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IPhone / Kompakte oder Bridgekamera?

Suisse002

Themenersteller
Hallo zusammen

Für meinen Schwager suche ich eine passende Kamera. Er bekommt bald Nachwuchs und möchte sich auch generell mit der Fotografie beschäftigen. Wechselobjektive möchte er nicht, es soll also eine „All in One“ Kamera sein.

Er besitzt ein iPhone 11 Pro. Ich konnte ihn schonmal aufklären dass die MP Anzahl nicht alles aussagt und es auf die Sensorgrösse v.a. Ankommt ;)

Da ich selber „nur“ eine Systemkamera habe kenne ich mich in den anderen Segmenten nicht aus. Ich denke, wenn es denn eine Kamera und nicht nur das Eierphone sein soll, sollte es schon einen 1 Zoll Sensor haben.

Das Budget ist offen, jedoch je günstiger, je besser.

Da ihr ja alles Profis seid, hattet ihr solche Entscheidungsfindungen sicher auch in eurem Umfeld ;) Wie seid ihr hier vorgegangen bzw habt ihr empfohlen?
 
Smartphone Kamera vs Bridge ist wie 125er Honda vs. Golf. Zwei komplett unterschiedliche Anwendungsfälle.
 
Da ihr ja alles Profis seid,

... und die Erde ist eine Scheibe. Und selbst wenn - "Profi" heißt nur, dass man sein Geld damit verdient, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn nur non-System Kameras in Frage kommen (kann man durchaus vertreten), dann ist immer noch die Frage, wie variabel die Kamera sein soll und ob ein einfaches 3-fach Zoom reicht?

Also entweder Schwerpunkt "Lichtstärke", das wären die einschlägigen Sony (RX100) oder Canon (G5X, G7X, G9X) Kameras, oder Schwerpunkt Brennweite, das wäre bei Sony die RX10 und bei Canon die G3X. Und auch Panasonic hat "Brennweite" parat mit den Lumix 101 oder 202.

Ich persönlich würde auf Lichtstärke statt Brennweite setzen, aber diese Entscheidung muss jeder selbst treffen. Insgesamt ist mit den genannten Möglichkeiten so ziemlich alles abgedeckt, was mit den Voraussetzungen möglich ist.
 
Lasst dem Mann um himmelswillen mit seinem smartphone fotografieren. Mit einem Neugeborenen hat man andere Probleme als sich in Fotografie mit irgendeiner Kamera einzuarbeiten. Da versemmelt er mehr für Kind, Mutter und ihn wichtige Momente wie mit dem Eierdingens. :devilish:
 
Man muss ja an einer Systemkamera keine Objektive wechseln.

Würde eine Kamera mit Sensorgröße APSC und ordentlichem Autofokus empfehlen:
Fuji XS-10 mit 16-80 f4 (entspricht im KB 24-120)
oder
Sony A6400 mit 18-135 (entspricht im KB 27-210) oder Sony A6600 (mit IBIS)

Gruß, Thomas
 
...Er bekommt bald Nachwuchs und möchte sich auch generell mit der Fotografie beschäftigen. ...
Er besitzt ein iPhone 11 Pro....
Vermutlich handelt es sich um den typischen Fall, "ich mache mit meinem eiphon schon so tolle Fotos, also muss ich doch mit einer großen teuren Kamera erst recht fotografieren wie ein Weltmeister"?!

Aber sobald das "sich auch generell mit der Fotografie beschäftigen" als ein komplexes Zusammenspiel von hohem zeitlichen Aufwand, einer für die heutigen Lebensverhältnisse äußerst herausfordernden Gehirnleistung sowie einer unbequemen Schlepperei/Handhabung erweist, ist die "Fotografie-Begeisterung" schnell verflogen.

Deshalb: Kannst du ihm nicht mal für ein paar Tage eine deiner Kameras (mit PASM) ausleihen? Oder habt ihr sonst noch Bekannte, die mittlerweile auf's Smartfon umgestiegen sind und noch eine ungenutzte Spiegelreflex- oder Bridgekamera herumliegen haben?
 
In solchen Fällen, wo jemand so unsicher ist was für ihn richtig ist, empfehle
ich immer die Hasselblad H6D-400c Multishot (MS). Damit macht man nichts falsch.
 
Ich sehe das wie batho66:
Eine APS-C mit irgendwas von 16/18 bis 85/140mm
Wichtig noch eingebauter Blitz und Vollautomatik.
Die meißte Zeit wird dann zwar trotzdem das Smartphone genommen.
Aber man hat noch was in Reserve um im Dämmerlicht oder tagsüber aus der Entfernung brauchbare Bilder zu machen.

Schön und gut einem Außenstehenden zu erklären, ein großer Sensor ist besser.
Genauso wichtig ist jedoch ihm klar zu machen, die richtig guten Bilder macht der Fotograf und dahin ist es ein jahrelanger Weg.
 
Viele Fotos werden erstmal in Innenräumen bei wenig Licht aufgenommen und meist aus der Nähe oder sogar ganz nah. Deshalb sehe ich keine Notwendigkeit für ein Zoom mit Telebereich, das dazu noch lichtschwach ist.

Ich würde stattdessen eine Kamera nehmen, mit der man sehr nah rangehen kann, die ein lichtstarkes Objektiv hat, die kompakt ist und einen anständigen Sensor besitzt.

Ich würde mir deshalb die Panasonic LUMIX DC-LX100 II einmal genauer anschauen.

Gruß
Spicer
 
Aber sobald das "sich auch generell mit der Fotografie beschäftigen" als ein komplexes Zusammenspiel von hohem zeitlichen Aufwand, einer für die heutigen Lebensverhältnisse äußerst herausfordernden Gehirnleistung sowie einer unbequemen Schlepperei/Handhabung erweist, ist die "Fotografie-Begeisterung" schnell verflogen.
Das muss natürlich nicht passieren, ist aber auch nicht von der Hand zu weisen. Darum würde ich mich diesem Vorschlag anschließen:
Deshalb: Kannst du ihm nicht mal für ein paar Tage eine deiner Kameras (mit PASM) ausleihen?

Ansonsten:

Wenn es doch unbedingt eine Kompakte werden soll kann er eigentlich alle lichtstarken Modelle ab 1 Zoll Sensor nehmen - je nach Budget, Ausstattungswunsch und wie ihm die Bedienung/das Handling am meisten zusagt.

Sollte er aber doch eine auch Systemkamera in Erwägung ziehen, würde ich für den Anfang nur eine möglichst lichtstarke Festbrennweite empfehlen, so um 40-50mm KB-äquivalent. Dann passt auch mal Mama, Papa, Oma, Opa usw. mit aufs Foto.

Warum?
Der Nachwuchs läuft erst einmal eine Weile nicht weg und wenn dann nicht so weit, dass man dafür schon eine Telebrennweite braucht.
Lichtstärke (möglichst noch in Verbindung mit großem Sensor) hat bei Babyfotos in der Wohnung den Vorteil, dass man besser niedrigere ISO-Werte nutzen und besser freistellen kann. Das ist bei Portraits generell ein Vorteil, in der Wohnung noch mehr, um die selten sehr fotogenen Dinge im Hintergrund wie Küche, unaufgeräumter Couchtisch, Heizung, Steckdosen usw. einigermaßen unkenntlich zu machen.

Später dann, für Ausflüge oder auf dem Spielplatz, kann noch immer über ein universelles Zoom nachgedacht werden.

Worauf ich außerdem unbedingt Wert legen würde - egal ob Kompakte oder Systemkamera - ist ein Klappdisplay für komfortable Aufnahmen auf Augenhöhe des Kindes und auch für möglichst unauffällige Schnappschüsse. Kinder merken schon sehr früh, wenn sie fotografiert werden, und verhalten sich dann oft nicht mehr natürlich. Oder wollen sich dauernd die Fotos auf dem Display anschauen (reichlich selbst erlebt.... ;))

Eine konkrete Empfehlung gebe ich noch nicht, "je günstiger desto besser" ist mir eine etwas zu vage Budget-Angabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lasst dem Mann um himmelswillen mit seinem smartphone fotografieren. Mit einem Neugeborenen hat man andere Probleme als sich in Fotografie mit irgendeiner Kamera einzuarbeiten. Da versemmelt er mehr für Kind, Mutter und ihn wichtige Momente wie mit dem Eierdingens. :devilish:

Ein Neugeborenes schläft auch viel, da kann man sich zwischendurch schon auch mal in ein neues Thema einarbeiten.

Wenn meine inzwischen über dreißigjährige Tochter zu Besuch ist, heißt es immer mal wieder: lass uns von früher gucken! Da sind dann aber nicht Fotos gefragt, sondern Videos! Szenen mit früher Sprachkompetenz kommen immer gut an! Inzwischen sind alle, damals natürlich analog aufgenommenen, Videos auf Festplatte, nach Datum sortiert, so dass man bestimmte Phasen der Kindheit auch findet.
Ich will also an dieser Stelle gar nicht so sehr auf die Frage des Kameramodells eingehen, sondern eher daran appellieren, sich Gedanken zu machen, was mit den Aufnahmen mal geschehen soll. Ich sehe oft Eltern mit dem Nachwuchs, das Smartphone in Hochformat-Position und frage mich: soll das alles nur auf dem Handy angeguckt werden? Fotos hochformatig ausbelichten lassen oder drucken ist eine Möglichkeit, aber ich selbst gucke Bilder oder Videos, die mir was bedeuten lieber groß auf einem Bildschirm oder mit dem Projektor, und da ist alles (leider) 16x9 quer.
Die Handy-Fotos (oder -Videos) von kleinen Kindern werden oft von dem stehenden Elternteil hoch über dem spielenden Kind gemacht; hier die Position überdenken ist sicher wichtiger als die Wahl eines bestimmten Kameramodells.
Ich wünsche trotzdem viel Glück mit der Wahl einer passenden Kamera! Ich würde, wenn die Bereitschaft, viel zu schleppen, gering ist, auch eine 1" Kamera empfehlen. Ich habe eine aus der Sony RX100-Reihe, nicht jedem wird der hohe Preis gefallen, aber sie macht tolle Aufnahmen und fokussiert auch schnell und zuverlässig. Den Tipp, eine etwas größere Systemkamera mit einem universellen Zoom zu kaufen, was man ja nicht wechseln MUSS, finde ich auch sehr gut, solche Kameras liegen einfach viel besser in der Hand.
Meine Kinder habe ich noch mit einer manuell einzustellenden analogen Spiegelreflex fotografiert.

A
 
Also als Neugebornes Kind würde ich mich freuen wenn ich später mal eine Sammlung an guten Bilder hätte. Smartphone verleitet zum löschen, verlieren usw. und man bearbeitet dann die Bilder non reversibel.

Bei einer Systemkamera würde ich darauf schauen ein universelle Linse zu bekommen. Um die 24-70 ist perfekt für Babies und allerlei andere Dinge.

Eine Sony Alpha 6X00 mit Kitobjektiv reicht aus. Wenn man später Lust auf mehr hat gibts weitere Objektive.

Als ehemaliger Nikon Nutzer würde ich aber auch mal einen Blick auf die Menüs und Menükonzepte werfen. Sony ist echt eine Qual im Vergleich zu Nikon aber bei Baby wird eh ständig irgendeine Automatik am Start sein.

Wenns also ein wenig mehr sein darf, eine Nikon Z50 mit 16-50 Kit ist in der Bedienung einfacher (meine Meinung).

Da ich mich selber gerade mit der Sony RX100 beschäftige würde ich alleine aufgrund der Größe von kleinen Kompakten abraten. Vielleicht hab ich aber auch einfach zu große Hände. Diese Mini Winzlings Bedienelemente sind grausig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für eure Ratschläge, das hilft schonmal weiter.

Bei meiner „Recherche“ ist mir noch die Panasonic FZ1000 aufgefallen, die man gebraucht (1. Generation) relativ günstig bekommt. Da wäre ja dann auch die Möglichkeit der universellen Fotografie (von der Brennweite her) gegeben. Als ich ihm meine Fuji mal gegeben habe, hat er instinktiv (halt von früher..) mit dem eingebauten Sucher fotografiert. Das wäre sicher auch ein Kriterium, dass dies enthalten wäre...
 
Da wäre ja dann auch die Möglichkeit der universellen Fotografie (von der Brennweite her) gegeben.

Ja, das wäre auch eine Möglichkeit, wenn man zugunsten eines sehr universellen Brennweitenbereichs auf bestmögliche Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen (und die herrschen in einer Wohnung fast immer) verzichten möchte. Wobei mir noch immer nicht klar ist, wozu man - zumindest in den ersten 2 bis 3 Jahren - so viel Tele für Baby-Fotos braucht.

Oder gibt es noch andere bevorzugte Motive?
Falls ja, wäre es hilfreich diese zu kennen.

Vielleicht sagst du auch mal etwas konkreter etwas zum maximal zur Verfügung stehenden Budget. Ich mag grad nicht suchen, wo eine gebrauchte FZ1000 preislich liegt.
 
Bei meiner „Recherche“ ist mir noch die Panasonic FZ1000 aufgefallen, die man gebraucht (1. Generation) relativ günstig bekommt.

Genau sowas wie die FZ1000 ist für das was er da vor hat nicht das richtige.

Ich weiss wovon ich rede, ich hab nen kleinen Sohn mit 2,5 Jahren zuhause.
Wenn man wirklich das Aufwachsen der Kinder fotografisch begleiten will und das in besserer Qualität als die die ein gutes SF liefert, muss man was anderes kaufen als eine FZ1000.

Den 1" Bridges, vor allem den älteren, fehlt es IMHO an zwei Dingen.
Schnellem AF und High ISO Leistung. Ich hab mit der RX100V eine 1" Kompakte die beim AF besser ist als die FZ100 und selbst die nehme ich für den Sohn nicht so gerne, vor allem nicht Indoor. Outdoor ist das ok.
Aber auch Outdoor wenn er mit dem Laufrad auf mich zu fährt versagt der AF kläglich.

Wenn man bessere Bildqualität erreichen will als das SF liefert sollte man mindestens bei APS-C einsteigen. Also eher sowas wie eine A6100 mit Tamron 2,8/17-70 oder eine Fuji XS-10 mit entsprechendem Zoom.
Oder halt gleich KB.
 
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