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Monitorfrage LG 34WK95U-W Widescreen und Lightroom?

Nun noch mal kurz zurück zu CPU bzw. RAM. Wenn ich nur eins von beiden aufstocken kann, welches ist dann wichtiger?

RAM
 
Es deckt den sRGB-Farbraum dennoch nicht ganz ab.
Aber:
Apple schreibt auf deren Homepage:
Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln mit Unterstützung für eine Milliarde Farben
500 Nits Helligkeit
Großer Farbraum (P3)
Wenn man den derzeitigen Monitor-Datenbestand von geizhals.de bemüht, so haben tatsächlich eine handvoll "10bit"-Monitore keine 100% sRGB-Abdeckung (von ca. 100 Stk).
Und "100% P3" haben die dort gar nicht als Monitorkriterium, nur bis hin zu "ab 99% P3" und das bieten lediglich zwei HP "DreamColor".
 
So heute bin ich wieder fitter.

Das was hier geschrieben wird ist ja alles schön und gut, aber die eigentliche Frage wäre mal, wo du denn mit deinem Anspruch liegst?

Ein 100% sRGB monitor reicht für viele Hobbyisten, mehr geht natürlich immer.
Die Frage ist auf welchem Niveau du eigentlich unterwegs bist? Und wo du hin möchtest?
Für mal 10-20 Bilder im Jahr bissl die Farben anzupassen ist das alles hier evtl etwas oversized für dich, dafür muss man die Büchse der pandora ergo Farbprofile garnicht aufmachen und bleibt ganz simpel bei sRGB.
Das heißt nicht, dass du deswegen einen schlechten Monitor kaufen musst!
Aber evtl mal mit kleineren Brötchen anfangen und dann passend zum können und Erfahrung nach und nach tiefer in die Materie einsteigen?
Dann müssen es auch keine 1000 oder mehr Euro sein nur für einen Monitor Zb.

Wenn jemand mit Fotografie anfängt empfehle ich ihm auch keine high End Kamera mit allen top optiken, sondern ne einfache und gute Kamera die zu den Ansprüchen passt.
Mit der Zeit kommt dann automatisch der Wunsch nach mehr und man kann gemütlich aufstocken und mit der Ausrüstung auch fachlich wachsen.

Und wegen dem retinadisplay da ich mich da nicht mit Ruhm bekleckert habe gestern:
Also rein subjektiv ist es ein tolles display mit kräftigen Farben. Durch die hohe Auflösung ist es auch gestochen scharf. Wie nun auch ich gelernt habe geht Apple Richtung p3 Farbraum. Dieser ist in etwa genauso groß wie Adobe rgb aber etwas verschoben.
Was ich damit meine siehe hier: http://www.prepress-secrets.at/index_files/wide-gamut-macs.html

Das funktioniert für den normalo bis zum semi Profi einwandfrei.
Manche würden hier such Profi nennen.

Bin allerdings kurz in Atemnot geraden als ich gesehen hab, was Apple mittlerweile für Preise aufruft ... :eek:

Selbst wenn ich das display mit 1000-1200 Euro veranschlage brauchst immernoch 1500-2000 für die Hardware.

Damit lässt sich auf pc Basis schon sehr große und viele Wünsche erfüllen.

Oder: falls du garnicht soviel benötigst, da du eher am Anfang von Bildbearbeitung und co stehst, jedemenge Geld sparen.

Alternativ wäre wohl auch ein Mac mini mit extra Monitor? Aber da kennne ich die Performance nicht.

Du kannst halt mit ner s klasse genauso einkaufen fahren wie mit einem Golf.
Musst halt wissen wo du eigentlich stehst und hin willst.
 
Hallo,

ja, das stimmt schon, mit einer S-Klasse muss nicht unbedingt Brötchen holen.

Mein Anspruch? Ich möchte häufiger mal, also mehrfach im Monat, einige Bilder entwickeln. Ich habe eine Nikon D7200 und denke über eine D850 nach. Wahrscheinlich ist das auch schon S-Klasse zum Brötchen holen.

Ich benutze die Kamera einerseits nebenberuflich um Produkte und Heimkinos zu fotografieren. Und ich benutze sie als kleines Hobbie.

Bis jetzt entwickle ich die Bilder eher schlecht als recht mit meinem 13Zoll MacBookPro. Das könnte ruhig schneller gehen. In unserem Haushalt gibt es MacBooks und iMacs. Außerdem einen Ubuntu Server. Demnächst kommt ein Win Rechner als HTPC hinzu.

Ursprünglich wollte ich nur einen Monitor für mein MacBookPro kaufen. Er sollte aber schon 4K können. Dann stellte ich fest, dass mein MacBookPro kein 4K ausgeben kann. Und da begann meine Reise. Ich dachte darüber nach mir einen Win Rechner für das Büro zu kaufen. Auf dem ich halt insbesondere die Bildbearbeitung mache. Und so wie ich meine Tochter kenne, wird sie dann dort auch mit AfterEffects arbeiten, weil der Rechner einen größeren Monitor hat und performanter ist. Aber irgendwie macht es schon Sinn, bei Apple zu bleiben. Es wäre (mit Ausnahme des HTPC, den ich nicht wirklich zähle) der einzige Win Rechner im Haushalt. Irgendwie finde ich das komisch, zumal ich mit den Apple Kisten ganz gut klar komme. Also gut, dann doch nen 27" iMac. Weil, ein MacBookPro und Monitor wird dann doch sehr, sehr viel Geld kosten, für meine Verhältnisse. Ein Mac Mini wäre vielleicht wirklich eine Alternative. Aber halt nicht so performant wie ein iMac.

Bitte, hier keine Diskussion, die zur Schließung dieses, wie ich finde tollen, Threads führen. Vielen Dank :)


Gruß

Stefan
 
Nun da bereits die Applefamilie einzug gehalten hat,
würde ich wohl auch bei Apple bleiben und die Frage nach Windows nicht stellen.
Das mit den Preisen ist dir ja dann auch schon bekannt und das Retinadisplay
ist mehr als ausreichend für deine Ansprüche!
Wenn ich das richtig verstehe sind die Bilder auch eher fürs Netz gedacht,
somit sind andere Farmräume etc. auch nicht besonders ausschlaggebend hier auf einen anderen Monitor setzen zu müssen.

Wie es sich mit AdobeRGB im P3 bei Apple verhält müssen dir andere sagen...

Mit einer D850 werden die Dateien nochmals um einiges größer, dann wird es noch weniger Spaß machen mit deinem älteren Macbook.

Was ich noch sehr interessant finde (um dann die Verwirrung perfekt zu machen) ist das arbeiten auf dem Surface. Der Gegenkandidat wäre ja dann
das iPad das man auch hoch Konfigurieren kann.

Das bearbeiten mit Stift macht mir persönlich echt laune, das Tablet ist wunderbar immer dabei (um auch Kunden Projekte von anderen zu zeigen eine Idee?).

Auf einem Surface Pro mit Doc und großem Monitor daheim ist ne richtig schöne Kombi. In der Form ist das doch auch mit Apple möglich.

Gerade wenn man nicht auf Adobe festgelegt ist, macht z.B. die Bearbeitung mit Affinity und Stift dort richtig viel Spaß!
 
Ich habe mich vor einigen Jahren bewusst für einen sRGB Monitor entschieden, da unter Windows das arbeiten mit anderen Farbräumen sehr mit Vorsicht zu genießen und je nach Software auch inkonsistent umgesetzt ist. Abgesehen davon reicht mir das privat auch für die Fotografie.
Mit Eizo bin ich privat und beruflich immer sehr gut gefahren, was nicht heißt dass andere Hersteller schlechter sind.

Bleib in deinem Ökosystem Mac, macht weniger Stress als sich mit den Befindlichkeiten von verschiedenen Systemen auseinandersetzen zu müssen.

Ich habe mich in den letzten Jahern deutlich mehr über Performance und Akkulaufzeit geärgert, als über die Farbegenauigkeit meiner Displays.
 
Gibt es denn bei den Macs auch solche Schwierigkeiten, dass einige Programme mit dem Farbraum nicht klar kommen? Da würde ich ja tendenziell erwarten, dass das MacOS das entsprechend umfummelt.

Die Idee mit dem iPadPro hatte ich auch, aber nach kurzen Überlegungen wieder verworfen. Das ist nicht das, was ich brauche.

Gruß

Stefan
 
Zu Mac an sich kann ich auch nur auf Hörensagen zurückgreifen. Habe allerdings mal gelesen, dass das bei Apple deutlich konsistenter und tief im Betriebssystem gelöst ist.
Die Threads hier im Forum bezogen sich auch mehr auf Probleme mit Windowsapplikationen.
 
in dem oben verlinkten Text: http://www.prepress-secrets.at/index_files/wide-gamut-macs.html
verstehe ich das so, dass Apple komplett auf den P3 Farbraum setzt und auch Safari diesen unterstützt.
(bei Windows macht das Firefox im übrigen auch).

Ich denke, dass es dort nicht so ein gefummel mit den Farbräumen ist (das ist ja immer dieses hochgelobte bei Apple, dass man solche Probleme nicht hat), aber das müssen dir Appleuser sagen wie das in der Praxis ist.

Hab mich jetzt mal (auf die schnelle) bei Apple umgeschaut...
Puuuh... also ich weiß auch nicht, ich werd da nicht glücklich, da bist immer sofort bei 3000,-€ und drüber, wenn das Ding Power haben soll.
Und dann sind wir immernoch bei U Prozessoren die gegen nen Leistungsstarken Desktopprozessor weit zurück liegen. (Aber wieviel Power braucht man wirklich?)

Naja das heißt nicht, dass man damit nicht arbeiten kann, gerade im Hobbybereich.
Aber ich komme zu keiner Config, bei der ich sage, dass finde ich Sinnvoll. Selbst wenn ich den Applemehrpreis inkauf nehme, fällt mir das schwer.

Mit anderen Worten:
Ich würde auch sagen, bleib in der Macwelt, da du dich da auch schon auskennst. Aber eine Kaufempfehlung die preislich sinnvoll erscheint kann ich auch nicht geben.
Ich kann nur sagen, dass du bei Pixelcomputer im Verbindung mit Monitor alles vorkonfiguriert bekommst. Aber das sieht mir dort nach UVP-Preisen aus,
kann gut sein das es wo anders günstiger ist.

Ich denke da solltest du mal in einem Macforum anfragen, da bist du sicherlich mit deiner Wunschvorstellung nicht alleine.
 
Tja, so sehe ich das auch, Studen. Und das ist das, was mir "Bauchschmerzen" bei meiner Entscheidung pro Mac bereitet.

Vielleicht sollte ich zu meinem Ausgangspunkt zurück kehren und einfach einen Monitor für mein MacBookPro kaufe, damit ich ein größeres Bild habe.

Macht es dann Sinn, einen zu nehmen, den mein MacBook nativ ansteuern kann? Oder ruhig einen 4K, welcher dann skalieren muss?

Mein macBookPro kann:

◾Intel HD Graphics 4000
◾Modi „Zweiter Bildschirm“ und „Bildschirme synchronisieren“: Gleichzeitige Unterstützung der vollen nativen Auflösung auf dem integrierten Bildschirm und einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Pixel auf einem externen Display, beide mit mehreren Millionen Farben
 
Im Apple Bereich ist das Thema des Farbmanagement (insbesondere in den Betriebssystemroutinen, auf die alle Programme zugreifen) bereits seit sehr sehr langer Zeit Standard - konkret seit 1993.

Windows hat es 1997 erst eingeführt, aber mit 2006 mit Windows Vista grundlegend geändert/verbessert. So wirklich gut funktionieren tut das bekanntlich erst seit Windows 7.

Du hast hier im Apple Umfeld mehr oder weniger 10 Jahre Vorsprung. Daher ist die Unterstützung großer Farbräume auf dem Mac absolut kein Thema - ob nun DCI-P3 oder AdobeRGB.

Das interessante im Apple Bereich ist eben auch, daß alle aktuellen Apple Geräte mit Bildschirm (iPhone, iMac, MacBook, iPad) DCI-P3 unterstützen. Du kannst mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß Bilder im P3 Farbraum von der Mehrheit der Apple User entsprechend gesehen werden.

Davon sind wir leider im Windows Bereich noch weit entfernt - liegt halt daran, daß es hier unzählige Hardwarehersteller gibt und eben nicht jeder Anbieter eines Bildschirms (ob Device oder Monitor) entsprechende Unterstützung anbiete. Hat ja auch eine preisliche Implikation.
 
Tja, so sehe ich das auch, Studen. Und das ist das, was mir "Bauchschmerzen" bei meiner Entscheidung pro Mac bereitet.

Vielleicht sollte ich zu meinem Ausgangspunkt zurück kehren und einfach einen Monitor für mein MacBookPro kaufe, damit ich ein größeres Bild habe.

Macht es dann Sinn, einen zu nehmen, den mein MacBook nativ ansteuern kann? Oder ruhig einen 4K, welcher dann skalieren muss?

Mein macBookPro kann:

◾Intel HD Graphics 4000
◾Modi „Zweiter Bildschirm“ und „Bildschirme synchronisieren“: Gleichzeitige Unterstützung der vollen nativen Auflösung auf dem integrierten Bildschirm und einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Pixel auf einem externen Display, beide mit mehreren Millionen Farben

Dann kann ich später beispielsweise einen MacMini kaufen. Allerdings macht das dann imho nur Sinn, wenn ich auf einen 4K Monitor setze. Oder?!


Vielen Dank und Gruß

Stefan
 
Im Apple Bereich ist das Thema des Farbmanagement (insbesondere in den Betriebssystemroutinen, auf die alle Programme zugreifen) bereits seit sehr sehr langer Zeit Standard - konkret seit 1993.

Windows hat es 1997 erst eingeführt, aber mit 2006 mit Windows Vista grundlegend geändert/verbessert. So wirklich gut funktionieren tut das bekanntlich erst seit Windows 7.

Du hast hier im Apple Umfeld mehr oder weniger 10 Jahre Vorsprung. Daher ist die Unterstützung großer Farbräume auf dem Mac absolut kein Thema - ob nun DCI-P3 oder AdobeRGB.

Das interessante im Apple Bereich ist eben auch, daß alle aktuellen Apple Geräte mit Bildschirm (iPhone, iMac, MacBook, iPad) DCI-P3 unterstützen. Du kannst mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß Bilder im P3 Farbraum von der Mehrheit der Apple User entsprechend gesehen werden.

Davon sind wir leider im Windows Bereich noch weit entfernt - liegt halt daran, daß es hier unzählige Hardwarehersteller gibt und eben nicht jeder Anbieter eines Bildschirms (ob Device oder Monitor) entsprechende Unterstützung anbiete. Hat ja auch eine preisliche Implikation.

Das mag ja soweit alles richtig sein, aber ich denke weder AdobeRGB noch P3 machen für den TE stand jetzt Sinn.
Gerade wenn er die Bilder online nutzt ist es sinnvoll bei sRGB zu bleiben, da dies alle (mehr oder weniger) einwandfrei sehen können.

Wobei mich mach zahlen interessieren würden, wieviel Prozent p3 bzw. speziell adobeRGB das Retinadisplay denn nun wirklich kann. Naja ist ein anderes Thema.

@TE
also ich weiß ehrlichgesagt nicht, was sich da in den letzten Jahren getan hat, aber ich war immer ein Fan von nativer Darstellung.
Auch das skalieren von ARD und Co auf einen 4K TV sieht einfach nicht genauso aus, wie ein echtes 4K Bild, egal von welcher Marke der TV ist. Was es da im Monitorbereich gibt weiß ich nicht. Aber ich würde sicherlich den Monitor nicht danach aussuchen wollen, ob er geringere Auflösung sauber skalieren kann.
Dennoch verstehe ich die Idee, das erstmal als Kompromiss machen zu wollen.

Gerade heute ist meine A7r III angekommen und hab die ersten Bilder getestet und ich versichere dir, dass das wenn du auf die D850 umsteigst keinerlei spaß mehr auf deinem Macbook hast. Das mehr an Daten fordert den Rechner auch um einiges mehr.

Naja mir viele nurnoch die Idee mit einem Hackintosh ein.
Habe dazu schon einiges gelesen, aber es selbst noch nie ausprobiert.
Und für jemanden, der bei der Thematik eher unbedarft ist wohl auch nicht die beste Empfehlung, auch wenn viele schreiben, es wäre simpel wenn man auf die Komponenten achtet.

Was bleibt:
- Nimm einen iMac, bezahle es einfach und du wirst freude am Display haben und die Performance reicht für den normalen Bildbearbeiter aus. Höchste Ansprüche darf man aber nicht haben und man muss sich halt der Nachteile bewusst sein. Wie es mit Raws von einer D850 aussiehst...? naja wirst aber auch nicht der einzige auf der Welt sein, der diese Config fährt. Ist aufjedenfall die einfachste Variante und passt in dein Gesamtkonzept zuhause.


- Bau einen PC und spare dir die Hälfte des Geldes vom Mac.
Es ist zwar Windoof, funktioniert aber genauso und die Performance im Vergleich zum Macbook Pro wird gewaltig sein.

Einen Monitor der jetzt noch zum Macbook passt wäre aus meiner sicht vergeudetes Geld. Ist er 4k, ist die Auflösung nicht nativ.
Ist er nicht 4k, verschenkst einen aktuell werdenden Standard. Aus meiner sicht würde ich das Book in ruhe ausdienen lassen und nicht versuchen es künstlich am Leben zu erhalten.
 
N'Abend,

ich bin mal wieder hier im Faden und wollte noch etwas zum Thema Monitor, Kalibrieren, Justieren und Profilieren beisteuern.

Ich habe mir nun - wie von @rower angeregt - eine Monitor Kalibrierung (so steht es auf der Verpackung) geholt; es ist ein Datacolor Spyder 5 Elite.

Da ich meinen Monitor schon (praxisnah) und abweichend von der Werks-Auslieferung eingestellt habe, erwartete ich nicht, die Werte des Dell Messprotokolls erhalten zu können. Aber auf voller Helligkeit und vollem Kontrast lässt den wohl auch keiner.

Nachgemessen erhielt ich so folgende Werte:
- 98% sRGB / 75% aRGB
- Gamma 2,3
- Schwarzpunkt 0,304 / Weißpunkt 0,325 / 7000 K
- Farb-Homogenität bei 50% Helligkeit Delta-E 1,7
- Farbtreue Delta-E Mittelwert 2,0 (da der Wert für Cyan mit 6,0 deutlich abwich)
- Bewertung Mittelwert 4,0

Nun habe ich es am Abend, mit dunklerer Beleuchtung eingestellt:
(warum auch immer, liefert hier die Software nicht alle Werte...)
- 100% sRGB / 87% aRGB
- Gamma 2,22
- Schwarzpunkt 0,312 / Weißpunkt 0,329
- Delta-E Weiß 0,3 / 50% grau 0,4

Ein direktes Umschalten zwischen den Modi und Profilierungen ist nicht ganz einfach, da auch am Monitor umgeswitcht werden muss. Einzig glaube ich, dass der Farbton nun wärmer geworden ist, als zuvor. Dieser war ja auch mit 7000 K recht kühl. Und er ist nun deutlich dunkler eingestellt worden, wie es empfohlen wird. Mal sehen, ob dies so am Tage dann auch passt...

Ich denke, ich werde am Wochenende erneut (bei Tageslicht) profilieren und dann soll es auch gut sein. Wahrscheinlich verschwindet das Ding dann eine laaaange Zeit in der Schublade (im Keller).

Ich denke, mein Leben hätte auch ohne diese Aktion gut weiterlaufen können, am man weis es ja erst, wenn man es mal selbst probiert hat.

Solltest du einen Monitor kaufen, der nicht ab Werk eingestellt ist, dann könnte dieser Schritt, das selbst in die Hand zu nehmen, eine gute Idee sein. Bei meinem Monitor sehe ich derzeit nicht den Quantensprung, der mir prophezeit wurde, und sehe mich weitgehend in meiner Kaufentscheidung bestätigt.

Schönen Abend noch,
Heiko
 
N'Abend,

ich bin mal wieder hier im Faden und wollte noch etwas zum Thema Monitor, Kalibrieren, Justieren und Profilieren beisteuern.

Ich habe mir nun - wie von @rower angeregt - eine Monitor Kalibrierung (so steht es auf der Verpackung) geholt; es ist ein Datacolor Spyder 5 Elite.

Da ich meinen Monitor schon (praxisnah) und abweichend von der Werks-Auslieferung eingestellt habe, erwartete ich nicht, die Werte des Dell Messprotokolls erhalten zu können. Aber auf voller Helligkeit und vollem Kontrast lässt den wohl auch keiner.

Nachgemessen erhielt ich so folgende Werte:
- 98% sRGB / 75% aRGB
- Gamma 2,3
- Schwarzpunkt 0,304 / Weißpunkt 0,325 / 7000 K
- Farb-Homogenität bei 50% Helligkeit Delta-E 1,7
- Farbtreue Delta-E Mittelwert 2,0 (da der Wert für Cyan mit 6,0 deutlich abwich)
- Bewertung Mittelwert 4,0

Nun habe ich es am Abend, mit dunklerer Beleuchtung eingestellt:
(warum auch immer, liefert hier die Software nicht alle Werte...)
- 100% sRGB / 87% aRGB
- Gamma 2,22
- Schwarzpunkt 0,312 / Weißpunkt 0,329
- Delta-E Weiß 0,3 / 50% grau 0,4

Ein direktes Umschalten zwischen den Modi und Profilierungen ist nicht ganz einfach, da auch am Monitor umgeswitcht werden muss. Einzig glaube ich, dass der Farbton nun wärmer geworden ist, als zuvor. Dieser war ja auch mit 7000 K recht kühl. Und er ist nun deutlich dunkler eingestellt worden, wie es empfohlen wird. Mal sehen, ob dies so am Tage dann auch passt...

Ich denke, ich werde am Wochenende erneut (bei Tageslicht) profilieren und dann soll es auch gut sein. Wahrscheinlich verschwindet das Ding dann eine laaaange Zeit in der Schublade (im Keller).

Ich denke, mein Leben hätte auch ohne diese Aktion gut weiterlaufen können, am man weis es ja erst, wenn man es mal selbst probiert hat.

Solltest du einen Monitor kaufen, der nicht ab Werk eingestellt ist, dann könnte dieser Schritt, das selbst in die Hand zu nehmen, eine gute Idee sein. Bei meinem Monitor sehe ich derzeit nicht den Quantensprung, der mir prophezeit wurde, und sehe mich weitgehend in meiner Kaufentscheidung bestätigt.

Schönen Abend noch,
Heiko

Na ist doch gut mal eine Praxiserfahrung zu hören. Wobei ich sagen muss, dass ich die Werte jetzt nicht besonders finde.

Was klar ist:
Sowie du an der Helligkeit und Kontrast "rumfummelst" am Monitor, stimmen natürlich alle Werte nicht mehr, da sich dies auf alle Farben auswirkt.
7000 Kelvin war aber sowas von gelbstichtig, dass ich nicht ganz verstehe das du sagst, dass du jetzt keinen "Quantensprung" siehst?!

Natürlich gewöhnen sich Augen auch an Farben und damit ist es einfach auch etwas Erfahrungssache, Farbstiche zu sehen.
Zumindest kann ich mich dran erinnern wie ich anfangs dachte, so einen Unterschied werde ich nie sehen und mittlerweile sowas
von empfindlich geworden bin, dass ich nichtmal mehr bei Kumpels in Ruhe einen Film schauen kann wenn ich sehe, wie diese als eingestellt sind (zum Glück durfte ich schon bei dem ein oder anderen Nachjustieren :D ).
 
N'Abend,

ich bin mal wieder hier im Faden und wollte noch etwas zum Thema Monitor, Kalibrieren, Justieren und Profilieren beisteuern.

Ich habe mir nun - wie von @rower angeregt - eine Monitor Kalibrierung (so steht es auf der Verpackung) geholt; es ist ein Datacolor Spyder 5 Elite.

Da ich meinen Monitor schon (praxisnah) und abweichend von der Werks-Auslieferung eingestellt habe, erwartete ich nicht, die Werte des Dell Messprotokolls erhalten zu können. Aber auf voller Helligkeit und vollem Kontrast lässt den wohl auch keiner.

Nachgemessen erhielt ich so folgende Werte:
- 98% sRGB / 75% aRGB
- Gamma 2,3
- Schwarzpunkt 0,304 / Weißpunkt 0,325 / 7000 K
- Farb-Homogenität bei 50% Helligkeit Delta-E 1,7
- Farbtreue Delta-E Mittelwert 2,0 (da der Wert für Cyan mit 6,0 deutlich abwich)
- Bewertung Mittelwert 4,0

Nun habe ich es am Abend, mit dunklerer Beleuchtung eingestellt:
(warum auch immer, liefert hier die Software nicht alle Werte...)
- 100% sRGB / 87% aRGB
- Gamma 2,22
- Schwarzpunkt 0,312 / Weißpunkt 0,329
- Delta-E Weiß 0,3 / 50% grau 0,4

Ein direktes Umschalten zwischen den Modi und Profilierungen ist nicht ganz einfach, da auch am Monitor umgeswitcht werden muss. Einzig glaube ich, dass der Farbton nun wärmer geworden ist, als zuvor. Dieser war ja auch mit 7000 K recht kühl. Und er ist nun deutlich dunkler eingestellt worden, wie es empfohlen wird. Mal sehen, ob dies so am Tage dann auch passt...

Ich denke, ich werde am Wochenende erneut (bei Tageslicht) profilieren und dann soll es auch gut sein. Wahrscheinlich verschwindet das Ding dann eine laaaange Zeit in der Schublade (im Keller).

Ich denke, mein Leben hätte auch ohne diese Aktion gut weiterlaufen können, am man weis es ja erst, wenn man es mal selbst probiert hat.

Solltest du einen Monitor kaufen, der nicht ab Werk eingestellt ist, dann könnte dieser Schritt, das selbst in die Hand zu nehmen, eine gute Idee sein. Bei meinem Monitor sehe ich derzeit nicht den Quantensprung, der mir prophezeit wurde, und sehe mich weitgehend in meiner Kaufentscheidung bestätigt.

Schönen Abend noch,
Heiko

Na ist doch gut mal eine Praxiserfahrung zu hören. Wobei ich sagen muss, dass ich die Werte jetzt nicht besonders finde. :rolleyes:

Was klar ist:
Sowie du an der Helligkeit und Kontrast "rumfummelst" am Monitor, stimmen natürlich alle Werte nicht mehr, da sich dies auf alle Farben auswirkt.
7000 Kelvin war aber sowas von gelbstichtig, dass ich nicht ganz verstehe das du sagst, dass du jetzt keinen "Quantensprung" siehst?!

Natürlich gewöhnen sich Augen auch an Farben und damit ist es einfach auch etwas erfahrungssache, Farbstiche zu sehen. Wobei der Gelbton speziell im Weißbereich schon deutlich gewesen sein muss.

Zumindest kann ich mich dran erinnern wie ich anfangs dachte, so einen Unterschied werde ich nie sehen und mittlerweile sowas
von empfindlich geworden bin, dass ich nichtmal mehr bei Kumpels in Ruhe einen Film schauen kann wenn ich sehe, wie diese TVs als eingestellt sind (zum Glück durfte ich schon bei dem ein oder anderen nachjustieren :D ).

Wenn du das ganze noch steigern willst, nimmst auch noch ein Hintergrundbild das keine Farbe bevorzugt, da z.B. bei einer grünen Wiesenlandschaft sich dein Auge auf das Grün einschießt und danach einen Rotstich sehen würde. Genauso bei Blau mit Gelb usw.

Ich bevorzuge SW-Bilder da ich hier auf neutralgrau getrimmt bin.
Aber auch hier natürlich noch aufpassen mit dem Gammawert und dem Kontrast, da auch daran sich das Auge gewöhnt.
Ebenso möglich wären Testcharts, die aber nicht gerade hübsch anzuschauen sind. Ein Neutralgrau ginge natürlich auch! :ugly:

Und wenn du dann dich noch in einen Raum setzt der mit einem Lichtgrau nach RAL 7035 gestrichen ist und zudem Daylight Lampen benutzt die auf D55 oder D65 zertifiziert sind (natürlich in abhängigkeit der Raumhöhe die Lichtmenge anpassen und nur parallel zum Monitor aufgehängt), so dass zu jeder Tageszeit die gleichen Lichtbedingungen vorherrschen, fehlt nurnoch langjährige Erfahrung.
Streulicht ist natürlich zu vermeiden. Ergo, am Besten im Keller ohne Fenster.:eek:

Mit anderen Worten:
Man kann alles auf die Spitze treiben, die Frage ist wo der Grad des sinnvollen überschritten wird/ wie farbverbindlich es denn wirklich sein muss. Gerade Fotos leben ja auch von Farbstimmungen und gerade im Hobbybereich sollte das jeder für sich selbst definieren.
Einen 100% sRGB auf Tageslicht (oder Raumlicht) gemessen, ist da denke ich ein gutes Maß für den Normalo. Profilieren gehört halt da dann dazu, so dass man bei der Bilderbetrachtung schon annähernd auch das sieht, was sich andere gedacht haben.


Sinnvoll kann es auch sein, den Monitor auf eine Tageszeit zu kalibrieren, an denen dann auch immer gedruckt/ bestellt wird.

Bei mir ist das Abends: Da habe ich mein Umgebungslicht an, auf dass das Profil erstellt ist und keine Streulichtquellen.

Achso: Natürlich ist die Augenqualität auch nicht jeden Tag gleich, also auch ruhig heute mal speichern und an einem anderen Tag seine Bilder betrachten.
 
Hallo und vielen Dank für eure Beiträge :)


Naja mir viele nurnoch die Idee mit einem Hackintosh ein.
Habe dazu schon einiges gelesen, aber es selbst noch nie ausprobiert.
Und für jemanden, der bei der Thematik eher unbedarft ist wohl auch nicht die beste Empfehlung, auch wenn viele schreiben, es wäre simpel wenn man auf die Komponenten achtet.

Na, das ist für mich irgendwie sehr strange. Entweder Mac oder Win, aber Hackintosh ist irgendwie kein Fisch und kein Fleisch. Persönlich habe ich das mal versucht, klappte aber nicht wirklich. War alles sehr fummelig.



Was bleibt:
- Nimm einen iMac, bezahle es einfach und du wirst freude am Display haben und die Performance reicht für den normalen Bildbearbeiter aus. Höchste Ansprüche darf man aber nicht haben und man muss sich halt der Nachteile bewusst sein. Wie es mit Raws von einer D850 aussiehst...? naja wirst aber auch nicht der einzige auf der Welt sein, der diese Config fährt. Ist aufjedenfall die einfachste Variante und passt in dein Gesamtkonzept zuhause.


- Bau einen PC und spare dir die Hälfte des Geldes vom Mac.
Es ist zwar Windoof, funktioniert aber genauso und die Performance im Vergleich zum Macbook Pro wird gewaltig sein.

Einen Monitor der jetzt noch zum Macbook passt wäre aus meiner sicht vergeudetes Geld. Ist er 4k, ist die Auflösung nicht nativ.
Ist er nicht 4k, verschenkst einen aktuell werdenden Standard. Aus meiner sicht würde ich das Book in ruhe ausdienen lassen und nicht versuchen es künstlich am Leben zu erhalten.


Tja, das habe ich auch schon befürchtet. Hm, mal etwas in Ruhe drüber nachdenken und sacken lassen.


Vielen Dank und Gruß

Stefan
 
Naja oder dem Windowsrechner doch ne Chance geben...
Und wenn du bei den Komponenten gezielt aussuchst, dürfte es für einen Versuch als Haintosh auch funktionieren.

Hab mir das nochmal angeschaut:
- Man muss gewisse Komponenten beachten, dafür gibts Listen wo Leute zeigen, dass es bei Ihnen funktioniert.

- dann muss die Installation vorbereitet werden von OS, was für jemanden der schon OS besitzt, kein schwieriges unterfangen ist.

- Ein paar anpassungen nach der Installation und die Sache läuft.

Naja, ich werde dennoch nichts empfehlen was ich selbst nicht getestet habe.
Aber wenn ich mal wieder nen kleines PRojekt bastel, probiere ich das definitiv aus.
 
Hm, vielleicht sollte ich mir das auch mal ansehen. Hast Du nen Link? Oder darf man das hier nicht verlinken?


Gruß

Stefan
 
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