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Sammelthema Street-Fotografie

AW: Sammelthread: Street-Fotografie

SDIM0343beaswklein.jpg
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Es ist weit definiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Straßenfotografie

Zitat:"Straßenfotografie ist eine Genrebezeichnung der Fotografie, die zahlreiche Fotografen und Stile umfasst. Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie. Bereits Atgets Aufnahmen von Paris und seinen Vororten können der Straßenfotografie zugerechnet werden....usw."

Was auf jeden Fall erzielt werden sollte, ist ein erkennbarer Ausdruck und bei Personen auch, Emotionen oder Gefühle.

Jemanden beim Handytelefonat an der Bushaltestelle auf zu nehmen und dann noch mit 200 mm ist für mich keine Streetfotgrafie.

Street lebt von Nähe, Aufmerksamkeit des aufgenommenen möglichst nach der Aufnahme. Aus diesem Grunde sind ja auch die häufigsten Brennweiten 28, 35, 50 mm.
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

....

Jemanden beim Handytelefonat an der Bushaltestelle auf zu nehmen und dann noch mit 200 mm ist für mich keine Streetfotgrafie.

Street lebt von Nähe, Aufmerksamkeit des aufgenommenen möglichst nach der Aufnahme. Aus diesem Grunde sind ja auch die häufigsten Brennweiten 28, 35, 50 mm.

Nicht d'accord, das ist mir zu dogmatisch.

Auf der Wikipedia-Seite steht auch, dass nicht mal Personen auf dem Bild sein müssen um in "Street" kategorisiert zu werden!

Ob ein Bild ein gelungenes Streetphoto ist, ist ein anderes Thema.

Aber auch ein mit 200mm aufgenommenes Bild von Jemanden beim Handytelefonat an der Bushaltestelle kann ein gutes Street sein, denn es kommt immer auf das Endergebnis an, nicht auf die Mittel.

Street lebt von Nähe, Aufmerksamkeit des aufgenommenen möglichst nach der Aufnahme.
Das verstehe ich nicht. Das Fotoobjekt muss also realisieren dass es fotografiert wurde bzw. sogar eine Reaktion zeigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Darf man den Begriff "Passanten" etwas weiter verstehen?


DSC_0155swklein.jpg
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Typisch deutsch, selbst in ihren liebsten Hobbies streiten sie um Normen und Definitionen....Die Gedanken sind frei?

Ich hoffe das entspricht den strengen Regeln:
9172835877_fc8ca0c046_c.jpg
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Wieder mal ein tolles Bild welches ohne Worte eine Geschichte erzählt.
In schöner Qualität und für mich mehr als ein Schnappschuss.
Gratulation!

Gruß Reinhard
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Typisch deutsch, selbst in ihren liebsten Hobbies streiten sie um Normen und Definitionen....Die Gedanken sind frei?


Nüja, wenn ich ein Portrait unter Menschen einstelle, wäre es vielleicht hilfreich, wenn auf dem Bild auch eine Person zu sehen wäre.
Analog verhält es sich mit 'Street'.
Eine Minimalrubrizierung ist da IMHO schon sinnvoll, und ich traue den meisten Usern schon zu, dass man sich wenigstens ansatzweise mal mit dem Thema vertraut gemacht hat. Einen Blick auf wikipedia oder weiterführende Seiten zu werfen, dürfte das Gros der Anwesenden hoffentlich auch nicht intellektuell überfordern.
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

da mich die vermeintlichen "Regeln" mit samt der überflüssigen Diskussion in diesem Themenbereich nicht interessieren, mache ich mal mit Bildmaterial weiter :devilish:

Große Klappe:


20121122_0093 von helmuthess auf Flickr
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Anleitung für die letzten beiden Bilder hier im Thread: Such Dir einen architektonisch interessanten Platz und warte bis irgendjemand (!) vorbeikommt.

Irgendjemand passt bedingt.
Es gibt schon einige Bilder davon mit unterschiedlichen Personen - für eine musste man sich dann halt entscheiden.

Monomentale Architektur und irgendwo im Bild ein kleines Menschlein. Die Bildaussage ist (für mich) klar: Die Übermacht der Technik in unserer zivilisierten Welt lässt den Menschen klein und hilflos aussehen.

Wenn das für dich diese Bildaussage hat, ist das doch vollkommen ok.

Das ganze ist ganz nett anzusehen und scheint ein neuer Trend zu sein. In der aktuellen Ausgabe einer Fotozeitschrift (weiß nicht mehr welche) wird ein Fotograf vorgestellt, der in diesem Stil fotografiert und auch der flickr-Stream von Thomas Leuthard ist neudings voll damit.

Ich kenne den Artikel auf den du anspielst nicht, die neueren Werke von Thomas Leuthard ebenfalls nicht.
Meine Idee hinter diesen "Architektur+Menschen" kam eigentlich dadurch, dass hier in Münster momentan eine Ausstellung von Willy Ronis zu sehen ist.

Er gehört mit Cartier-Bresson und Doisneau mit zu den Dokumentarfotografen französischer Schule die unter dem Begriff "photographischer Humanismus" zusammengefasst werden.
Die Einschätzung HCBs vom "entscheidenen Augenblick" findet sich prinzipiell ebenfalls bei Ronis wieder und die Milieustudien bzw. das Leben der kleinen Leute gemischt mit Architekturaufnahmen in denen Menschen geradezu untergehen findet man bei allen dreien.
Heute würde man die entsprechenden Aufnahmen doch sicherlich unter "Street" zusammenfassen, oder etwa nicht?

Meine obere Aufnahme treibt das natürlich etwas auf die Spitze und lässt sich definitiv nicht mit Meisterwerken der genannten Photographen vergleichen, das zugrunde liegende Prinzip der Aufnahmen ist aber vergleichbar.

Das berühmte vorbeihaschende Fahrrad vor der bizarr anmutenden Treppe von HCB finde ich zumindest extrem gut. Und der Fahrradfahrer ist eben das i-tüpfelchen.
Auch das "Rue Vilin" von Ronis nutzt die besondere Architektur der Treppen an der Kreuzung der 2 Straßen in Paris.

Ob man das nun gut oder schlecht finden will lass ich mal so stehen - die Straßenfotos mit "menschlicher Interaktion" gibt es ebenfalls und machen einen Großteil der Bilder aus.
Ich glaube aber schon, dass zumindest HCB, der ja eben als erster die These der "Erfassung des besonderen Augenblicks" weit verbreitet hat, das Prinzip an bestimmten Stellen auf den Menschen als Sahnehäubchen zu warten nicht verteufelt. Er geht ja eben stellenweise auch genau so vor.
Ronis spricht auch davon, dass er sich für sein "Pfützenfoto", bei dem er eine Arbeiterin im Sprung über dieselbe festhält, sich einfach auf die Lauer gelegt hat.
Was an der Vorgehensweise so verwerflich sein soll, erschließt sich mir nicht.


Nüja, wenn ich ein Portrait unter Menschen einstelle, wäre es vielleicht hilfreich, wenn auf dem Bild auch eine Person zu sehen wäre.
Analog verhält es sich mit 'Street'.
Eine Minimalrubrizierung ist da IMHO schon sinnvoll, und ich traue den meisten Usern schon zu, dass man sich wenigstens ansatzweise mal mit dem Thema vertraut gemacht hat. Einen Blick auf wikipedia oder weiterführende Seiten zu werfen, dürfte das Gros der Anwesenden hoffentlich auch nicht intellektuell überfordern.

Ich stimme dir an sich zu. Aber beziehst du dich damit noch auf die 2 Fotos an denen sich jetzt gerade mal wieder die Diskussion entzündet hat oder ist das allgemein gehalten?
Bei ersteren sehe ich eben nicht, warum sie prinzipiell nicht "Street" sein sollen.

Gruß,
Tom
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

...sehr geiles Bild! Kannst/ willst du was zur Entstehung bzw. Bearbeitung sagen?

Danke.
Die Entstehung war einfach: die Person lief halt mit große Schritte, ich habe nur auf dem Punkt gewartet (ich lag aufm Bauch :p) wo sein Bein und Arm in die Richtige "Messposition" befanden :).
Bearbeitet in LR4, Grundlage war ein Preset, ich weiß nicht mehr welcher, sorry..
 
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