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Filmstreifen (Negative) abfotografieren

larsos

Themenersteller
Hallo,

da ich mir jetzt eine 300D gekauft habe, stelle ich mir die Frage ob ich meine ganzen Negative die ich habe (müssten einige Tausend sein), jetzt relativ kostengünstig ohne Scanner digitalisieren kann, indem ich sie abfotografiere.

Geht das? Also gibt es Filmstreifenhalter die man vor ein Objektiv schraubt um Negative zu digitalisieren? Bearbeitung müsste ja eigentlich relativ einfach sein.

Danke für eure Hilfe!

larsos
 
Das klappt so nicht. Die Negative müssen im Endeffekt wie Dias von hinten beleuchtet werden, um überhaupt erkennbar zu sein. Dann funktioniert ein solcher Aufsatz, wie du ihn dir vorstellst nicht, da die Objektive kaum eine Naheinstellgrenze von zwei Millimetern haben, da das Negativ ja direkt vor der Linse wäre.
Du kommst auch mit einer digitalkamera nicht um das Einscannen drum rum-

Gruß
Jürgen
 
Ich hab gerade schon einen Aufsatz gefunden, ist inzwar etwas teuer, sollte aber dennoch günstiger sein als tausende Bilder für ca 30cent pro Bild scannen zu lassen:

https://secure.soligor.com/index.php?id=5&backPID=89&L=0&tt_products=166&L=0

dazu den Halter und es müsste eigentlich gehen oder?

https://secure.soligor.com/index.php?id=5&backPID=5&L=0&backPID=166&tt_products=32

Kennt jemand günstigere Angebote und wenn möglich nicht von ebay?

Wie macht man das mit der Beleuchtung bei solchen Duplikatoren, einfach ne starke Lampe oder wie? ICh hab davon überhaupt keine Ahnung, bisher hab ich immer feine fertigen Fotos gescannt, aber das Ergebnis war meistens schlecht und es war zu aufwändig.
 
Also wenn Du Dir schon die Arbeit machst, jedes einzelne Dia in die Hand zu nehmen solltest Du es meiner Meinung nach mit einem Dia-Scanner probieren.
Die Qualität müsste man vergleichen.
Such mal nach den Geräten von Reflecta, die sind auch erschwinglich. Gibts z.B. bei Amazon und vielen weiteren Händlern.
 
Im Prinzip gehts schon mit dem Diakopierer, mach ich auch manchmal.
Wenn Du aber wirklich tausende von Negativen einscannen willst, solltest Du die Anschaffung eines richtigen Scanners überlegen, der bietet dann doch mehr Komfort, z.b Staub-bzw. Kratzerunterdrückung!
Gruß Wolfgang
 
Ich meine, bei Negativen wäre es noch eine relativ fiese Sache, den Braunton des Materials zu neutralisieren, ich meine, daß da ein blauer Farbfilter gut gegen ist. Weiß nich mehr, wo ich das gelesen habe, aber vermutlich hier im Forum.
 
Leg lieber etwas mehr drauf, wie der Aufsatz kostet und hole dir einen Dia/negativscanner. Mittlerwile bekommst du die zu guten Preisen.
Wenn du einen mit 4000 auf 4000 dpi nimmst, bekommst du in etwa eine Auflösung von 3600*5400 Pixel hin. das sind knapp 20 Megapixel, sollte also reichen. Ich kenne solche Scanner vom Studium (waren Nikon) und die Qualität lässt sich mit einem solchen aufsatz wahrschinlich nur schwer erreichen.

Gruß
Jürgen
 
Also die Nikon-Scanner sind relativ teuer zb. der CoolScan V ED ca.749? und der CoolScan 5000ED 749? alles UVP. !
MfG
 
Wenn es einige tausend Negative sind, hast Du in jedem Fall viele Monate Arbeit vor Dir. :eek: Aus diesem Grunde scanne nur ausgesuchte Bilder, die es auch wirklich wert sind.
Eine sehr gute Alternative zu einem teuren Scanner, ist ein Epson Flachbettscanner der Serie "Perfection" mit Dia/Filmstreifenkopiereinheit. Gebraucht würde ich nach einem Modell ab Epson Perfection 2400 aufwärts schauen. Gerade läuft ein 2480 für 78 Eur. in der Bucht aus.

Aber auch wenn man immer einen ganzen Streifen in die Maske legen kann: Pro Streifen brauche ich trotz routiniertem Workflow mindestens 30 Minuten. Farbkorrekturen, Staub wegstempeln usw. braucht seine Zeit.

Ich persönlich scanne nur Dias. Bei Color Negativen sind die Ergebnisse recht dürftig und das wäre mir den Aufwand nicht wert.

Gruß
Heiko
 
Wenn schon Soligor, dann würde ich gleich den kompletten Duplikator nehmen - nicht den, den man auf ein vorhandenes Objektiv aufsetzt:
https://secure.soligor.com/index.php?id=5&backPID=89&L=0&tt_products=318&L=0

Scannen so vieler Vorlagen halte ich nicht für machbar, da es einfach zu lange dauert. Da sitzt man ewig dran.

Das Problem beim Abfotografieren ist, daß Negative eine sehr flache Gradation besitzen, woraus sich ihr großer Belichtungsspielraum ergibt. Man muß also - abgesehen davon, daß man die Maskenfarbe wegrechnen muß - eine sehr starke Kontrastspreizung vornehmen. Daß man das nur vom RAW-Format aus machen kann, versteht sich von selbst; aber trotzdem reicht dafür die Farbtiefe der gängigen DSLR-Kameras nicht wirklich aus. Selbst viele "echte" Scanner haben mit Negativen so ihre Probleme, weil sie in erster Linie auf Dias optimiert sind und den Negativscan zur "nebenbei" beherrschen.
Außerdem fällt diese nötige Kontrastspreizung bei jedem Bild etwas anders aus, so daß man das nicht automatisieren kann. Der ursprüngliche Vorteil des Negativs, nämlich der große Belichtungsspielraum, wird beim Scannen zum Nachteil: Man muß hier eben auch beim Scannen die "Belichtung" bestimmen, so wie das früher beim Vergrößern geschah. Mit Dias ist das viel einfacher; die scannt man mit dem größtmöglichen Tonwertumfang.
 
Naja, da ich nicht glaube das das Soligor Objektiv so pralle ist für 50? mehr, würde ich dann doch lieber ne gute Canon Optik nehmen.

Hat denn jemand überhaupt Erfahrung mit den Geräten? Ich habe in einigen Threads gelesen das sich ein paar User das Teil kaufen wollten, aber nie was dazu gesagt haben.

Weiss jemand ob die Methode aus diesem Thread:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=129044
auch mit Filmstreifen und Negativen geht?

das Professionelle scannen ist eindeutig zu teuer für mich, ich habe mindestens 2000-3000 Bilde die es alle Wert sind digitalisiert zu werden und ich bin auch eher der Probier- und Basteltyp. Also abfotografieren erscheint mir wirklich am günstigsten und interessantesten. Zudem scheint man da am meisten noch was ändern zu können.
 
Hallo.
Vielleicht kann ich da auch was dazu sagen.
1.Habe Diascanner, habe Projektor. + kleines Maschinchen zum "DSLR vor Proj.Objektivöffnung-bringen" - Parallelisieren der Gerätschaften.
Dias: Habe mit motiviziertem Projektor und einer Canon400D ca. 3000 Dias in RAW und 20 Stunden Arbeit auf meinen Rechner gebracht. - dort werden diese dann im Batchmodus + RAW-Konverter noch "neutralisiert.
Warumm 3000 Dias? - weil ich erste Muster aus dieser Digicam(ca 3000ppi??)mit den Ergebnissen des Coolscann bei 4000ppi (=3600ppi??)verglichen habe.-
?? : soll heißen ich beziehe mich auf Aussagen aus dem I.net.
Ergebnisse: toll, bis auf einige Sachen die ich für "ausstellungswert" halte und also auch weiterhin mit dem Coolscann bearbeiten werde, eine gute Zeitersparnis - für Digi-Diashows und kleine Bildchen, zu 6cent ausdrucken lassen, ideal.
2.Negative : Kamera+Macro+Maschinchen_2 + Vuescan
Maschinchen_2 = Klotz mit Novoflex-Balgengeräte-Sonnenblende + Diahalter.
Neg. belichten, dauert etwas länger zu knipsen. RAW-Ergebnisse mit Vuescann und den darin enthaltenen Neg.Film-Kenndaten!!! und anderen Einstellungen "eingescannt". RAW kann man in Vuescann auch noch profilieren(ICC-Prof. erstellen - geht aber auch ).
Ergebnisse etwas weich - aber dafür gibts doch Aktionen in PS-CS oder über FixFoto(??)
Hoffe, in der Kürze nicht mehr verwirrt als entwirrt zu haben.
kajot
 
Sehr witzig, habe gerade heute morgen Dias abfotografiert und sehe gerade diesen Thread. Ich hab das allerdings mit allerbeschränktesten Mitteln (siehe http://damitours.blogspot.com/) ohne Zusatzgeräte gemacht und fand das zum "guck mal, hier ist das Bild" OK. Was ich wirklich haben will werd ich später einscannen, wobei die hier von anderen beschriebenen Mitteln sicher auch ganz gut geht.
 
Hallo,

1000 Negativstreifen sind bei mir schon auf der Festplatte.

Mit einer Canon 350D. Da mir extrem viel an der hervorragenden Qualität bis in die Ecken lag, habe ich mir ein Makroobjektiv gegönnt und die Digilightbox 0909R.

Näheres mit Probeaufnahmen gibt es hier. http://www.digilightbox.de :) :)

Das vorherige Aussortieren der "unwichtigen Negative" hat bei mir übrigens soviel Zeit gekostet, daß ich doch fast alles digitalisiert habe. War so schneller, und schlafen kann ich auch ruhiger.

Am PC läßt sich die Spreu vom Weizen doch schneller trennen.
 
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