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Z Nikon DX Objektive an Z6 Z7

Makxie

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin am Überlegen, ob ich auf die Z6 umsteige (von der Z50). Ich habe das Nikon 10-24mm (DX).
Mit welchen Einschränkungen an der Z6 muß ich rechnen, wenn ich dieses Objkektiv nutzen möchte?

Ich habe mich im Netz schon versucht schlau zu machen, aber so wirklich bin ich es nicht geworden. Ihr habt bestimmt schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht.

also Frage: Wie verhält sich die Z6 oder auch Z7 , wenn man ein Nikon DX-Objektiv anschließt?

Welche Brennweite an der Z6 enspricht z.B. das Nikkor Z 14-30mm gegenüber einer APSC-Kamera?

DANKE
 
Hallo Makxie,

wenn ich mein 16-85er DX an die Z7 setze, sehe ich im Sucher keinen Unterschied zu einem FX-Objektiv. Die Kamera kompensiert den kleineren Bildkreis automatisch, liefert ein gewohnt großes Sucherbild, beschränkt sich dabei aber auf die tatsächlich genutzten "DX"-Pixel und gibt mir am Ende ein Bild aus, das von der Pixelzahl her entsprechend kleiner ist.

Andersherum gesagt: Die Z6/Z7 wird dabei zur DX-Kamera und die Wirkung deines 10-24ers bleibt im wesentlichen die gleiche. Nur eben nicht mit der Maximal-Auflösung, die die Z6/Z7 zu bieten hat.

Das Z 14-30 mm entspricht von seinem Bildwinkel her ungefähr einem 10-20 mm an DX.
 
Es geht, auf die Dauer würde ich mich aber bei Wechsel auf eine FX-Kamera auch hinsichtlich der Objektive Richtung FX orientieren. Ansonsten solltest Du eher Gedanken bei der Z50 bleiben.
 
Mit welchen Einschränkungen an der Z6 muß ich rechnen, wenn ich dieses Objkektiv nutzen möchte?
[...]
also Frage: Wie verhält sich die Z6 oder auch Z7 , wenn man ein Nikon DX-Objektiv anschließt?

Die Z-FX-Kameras wenden bei der Nutzung eines DX-Objektivs automatisch einen DX-Crop an. Das heißt, die äußeren Bereiche des Bildsensors werden in diesem Fall nicht benutzt.
Dies ist leider nicht einstellbar, das heißt, du hast keine Möglichkeit, an die äußeren Bildteile zu kommen. (Bei Nikons FX DSLRs hingegen ging das nämlich noch.)


Welche Brennweite an der Z6 enspricht z.B. das Nikkor Z 14-30mm gegenüber einer APSC-Kamera?

Der Bildwinkel eines 14-30mm (FX) an der Z6 (FX) entspricht dem Bildwinkel eines imaginären 9-20mm an DX bzw. APS-C, da der Cropfaktor von Nikon DX 1,5 beträgt. Das aktuelle AF-P 10-20mm würde dem also am nächsten kommen.
 
Hallo Makxie,

ich besitze die Z6 und habe bereits die selbe Überlegung gemacht.
Der größte Nachteil wird wohl die geringere Auflösung sein, da die Bilder
im DX-Format nur noch ca 10 MP haben.
Ich hätte einfach gerne eine leichtere Kombi mit einem allround Objektiv.
Denke an das 18-140 oder das 18-200.
Somit wär das Ganze deutlich leichter und man kann es zum Wandern und Radfahrn mitnehmen.
Mein Arbeitkollege leiht mir sein 18-105 zum ausprobieren, dann werde ich hier davon berichten.

Grüße aus Oberbayern.

Roland
 
Dafür gibt es doch bald das sehr kompakte Z 24-200mm. Sicherlich erstmal teuer, aber dafür halt auch ohne FTZ zu betreiben. Ich würde im Leben nicht auf 14 von 24MP verzichten wollen und mit FTZ ist ein 18-140 oder 18-200mm ganz weit weg von irgendwie kompakt. Das 24-200mm wiegt laut Nikon 570gr: https://www.nikon.de/de_DE/product/...s-lenses/fx/zoom/nikkor-z-24-200mm-f-4-6-3-vr das 18-200mm wiegt 565gr: https://www.nikon.de/de_DE/product/...ikkor-18-200mm-f-3-5-5-6g-ed-vr-ii#tech_specs Dazu noch Länge und Gewicht des FTZ.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich besitze die Z6 und habe bereits die selbe Überlegung gemacht.
(...)
Ich hätte einfach gerne eine leichtere Kombi mit einem allround Objektiv.
Denke an das 18-140 oder das 18-200.

Ich werde es wohl niemals verstehen: Warum holt man sich eine Z6 wenn man "noch kleiner und leichter" will? Das Z-Objektivangebot ist doch bekannt. Stattdessen will man Z-DX oder F-DX & FTZ anschließen oder oder oder, was alles zu Lasten der mit der Z6 eingekauften BQ geht.

Jetzt eine D3x00 & 18-105/140/200 und später dann eine Z#, wenn für jeden Zweck ausreichend Z-Nikkore zur Verfügung stehen, wäre vielleicht sinnvoller gewesen.
 
Vielen DANK euch allen für die Aufklärung.
Nun hab ich das auch verstanden. :D

Wenn das Bild dann letztendlich nur noch wenige Pixel hat, macht das Nutzen von DX-Objektiven so gar keinen Sinn, außer man hat so ein Objektiv noch und will es nicht hergeben und nur Fotos für's Web machen oder so.

Werde wahrscheinlich warten, bis es wieder Nikon Aktionen gibt.:lol:
 
Ich werde es wohl niemals verstehen: Warum holt man sich eine Z6 wenn man "noch kleiner und leichter" will? Das Z-Objektivangebot ist doch bekannt. Stattdessen will man Z-DX oder F-DX & FTZ anschließen oder oder oder, was alles zu Lasten der mit der Z6 eingekauften BQ geht.

Ja, ein Objektivangebot für klein und leicht, das ist Mangelware bei der Z Reihe, ausser der DX Z, der Z50.
Ein Samyang 18/2.8, 35/2.8 und 75/1.8 wiegen zusammen ca. 500g. Und das sind KB Objektive für die Sony A7 Reihe! Mit Autofokus. Es ist also nichtmal KB spiegellos, was im Widerspruch zu klein und leicht steht, sondern Nikon Z im KB Format.
 
Wenn das Bild dann letztendlich nur noch wenige Pixel hat, macht das Nutzen von DX-Objektiven so gar keinen Sinn, außer man hat so ein Objektiv noch und will es nicht hergeben und nur Fotos für's Web machen oder so.

Na ja, für eine ständige oder geplante Nutzung würde ich jetzt auch nicht DX-Objektive an einer Z6/Z7 planen. Davon unabhängig bin ich der Meinung, dass 10 MP für mehr als nur Webfotos reichen. Einen 10MP-Sensor hatte ich zwar nie, aber die Auflösung von meinen D90, D300s und D700 waren mit 12 MP jetzt auch nicht viel größer und ich habe hier ohne Schmerz auch noch gecroppt. Und auch auch diese Bilder wurden groß ausbelichtet. Da ist schon Potential, auch in 10 MP - und für nicht regelmäßige Anwendungen hätte ich da grundsätzlich keinen Schmerz mit.

Generell bin ich inhaltlich allerdings auch eher bei den Posts, die eine Z6/Z7 nicht als erste Wahl für eine kleine und leichte Kombi sehen.
 
Samyang 18/2.8, 35/2.8 und 75/1.8 wiegen zusammen ca. 500g. Und das sind KB Objektive für die Sony A7 Reihe!

Ich kenne die von den Samyangs gelieferte BQ nicht und kann mir daher kein Urteil erlauben. Nikon ist mit dem Z-Mount aber angetreten, um die KB-Sensoren an den DSLMs mit der bestmöglichen Objektivqualität auszuleuchten, was offenbar mit dem kleineren F-Mount nicht mehr möglich war. Das dieses Vorhaben mit Größe und Gewicht einhergeht, ist klar.

Von daher halte ich auch das DX-Format am Z-Mount für verfehlt; für DX hätte es des großen Bajonettdurchmessers nicht bedurft. Ein - vielleicht etwas modifiziertes - F-Bajonett hätte da wohl vollauf genügt und dazu beigetragen, wirklich kleine und leichte DX-DSLMs zu ermöglichen.
 
Naja, das 75/1.8 ist ab Offenblende sehr gut, auch an 40 MP oder mehr.
Die WW zeigen das Verhalten, das man typischerweise von einem guten, leichten Objektiv erwartet. Offen mit Abstrichen (beim 18mm Randschärfe, bei 35mm Vignettierung), spätestens ab 5.6 auch wieder richtig gut, auch an hochauflösenden Sensoren. Man könnte auch ein Nikon 50/1.8 für die DSLR als Beispiel aufführen, auch die sind relativ leicht, relativ klein, relativ bezahlbar, offen in den für Portrait relevanten bereichen schon recht gut, und ab f/4 bis 5.6 (je nach Modell) überall sehr gut.

Da sind wir dann also beim Thema für freigestellte Aufnahmen offen auch gut, wenn man jedoch Randschärfe will, muss man abblenden. Was aber je nach Einsatzzweck nicht weh tut - eine Z7 mit einem kleinen leichten Objektiv, das bei 5.6 sehr gute Bilduqalität hat, hängt jede aktuelle DX Kamera in der Bildqualität ab für Landschaftsbilder.

KB ist nur dann gross und schwer, wenn man meint, lichtstarke Objektive habne zu müssen, die auch noch scharf bis in die Ecken sind ab Offenblende. Sind die Ansprüche etwas differenzierter (z.B. bei Offenblende reicht scharf bis in den Bereich, wo bei Portraits meist die Augen sind, Vignettierung ist OK, wenn nicht so stark, dass es mit dem Rausrechnen schwer wird), dann ist KB und leicht kein Widerspruch.

Ich sehe ja ein, dass es die auf Leistung bei Offenblende optimierten Objektive heute auch braucht. Ich betone da aber das "auch".

AN der D850 kann man ganz einfach so eine Zusammenstellung machen: 10-20 DX (geht im Crop 1.2 Modus bis 1mm runter sehr gut und reicht dann, wenn SWW nicht der Schwerpunkt ist), ein 35/1.8 (Tamron, Nikon?) oder 50/1.8 (z.B. das AF-S 50/1.8) und das AF-P 70-300. Relativ überschaubare Kosten und Gewicht, Bildqualität stimmt, wenn man nicht bei Offenblende am Rand schaut. Für die Z nativ gibt es keine solchen Zusammenstellungen und das 10-20 VR geht gar nicht, wegen der nicht abschaltbaren DX Crop Automatik.
 
Sind die Ansprüche etwas differenzierter (z.B. bei Offenblende reicht scharf bis in den Bereich, wo bei Portraits meist die Augen sind, Vignettierung ist OK, wenn nicht so stark, dass es mit dem Rausrechnen schwer wird), dann ist KB und leicht kein Widerspruch.
+1 (y)

Allerdings stehen dem ja auch unter anderem Foren wie das hier im Weg: Jedes neue Objektiv wird so lang und breit mit Testbildern malträtiert, bis man in der 100%-Ansicht irgendeine Schwäche entdeckt hat. (Kuck doch mal, wenn man mit Blende 1,4 diesen Siemenssternschwarm fotografiert, sieht man hier in der äußersten Ecke bei Gegenlicht eine minimale Unschärfe. Was für ein Schrott, da hätte ich mehr erwartet. Mit *Hersteller* geht es einfach nur noch bergab.)

Da heisst es dann: Die eigenen Ansprüche kennen und umsetzen und sich nicht von selbsternannten 'Experten' kirre machen lassen. Das braucht aber etwas Zeit und ist nicht einfach. ;)
 
Ich werde es wohl niemals verstehen: Warum holt man sich eine Z6 wenn man "noch kleiner und leichter" will? Das Z-Objektivangebot ist doch bekannt. Stattdessen will man Z-DX oder F-DX & FTZ anschließen oder oder oder, was alles zu Lasten der mit der Z6 eingekauften BQ geht.
Die Fotowelt ist vielfältig. Es gibt die verschiedensten Gründe dafür, ein DX-Objektiv an Z zu adaptieren. Ich habe schon sehr lange das DX-Fisheye von Nikon, erst an DX, dann an der D600, jetzt an der Z7. Da ich es nur sehr selten verwende (ich finde der Effekt nutzt sich schnell ab), hatte ich nie das Bedürfnis, ein FX Fisheye zu kaufen.

Im Übrigen gibt es jetzt viele Möglichkeiten, sich bei Z auch in der Leica-Welt zu bedienen. Da gibt es von Voigtländer winzige Superweitwinkel.
 
KB ist nur dann gross und schwer, wenn man meint, lichtstarke Objektive habne zu müssen, die auch noch scharf bis in die Ecken sind ab Offenblende.
Nikon hätte - auch hier! - wohl mächtig Prügel bezogen, wenn sie die neuen Z-Nikkore nicht nach dieser Maxime konstruiert hätten.

Sind die Ansprüche etwas differenzierter (...), dann ist KB und leicht kein Widerspruch.
Womit wir wieder on Topic wären: Für genau diese Fotografen ist das Z-System derzeit nicht sonderlich gut geeignet, da ist man mit einer F-DSLR besser bedient. Die Objektivauswahl ist riesig, da findet man für jeden Anspruch was. Ich z. B. bin im Normalfall mit D750 & MB-D16 unterwegs, die AF-S 16-35/4, 24-120/4, 70-200/2,8, 85/1,8 haben ihren festen Platz im Rucksack. Will ich aber (z. B. im Urlaub) "klein und leicht" unterwegs sein, kommt der BG ab und in eine deutlich kleinere Tasche kommen dann ältere Schraubendreher-Nikkore; mit z. B. 24/2,8, 50/1,8, 35-105/3,5-4,5, und 70-210/4-5,6 kommt man ziemlich weit. So etwas ist bei Z unmöglich.
 
Das 10-24mm AF-S des TO ist genau ein Beispiel dafür, was Nikon hier mit den Einstellungen vermacht hat. Es funktioniert offenbar mit Einschränkungen (noch deutliche Vignettierung) ab 15mm an FX, ab 18mm ist es an FX tipp topp. Nachzulesen z.B. bei Ken Rockwell. Also etwa das Selbe, was ich auch mit meinem Tokina 12-28mm mache (ab 19mm auch an 36 MP FX abgeblendet top scharf bis zum Rand).

Hätte Nikon es wie bei den DSLR erlaubt, die DX Crop Automatik abzustellen, hätte der TO jetzt ein Objektiv, das an der Z6 bei vollem Sensor ungefähr den gleich weiten Bildwinkel bieten würde wie an einer DX Kamera, für die es eigentlich gedacht ist. 15mm in vollem KB entsprechen 10mm an DX, 18mm dann 12mm.

P.S: Hier sieht man mal das 10-24 bei 14mm (!!) an einer D800, die Vignettierung ist noch sehr stark:

http://panobilder.de/artikel/nikon-d800-samyang-walimex-14mm-2.8/

14mm an FX ist weiter als 10mm an DX.
Kann mir durchaus vorstellen, dass das ab 16 bis 18mm wirklich richtig gut gehen würde, wenn, ja wenn nur die Z nicht automatisch croppen würde.

Wobei: Die Z croppt ja auch nicht autmaitsch, wenn man ihr jegliche Kommmuniknation zum Objektiv kappt. Sprich nicht FTZ Adapter, sondern nur ein Stück Metall als Adapter. Leide rhat das 10-24 keinen Blendenring, und die meisten rein mechanischen Adapter von F auf Z sind nur für Objektive mit Blendenring. Aber selbst wenn man das nicht direkt findet: Adapter für Nikon F ohne Blendenring auf Sony E gibt es viele, auch für wenig Geld. Und Sony E auf Z gibt es auch, d.h. zumindest mit 2 Adaptern geht es auf jeden Fall, das 10-24mm rein manuell an der Z im vollen KB Modus zu betreiben.
 
...Kuck doch mal, wenn man mit Blende 1,4 diesen Siemenssternschwarm fotografiert, sieht man hier in der äußersten Ecke bei Gegenlicht eine minimale Unschärfe. Was für ein Schrott, da hätte ich mehr erwartet. Mit *Hersteller* geht es einfach nur noch bergab. ...

You made my day! Vielen Dank dafür!! :lol:

Ich finde diese ganze Diskussion hier nimmt schon merkwürdige Wendungen... Warum kaufe ich mir eine Z6/7 und bastel dann mit Adaptern (mit oder ohne Elektronik) rum um eingeschränkt nutzbare Linsen daran zu betreiben? Warum kaufe ich mir überhaupt eine FX-Kamera um diese dann mit DX-Linsen zu betreiben?
 
You made my day! Vielen Dank dafür!! :lol:

Ich finde diese ganze Diskussion hier nimmt schon merkwürdige Wendungen... Warum kaufe ich mir eine Z6/7 und bastel dann mit Adaptern (mit oder ohne Elektronik) rum um eingeschränkt nutzbare Linsen daran zu betreiben? Warum kaufe ich mir überhaupt eine FX-Kamera um diese dann mit DX-Linsen zu betreiben?

Das hängt davon ab, was man braucht. Ich fotografiere nun nicht primär SWW, sondern nur ab und zu unter 24mm KB. Also ist eine günstige Lösung für SWW legitim, solange ich mit den Abstrichen leben kann. In meinem persönlichen Beispiel an der D810 ist es eben, dass das 12-28/4 erst ab 19mm (12.5mm an DX!) volles KB ausleuchtet und dass es für gute Ränder da noch abgeblendet werden muss auf f/8. Tja, ich kann damit leben, für mich reicht das, das SWW, das ab 19mm wirklich sehr gute Bildqualität hat, hat 200 gebraucht gekostet. Nebenbei bietet es bei 12mm an FX auch mehr als nur grade den DX Bereich, es lecuhtet bis ca. Crop 1.3 mit guter Schärfe aus. Macht also quasi nebenbei noch den Bildwinkel von 15mm an KB oder 10mm an DX, den es an DX garnicht erst bietet. Die verbleibenden gut 20 MP reichen meist auch noch recht weit....

Ich finde schon, dass es sich lohnen kann, DX Linsen an FX zu testen und zu schauen, ob sie das abdecken können, was man braucht.

Wenn ich natürlich maximale Bildqualität mit einer Z7 im SWW haben will, dann ist vermutlich ein Tamron 15-30/2.8 VC oder ein Sigma 14/1.8 ART eine bessere Wahl.
 
Warum kaufe ich mir eine Z6/7 und bastel dann mit Adaptern (mit oder ohne Elektronik) rum um eingeschränkt nutzbare Linsen daran zu betreiben? Warum kaufe ich mir überhaupt eine FX-Kamera um diese dann mit DX-Linsen zu betreiben?

Mein Reden... ;)

Das hängt davon ab, was man braucht. Ich fotografiere ...

Durchaus legitim, aber mit deinen Gewohnheiten dürftest du nur eine kleine Minderheit der Fotografen repräsentieren. Die Mehrzahl wird sich einfach nur ein passendes Objektiv vor die Kamera schrauben und damit ohne Einschränkungen fotografieren wollen. Da finde ich es nachvollziehbar, wenn ein Hersteller den Gewohnheiten der breiten Masse folgt und nicht jedwede "Experimentierfunktion" freischaltet.
 
Mein Reden... ;)



Durchaus legitim, aber mit deinen Gewohnheiten dürftest du nur eine kleine Minderheit der Fotografen repräsentieren. Die Mehrzahl wird sich einfach nur ein passendes Objektiv vor die Kamera schrauben und damit ohne Einschränkungen fotografieren wollen. Da finde ich es nachvollziehbar, wenn ein Hersteller den Gewohnheiten der breiten Masse folgt und nicht jedwede "Experimentierfunktion" freischaltet.


Deswegen war es bei den Nikon FX DSLR ja auch sauber gelöst. Default war automatischer DX Crop bei DX Linse, aber wer mochte, konnte es per Custom Funktion freischalten.
Also so schlecht wäre das doch nicht, wenn das 10-24 AF-S am FTZ Adapter ein gutes SWW für volles KB ab 16 bis 18mm hergeben würde, oder? Für uns Kunden natürlich. Und genau da liegt der Grund: Nikon will gerne möglichst viele neue Objektive verkaufen. Nur klappt das meiner Meinung nach recht selten, ein absolut geshen teures 14-30 zu verkaufen, wo der Kunde eeigentlich gehofft hat, sein altes DX Objektiv nutzen zu können für gelegentlich was SWW. Nein, das 1430 hat nicht schlechte P/L, überhaupt nicht, aber rein als absolute Zahl gesehen ist sein preis halt viel höher als zB. ein Walimex 14/2.8, wenn man denn schon was für volles KB holen muss. Derjenige Kunde, der eigenltich an sein altes DX Objektiv als Budgetlösung gedacht hat, wird zuallererst dann bei den FX Lösungne für 300 oder 400 schauen, und dann nochmal da, und wenn immer noch nicht fündig, dann vielleicht bei 500 oder 600 Euro, und erst dann, viel, viel später, bei 1000 Euro.
 
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