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EF/EF-S UWW vs. Panoschiene

Gast_296591

Guest
Ich hab das Thema mal hier reingestellt weil es sich bei meiner Überlegung um ein konkretes Objektiv, das Canon 16-35 4 L IS und den gesamten Objektivpark handelt.

Ich bin am überlegen ob man ein UWW tatsächlich durch eine Panoschiene (aka Nodalpunktadapter, nur einzeilig, konkret dieser hier: https://www.augenblicke-eingefangen.de/really-right-stuff-192-precision-plus-package-mehrzweckschiene-mit-doppelklemme?number=AE12394&c=123) ersetzen kann.

In meinem Fall besteht die Ausrüstung momentan aus einem EF 100 2.8 L IS Macro und einem EF 24-70 4 L IS. Mir fehlt konkret ein UWW das mindestens 18mm hat. Ich brauch das zwar nur sehr selten, aber es fehlt mir doch irgendwie. Meine Überlegung wäre jetzt mir entweder das 16-35 zu holen und das 24-70 (mit dem ich sehr zufrieden bin) abzugeben oder eben mir eine Panoschiene zuzulegen, mit der ich die 16mm durch 3 vertikale Fotos mit 24mm ersetzen könnte (L-Winkel ist vorhanden). Ich würde das 16-35 dann für diese Fotos eh nur vom Stativ aus verwenden, weshalb das Argument Freihand vs. Stativ keine Rolle für mich spielt.

Zum Hintergund: Ich bin mit meiner Ausrüstung grundsätzlich zufrieden und brauch eine 1-Objektiv Lösung fürs Motorrad fahren, wo ich nicht alles mitnehmen kann. Das 100er benutze ich für Portraits (kaum für Macros), das 24-70 könnte ich auch mit dem 16-35 ersetzen, da würde mir in der Kombination 16-35, 100 nichts abgehen. Jedoch wie gesagt würde mir bei Motorradtouren ein Tele schon fehlen wenn ich nur das 16-35 dabei hätte. Beim 24-70 mit Panoschiene und Stativ (das nehm ich lieber mit als 2 Objektive) hätte ich dann UWW bis Tele recht kompakt abgedeckt. Zusätzlicher Vorteil wäre dass man die Schiene noch als einfachen Macroschlitten für das 100er benutzen könnte.

Allerdings bin ich bei Panoramas nicht so ganz im Bilde und frage mich ob ich da nicht irgendwelche Parameter vergessen hab, abgesehen natürlich von den bekannten Themen wie Stitchen und der zeitverzögerten Aufnahme, dem erhöhten Zeitbedarf usw. (soll heißen mir würde es nichts ausmachen Panoramas zu erstellen) gebe es eurer Meinung nach etwas das gegen die Lösung mit der Schiene spricht?

Vielen Dank schonmal.
 
Panorama

Panorama (billig) - aus der Hand mit der SW der Kamera

Panorama (einfach) - Stativ, Kugelkopf, Panoscheibe, Wasserwage, L-Winkel, leichtes Tele (ab 70mm) - genügend Bilder mit genügend Überschneidung, Draht/Fernauslöser oder BKT Funktion benützen.
Kamera auf Manuell - sowohl Belichtung als auch Fokus
Nachteil: darf kein bildbestimmendes Objekt in nächster Nähe (Vordergrund) sein.

Panorama seriös - mit Nodalpunktadapter
 
Ich ziele wie am Nodalpunktadapter zu erkennen auf die seriöse Panoramafotografie ab.
 
Wenns Bewegung im Bild gibt dann ist stitchen PITA.
Das wirst du nicht wollen.

Prinzipiell ist doch ein WW Objektiv schon kompakter als nur der Nodalpunktadapter - dann noch ein Stativ dazu und ich sehe bei normalen Aufnahmen keinen Grund hier zu überlegen.

Vorteil eines Panoramas ist natürlich die Höhere Auflösung und generelle Schärfe.

Liegt somit ganz an deinen Motiven. Ich würds aber mal einfach mit einer etwas längeren Arca schiene grob ausprobieren ob es für dich funktioniert
 
Vorteil eines Panoramas ist natürlich die Höhere Auflösung und generelle Schärfe.

Auflösung klar, aber Schärfe? Die hängt doch (u.a.) vom verwendeten Objektiv ab. Ein Panorama mit einem Grütz-Objektiv ist halt auch nur ein Grütz-Panorama.
Andererseits denke ich nicht dass es einer UWW-Aufnahme mit dem hochgelobten 16-35/4 irgendwie an Schärfe mangelt.
 
Längere Brennweiten sind im allgemeinen schärfer und haben mehr Kontrast.
Klar kann ich da irgend ein 20x Superzoom dran knallen und das mit einem Art 14 1.8 vergleichen um deine Meinung zu untermauern, aber ich hoff das will keiner ernsthaft machen.

Wenn man zB das Canon 100L Macro nimmt, kann ein 16-35 4.0 prinzipbedingt nicht mithalten
 
Zuerst ned scharf genug, dann wieder zu scharf. :p
Aber ja an so gigapixel Pano hab ich bei der Empfehlung auch gedacht.
Aber die macht man meist mit noch längeren Brennweiten
 
Meine Überlegung wäre jetzt mir entweder das 16-35 zu holen und das 24-70 (mit dem ich sehr zufrieden bin) abzugeben oder eben mir eine Panoschiene zuzulegen, mit der ich die 16mm durch 3 vertikale Fotos mit 24mm ersetzen könnte (L-Winkel ist vorhanden).

Allerdings bin ich bei Panoramas nicht so ganz im Bilde und frage mich ob ich da nicht irgendwelche Parameter vergessen hab,
Ja, vertikal stehen bei 24mm nur 74Grad, bei 16mm 98Grad zur Verfügung. Ansonsten braucht man für Nodalpunkt keinen Macroschlitten sondern nur eine einfache Platte mit einer Kupplung für L-Winkel...
 
Also ich finde, einzeilige Panos sind ratzfatz erstellt und sehr schnell zusammengerechnet. Ich würde diese Lösung wählen, ist günstig, funktioniert gut. Es sei denn, du legst auf Tele eh wenig wert, dann spricht natürlich nichts gegen das 16-35mm, welches ja ein sehr angesehenes Objektiv ist, inkl. Stabi und nicht zu schwer. Es ließe sich je nach Anspruch auch ins Bild croppen, um das Tele auszugleichen.

Vorteil Schiene ist zudem, dass du notfalls auch deutlich weiter als 16mm gehen kannst. Nachteil ist natürlich, dass du das Endergebnis nicht überprüfen kannst, bis du zuhause am Rechner sitzt und Dir evtl. Bewegungen das Bild vermiesen. Wobei sich das bei drei Bildern zusammengerechnet relativ gut kontrollieren lässt.
 
Wenn man zB das Canon 100L Macro nimmt, kann ein 16-35 4.0 prinzipbedingt nicht mithalten

Wobei ich mir bei 100mm Brennweite auch fast den Nodalpunktadapter sparen kann. Mir gehts nur um Panos im WW mit Einbeziehung des Vordergrunds. Nachdem außer dem Mehraufwand scheinbar nicht viel dagegen spricht werde ich es einfach mal ausprobieren.

Den Makroschlitten sehe ich nur als Zugabe, war mir schon bewusst dass es eine Schiene mit Aufnahme auch tut.
 
Ich persönlich finde zwar ein 24-70 langweilig - aber aus einem Grund. Da sind die Brennweiten drin, die Otto-Normalfotografierer zu 90% (oder mehr) braucht. Ein UWW finde ich zwar auch schön, aber es ist für interessant gestaltete Bilder, abgesehen von der Wiedergabe purer Weite und dem damit verbundenen "Oh!", etwas schwierig und daher benutze ich das kaum mehr - allerdings für Panos immer. Ein 24-70 würde mir daher eher abgehen als ein 16-35 - wenn ich also vor der Herausforderung stehe, mich für ein oder zwei Objektive entscheiden zu müssen, dann läuft es immer öfter entweder auf das 24-70 oder das 24-70+70-200 hinaus (meist das Vorgenannte).
Meine Erfolgsquote für Panos aus der Hand ist irgendwie bei 85%, in den letzten Monaten eher Richtung 99%. Ich verstehe in Deinem logischen Konstrukt nicht, wieso Du zwar ein weiteres Objektiv nicht mitnehmen kannst, aber zusätzliches Equipment ("ernsthafte Panoramafotografie"), denn neben einer Schiene, einer Doppelklemme und L-Winkel brauchst Du auch mindestens eine Panoklemme, von dem Stativ gar nicht zu sprechen.
Egal wie, bis auf das von Dir angesprochene zeitliche Problem (serielle Aufnahmeerstellung) und Bewegung im Bild finde ich Panos mit einem 24-70 bei 24mm geeignet, das Fehlen eines UWW für "mal eben" zu kompensieren. Mitunter ist das sogar gut (mit der richtigen Software kann man mit mehreren Bildern auch Personen heraus"ghosten"), mitunter stört die Bewegung auch nicht - so fallen bewegte Grashalme oder Bäume kaum auf (YMMV, kommt halt drauf an).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nach unzähligen Equipmentwechseln inzwischen auch so weit, dass ich sage ein Standard-Zoom reicht für einen Großteil der fotografischen Zwecke vollkommen aus (zur Not habe ich aber auch noch die alten AI-s 20 2.8, 35 1.4, 50 1.2, 85 1.4, 135 2.0 von Nikon. ;))

Mit dem Stativ habe ich mich vermutlich missverständlich ausgedrückt. Ich nehme das Stativ für Landschaftsaufnahmen immer mit um verwacklungsfreie Aufnahmen zu erreichen und weil ich auch mit ND- und Verlaufsfiltern arbeite, also egal ob ich mit einem oder mit zwei Objektiven unterwegs bin/wäre. Nur würde eine 1-Objektiv Lösung in meinen Holster passen und damit nur die breite des Motorradkoffers einnehmen, während ich bei 2 Objektiven die Kameratasche mitnehmen müsste, die 2/3 der Länge des Motorradkoffers füllt. Da man bei Motorradtouren nie zu viel Stauraum hat und ich auch oft mit Sozia unterwegs bin kann ich mir diesen Platzverbrauch nicht leisten. Die Schiene ist nicht so empfindlich und findet auch in der Stativtasche noch Platz.
 
Kommt immer drauf an und lässt sich leider nicht verallgemeinern.
Ich habe neben meinen Nodalpunktadapter (für meine Kugelpanos), mir jetzt noch so eine Pano (Mehrzweckschine gibt es in verschiedenen Längen) gekauft.
Da reicht aber eine günstige für 18€, locker aus... "MENGS FNR-140" :devilish:(y)
 
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