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Fuji X-Trans - Sensorspielraum begeistert mich immer wieder

"Dynamic range is the ratio between the whitest whites and blackest blacks in an image. For example printed images have a dynamic range of less than 100:1 (because it is difficult to make a black ink that reflects less than 1% of incident light). Dynamic range is often measured in “stops”, which is the logarithm (base 2) of the ratio. So printed images have less than 7 stops of dynamic range. Standard dynamic range consumer television (8 bit video, e.g. DVD, SD and HD DVB) only supports about 6 stops of dynamic range, as discussed below. Professional SDR video (10 bits) supports about 10 stops. But the human eye can see up to about 14 stops of dynamic range in a single image. Higher dynamic range results in an experience closer to reality, and hence of greater impact or “immersion”. Furthermore higher dynamic range also increases the subjective sharpness of images and so provides a double benefit"

Herzlichen Dank für diesen Beitrag (y) bringt er doch im wahrsten Sinne Licht ins Dunkel (zumindest in bei mir)
 
Da die Dynamik nach unten hin durch das "akzeptable" Rauschen begrenzt wird, ist es sehr schwer da einen praxisgerechten Messwert anzugeben - denn jeder empfindet (abhängig von Motiv, Vergrößerung und Betrachtungsabstand, persönlichen Vorlieben, Lichtbedingungen etc) das noch akzeptable Rauschen anders.

Ich würde danach gehen, ob ich Details noch vom Rauschen unterscheiden kann, z.B. ob Linienpaare noch aufgelöst werden.
 
Nur ist es da halt auch ein Unterschied ob du schwarze Linien auf weißem Grund fotografierst oder graue Linien auf grauem Grund - im ersten Fall hast du vielleicht deine 12-14 EV Dynamik in real nutzbarer Form, im zweiten Fall dann eher 10-12 EV usw.
 
Nur ist es da halt auch ein Unterschied ob du schwarze Linien auf weißem Grund fotografierst oder graue Linien auf grauem Grund - im ersten Fall hast du vielleicht deine 12-14 EV Dynamik in real nutzbarer Form, im zweiten Fall dann eher 10-12 EV usw.

Man kann doch den ganz normalen Test nehmen, mit dem man auch die Auflösung des Sensors testet und dann den Punkt suchen, bei dem man mit Base-ISO Linienpaare gerade noch auseinanderhalten kann. Dann erhöht man den ISO-Wert soweit, bis das nicht mehr möglich ist. Demnach würde ich bei der X-T3 das noch akzeptierbare Rauschen bei ISO 6400 sehen, siehe hier:

https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=0.5783424186509939&y=0.0970288924345422
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuji mag nicht überbelichtet werden - zumindest nicht so wie Canon oder Sony. Aber wenn man das weiß, kann man gut auf ein mittel gewichtetes Histogram gehen und im Anschluss die Tiefen/Mitteltöne pushen.

Auch interessant: Wenn man im Studio gerne Licht von einer Seite setzt und die gegenüberliegende Seite zu sehr im Schatten absäuft, kann man hier mit Verlaufsmasken echte "Wunder" bewirken - und es ist - in einem gesunden Rahmen angewendet - auf dem fertigen Bild nicht erkennbar.
 
Fuji belichtet man am besten ETTR, wenn man maximale Dynamik haben möchte, ohne das Lichter ausbrennen. Da es leider noch kein RAW-Histogramm gibt, muss man sich da rantasten.
 
ETTR ist bei jedem Sensor hinsichtlich der Bildqualität/Dynamik optimal, da die höchste Bildqualität immer in den Lichtern erreicht wird und man ohne immer Sensorspielraum im oberen Bereich verschenkt - und das Canon oder Sony mehr Spielraum in den Lichtern haben, ist ein weit verbreiteter Irrtum, Canon ist da im Vergleich sogar recht schlecht
 
ETTR ist bei jedem Sensor hinsichtlich der Bildqualität/Dynamik optimal, da die höchste Bildqualität immer in den Lichtern erreicht wird und man ohne immer Sensorspielraum im oberen Bereich verschenkt - und das Canon oder Sony mehr Spielraum in den Lichtern haben, ist ein weit verbreiteter Irrtum, Canon ist da im Vergleich sogar recht schlecht

ETTR ist grundsätzlich bei Canon geboten, wenn man RAW Workflow nutzt und so den Sensorspielraum (=Dynamik) optimal nutzt.
Bei Fuji kann ich das auch machen - brauche es aber nicht. Hier kann ich neutral belichten und mein Foto nachher gut anpassen. Ziehe ich hier die Tiefen rauf, gibts kein Banding.
Und: Die JPGs würden bei Fuji auch direkt passen, da ja neutral belichtet wurde.

Da ich über 150.000 Canon Raws bearbeitet habe, kann ich das mit gutem Gewissen vertreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um den Dynamikumfang optimal zu nutzen, ist immer ETTR geboten - bzw. sogar darüber hinaus, wenn es nicht-bildrelevante Stellen gibt, die ruhig ausbrennen dürfen. Jedes EV, was man in den Lichtern verschenkt, hat man a) an Dynamik grundsätzlich verloren und b) muss man in schlechterer Bildqualität aus den Tiefen wieder zurück gewinnen.

Richtig ist aber, das die "Nicht-Canon-Sensoren weniger Probleme machen, wenn man nicht optimal belichtet und das Aufhellen besser verkraften - sinnvoll ist es trotzdem nicht bzw. nur sehr sehr selten
 
Um den Dynamikumfang optimal zu nutzen, ist immer ETTR geboten - bzw. sogar darüber hinaus, wenn es nicht-bildrelevante Stellen gibt, die ruhig ausbrennen dürfen. Jedes EV, was man in den Lichtern verschenkt, hat man a) an Dynamik grundsätzlich verloren und b) muss man in schlechterer Bildqualität aus den Tiefen wieder zurück gewinnen.

Ich denke es geht dem TE vor allem um Szenen, welche nicht den vollen Dynamikumfang benötigen. Da kann man theoretisch natürlich auch am meisten herausholen, wenn man ETTR belichtet, aber der Punkt ist halt, dass die Qualität bei Fuji locker *gut genug* bleibt, wenn man es nicht macht.

Von daher habe ich mir das inzwischen eigentlich auch abgewöhnt, zumal die Situationen, wo man bei der Belichtungszeit aus dem vollen schöpfen kann in der Praxis ja sowieso eingeschränkt sind.
 
Da gehe ich absolut mit - da ich nicht mehr viel Zeit mit EBV verbringe, belichte ich meist nicht "optimal" sondern so das es vom Ergebnis gleich passt und später weniger/keinen Aufwand mehr habe
 
Schließe mich an: Meine Kamera macht RAW und JPEG gleichzeitig, aber nach dem Sichten der JPEGs werden die RAWs in etwa 80% gleich in die Tonne geklopft.

PS: Aber ihr wisst schon, dass ihr den vollen Dynamikumfang nur bei 200 ISO (X-T3: 160 ISO) habt?
 
Zuletzt bearbeitet:
ETTR ergibt natürlich nur dann Sinn, wenn man dafür die Iso nicht erhöhen muss, das ist klar.

Ich verzichte oft auch auf ETTR, mache das eigentlich nur bei viel Zeit bzw., wenn ich weiß, dass es ein besonderes Bild wird, was vielleicht mal groß an die Wand soll.

Selbst auf einem 20x30cm2-Print sieht man keinen Unterschied, ob man die Tiefen bei Iso160 eine EV angehoben hat oder nicht.

Oft bewegen sich diese Diskussionen bzw. Unterschiede auf eher akademischem Niveau, aber es ist dennoch gut, um die Möglichkeiten zu wissen, um im Zweifel nicht Bildqualität unnötig zu verschenken.
 
Genau - nur weil man weiß was optimal wäre, heißt ja nicht, das man es jedes Mal so machen muss. Ich fotografiere auch nicht nur mit Iso 160 und Iso 800 weil ich so ja ohne Nachteile alles andere in der EBV richten kann und die Highlights optimal erhalte - auch hier sind mir vernünftige Bilder direkt aus der Kamera wichtiger usw.
 
Genau - nur weil man weiß was optimal wäre, heißt ja nicht, das man es jedes Mal so machen muss.

Da bin ich jetzt bei dir.
Widerspricht auch deiner steilen These, dass es "immer geboten sei".

Es gibt tatsächlich Fälle, da ist motivgerechtes belichten wichtiger als größtmögliche Dynamik. Beispiel: Homeshooting - Model kniet mit ihrer Front schräg zum Fenster. Außen diffuses Tageslicht - Vorhang vor Fenster. Neben Fenster ein Spiegel. Das Fensterlicht ist also Hauptlicht - und soll weiss ausbrennen, damit man die gegenüberliegenden Hausfronten NICHT im Foto sieht. Dank EVF alles ganz easy.

DSCF4242.jpg
 
Ja, wenn ich in einem Bild ausgefressene Lichter benötige, muss ich dafür sorgen, das ist ja jetzt nichts Neues.
 
...Das Fensterlicht ist also Hauptlicht - und soll weiss ausbrennen, damit man die gegenüberliegenden Hausfronten NICHT im Foto sieht. Dank EVF alles ganz easy...

Wieder was gelernt :rolleyes: Ich hätte bei der Nachbearbeitung einfach den Belichtungsregler aufgedreht. :p

Preisfrage: was hätte ich falsch gemacht ?
 
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