Objekte vor schwarz fotografieren?

**********, das ist deine Ansicht und Meinung - manche verwerfen es, weil sie denken, den Stoff waschen zu müssen und dann klappts nicht mehr so richtig. Oder wünschen doch keinen schwarzen Hintergrund mehr und scheuen auch die Kosten dafür. Oder möchtest du jetzt sagen, du würdest die Beweggründe allein von allen Umsteigern kennen? Und das wäre nur, weil der Bühnenmolton nicht so fällt wie sie es sich wünschen? Ich bin jedenfalls der Meinung, dass es nicht immer nur einen Grund gibt

SeikoDiver schrieb:

Wie bekomme ich es hin, dass die Figur bestens ausgeleuchtet ist, der Hintergrund aber nahezu schwarz?

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Motiv freistellen, z.B. mit Photoshop, dann einfach rabenschwarzen HG hinzufügen, fertig! So mache ich es jedenfalls meistens!

endsommer schrieb:

**********, das ist deine Ansicht und Meinung -

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Natürlich ist das meine sehr subjektive Sicht der Dinge.

Kann ja jeder für sich selbst rausfinden in dem er sich mal die Bilder von anderen Fotografen nochmal anschaut die ihm gefallen mit sehr dunklem Hintegrund.

Den meisten wird dabei auffallen dass komplettes Schwarz mit RGB 0/0/0 in den allermeisten Fällen unnatürlich und nicht stimmig aussieht.
Zumindest bei mir ist es so. Einen HG komplett auf RGB 0/0/0 zu fahren ist ja auch keine Kunst, dazu brauche ich keinen Molton, das schaffe ich selbst mit weissem Papier. Die Kunst liegt meiner Meinung darin den HG so zu steuern dass er eben dunkel ist, aber halt noch minimal Zeichnung hat.

********** schrieb:

Den meisten wird dabei auffallen dass komplettes Schwarz mit RGB 0/0/0 in den allermeisten Fällen unnatürlich und nicht stimmig aussieht.

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+1

War bei mir auch ein Learning seinerzeits. Komplett Schwarz, vor allem direkt bis ans Objekt, sieht einfach völlig unnatürlich aus. Darüber hinaus hilft eine minimale Helligkeit hinter dem Objekt, es abzusetzen, wenn das nicht über die Beleuchtung (Stichwort Kicker) ansich schon klappt.

Als Untergrund verwenden manche auch gerne schwarzes Plexiglas. Das reflektiert zwar, kann aber sehr gut aussehen. Denn so ganz ohne Schatten oder Reflektion sieht das meiner Meinung nach auch komisch aus.

Hi,

onkel-howdy schrieb:

Ich mach sowas auch mal ganz gern

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ich benutze für die Aufgabenstellung einen Vinylhintergrund. Bei den Bsp.-bildern von Onkel-Howdy sieht man meines Erachtens aber eine falsche Herangehensweisen. Das Objekt ist zu offenblendig fotografiert um es vermeintlich vom Hintergrund abzuheben.

Die richtige Vorgehensweise ist aber eine geschlossene Blende was dem nur teilweise Scharfen Objekt entgegen wirken würde und damit zu gute kommt.
Ausserdem hat das durch die geschlossene Blende nach hinten abnehmende Licht positive Auswirkungen auf die Freistellung und den schwarzen Hintergrund.

Positiv wirkt sich auch eine Lichtquelle vom Hintergrund in Richtung Objekt aus für die räumliche Darstellung.

Grüße
Sascha