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Fuji Bracketing JPG Styles - Warum wird die RAW auch x-mal abgespeichert?

... In Capture One / Lightroom kann ich recht exakt die JPG Styles auf die RAW Datei anwenden. Also nehme ich meine gewünschte EINE RAW, gebe ihr einen Style und passe die an. Anschließend kann ich je 2x virtuelle Kopien anlegen, denen ich dann jeweils Style 2 oder 3 zuweise...
Für Lightroom gibt es beispielsweise ein Plugin mit dem man automatisch die Filmsimulationen und andere Einstellungen auf die RAWs anwenden kann. Da geht es schneller wenn 3x das RAW importiert wird. Im Anschluss musst Du nur noch das aussortieren was die weniger gefällt. Das geht schneller als Deine Vorgehensweise. - Ich nutze aber auch keine Filmsimulations Bracketing. :lol: Ich habe mir die Filmsimulationen auf die Vorgaben gelegt und kann diese dann einfach und schnell umschalten. Derzeit verwerte ich aber auch nur die RAWs.
 
Für Lightroom gibt es beispielsweise ein Plugin mit dem man automatisch die Filmsimulationen und andere Einstellungen auf die RAWs anwenden kann. Da geht es schneller wenn 3x das RAW importiert wird. Im Anschluss musst Du nur noch das aussortieren was die weniger gefällt. Das geht schneller als Deine Vorgehensweise. - Ich nutze aber auch keine Filmsimulations Bracketing. :lol: Ich habe mir die Filmsimulationen auf die Vorgaben gelegt und kann diese dann einfach und schnell umschalten. Derzeit verwerte ich aber auch nur die RAWs.

Angenommen ich habe 500 Fotos geschossen - komme nach Hause und importiere jetzt die erzeugten 1500 RAF Dateien + 1500 JPG.

Dann muss LR / C1 nach aktueller Fuji Einstellung 3000 Dateien (anstelle von 500+1500=2000) Vorschaudateien generieren.

Mein Ryzen ist da recht flott - aber es bedarf trotzdem unnötig verlängerte Zeit.

Ich gehe nun meine Fotos durch im Sinne von... will ich haben - will ich nicht haben.

Bei drei RAFs (die dasselbe beinhalten!) markiere ich mein WunschRaw und muss nun die Cursortaste 2x für nix nach rechts bewegen um diesselbe RAW zu überspringen. Und das ganze 500 mal - macht 1000 Tastenklicks für Nüsse!

Das soll der Vorteil sein?

Bedeutet: Dia aktuelle Implementierung des JPG Bracketing macht nur Sinn, wenn man keine RAW braucht.
Möchte man eine RAW als Rückfallposition - empfehle ich nun keinem mehr, FilmstyleBracketing zu nutzen, wenn er neben JPG auch RAW erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angenommen ich habe 500 Fotos geschossen -

Erstens musst Du die jpg gar nicht importieren.

Zweitens - wenn Du nur ein Raw hättest, wie wolltest Du da dann auswählen? Zum Wählen brauchst Du eine Auswahl; praktischerweise die drei RAFs mit unterschiedlichem Vorschaubildchen...

Drittens ist ein Style-Bracketing bei 500 Dateien (und dann auch noch Raw) sowieso komisch - finde ich, magst Du selbstverständlich anders sehen.

Schieß doch einfach nur in Raw, sortier die ganz schlechten schon an der Kamera aus, überspiel die besseren 300 auf den PC, nimm die 100 richtig guten und schau Dir dann in C1 die Auswirkung von Styles an. Oder bearbeite 25 gleich richtig ('dslr-fanboy-Style') :D

C.
 
Erstens musst Du die jpg gar nicht importieren.

Zweitens - wenn Du nur ein Raw hättest, wie wolltest Du da dann auswählen? Zum Wählen brauchst Du eine Auswahl; praktischerweise die drei RAFs mit unterschiedlichem Vorschaubildchen...

Drittens ist ein Style-Bracketing bei 500 Dateien (und dann auch noch Raw) sowieso komisch - finde ich, magst Du selbstverständlich anders sehen.

Schieß doch einfach nur in Raw, sortier die ganz schlechten schon an der Kamera aus, überspiel die besseren 300 auf den PC, nimm die 100 richtig guten und schau Dir dann in C1 die Auswirkung von Styles an. Oder bearbeite 25 gleich richtig ('dslr-fanboy-Style') :D

C.

Wer solche Tipps bekommt, braucht keine Feinde mehr.
Danke für gar nix.
 
Ich finde das JPG-Bracketing auch ziemlich sinnfrei. Einfach RAW- fotografieren und von den Fotos, wo man unterschiedliche Filmsims haben will, entweder direkt in der Kamera oder über LR entsprechende JPGs entwickeln.
 
Ich finde das JPG-Bracketing auch ziemlich sinnfrei. Einfach RAW- fotografieren und von den Fotos, wo man unterschiedliche Filmsims haben will, entweder direkt in der Kamera oder über LR entsprechende JPGs entwickeln.
Sehe ich nicht so. Ja, ich bin auch reiner RAW Fotograf. Aber warum sollte man nicht auch ein JPG nehmen, wenn die Kamera quasi das perfekte Bild schon liefert und ich dies letztlich auch nicht anders entwickeln würde. In dem Sinne macht JPG-Bracketing dann wieder Sinn. Denn manche Bilder sehen mit einer der Filmsimulationen besser aus als andere. Und dies kann man nicht unbedingt immer vorher wissen.

Über die 3-Fach-RAWs kann man sich wirklich streiten, da sie bildtechnisch die gleichen Daten enthalten und nur die unterschiedliche Kameraeinstellungen mit eingebettet haben. Ohne Plug-In in LR ehält man nach dem Import tatsächlich 3x die gleichen Bilder.

Im übrigen finde ich das Argument mit den 500 mal 3 auf 1500 Bilder eher hypothetisch. Erstens habe ich äußerst selten mal mehr als 500 Bilder. Das ist fast ausschließlich nach einem Urlaub so. Und zweitens macht man doch eher selten JPG-Bracketing-Bilder. Daher sind es eher wenig.

PS: Während LR meine Bilder importiert, mache ich irgend etwas völlig anderes.Ob das nun ein paar Minuten mehr oder weniger dauert, ist mir dann gleichgültig.
 
Im übrigen finde ich das Argument mit den 500 mal 3 auf 1500 Bilder eher hypothetisch. Erstens habe ich äußerst selten mal mehr als 500 Bilder. Das ist fast ausschließlich nach einem Urlaub so. Und zweitens macht man doch eher selten JPG-Bracketing-Bilder. Daher sind es eher wenig.

Du bist ja grundsätzlich gedanklich bei mir - gut zu wissen. Aber dass ich mit >500 Pix nach Hause komme, ist eher die Regel als die Ausnahme. Ich bin People Fotograf und wenn das Model im Flow ist, entstehen sehr viele Bilder. Dass ich davon vielleicht nur 5 im Rahmen der Bestenauslese nehme kann passieren. Oder 200. Das weiss ich vorher nie. Und nein - ich shoote nie im CL/CH Modus, sondern immer Single Shot. Ich will sehen, was da passiert.

Dass die Masse der Fotografen nominell andere Bildermengen nach Hause bringt, ist mir klar. Es aber deshalb als "hypothetisch" abzutun, wenn einer mehr Bilder / Session erzeugt, ist einfach eine falsche Schlussfolgerung.
 
Also speichert ihr lieber 3-mal die quasi im Kern identische 48 Mbyte RAW Datei, nur weil die eingebettete JPG der Einstellung der aufgenommenen JPG entspricht bzw. im RAW Konverter schon der "richtige" Style angewählt sein könnte?

Das ist fern der Vernunft und Praxis.

für manchen ja, für andere nein.

Die JPEG Reihe könnte nun auch als überflüssig angesehen werden; aber ich mag es simpel:

siehst Du - da sagt auch keiner, dass dieses Vorgehen komplett sinnbefreit wäre, andere mögen es eben noch simpler, andere wieder anders.

3x quasi die gleiche RAW-Datei abzuspeichern macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn.

Meine Vorgehensweise für verschiedene JPEGs aus der Kamera ist wie folgt: Speicherung von RAW + JPEG. Als Filmsimulation ist i.d.R. Pro Neg Hi in angepasster Form vorgegeben. Möchte ich eine andere Filmsimulation für das geschossene Foto nutzen, drücke ich bei der Bildbetrachtung einfach die Q-Taste und kann dann ein neues JPEG mit anderen Parametern (Filmsimulation, Schatten, Lichter, Weisabgleich, etc.) erzeugen.

Ein Foto mit einer neuen Filmsimulation abzuspeichern dauert mit dieser Methode keine 10 Sekunden. Ich denke, dass dies eine einfachste Variante ist. Effektiver als Bracketing (3x RAW) und externer RAW-Konverter.

das wäre für mich z.B. völlig inpraktikabel, aber wer nur gelegentlich ein jpg ooc braucht, kann das so machen.

Angenommen ich habe 500 Fotos geschossen - komme nach Hause und importiere jetzt die erzeugten 1500 RAF Dateien + 1500 JPG.

Dann muss LR / C1 nach aktueller Fuji Einstellung 3000 Dateien (anstelle von 500+1500=2000) Vorschaudateien generieren.

Mein Ryzen ist da recht flott - aber es bedarf trotzdem unnötig verlängerte Zeit.

Ich gehe nun meine Fotos durch im Sinne von... will ich haben - will ich nicht haben.

Bei drei RAFs (die dasselbe beinhalten!) markiere ich mein WunschRaw und muss nun die Cursortaste 2x für nix nach rechts bewegen um diesselbe RAW zu überspringen. Und das ganze 500 mal - macht 1000 Tastenklicks für Nüsse!

Das soll der Vorteil sein?

Bedeutet: Dia aktuelle Implementierung des JPG Bracketing macht nur Sinn, wenn man keine RAW braucht.
Möchte man eine RAW als Rückfallposition - empfehle ich nun keinem mehr, FilmstyleBracketing zu nutzen, wenn er neben JPG auch RAW erwartet.

warum willst Du auch die jpgs importieren?
ja - wer das ständig und in Menge so macht, braucht potentes Gerät oder muss anders arbeiten. In Deinem Fall wäre es sinnvoller nur ein RAW zu schiessen und die Styles in LR oder C1 zu kreieren. Wenn man das als Presets an der Seite hat, ist das mindestens so schnell, wie 3 RAWs anzusehen und zu bewerten - gerade mit einem flotten Rechner.
Du hast also eigentlich gar kein Problem.

Sehe ich nicht so. Ja, ich bin auch reiner RAW Fotograf. Aber warum sollte man nicht auch ein JPG nehmen, wenn die Kamera quasi das perfekte Bild schon liefert und ich dies letztlich auch nicht anders entwickeln würde. In dem Sinne macht JPG-Bracketing dann wieder Sinn. Denn manche Bilder sehen mit einer der Filmsimulationen besser aus als andere. Und dies kann man nicht unbedingt immer vorher wissen.

deswegen ja RAW - und im Konverter kann man die Styles als Presets griffbereit haben.

Über die 3-Fach-RAWs kann man sich wirklich streiten, da sie bildtechnisch die gleichen Daten enthalten und nur die unterschiedliche Kameraeinstellungen mit eingebettet haben. Ohne Plug-In in LR ehält man nach dem Import tatsächlich 3x die gleichen Bilder.

also ist die das Prinzip von Presets bekannt. Dann s.o.

Im übrigen finde ich das Argument mit den 500 mal 3 auf 1500 Bilder eher hypothetisch. Erstens habe ich äußerst selten mal mehr als 500 Bilder. Das ist fast ausschließlich nach einem Urlaub so. Und zweitens macht man doch eher selten JPG-Bracketing-Bilder. Daher sind es eher wenig.

PS: Während LR meine Bilder importiert, mache ich irgend etwas völlig anderes.Ob das nun ein paar Minuten mehr oder weniger dauert, ist mir dann gleichgültig.

jeder arbeitet anders und deswegen ist es gut unterschiedliche Möglichkeiten und Arbeitsweisen zu haben.

Du bist ja grundsätzlich gedanklich bei mir - gut zu wissen. Aber dass ich mit >500 Pix nach Hause komme, ist eher die Regel als die Ausnahme. Ich bin People Fotograf und wenn das Model im Flow ist, entstehen sehr viele Bilder. Dass ich davon vielleicht nur 5 im Rahmen der Bestenauslese nehme kann passieren. Oder 200. Das weiss ich vorher nie. Und nein - ich shoote nie im CL/CH Modus, sondern immer Single Shot. Ich will sehen, was da passiert.

Dass die Masse der Fotografen nominell andere Bildermengen nach Hause bringt, ist mir klar. Es aber deshalb als "hypothetisch" abzutun, wenn einer mehr Bilder / Session erzeugt, ist einfach eine falsche Schlussfolgerung.

exakt, aber ich denke seit der Digitalisierung haben sich die Bildermengen - auch bei den meisten Hobbyisten - extrem verfielfacht.
 
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