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Z Nikon Z 20mm f1.8 S

Leider lässt sich so keine Bildfeldwölbung erkennen. Und die kann technisch ein Foto schon sehr "versauen".
 
Das ist in der Praxis ja auch vollkommen irrelevant, oder fotografierst Du im täglichen Leben Plakatwände oder Siemenssterne mit perfekt ausgerichteten Kameras?

Für den Test von tombomba ist es aber schon sinnvoll, da er ja wissen möchte, was das Objektiv wirklich kann.

Legst Du jetzt beispielsweise den Fokuspunkt in irgend eine Ecke, interessiert dich schon, ob die Ecke scharf ist, oder eben nicht.

Genau so ist es. Für mich ist es schon die zentrale Frage wie gut ein Objektiv ist, wenn ich auf einen bestimmten Punkt scharfstelle, nicht wie "planeben" das Bildfeld ist.
Arbeite ich mit Offenblende gibt es ohnehin Unscharfbereiche und ich hätte eben gerne ein bestimmtes Objekt scharf das in einer Ecke steht. Blende ich ab wird das Objektiv ohnehin meist "besser" und der zunehmende Schärfebereich nivelliert dann die Tatsache, dass das Objektiv möglicherweise keine ganz planebene Schärfenebene besitzt.

Beim Tracking eines bewegten Objekts, was ja gerade bei einer Spiegellosen auch ein Vorteil ist und immer mehr werden wird, wird auch der Autofokus überall im Bildfeld nachgeführt, da ist völlig egal wie eben die Schärfeebene ist.

Selbst in der Architelturfotografie ist ein ganz planebenen Objekt eher die Ausnahme, selbst wenn man die Kamera planeben ausrichtet. Vor- und Rücksprünge, Dachneigungen, Erker, Dachaufbauten, Vordächer, Loggien, Balkone etc. etc. etc. Selten ist etwas so "eben" dass das relevant wäre.

In der Reprofotografie von Büchern und Kunstwerken hat aus diesem Grund auch noch nie jemand ein extremes Weitwinkel eingesetzt.

Trotzdem ist natürlich die Eigenschaft, dass ein Objektiv besser ist, wenn es eine möglichst planebenen Schärfeebene besitzt ein Qualitätszeichen. Aber ich halte es für untergeordnet und es wird auch fast nie untersucht, solange es in den üblichen Bereichen liegt die für die Brennweiten typisch sind. Und bei Weitwinkeln ist das eben traditionell eher schwieriger als für Telebrennweiten.

Was noch hinzukommt ist, dass wir alle mit der Bildverarbeitung heutzutage die Bildfeldwölbung und auch vertikale und horizontale Linien so gut elektronisch korrigeren und shiften können, dass am Ende nur noch der kleine Effekt einer möglicherweise nicht ganz exakten planebenen Schärfeebene und das in der Praxis nur noch bei Offenblende, übrigbleibt. Und das ist für mich persönlich nicht sehr praxisrelevant, insbesondere gerade bei UWW Objektiven, die von vorneherein, außer im absoluten Nahbereich, kein Spiel mit der Unschärfe zulassen.

Wir müssen uns in Zukunft vermutlich ohnehin zunehmend davon verabschieden die reine optische Leistung eines Objektivs zu bewerten, sondern praxisrelevant die Kombination von Kameraelektronik und Objektiv bewerten. Das Ergebenis zählt doch in der Fotografie und nicht der Weg dahin. Was hilft mir z.B. zukünftig ein optisch überlegenes Objektiv eines Alternativherstellers, wenn dieses nicht die gleichen hervorragenden Ergebnis, auf gleiche einfache Art- und Weise, erbringt wie ein Originalobjektiv, welches optimal vom Hersteller elektronisch korrigiert wird.

Ich gebe zu es fühlt sich irgendwie besser an, wenn ich weiß, dass das Objektiv technisch perfekt ist. Aber am Ende des Tages will ich mich doch auf das Foto konzentrieren und alles was dies leichter und schneller macht ist doch unterm Strich besser. So wird bei mir als altem Spiegelliebhaber vermutlich doch irgendwann eine Spiegellose die Hauptkamera werden, da bereits heutez.B. der Augen-AF und andere Möglichkeiten den Workflow in bestimmten Situationen massiv erleichtern und präziser machen. Hätte ich nicht gedacht aber am Ende ist es eben immer die Technologie mit den größten Vorteilen und der einfachsten Handhabung die sich durchsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siemens-Sterne werden jeweils an dem Crop fokussiert. Mehr Schärfe kann das Objektiv an der Stelle also nicht bringen.
Bei meiner Verarbeitung der Siemens-Sterne prüfe ich aber immer das ganze Bild, ob die spezielle Fokussierung z.B. auf die DX-Ecke etwas ggü. der Fokussierung auf die Mitte gebracht hat. Ist das nicht (oder in nur geringem Ausmaß) der Fall, dann vermerke ich das in meinem Kommentar als geringe oder keine Bildfeldwölbung. D.h. ich vergleiche immer alle drei Crops von drei unterschiedlichen Aufnahmen - und nehme die besten.

Bei der Stadtansicht von oben schieße ich immer nur ein Bild pro Blende fokussiert auf die Mitte und zeige davon die drei Crops. Es könnte also sein, dass die Linse leicht bessere Ergebnisse liefert, wenn ich auf die Ecken fokussiere. Genauer gesagt schieße ich immer beide Diagonalen (wg. Dezentrierung) und nehme die Diagonale, die rechts die besseren Ergebnisse erzielt. Deshalb sind diese Bilder mal nach unten und mal nach oben geneigt. Was inzwischen DPreview von mir abgeguckt hat... :lol:

P.S.1: Bildfeldwölbung hängt (wie z.B. auch Vignettierung) von der Fokusdistanz ab.
P.S.2: Bildfeldwölbung kann bei normalen Objektiven nicht elektronisch oder in Post korrigiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
..... so teste ich meine Objektive auch immer auf Dezentrierung. Das ist praktisch der "kirchturmtest".
Gruss Henry
 
Hat jetzt eigentlich schon jemand das Objektiv im Einsatz und kann berichten?

Bei einigen Händlern soll es mittlerweile ja lieferbar sein. Sieht aber eher so aus, dass es nur sehr kleine Stückzahlen gibt.

Danke!

Gruß Reinhard
 
Ja, seit Ende März. Das Objektiv ist spitze. Schau mal auf der ersten Seite meinen Link zu flickr. Da habe ich ein paar Bilder eingestellt, die mit dem 20er entstanden sind.
 
Das kleinere und leichtere Sony 1.8/20G scheint optisch besser zu sein als das 1.8/20 S-Line von Nikon.

Hat denn Nikon tatsächlich bei der Neuberechnung des Objektivs den größeren Bajonettdurchmesser und das kürzere Auflagemaß nicht berücksichtigt?
 
Das kleinere und leichtere Sony 1.8/20G scheint optisch besser zu sein als das 1.8/20 S-Line von Nikon.

Hat denn Nikon tatsächlich bei der Neuberechnung des Objektivs den größeren Bajonettdurchmesser und das kürzere Auflagemaß nicht berücksichtigt?

Mag ja sein, dass das Sony besser ist, aber wenn man das System nicht wechseln möchte, ist der Vergleich doch vollkommen für den Eimer. Wer eine Z hat, wird, wenn er ein natives 1,8/20er haben möchte, am Nikon nicht vorbei kommen.

Off Topic: ich scanne gerade Jugendbilder vom Negativ aus den siebziger und achtziger Jahren. Wenn ich da mit den heutigen Qualitätsansprüchen ranginge, müsste ich sämtliche Negative in den Müll schmeißen. Wenn ich sehe, wie schlecht teilweise die Ergebnisse aus dieser Zeit im Verhältnis zu heute sind, hätten wir damals eigentlich gar nicht fotografieren dürfen, sondern hätten besser die Staffelei aufgebaut und gemalt. Wir jammern heute auf so einem hohen Niveau....unglaublich :rolleyes:
 
Hat denn Nikon tatsächlich bei der Neuberechnung des Objektivs den größeren Bajonettdurchmesser und das kürzere Auflagemaß nicht berücksichtigt?
natürlich hat man das nicht berücksichtig, konnte man nicht, denn die ganzen Experten sind ja in Foren und nicht bei Nikon :angel:

@M8: jo, da is was dran.
 
Beides neue Objektive, aber das Sony ist kleiner, leichter und optisch besser als das Nikon. Also ist in diesem Fall Sony besser als Nikon!

Soweit mir bekannt ist hat das Bajonett von Sony einen geringeren Durchmesser als das Z-Bajonett, da drängt sich bei mir die Frage auf, ob es denn wirklich technisch notwendig war, vom F-Bajonett auf das Z-Bajonett zu wechseln, oder war es doch nur Marketing ...
 
... da drängt sich bei mir die Frage auf, ob es denn wirklich technisch notwendig war, vom F-Bajonett auf das Z-Bajonett zu wechseln, oder war es doch nur Marketing ...
Wenn du mal die Suchfunktion des Forums nutzt, bekommst du viele Erklärungen dafür. Dieser Thread muss nicht auch noch damit verwässert werden.

Hier ist das OT und die Diskussion darüber unterbleibt.
 
woher ist die Info, dass das Sony besser ist? Habe noch keinen entsprechenden Test gelesen.

Das Nikon ist größer, wenn man will kann man die geringere Größe auch als besser interpretieren - was ja tatsächlich beim Kauf eines Objektives eine Rolle spielen kann.
Allerdings wird sich ein Nikon-Fotograf kaum das Sony holen.
 
Warum? Gibt doch einen AF Adapter für Sony E auf Z.

Und wenn das Sony 20er besser, leichter, kompakter und auch noch günstiger ist? Einen monsterschnellen AF (Vermute, dass native Z Objektive einfach schneller fokussieren, als Adaptierte E Objektive) bei 20mm brauchen wohl die wenigsten.
 
Warum? Gibt doch einen AF Adapter für Sony E auf Z.

Und wenn das Sony 20er besser, leichter, kompakter und auch noch günstiger ist? Einen monsterschnellen AF (Vermute, dass native Z Objektive einfach schneller fokussieren, als Adaptierte E Objektive) bei 20mm brauchen wohl die wenigsten.

ich habe ja gefragt, woher das "besser" kommt.

Optisch besser würde ich gerne belegt und nicht nur behauptet haben.
 
Optisch besser würde ich gerne belegt und nicht nur behauptet haben.

:confused: Du hast doch selber damals direkt auf das Review geantwortet. Aber gut, hier nochmal:

Mein Review ist Online.
Kurzes Fazit: Besser als das Nikon AF-S 20/1.8G und das Sigma 20/1.4 Art.
Aber vom Sony FE 20/1.8 G hätten sich die Nikon Designer eine Scheibe abschneiden können: Das ist kleiner, leichter, schärfer in den Ecken und hat weniger Farblängsfehler. Leider nicht für Nikon Z-Bajonett erhältlich :devilish:
Viel Spaß beim Lesen!

Hier ist die Deutsche Übersetzung von Google.
Bei Fragen einfach fragen.

Hier sind beide Tests vom Kollegen tombomba2 verlinkt. Damit kann man sich einen Reim drauf machen, welches Objektiv wann und wo besser ist.

Das Sony hat schon in ein paar Pünktchen die Nase vorne. Vor allem ist es halt kleiner und leichter. Aber dass es generell besser wäre, würde ich nicht sagen. Aber ich hab ja damals selbst schon drauf geantwortet, dass den Nikon Designern hier kein ganz überragend großer Wurf gelungen ist. Für die gezeigte optische Leistung, die zwar bestimmt nicht schlecht ist, hätte es keiner solch großen Konstruktion geschweige denn des großen Z-Mounts bedurft. Vielleicht haben sie es diesmal mit der sonst so oft kritisierten Coma-Korrektur übertrieben und stattdessen andere Parameter vernachlässigt. Solch ein Objektiv ist im Design halt immer irgendwo ein Kompromiss.

Warum? Gibt doch einen AF Adapter für Sony E auf Z.

Eben. Hab ich ja auch damals schon so gesagt. Aber ich könnte mir halt vorstellen, dass die mittlerweile doch recht weit in das Objektivdesign reichende elektronische kamerainterne Korrektur mitunter einen recht großen Einfluss auf das Ergebnis hat und somit die Leistung des Sony an Nikon Z vielleicht ein wenig leiden könnte und nicht so ganz zu Hochform aufläuft wie nativ an einer Sony.
 
grundsätzlich bin ich ein Fan davon mehrerer Tests abzuwarten (Vorserien-Exemplar, schlechteres Exemplar etc.)

Hatte aber auch ehrlicherweise das nicht mehr so im Kopf von Tombomba, dass das Sony schärfer in den Ecken sein soll.
Dass er das Nikon aufgrund der Größe skeptisch gesehen hat, hatte ich noch auf dem Schirm.

Das Sony würde für mich troztdem nicht in Frage kommen. Wenn, dann schon ein "richtiger" Fremdhersteller wie Voigtländer etc.

Gruß Reinhard
 
Hat den jemand im Forum das Sony mit Adapter an der Nikon Z im Einsatz? Ich werde mir das 20 1.8 zulegen, bin aber irgendwie nicht bereit, ein signifikant größeres Objektiv bei schlechterer Abbildungsleistung zu akzeptieren ...
 
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