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Systementscheidung Neue Kamera gesucht

vished

Themenersteller
Hallo,

ich suche eine neue professionelle Kamera.

Hauptanwendung:
- Fotografieren von Menschen
- Porträtfotos
- Hochzeiten / Geburtstage
- Allgemein Fotoshooting
- Aufnehmen von professionellen Videos / Tutorials / Interviews (4k)
- Externes Mikro für Ton

Für was ich es NICHT brauche:
- Tierbilder
- Sport

Budget:
- Je jünstiger, desto besser. Aber so meine Schmerzgrenze ist so 1500 EUR.

Ich mache das nicht hauptberuflich.
Was könnt ihr hier derzeit am Markt empfehlen? Welche Kamera, welches Objektiv?

Besten Dank
 
ich suche eine neue professionelle Kamera.

Schmerzgrenze ist so 1500 EUR.

Das passt nicht zusammen. (Semi-)Profikamera, Objektive, Stativ, evtl. Blitz, Mikrofon, etlicher Kleinkram, da kommst du mit 1.500 € nicht weit. Vorsichtig formuliert. Vertausche die 5 und die 1, dann kann's was werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
was meinst du mit festgelegt?
Ich habe meine Bedürfnisse genannt?
Zudem geht es hier um Empfehlungen / Erfahrungen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Definiere mal "professionell". Ein Begriff wie ein ausgelutschtes Kaugummi ...

Bei meinem Begriff von "professionell" und Deinen "Bedürfnissen" bist Du bei mindestens einem Body und mindestens zwei, eher drei Objektiven. Und da liegst Du dann im günstigsten Fall von "ambitioniertes Hobby mit professionalisierten Ansprüchen" bei Micro Four Thirds schon ohne zusätzliche Ausstattung bei nem 1000er über Deinem Budget. Mindestens.

Dein Budget ist nach üblichen Vorstellungen von "professionell" völlig unrealistisch.
 
was meinst du mit festgelegt?
Ich habe meine Bedürfnisse genannt?
Zudem geht es hier um Empfehlungen / Erfahrungen....

Deine Anwendungen im Bereich der Fotografie kann jede Systemkamera - mit dem jeweils passenden Objektiv. Beim Filmen schränkt 4k und der ext. Mikrofoneingang die Auswahl ein. Für professionelles Equipement, im Sinne von dem, was bei kommerziellen Produktionen eingesetzt wird, ist dein Budget beiweitem zu klein, du musst dich mit einer Hobby-Ausrüstung bescheiden.

Die Lumix gx8 kann 4k und hat einen ext. Mikrophonanschluss. Die gibt es aber nur noch gebraucht. Bei den Nachfolgemodellen wurde der glaube ich weggespart, bzw. bleibt den prof. Modellen wie der GH5 vorbehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich würde von der Bildqualität eine "Sony RX100 IV Premium Kompakt Digitalkamera (21 MP, 7,6 cm (3 Zoll) Display, 1 Zoll Sensor, 24-70 mm F1.8-2.8 Zeiss Objektiv, 4K) schwarz" alles bieten was du brauchst.
Bis auf den "Profi-Look".
 
Du hast 2x das Wort "professionell" in deinen Anforderungen. Schon der Anspruch professionelle Videos in 4K zu drehen erfordert einen hohen Aufwand. Und wenn der genannte Fotobereich auch noch professionell erledigt werden soll, ist auch eine entsprechende Ausrüstung nötig.

Die heißen Kandidaten / üblichen Verdächtigen in dem Bereich wären Sony A7 III, Panasonic S1(H), Nikon Z6, Canon 1DX II bzw. EOS R, jeweils mit 24-70/2.8. Canon hat keinen Stabilisator im Gehäuse, außerdem sind die Einschränkungen bei 4K zu beachten.

Im APS-C-Bereich würde sich von Fuji eine X-T30 oder X-H1 mit einem stabilisierten Standardzoom anbieten (18-55 glaube ich). Oder auch eine Sony 6600 mit 16-55/2.8. Für Hochzeiten etc. würde sich aber noch die eine oder andere lichtstarke Festbrennweite anbieten.

Bei Micro Four Thirds ist die Panasonic GH5 die professionelle Hybrid-Kamera schlechthin. Dazu würde sich das neue 10-25/1.7 für deine Zwecke geradezu aufdrängen. Das Objektiv kostet aber leider auch gleich mal 2.000 EUR. Oder zumindest das 12-35/2.8, was erheblich günstiger wäre, vor allem ist es auch gebraucht zu bekommen. Auch hier müsste für den Fotobereich noch an lichtstärkere Festbrennweiten gedacht werden.

Falls du nur mit Stativ bzw. Gimbal arbeitest, bräuchte die Kamera bzw. das Objektiv nicht stabilisiert sein, sonst solltest du auf eine gute Stabilisierung achten. Die beste bietet aus der Liste sicher die GH5. Normalerweise wäre die aber wohl nicht die erste Wahl für den genannten Fotobereich, sondern eine KB-Kamera mit 24-70/2.8; allerdings sieht das mMn mit dem neuen Panasonic/Leica 10-25/1.7 etwas anders aus; in der Äquivalenzrechnung liegt man mit der KB-äquivalenten Blende von 3.4 ja nur eine halbe Blende hinter der KB-Kombi zurück.

Aber das sind alles mehr oder weniger sinnlose Überlegungen im Rahmen des genannten Budgets. Da müsstest du irgendwo Abstriche machen, z.B. bei Video kleinere Brötchen backen. Dann könntest du in deinem Budget-Rahmen für Foto eine schon etwas betagte, aber immer noch hochwertige KB-DSLR mit einem 24-70/2.8 gebraucht bekommen.

Wenn du erst einmal günstig einsteigen willst und das Wort "professionell" nicht zu sehr strapazierst, wäre vielleicht zum Einstieg eine günstige / gebrauchte Panasonic-Kamera (wie G80) mit 2 lichtstarken Festbrennweiten (z.B. 15/1.7 und 42.5/1.7) eine Lösung oder auch mit dem 12-35/2.8 plus 42.5/1.7. (Von Olympus gibt es ähnliche Objektive.)

Die Preise kannst du dir ja leicht mal im Internet raussuchen.
 
Habe mir nochmal Gedanken gemacht.
Da man sich nicht jedes Jahr eine neue Kamera gönnt, würde ich das Budget etwas hochschrauben.

Die Sony A7 III wird oft sehr gelobt.
So 100% durchblicke hier aber auch nicht das Angebot.
Wenn ich das richtig sehe, gibt es die Kamera mit:
- 24,2 Pixel (liegt so bei 1.900 EUR)
- 42 Pixel (liegt so bei 3.000 EUR)

Frage:
Lohnen sich die Mehrpixel? Ist doch eher nur sinnvoll, wenn man mit viel Druck macht, oder?

Die nächste Frage, die sich mir ergibt:
- Welches Objektiv ist dann am Besten für meine Anwendung geeignet?
-> Wie oben erwähnt, viel Zoomen etc. brauche ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Standard für Deine Anwendung wäre sicher ein 24-70/2.8. Damit kannst Du so ziemlich alles abdecken. Ein lichtschwächeres f4 würde ich nicht nehmen. Das Sony 24-70/2.8 ist aber nicht gerade billig. Such Dir die Preise doch selbst raus.
 
Die Sony A7 III Body + ein gutes Objektiv würde mir schon erstmal ausreichen.
So ca. 3.000 EUR

Soll es ein Standard- oder Weitwinkelzoom sein? Oder doch eine vielseitige Festbrennweite?

Bei den Zooms wird es schwierig. Für Porträts braucht man mindestens eine 2.8er Blende. Die 2.8er Zooms von Sony direkt sind sehr teuer. Tamron hat zwei ziemlich gute 2.8er-Zooms für Sony e-mount im Angebot. Einmal das 28-75mm 2.8 (sehr vielseitig und zum filmen sehr gut, 750€) und das 17-28mm 2.8 (knapp 1000€).

Wenn du Festbrennweiten bevorzugst, gibt es sehr viele Möglichkeiten. Das Sony FE 24mm 1.4 GM ist sehr vielseitig, jedoch für Porträts zu weit (mein Geschmack) und ziemlich teuer (1400€). Ich persönlich würde dir 2 Festbrennweiten ans Herz legen. Einmal das Preis/Leistungstechnisch unschlagbare Sony FE 28mm 2.0 (379€) und das legendäre Sony FE 55mm 1.8 Zeiss (750€). Mit den Linsen bekommst du super Aufnahmen hin und bekommst den Brennweitenbereich abgedeckt, welchen du bei deinen Einsatzzwecken vermutlich am häufigsten nutzen wirst. Preislich bist du dann noch im Rahmen.
Ich persöhnlich nutze eine ähnliche Kombi (55mm 1.8 und 35mm 2.8 Zeiss) für den gleichen Einsatzzweck und bin sehr glücklich damit.
 
Ich sags mal so, es wäre schön wenn du das Professionelle was du als Anforderung an die Kamera hast, auch mal an den Tag legen würdest.

Du willst nebenberuflich in die Foto- und Videoproduktion einsteigen und bist anscheinend schon bei der Auswahl der Kamera überfordert. Jedenfalls bist du dabei völlig unstrukturiert. Jetzt soll es also die A7III werden mit einem guten Objektiv. Nun es gibt viele gute Objektive für die A7, gut in verschiedenen Bereichen.

Wenn wir mal die Hochzeitsfotografie nehmen und darauf beschränken mit einem Objektiv zu fotografieren wäre meine Wahl ein 24-70mm mit 2.8. Das wäre bei Sony das FE 24–70 mm F2,8 GM für ca. 2000,-€ mit dem Body bist du dann bei ca. 4000,-€.

Ehrlich gesagt, nur mit dieser Ausrüstrung würdest du von mir keinen Auftrag für meine Hochzeit bekommen. Auch für Portrais würde ich dich damit nicht beauftragen.

Mit was hast du denn bis jetzt gearbeitet? Hast du schon einmal verschiedenen Kameras in der Hand gehabt und ausprobiert?
 
  • Ohne Zweitbody mit Objektiv???
  • Ohne lichtstarkes Portätobjektiv?
  • Ohne Blitzgerät?
  • Ohne Stativ?
  • Ohne ... (hab bestimmt was übersehen auf die Schnelle)

Als Zweitbody tut es eine gebrauchte A7 (II) z.B. mit 50/1.8. Ein 24-70/2.8 an KB-Kamera ist (wenigstens für mich) auch ein lichtstarkes Portraitobjektiv. Über Zubehör reden wir hier ja nicht. Und TE hat ja nicht nach einer kompletten Ausrüstung gefragt, sondern nach Kamera und Objektiv. Außerdem:

Ich mache das nicht hauptberuflich.

Aber natürlich gehört zum Profidasein mehr als eine Kamera und ein Objektiv, und ohne entsprechende Einarbeitung und Übung würde ich nicht als verantwortlicher Fotograf den Auftrag für eine Hochzeit übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und TE hat ja nicht nach einer kompletten Ausrüstung gefragt, sondern nach Kamera und Objektiv.

Darum ging's ja auch nicht, sondern um
Ehrlich gesagt, nur mit dieser Ausrüstrung würdest du von mir keinen Auftrag für meine Hochzeit bekommen. Auch für Portrais würde ich dich damit nicht beauftragen.
Als Auftraggeber hat man gewisse Erwartungen. Die erfüllt - auch in meinen Augen - niemand, der lediglich mit einer Kamera und einem Objektiv anrückt.
 
Also, das musst Du mal näher erläutern.

Ganz einfach. Wenn ich einen Fotografen beauftrage um meine Hochzeit fotografisch zu begleiten und dafür Geld bezahle, habe ich da auch einige Anforderungen.

Zum einen erwarte ich eine Bachup Kamera, auf die man zurückgreifen kann falls es einen technischen Defekt gibt. Das Backup sollte dann auch vergelichbar mit der Hauptkamera sein.

Für die Paarfotos erwarte ich eine Portraitlinse mit etwas längerer Brennweite und mehr Lichtstärke um einen schönen Look hinzubekommen.

Um bei der Feier unter meist sehr schwierigen Lichtbedingungen die Gäste und das Geschehen einzufangen erwarte ich auch ein lichtsärkeres Objektiv mit längerer Brennweite.

Für Potraits im Studio erwarte ich ebenfalls gute Festbrennweiten und kein Universalzoom. Mal abgesehen vom ganzen Drumherum Licht Reflektoren usw.

Speziell bei der Hochzeit bin ich da recht sensibel. Meine Eltern haben z.B. nur zwei Fotos von iherer Hochzeit der beauftragte Fotograf auch nur eine Kamera hatte die kaputt gegangen ist. Dann die gleiche Situation bei Bekannten, wo der Fotograf auch kein Backup hatte.

Bei den Bekannten war es auch ein "Nebenberuflicher Fotograf". Die Diskussion war auch bemerkenswert, da die "Entschuldigung" war, man würde das ja schließlich nur nebenberuflich machen und wäre ja auch so günstig. Na ja in Richtung meiner Bekannten konngte man dann auch nur bemerken "You get what you pay for".

Aber das wird jetzt zu OT, aber ich hoffe ich konnte erklären warum ich so reagiert habe.
 
Die Einwände sind ja alle berechtigt und wichtig. Aber lichtstarke Festbrennweiten mit langer Brennweite hört sich gut an, in der Praxis würde ich bei Gästen, Gruppen, Paaren für eine ausreichende Schärfeebene lieber etwas abblenden. Und lieber ist mir ein Fotograf, der sein Handwerk mit einem lichtstarken Standardzoom versteht und sich auf das Geschehen konzentriert, als einer, der mit mehreren Festbrennweiten rumhantiert und darüber versucht, einen "Look" hinzubekommen, aber im entscheidenden Moment die falsche Brennweite draufhat. Hier werden m.M.n. häufig die üblichen Klischees aufgebaut, wie dass man nur mit weit aufgerissenen Festbrennweiten und geringster Schärfentiefe einen "Look" für Portraits hinbekommt. Und für das Licht braucht man in Zeiten von ISO 6400 doch wirklich nicht mehr unbedingt Festbrennweiten. KISS (keep it simple, stupid) wäre meine Devise.

Wie auch immer, es ist gut, sich über all Eure Einwände zu machen. Trotzdem würde ich, wenn es um eine Brot-und-Butter-Ausrüstung geht, möglichst immer mit einem 24-70/2.8 anfangen (und nein, nicht mit einem 28-75/2.8 und auch nicht mit einem 24-105/4). Als nächstes würde dann ein 70-200/2.8 dazukommen und schließlich noch ein UWW, oder umgekehrt, je nach Priorität. Und natürlich auch ein Zweitbody. Nicht umsonst ist das die Standardausrüstung von ganz vielen Reportage/Event/Portrait-Fotografen. Und damit sind wir in ganz anderen Preisregionen, es sei denn, es werden Abstriche z.B. bei Video gemacht und günstige Gebrauchtteile im DSLR-KB-Sektor gekauft und/oder man fängt erstmal an, kleine Brötchen zu backen statt alles auf einmal zu wollen.
 
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