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berta06

Themenersteller
Ich würde gerne besser Fotografieren lernen.
So einfach das klingt - ich weiß einfach wie ich das anstellen soll.

Natürlich „kann“ ich knipsen. Meistens auf ausgedehnten Reisen. Zur Zeit mit einer Nikon D7500 und 4 Objektiven und einem Stativ.
S, M und (meistens) A-Modus ist mir vertraut. Das kleine 1x1 der Kamerahandhabung hab ich halbwegs im Griff.
Motivwahl, Goldener Schnitt ... - auch das macht mir keine großen Probleme. Es geht meistens um Reisefotografie. Was für mich bedeutet unter den gegebenen Bedingungen ein möglichst brauchbares Bild zu produzieren.

Was ich definitiv nicht kann sind die Feinheiten. Bei schwierigen Lichtverhältnissen die sinnvollste Einstellung schnell und sicher zu wählen. Mit dem 200-500er Objektiv halbwegs „treffsicher“ zu hantieren (Augen scharf) und, und, und.

Der bereits gemachte Kurs war unbefriedigend. Das was hier angeboten wird richtet sich eher an Anfänger, die erst mal mit den Grundfunktionen einer Dslr vertraut gemacht werden müssen. Dann gibts noch nen Kurs fürs Blitzen und vielleicht Aktfotografie - nix für mich.

Fotoclubs wo man sich austauschen kann find ich in Wien auch keine, was sehr schade ist. Gerade vom Austausch mit Gleichgesinnten würde man sicher sehr profitieren können.
Die Quasselstrippen und Selbstdarsteller auf Youtube sind teilweise schon brauchbar, aber die Sucherei ist mühsam und auch nicht wirklich abendfüllend.

Gibts vielleicht Empfehlungen für Online Kurse oder Videos oder Bücher - wäre großartig.
 
Da du eh Reisefotografie machst, könnte vielleicht ne "Fotoreise" mit nem Fotoguide interessant sein? Habe sowas jetzt schon von mindestens drei Fotografen gesehen.
Es würde mich wundern, wenn du da nicht was lernen könntest und wenn es sowas nicht auch beu euch unten gibt :)

Nur als Idee.
Klar das kostet Geld, aber dürfte für dich die individuellere Betreuung vor Ort sein.

Reiseziele variieren da je nach Fotograf/Lehrer,...
 
Wenn du das Belichtungsdreieck verstehst, dann könntest du noch mit Belichtungsmessung weitermachen.

Sobald du scharfe, richtig belichtete Fotos produzierst empfehle ich dir Bildbearbeitung, es ist imo die Hälfte der Arbeit!
Ohne adäquate Bearbeitung werden sich deine Ergebnisse kaum verbessern.

Schau dir das Adobe CC Foto Abo an.
Es gibt zwar günstigere Alternativen, aber für keine davon wirst du auch nur annähernd soviel Lernmaterial finden.
Und das ist eine Sache, die dich essentiell nach vorne bringt - erst die Kamera verstehen und dann die Software, um deine Fotos zu entwickeln.

Dranbleiben, weiterlernen, ausprobieren und über bessere Fotos freuen! (y)
 
Ich denke auch üben ist hier die Devise. Das pure Wissen alleine nutzt ja nichts.
Erst kommt das Wissen.
Dann muß man daran denken es auch anzuwenden, z.B. die Sucheranzeigen im Blick zu haben.
Mit der Zeit geht das dann automatisch.
Zu wissen wann rauschts, wann verwackelts und wann wirds unscharf.
Nicht immer geht alles.
Auch reagiert jede Kamera etwas anders. Das kannst du dann eh in keinem Kurs lernen.
Bildbearbeitung ist dann auch so eine Sache.
Als Anfänger sieht man immer die tollen Fotos im Netz und denkt dann wieso krieg ich das aus meiner Kamera nicht raus.
Dabei entsteht sowas immer erst am Computer.
Und ganz am Schluß solltest du dann halt auch lernen die Einschränkungen
deiner Kamera einfach hinzunehmen.
DX ist nicht FX.
 
Danke für die Antworten,

was ich vergaß zu erwähnen. Als Grafikerin bin ich auch in Photoshop und Lightroom einigermaßen firm.
Sicher ist's auch nicht ganz unwesentlich ob man mit FX oder eben mit ner DX-Kamera fotografiert.

Das Thema "ÜBEN, ÜBEN; ÜBEN" ist natürlich tatsächlich der wesetnliche Punkt. Fotoreise ist gar keine schlechte Idee - daran hab ich jetzt gar nicht gedacht.

Dankeschön
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal bei der Volkshochschule, da gibts meist einiges, ist natürlich - wie bei jedem Kurs - immer vom Dozenten abhängig.
Aber der Invest ist überschaubar, bei einer Fotoreise hätte ich immer Bedenken, wer da noch so mitfährt, die Qualität des Dozenten ist ebenfalls schwer abzuschätzen.
 
Moin

es zeigt sich an den Antworten das heutiges Internet
noch lange keine "Fotografen" zaubern kann


das Wissen an sich reicht nicht,
wenn es nicht auch die Praxis dabei ist....(y)

deshalb mal meine Variante>>>

suche dir einen (Berufs-) Fotografen/Studio
wo du mal eine Woche oder mehr als Assi tätig bist...

und der natürlich gewillt ist...dir die Leviten zu lesen :cool:
Mfg gpo
 
Falls du Studentin oder sonst irgendwie uniangehörig (Alumni, Mitarbeiter etc.) bist, guck da doch mal. An der Uni hier werden jedes Semester von einem Fotoclub eine zweistellige Anzahl an kostenlosen Kursen angeboten und die sind qualitativ besser als so manche Kurse für die man etliche Euros hinlegt.
 
Danke für die Antworten,

was ich vergaß zu erwähnen. Als Grafikerin bin ich auch in Photoshop und Lightroom einigermaßen firm.
Sicher ist's auch nicht ganz unwesentlich ob man mit FX oder eben mit ner DX-Kamera fotografiert.

Das Thema "ÜBEN, ÜBEN; ÜBEN" ist natürlich tatsächlich der wesetnliche Punkt. Fotoreise ist gar keine schlechte Idee - daran hab ich jetzt gar nicht gedacht.

Dankeschön

du bist ja schon lange hier angemeldet hast aber nur wenige Posts,
vielleicht zeigst du mal was du so fotografierst um einzuschätzen zu können,
ob es hier um die letzten 10% geht oder um grundlegendes.

Gruß Chris
 
Wie bei allen Themen, die man erlernen möchte/muß, gibt es eine einfache Regel, um den anfänglich komplexen und undurchschaubaren Sachverhalt zu verstehen:
Aufdröseln in einzelne Schritte

Du hast eine Kamera und vier Objektive, vermutlich? Grundkenntnisse in der EBV und eine fotografische Vorliebe, nämlich die Reisefotografie.

Baustellen:

1) Technik
Du beherrscht die Technik nicht vollumfänglich und brauchst hier mehr Sicherheit, Wissen, Erfahrung

2) Bildentwicklung- Bearbeitung

3) Übungsplattform

zu 1: Technik
Deine Kamera kann Dein fotografisches Thema darstellen; Deine Ojektive vermutlich auch. Mir erschließt sich allerdings nicht, wieso Du mit einem 200-500mm Objektiv Dich abkämpft, bevor überhaupt Du mit einfacheren Objektiven (Festbrennweiten!) die für Dich interessanten Situationen meistern kannst. Konkret: Bestücke Deine Kamera solange mit nur EINEM Objektiv (z.B. 35mm, 50mm oder 85mm), bis Du jede Situation technisch meistern kannst. Dir absolut klar ist, wie sich z.B. sehr hohe Kontraste bildlich darstellen und mit welchen Korrektureinstellungen Du diese abbilden kannst. Dabei spreche ich noch gar nicht von der Bildgestaltung. Übe mit Sonnenuntergängen, Nachtaufnahmen in der Stadt, statische Motive, bewegte Motive; mit /ohne Stativ, bis Dir die erforderlichen Zeit/Blende/Iso Einstellungen keine Probleme mehr bereiten. Vergiß dabei die Automatiken. Regele dies manuell, damit Du die Auswirkungen beobachten und verstehen kannst.

zu 2: Bildentwicklung- Bearbeitung
Es wurde schon von Ancheru angesprochen. Jedes veröffentliche Bild, welches heutzutage Aufmerksamkeit erzielt und (erstmal vordergründig) gefällt, ist entwickelt, vornehm ausgesprochen. Tatsächlich sind sie eher interpretiert und noch besser formuliert: sie sind übertrieben. Die Kunst besteht nun in dem schmalen Grad, der einem selbst (noch) als normal und akzeptabel erscheint (natürlich mit dem Wissen um der (geringen) Übertreibung und damit des akzeptierten Selbstbetruges). Habe ich selbst auch nicht so wirklich wahrhaben wollen, aber die Interpretation, die Stilisierung ist inzwischen wichtiger, als die reine Dokumentation. Die Finessen der EBV-Bearbeitung holen aus den (normal) fotografierten Bildern (so wie sie jeder andere Fotograf ebenfalls mit seiner Foto-Technik speichert), genau das heraus, was ein normales Bildmotiv zu einer Aufmerksamkeit verhilft und auch bei der eigenen Betrachtung die notwendige Zufriedenheit erzeugt. Für einen Hobbyisten geht es um diese erstrangig. Bei Fähigkeit zur Selbstkritik ist der momentane fotografische Stand aber auch Kern zum Weiterlernen. Außer unter Studiobedingungen habe ich noch keine fotografischen Arbeiten gesehen, die nicht erst durch die EBV ihre Ausdruckskraft erhalten haben. Sehr hilfreich hierzu sind Tutorials von Profis, die den Prozeß von der Aufnahme (das "schlappe" Rohbild) bis zum ausstellungsreifen Bild zeigen. Youtube ist hier Dein Freund.

zu 3: Übungsplattform
Wien ist eine Stadt, die etlichen als Reiseziel dient, auch als fotografisches. Sie bietet in jeder Hinsicht fotografische Möglichkeiten. Wenn Du - wie oben beschrieben - die Aufnahmetechniken für schwierige Lichtsituationen geübt hast, überlege Dir eine Geschichte, bei der auch die extremen Aufnahmesituationen eine Rolle spielen. Diese Geschichte wird anspruchsvoll in der EBV bearbeitet und als Fotobuch gedruckt. Mit diesem konkreten Thema bist Du gezwungen, alle Schritte selber praktisch zu gehen. Da Du ein reales Ziel verfolgst, vermeidest Du die öde Situationen, Dinge ohne Bezug zu Deinen Interessen machen zu müssen und wertvolle Lebenszeit zu vergeuden.


Dazu gehört auch zu verstehen, daß Dir niemand wirklich helfen kann. Mit einem Training oder Diskussionen kannst Du eine theoretische Frage klären, aber nicht die wirkliche Erfahrung sammeln. Nur mit Deiner eigenen Erfahrung kannst Du überhaupt beurteilen, ob dieses oder jenes für Dich relevant ist. Ich hatte auch mal die Vorstellung, mein Lernen über einen Fotoclub oder eine Foto Community zu beschleunigen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es kostet wertvolle Zeit. Viel effektiver ist es, an einer selbstgestellten und konkreten Aufgabe die Probleme Schritt für Schritt zu lösen (und dabei auch wirklich zu lernen). Dieser Lernprozeß ist sogar Lebenszufriedenheit erzeugend. Das Lerntempo ist von Dir bestimmt; das Lernthema von Dir für den Tag oder die Woche ausgewählt. Über dieses sequenzielle Lernen vermeidest Du Frustration. Der Berg an Fragestellungen wird über viele kleine Schritte überwunden; nicht über die Ohnmacht bei der Betrachtung des Berges.

Es ist garantiert, daß Du auf diese Weise fotografisch vorankommst.
In diesem Forum kannst Du auch gezielt zu einzelnen - konkreten - Themen Fragen stellen. Du bekommst alle notwendigen Infos, um Dein Thema unter allen Aspekten erfolgreich zu erlernen und zu bearbeiten.


Viel Erfolg und Spaß beim weiteren Lernen

Hier noch Beispiele, wie aus scheinbar banalen Bildern, die Dinge herausgeholt werden, die ein Foto interessanter wirken lassen (ohne hier die Klischee Frage/Diskussion weiter vertiefen zu wollen!).

https://www.youtube.com/watch?v=5oCiL-YdQWk
https://www.youtube.com/watch?v=EQQH6CznbS0

Diese Motive findest Du ähnlich in Wien
 
Zuletzt bearbeitet:
I


Fotoclubs wo man sich austauschen kann find ich in Wien auch keine, was sehr schade ist. Gerade vom Austausch mit Gleichgesinnten würde man sicher sehr profitieren können.
.


Mach mal Prints von deinen 20-30 Bildern (13x18 reicht) und dann melde dich bei mir. Wir treffen uns dann hier in Wien und ich sag dir meine Meinung und die von zwei anderen Fotografen bekommst du unter Umständen auch.
 
Wenn du dich wirklich in die kreative Fotografie vertiefen möchtest könntest du z.B die Prager Fotoschule in Linz besuchen. Neben Bildnerischen Elementen wird auch Technik gelehrt...

von 9-10.11 haben die "Prager" einen Stand auf der Photo adventur da könntest dich informieren.

ich war wirklich sehr zufrieden mit dem Lehrgang. Die Prager Fotoschule Österreich bietet aber auch Wochenend Kurse an.
 
...Was ich definitiv nicht kann sind die Feinheiten. Bei schwierigen Lichtverhältnissen die sinnvollste Einstellung schnell und sicher zu wählen. Mit dem 200-500er Objektiv halbwegs „treffsicher“ zu hantieren...
...Das Thema "ÜBEN, ÜBEN; ÜBEN" ist natürlich tatsächlich der wesetnliche Punkt. Fotoreise ist gar keine schlechte Idee - daran hab ich jetzt gar nicht gedacht....
1. In zunächst statischen / wiederholbaren Aufnahmesituationen Handhabung und Gefühl für deine jeweils "sinnvollsten Einstellungen" einüben
2. Motivierende Motive - je interessanter, desto besser
3. Ggf. Ausbau des theoretischen Hintergrundwissens
 
Lass gelegentlich mal ein paar Bilder ausbelichten und hänge sie auf. Bei mir ist es so, dass die erste Meinung über ein Bild oft zu positiv und oberflächlich ist. Wenn ich das Bild einige Tage, Wochen oder sogar Monate „an der Wand“ gesehen habe wird die Meinung dazu gefestigt und ich merke was „mein Stil“ ist, also was mir wirklich gefällt. Das gefällt dann vielleicht nicht jedem aber man bekommt eine Art eigene Handschrift dadurch.
Da du die Technik kennst fehlt dir vermutlich nur Übung und feedback... letzlich Zeit und Erfahrung.
 
deshalb mal meine Variante>>>
suche dir einen (Berufs-) Fotografen/Studio
wo du mal eine Woche oder mehr als Assi tätig bist...
und der natürlich gewillt ist...dir die Leviten zu lesen :cool:
Mfg gpo
Genau das würde ich dir auch empfehlen.

Wenn du nicht gerade einfach so Wochen investieren kannst, gibt es noch die Möglichkeit, einen Fotografen, der nach deinem Geschmack arbeitet, für ein paar Stunden als Coach zu buchen.

Ich habe das in meinen Lehrjahren immer mal wieder mal gemacht, wenn ich bei einem Thema Fortschritte machen wollte.

Kostet halt deutlich mehr, als ein Gruppenkurs. Das Geld ist aber gut investiert, weil du punktgenau und effizient auf genau deine individuellen Fragen und Probleme Antworten bekommst.

In einem Gruppenkurs wird’s günstiger, dafür wird dir in der selben Zeit halt auch Zeugs erklärt, das du schon kennst, oder das für dich nicht relevant ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals ganz herzlichen Dank für die vielen Antworten.
Da sind wirklich gute Vorschläge dabei - muss mal sehen wie ich jetzt konkret weitermache.

Vor allem geht es mir mal darum meinen technischen Background deutlich zu verbessern. Da fehlt mir einfach viel Wissen und ich verschludere dann beim Fotografieren zuviel Zeit mit Trial&Error beim Versuch das gewünschte Bild so einzufangen wie ich das gerne hätte.


@Kamera 2016
besonderen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag.
Nur zur Info. Das große Tele hab ich mir voriges Jahr für eine Safari gekauft, fotografieren tu ich seit etlichen Jahren.

Vielen Dank.
 
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