Sensorentwicklung ist seit der d600 / A7 bzw. d800 / A7r nicht mehr so exponentiell weiter gegangen wie zuvor.
Da befindet sich die Entwicklung in einer Sättigung bei der die A7sII / A7III vermutlich momentan am weitesten sind.
Aber die Unterschiede sind nicht so groß wie manche meinen.


Ich möchte mich ausdrücklich nicht dafür entschuldigen, dass mein Fazit ganz anders ausfällt. :D

Für mich sind die A7 und A7 II überhaupt DIE Bodys für Landschafts-, Architektur und Nachtfotografie. ......

Gruß
Jürgen

sehe ich auch so!
 
@Spetsnaz

Ach, der Grund ist sehr profan. Außer der Sony gabs ja keine spiegellose KB-Kamera. :(
Hatte dadurch nicht die große Auswahl beim Body, aber jede Menge erstklassiges Altglas. Mit Fokuspeaking, Lupe und EVF war die Sony dem Liveview der Nikon weit überlegen. Gerade bei Dunkelheit bzw. Nacht sind diese Werkzeuge einfach nur genial - es wird scharf und bleibt scharf - Blende und Fokus mechanisch eingestellt und der EVF hellt das Motiv optimal auf.
Das gleiche bei Landschaft und Architektur, wenn die Lichtverhältnisse früh morgens oder abends mehr als grenzwertig sind.

Nach den ersten zwei Sessions mit der Ur-A7, die immer noch meine Lieblingskamera ist, obwohl technisch eigentlich längst überholt, war dann schnell klar, dass zumindest für mich die Ära DSLR zu Ende ist. Und wie schon erwähnt.... Nikon hatte nichts vergleichbares zu Sony.

Ich bin ja schon älter und habe noch gelernt, mit einer SLR und rein mechanischen Objektiven zu arbeiten. Vielleicht kommt mir deshalb auch die "Arbeitsweise", wie ich mit der A7 fotografiere, insgesamt entgegen.
Ich bin und werde aber kein Sony-Fanboy, sondern stehe dem "Firmengeklapper", egal von welchem Hersteller, eher skeptisch gegenüber.
Die Z6 oder die EOSR sind bestimmt auch sehr brauchbare Produkte, nur kommen sie halt 5 Jahre zu spät.

Du siehst, mein Wechsel war eher praktischer Natur und ich habe ihn bisher noch nie bereut. Und das bei Sony auch nicht alles Gold ist, was (teuer) glänzt, ist nun auch nicht neu.
 
Größe, Gewicht, Ergonomie gefielen mir sehr gut bei der A7 II, gerade mit dem 28 2.0 oder 50 1.8.

Negativ empfand ich die Akkulaufzeit sowie, dass beim Peaking (adaptierte Gläser) beim halb drücken des Auslösers die Fokus-Lupe wieder verschwindet. Bei nativen Objektiven bleibt es bei der Lupe.

Von der Dynamik war ich etwas enttäuscht. Hier lag sie nach meinen Erfahrungen deutlich hinter der D750 und nur wenig vor der 16MP Klasse von MFT.
 
Hallo Leute

Ich habe mittlerweile die A7II und bin begeistert. Der Sensor ist der Hammer, einfach -3 belichten und in LR die Tiefen hochziehen. Kein Rauschen und kein Schleier, sehr gut.
Die Bedienung finde ich auch ansprechend, gerade die Belichtungkorrektur als Drehrad ist genial.
Nicht so schön ist das Laden in der Kamera, habe den Haenel Cube nachgekauft. Blöd ist die HDR Automatik, die meckert wenn RAW+JPEG eingestellt ist. Dann macht doch einfach ein HDR und nebenbei ein RAW ohne das der Anwender umstellen muss. Ist schon klar das die Rohdaten unbeeinflusst sind. Was auch etwas stört ist die Tatsache das auf dem Karton 4K steht und sich das auf den HDMI-Ausgang bezieht wenn ein TV angeschlossen wird!?
Nun frage ich mich ob es gut ist das 12mm Samyang an der A7II für Nachtaufnahmen zu benutzen?

Gruß
 
Hallo Rossi,
seitdem ich die A7I (!) habe, ist das Thema HDR eher ein Ausnahmefall, und dann ist es eher eine gute Frage, ob es überhaupt Software dafür gibt (weil Farben und Lichter extrem "ausfressen", wenn man eine Belichtungsreihe aufnimmt :().
Ich habe mir sehr früh ein Ladegerät gekauft, um immer geladene Akuus zur Verfügung zu haben. Als Hobbyfotograf bin ich mit dreien sehr gut gefahren. Leider habe ich einen verloren, das bereitet derzeit ab und zu mal Streß. Das 12er Samyang habe ich nicht; ich würde gute Objektive für Sternenfotografie auf Basis ihrer Einstellmöglichkeit auf Unendlich, und ihrer S/W-Auflösung hin beurteilen (z. B. DXOMark, und die üblichen Verdächtigen) - also per Inet gut erreichbarer Daten.
 
Das Samyang 12 2.0 ist für APS-C. Kann aber an den A7-Modellen dank des selben Mounts auch verwendet werden, ergibt dann aber schwarze Bildränder und starke Vignette. Eventuell erzielt man mit Entfernen einer Abdeckung am Objektivbajonett einen etwas größeren Bildkreis, via Google findest du Bildergebnisse, das haben schon andere ausprobiert. Schlussendlich landest du irgendwo zwischen 16 und 18mm effektiver Brennweite mit ca. 10 Mpix.
 
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