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Mainboard + CPU für die Bildbearbeitung

Zhenwu

Themenersteller
Hallo zusammen,

Wie in der Plauderecke zu lesen ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit meine Mainboard kaputt.
Werde noch weitere Tests unternehmen um das genauer einzugrenzen Laer möchte mich schon mal schlau machen was Ersatz betrifft.

Eins ist sicher, ich möchte bei AMD bleiben!

Die Ryzen Architektur gefällt zwar sehr gut ist aber relativ teuer. Klar ist ja auch neu auf dem Markt.

Darum habe ich mich mal umgeschaut, die AM3+ Architektur ist relativ günstig.

Jetzt weiß ich nicht genau was am sinnvollsten ist was Bildbearbeitung und Energieverbrauch angeht.

Ich könnte mir ein neues Mainboard (obwohl es kaum noch Auswahl gibt) für meinen AMD Phenom II X6 holen aber ich vermute die AM3+ Architektur ist sinnvoller was die Bildbearbeitung und Energieverbrauch angeht.

Liege ich damit richtig?

Grüße Zhenwu

Schade das Ryzen noch so teuer ist :mad:

Nachtrag, ich sehe gerade die AM3+ Architektur unterstützt auch meinen Prozessor.

Wäre ja klasse, nur ist das sinnvoll?
Oder doch lieber CPU mit austauschen?

Grüße Zhenwu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn dir die Ryzen zu teuer ist, dann wähle nach deinem Budget. Generell ist Bildbearbeitung mit allen aktuellen Desktop Systemen machbar. In den letzten Jahren haben sich außerhalb der GPUs wenig eklatante Vorschritte getan, ich habe ein vier Jahre altes Intel System für 800,- und es funktioniert ohne Probleme. Du musst halt mit dem leben, was du bezahlen kannst/willst. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, die du akzeptieren kannst/willst.

Ausschlaggebend ist auch die jeweilige Software, die du benutzt. Erst wenn du sagst was du für Programme einsetzt, kann man Empfehlungen für HW abgeben. Z.B. profitiert Adobe Lightroom von einer schnellen CPU, RAM ist dagegen fast unerheblich und die GPU spielt nur bei Monitoren der 4K Liga eine signifikante Rolle.

Je nach dem wie lange dein System täglich läuft sind die alten Energiefresser von AMD schon signifikant bei den jährlichen Stromkosten. Mein System braucht etwa 20W im Leerlauf, 50-80W sind bei älteren Systemen mit GPU keine Seltenheit was bestimmt 50,- pro Jahr allein an Stromkosten ausmachen kann. Daher sollte man das Kostenargument dahinsichtlich auch mal überprüfen.
 
Hallo zusammen,
Nachtrag, ich sehe gerade die AM3+ Architektur unterstützt auch meinen Prozessor.

Wäre ja klasse, nur ist das sinnvoll?
Oder doch lieber CPU mit austauschen?

Grüße Zhenwu
Habe gerade das selbe Problem, gelöst durch MB-Tausch. Baue ich morgen um.

Wenn dein Rechner für dich schnell genug ist, wechsle nur das MB durch ein AM3+-Brett.
Schaust du vorher beim Hersteller, ob dein Phenom unterstützt wird. Sollte aber kein Problem sein.
Da bist du mit ~70€ gut aufgestellt.
Beim Bestellen die Wärmeleitpaste für den Kühler nicht vergessen.

Ein Ryzen bedeutet so im Schnitt:
neues MB (ebenfalls 70€, eine neue CPU (200-450€ für einen 8-Kerner Ryzen 7) und für 16 GB DDR4-RAM nochmal 130€). Gerne auch mehr.
 
Ich musste vor kurzem leider ein neues System aufsetzen, da man guter alter FX8350 + Mainboard nach einem Gewitter einen Schuss ab hatten und der Rechner alle paar Minuten gecrasht ist. (CPU gegen alten Tauschen hat nichts gebracht, Speicher war in anderem PC in Ordnung, Board und Netzteil war hin, die CPU auch im anderen Rechner am Spinnen...)

Also hab ich in den sauren Apfel gebissen und einen Ryzen geholt (Ryzen 5 1600X /3.6GHz /6Core für 250€), der hier jetzt für die Bildbearbeitung mit Photoshop & Co. hervorragend funktioniert, zusammen mit einem Asus X370 Mainboard (150€) (damit ich das ganze gut übertakten kann irgendwann mal..) und neues Netzteil für 100€ musste leider auch her (kein Noname China Böller.. ich will es zuverlässig und leise..).
Da man nun DDR4 RAM braucht für die CPU bzw. das Board, mussten auch noch mal 16GB RAM neu gekauft werden, noch mal 150€. Wobei die Ryzen da ein klein bisschen wählerisch sind, da muss man genau in der Anleitung des Boards lesen. Da der Ryzen einen neuen Sockel hat passte mein alter Kühler nicht mehr, also hab ich mir zwangsweise einen AM4-Kühler gekauft. Weil es schön leise sein soll einen Noctua U12S Kühler für 60€ und noch einen 2. Lüfter dazu.

GPU und Gehäuse konnte ich zum Glück weiter verwenden, auch SSD und HDDs und so weiter, ich musste nur das Win10 einmal auf "Auslieferungszustand zurücksetzen". Und eben photoshop & Co. neu installieren.

Jedenfalls hat mich das Ganze am Ende eben mal über 700€ gekostet für all die neuen Teile, da kam eben eins zum anderen dann. Mit einer Ryzen 7 1800X CPU (gleiche Taktung wie die Ryzen 5 1600X, nur 8 Cores statt 6) hätte mich das Ganze sogar über 1000€ gekostet.


==> Wenn die CPU noch passt, dann ist das AM3+ Board für pi mal Daumen 75€ bis 100€ die bessere Wahl, ansonsten muss man komplett alles neu kaufen, CPU, Kühler, Board und RAM. Und noch kriegt man noch hier und da ein brauchbares AM3+ Board, die sind langsam schon am verschwinden bei den Händlern.


Der wirklich einzige Vorteil ist, dass der Ryzen 5 1600X hier kaum Strom braucht. Früher hat das System unter Vollast über 200W gezogen (FX 8350@ 5GHz...), jetzt sind es nicht mal mehr 90W. Und im Idle Mode sind aus den ehemals rund 60W jetzt nicht mal 10W geworden, die der PC aus der Steckdose haben will, da geht der CPU-Verbrauch auf unter 1W oft. Auch weil das Mainboard jetzt kaum noch Strom braucht und z.B. die Lüfter oft ganz ausgehen oder auf niedrigster Stufe drehen, wenn der Rechner nichts zu tun hat. Und ich höre an der Kiste fast nur noch die HDD, wenn sie mal anläuft beim Speichern.
 

Ich könnte mir ein neues Mainboard (obwohl es kaum noch Auswahl gibt) für meinen AMD Phenom II X6 holen …
Wenn es nicht ganz dringend ist, dann würde ich mal bei den ibäy-Aktionen stöbern! Bei den Gebraucht-Boards bekommt man häufig sogar einen Prozessor inklusive. Ob AM3 oder AM3+ wäre für dich auch nicht wichtig?! Ideal wäre wohl ein möglichst aktueller Chipsatz (AMD 990FX/SB950).
 
Guten Morgen,

Besten Dank an alle.

Leider ist Ryzen viel zu teuer.

Werde mir ein AM3+ Board besorgen und dann mal schauen ob ich auch die CPU wechsel. Besteht ja dann kein Grund zur Eile mehr :angel:

Aus eurer Sicht, ASrock oder Asus?
Gigabyte gibt leider nicht so viel Auswahl.

Grüße Zhenwu
 
mMn. ist der aufgedruckte Markenname das absolut unwichtigste Kriterium!

Ganz früher war es wohl mal so, dass Asrock vorwiegend im Billigsektor zu finden war. Mittlerweile findest du von den genannten dreien + MSI MoBos in allen Preiskategorien.
 
Guten Morgen,

Besten Dank an alle.

Leider ist Ryzen viel zu teuer.

Werde mir ein AM3+ Board besorgen und dann mal schauen ob ich auch die CPU wechsel. Besteht ja dann kein Grund zur Eile mehr :angel:

Aus eurer Sicht, ASrock oder Asus?
Gigabyte gibt leider nicht so viel Auswahl.

Grüße Zhenwu

Ob Asus oder Asrock oder Gigabyte usw.ist eigentlich egal. Die werden vermutlich eh alle in den selben Fabriken irgendwo in einer "Sonderwirtschaftszone" im Auftrag gefertigt ;-)

Wichtig ist eher, dass das Mainboard von der Ausstattung und der Auslegung her zu deinen Anforderungen passt.
Es müssen eben ausreichend Slots für Grafikkarte und sonstige Karten (Soundkarte z.B. oder schnelle Netzwerkkarte,..) vorhanden sein, es müssen ausreichend Anschlüsse für die Festplatten/SSD vorhanden sein, USB 3.0 sollte das Mainboard auch können um z.B. einen Scanner oder externe Festplatten gut anschließen zu können.

Wichtig ist auch, dass mind. 16GB RAM (in Form von 2x8GB) unterstützt werden vom Mainboard, optimal wären natürlich 4x8GB mit schnellem RAM (DDR3 1866MHz und mehr), aber das findet sich eher selten bei AM3/AM3+. Mit nur 8GB RAM kann es jedenfalls bei der Bildbearbeitung mit den großen Bildern aus modernen DSLR (24MP ... 50MP) eben schon mal eng werden, wenn man mit PS oder Gimp und mehreren Ebenen und Bildern arbeiten will.

Was den Chipsatz an geht:
Da gibt es beim AM3/AM3+ verschiedene, (AMD 700, AMD800, AMD900 er Serie), aber man sollte unbedingt schauen, dass es ein AMD 900er Chipsatz ist am AM3+ Board. Hier kann man am AM3+ Board dann meist auch mal noch irgendwann einen schnellen FX-Prozessor aufrüsten, die man mittlerweile schon recht günstig kaufen kann (ins Handbuch bzw. im Internet nachsehen beim Hersteller, die FX ziehen je nach Modell viel Strom was nicht jedes Mainboard ab kann!)

Welchen Chipsatz man dabei genau braucht, das hängt von den Anforderungen ab.
Ist man zufrieden mit der Soundfunktion des Mainboards und dem meist 1Gbit Netzwerkanschluss und möchte man nicht viele Laufwerke installieren und sonst auch nichts weiter machen, dann reicht schon ein einfacer 970er Chipsatz.
Will man seine CPU aber mal übertakten oder mehr Hardware installieren die viele PCIE-Lanes braucht (wie z.B. 10Gbit Netzwerkkarten, mehrere Grafikkarten, SAS/Raid-Controller etc. pp.), dann sollte man sich ein Mainboard mit dem besseren 990FX Chipsatz holen, hier kann man auch die CPU-Parameter und die Spannungen meist detailliert einstellen. Oder sogar automatisch optimal für seine CPU die maximale Taktung festlegen lassen, je nach Board.

Möchte man seinen Rechner darüber hinaus wirklich intensiv und sehr viele Stunden täglich mit viel Last (und damit viel Wärme..) einsetzen, dann lohnt es sich eventuell auch über ein "Workstation Mainboard" wie das Asus Sabertooth TUF oder die Gigabyte Ultra Durable-Serie usw. nachzudenken. Bei diesen Boards sind dann Beispielsweise Kodensatoren verbaut, die in dieser Anwendung dann nicht nur für mindestens 8000h spezifiziert sind (3 bis 5 Jahre bei 5h Betrieb täglich, aber eben nur 1 Jahr Betrieb mit 24/7 Einsatz...), sondern für mindestens 30000 Stunden und mehr (3 bis 4 Jahre im 24/7 Betrieb, 15+ Jahre im "normalen Bürobetrieb"). Aber auch die Leiterbahnen und die Kühlung auf dem Mainboard sind hier solider ausgelegt, die Schnittstellen haben oft einen ESD Schutz und sind auch mechanisch etwas stabiler usw.

Dafür kostet so ein Mainboard dann allerdings je nach Ausstattung auch eher 200€ bis 250€ während die "normalen" zwischen 75€ und 200€ kosten.
 
Hab jetzt das GIGABYTE Mainboard 970-Gaming AM3+ 4x DDR3 max. 32.

Hoffe es hat Sound onboard, hab in der Beschreibung nichts gefunden :devilish:

Nochmals vielen dank an alle, habt mir sehr geholfen.

Grüße Zhenwu
 
Hab jetzt das GIGABYTE Mainboard 970-Gaming AM3+ 4x DDR3 max. 32.

Hoffe es hat Sound onboard, hab in der Beschreibung nichts gefunden :devilish:

Nochmals vielen dank an alle, habt mir sehr geholfen.

Grüße Zhenwu

Ja, Das Board hat einen eigentlich ganz guten 7.1 Sound Chip an Board mit SPDIF out und anpassbarem Audio-Verstärker

Und:
Man kann es auch noch mit CPUs bis zum FX8370, d.h. bis 125W aufrüsten.
Je nach dem welcher Phenom II X6 jetzt vorhanden ist hat man damit dann noch mal zwischen 15% und 30% mehr Leistung für ca. 150€ oder so, bei einem ähnlichen Stromverbrauch. Wobei hier die Preise noch leicht weiter fallen dürften im Lauf des nächsten Jahres.
 
Mainboard ist getauscht und Fehler weiterhin vorhanden.

Werde nun noch die CPU tauschen. Ich werde schauen das ich mir irgendwo eine CPU zum testen leihen kann und mir dann eine neue bestellen. Möchte vorab schon mal schauen was sinnvoll ist.

Aktuell habe ich einen Phenom II x6 1090 verbaut.
Mein Mainboard hat einen AM3+ Sockel.

Welche Empfehlung habt ihr?

Gruße Zhenwu
 
Noch eine frage.

Was ist wichtiger für die Bildbearbeitung generell und speziell für Lightroom?

Mehr Kerne und weniger Takt oder weniger Kerne und mehr Takt?

Grüße und herzlichen Dank Zhenwu
 
Hallo,

weniger Kerne und ganz viel Takt. Was ich gesehen habe funktionieren vier Kerne problemlos, bei sechsen klappt es schon schlechter und ab acht spielt es keine Rolle mehr, da kommt nicht mehr Leistung.

Das ist aber natürlich nur eine Momentaufnahme, für mich als CS6-Benutzer wird es aber so bleiben.


MfG

Rainmaker
 
Das heißt ein FX-6350 3,9GHz ist sinnvoller als ein 8300 3,3GHz?

Der 8350 4,0GHz wäre wohl das Optimum :cool:

Grüße Zhenwu
 
Da ich mir erst kürzlich nen neuen Rechner zusammen gebaut habe, kann ich sagen, dass aktuell für Lightroom nur Single-Core-Performance zählt. Das Programm ist wenig parallelisiert und profitiert nur vom hohen Takt.

Doch der neue Entwicklungschef bei Adobe für Lightroom will das ändern. Somit isses die berühmte Glaskugel, wann sich da was ändern wird.

Und für nen aktuellen Benchmark kannst Du hier das Gesamtrating bearbeiten und nur Lightroom einblenden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU bestellung ist Storniert, mit meiner alten ist alles ok.

Das 2. Netzteil hatte auch einen schlag ab. Nach dem dritten lief das System wieder einwandfrei.

Besten Dank an alle.

Grüße Zhenwu
 
Das heißt ein FX-6350 3,9GHz ist sinnvoller als ein 8300 3,3GHz?

Der 8350 4,0GHz wäre wohl das Optimum :cool:

Grüße Zhenwu

Jap.. zumal man den mit einem geeigneten Mainboard + Kühler und je nach CPU manchmal auch mit 4.5GHz oder sogar mit 5GHz rennen lassen kann.
Hat er zumindest bei mir über Jahre gemacht bis ihn ein Gewitter samt Mainboard getötet hat.

Das hat bei mir in PS und beim Konvertieren NEF--> Tiff vor allem bei Stapelverabeitungen schon bisschen was gebracht.
 
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