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Massive Probleme mit Affinity Photo

Habe es mal gegglt:

Die Systemanforderungen für diese Software lauten:
Minimal:

Windows-PC mit Maus oder äquivalentem Eingabegerät.
Betriebssysteme (64-Bit-Versionen):
Windows® 10
Windows® 8.x
Windows® 7 (Service Pack 1; Aero aktiviert)
PC-Speicher:
2 GB RAM (4 GB RAM empfohlen)
Festplattenspeicher:
720 MB für die Installation (während der Installation ist zusätzlicher Speicherplatz erforderlich)
Monitorauflösung
1024 x 768 (bei einer Skalierung von 100 %)
1280 x 960 (bei einer Skalierung von 125 %)
1600 x 1024 (bei einer Skalierung von 150 %)
1920 x 1440 (bei einer Skalierung von 200 %)

Für die Bearbeitung großer und/oder komplexer Dokumente sind zusätzlicher Festplatten- und Arbeitsspeicher (RAM) erforderlich.
Empfohlen:

Für eine optimale Performance sollten Sie in Ihrer Windows-Version die Aero-Unterstützung aktivieren.


Es soll mit 2GB RAM gehen!? Besser 4 und für die Bearbeitung komplexer Dokumente gerne mehr!
Meine Erfahrung zeigt, dass die Daten einer modernen Kamera durchaus komplex sind und mehr RAM auch flüssigeres Arbeiten ermöglicht. Ist aber alles auch davon abhängig, ob ich Zeit habe, ob ich nebenbei noch andere Anwendungen verwende (ja, auch eine Sicherheitssoftware kann den PC massiv ausbremsen!), etc.
 
Welches Handbuch meinst du? Das was für Affinity erforderlich ist als Systemvoraussetzung? Oder im Handbuch vom Laptop, ob man ihn gegebenenfalls nachrüsten kann. In dem Fall muss ich sagen, dass ich gar kein Handbuch besitze (Mein Papa hat mir meinen Laptop von einem Kollegen fertig machen lassen und mir bei sonstigen Computersachen geholfen. Leider kann er das jetzt nicht mehr...).

Dein Lenovo G850 gibt es in vielen verschiedenen Konfigurationen. Am besten, du gglst die Typenbezeichnung von der Unterseite, dann findest du dein Modell und deine Specs. Eigentlich sollten die meisten Laptops auf 8GB RAM aufrüstbar sein, doch genau kann dir das niemand so sagen.

Ob sich das allerdings lohnt? Speicherriegel kosten halt auch wieder ein paar Euronen.

Insgesamt ist es aber normal, dass ein Laptop nach jahren der Nutzung langsamer wird. Ich habe auch immer gern ältere, dafür hochwertige gebrauchte Teile für meinen Job verwendet, doch oft half nicht einmal komplettes Neuaufsetzen.
 
Und wenn ich das so mache könnte es sein, dass das Programm wieder etwas besser läuft oder zumindest so läuft, dass man auch damit arbeiten kann? Ich meine ich hab ja jetzt schon recht viel Speicherplatz frei, kann da das, was jetzt noch frei werden würde das wirklich schaffen? Tut mir leid, für mich klingt das nur noch nicht so ganz logisch, also bitte nicht falsch verstehen, ich möchte es nur gerne richtig verstehen:)

Wenn du durch freiräumen von anderen Dingen (z.B: pers. Daten) wieder
genug Platz auf der C: Platte geschaffen hast, und Affinity nun wieder
normal läuft, dann wird weiteres Freimachen von Platz die Dinge weder
verbessern noch verschlechtern.

Zu deinem Verständnis: Windows lässt gerade beim Behandeln der
automatischen Updates viel Zeug liegen, dass dann unnötig Platz
wegnimmt ... diesen kannst du mit dem von mir beschriebenen Vorgehen
freimachen (Windows wird das nämlich nicht von alleine machen).

Du kannst aber auch Windows die C: Platte überlassen und mit allem was
du an eigenen Daten hast auf eine externe Platte gehen. Solange diese
dann zumindest mit USB-3 angeschlossen ist, und sie eine brauchbare
Geschwindigkeit liefert ist das kein echtes Problem (ausser das es halt
unpraktisch ist weil man immer die externe Platte braucht).

Ich pers. lasse die beschriebene Prozedur auf jedem meiner Windowsrechner
einmal im Monat nach erfolgreichem Einspielen der monatlichen Patches
laufen.

PS: Wenn du uns etwas mehr Infos über deinen Rechner geben willst, klicke links unten auf das
Windows Symbol, dann auf das Systemverwaltungs-Zahnrad, in dem sich dann öffnenden
Fenster auf "System" und dort auf "Info" (links unten).

Dann erscheint auf der rechten Seite die "System Spezifikation" ... Prozessor und RAM sind
von hier interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde der Rechner in all den Jahren wenigstens mal komplett neu installiert? Oder arbeitest Du immer noch mit dem alten Win8, das seinerzeit ein direktes Update auf Win10 bekommen hat?

Bei Windows ist es leider "normal", dass sich mit der Zeit allerhand Datenmüll ansammelt und das System an Geschwindigkeit und Stabilität verliert; dagegen hilft irgendwann nur noch die Neuinstallation. Ein direktes Update des Betriebssystems unter Beibehaltung aller Programme, Treiber etc. ist im Grunde auch nur eine Notlösung; man sollte das System eigentlich für jede neue Version ganz neu aufsetzen. Das gilt nicht nur für das Update von Win8 auf Win10, sondern mit Einschränkung auch für die größeren Updates innerhalb von Win10 - und davon gab es ja mittlerweile einige (die kriegt man leider automatisch und wird nicht mehr gefragt).

Ich denke also, dass eine Neuinstallation des Systems so manches Problem lösen würde. Das sollte allerdings schon jemand machen, der Ahnung hat. Außerdem ist es immer etwas Arbeit, bis hinterher alles wieder so funktioniert wie gewohnt und gewünscht (Installation spezieller Treiber, Konfiguration der Oberfläche, Einstellungen der verwendeten Programme etc.).
Da ich leider nichts von sowas wusste, habe ich es auch nie gemacht und deswegen mal ne ganz blöde Frage wie geht das und kann ich dabei alle meine Programm behalten oder wie verhält sich das?
 
PS: Wenn du uns etwas mehr Infos über deinen Rechner geben willst, klicke links unten auf das
Windows Symbol, dann auf das Systemverwaltungs-Zahnrad, in dem sich dann öffnenden
Fenster auf "System" und dort auf "Info" (links unten).

Dann erscheint auf der rechten Seite die "System Spezifikation" ... Prozessor und RAM sind
von hier interessant.
Hatte ich das nicht schon auf der vorherigen Seite gemacht? Ich hab 4GB RAM, davon 3, irgendwas verwendbar und 64-Bit Prozessor (ich hoffe ich hab es gerade richtig im Kopf)
 
Hatte ich das nicht schon auf der vorherigen Seite gemacht? Ich hab 4GB RAM, davon 3, irgendwas verwendbar und 64-Bit Prozessor (ich hoffe ich hab es gerade richtig im Kopf)

Jein ... zumindest den Prozessortyp habe ich nirgentwo gesehen.
Aber dann bleibt es halt bei der generischen Aussage, dass wenn es
schon mal schneller ging man es auch wieder so schnell wie es mal
ging hinbekommen wird, wenn man mal festgestellthat woran es klemmt.
...
und es klemmt nicht am Prozessor, den hast du ja nicht getauscht
...
andererseits, ein Prozessor der eh schon lahm ist, kann durch neuere
SW (die er durch ein Update bekommt) u.U. dann doch "zu lahm" werden.
 
Jein ... zumindest den Prozessortyp habe ich nirgentwo gesehen.
Aber dann bleibt es halt bei der generischen Aussage, dass wenn es
schon mal schneller ging man es auch wieder so schnell wie es mal
ging hinbekommen wird, wenn man mal festgestellthat woran es klemmt.
...
und es klemmt nicht am Prozessor, den hast du ja nicht getauscht
...
andererseits, ein Prozessor der eh schon lahm ist, kann durch neuere
SW (die er durch ein Update bekommt) u.U. dann doch "zu lahm" werden.
Ah okay, wie sieht denn so ein Prozessortyp aus? Also da stehen ja so ganz viele Sachen einfach untereinander. Kannst du mir sagen, welches du davon brauchst?
 
Einstellungen - Update und Sicherheit - Wiederherstellung - Diesen PC zurücksetzen

versuch aber zuerst das mit dem neuen Benutzerkonto

Da du noch nie eine Neuinstallation gemacht hast, würde ich empfehlen, dass du alles ganz neu machst und auch die Programme neu installierst. So ist das System dann wirklich sauber.
 
Einstellungen - Update und Sicherheit - Wiederherstellung - Diesen PC zurücksetzen

versuch aber zuerst das mit dem neuen Benutzerkonto

Da du noch nie eine Neuinstallation gemacht hast, würde ich empfehlen, dass du alles ganz neu machst und auch die Programme neu installierst. So ist das System dann wirklich sauber.
Dann muss ich mich wohl mal schlau machen, wie das geht und ob und was man beachten muss.

Nochmal zu den Gerätespezifikationen:
Prozessor: Intel(R) Core (TM) i5-3230M CPU @ 2.60GHz 2.60GHz
Installierter RAM: 4,00GB (3,87 verwendbar)
Produkt ID: 00330-80000-00000-AA535
Systemtyp: 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor

Falls das hilft und ihr mir dadurch besser helfen könnt
 
Wenn es mal brauchbar lief, dann reicht der Rechner auch, zumindest für die Ansprüche.

Habe ich es überlesen, oder hast du mal geschaut, wie viel Platz zu auf deiner Platte noch hast? Ist die partitioniert, hast du also eine Platte c: und eine Platte d:?

Wenn du im Windows Explorer, also dem Dateibrowser, mit der rechten Maustaste auf das Buchstabensymbol klickst und dann im Menu auf Eigenschaften, dann steht dort 'Freier Speicher' und 'Belegter Speicher'.

Es könnten zwei Sachen zusammenkommen. Einerseits ist die Platte vollgelaufen, z.B. auch mit Bildern, dir fehlt freier Speicher, oder es ist nicht mehr viel davon da.

Andererseits halten SSD nicht ewig. Im Laufe der Zeit sterben kleine Teile des Speichers, das macht nichts, eine integrierte Logik schaltet die sozusagen aus und schichten das zu Speichernde um, also woanders hin.

Jetzt kommt's: Wenn der freie Speicherplatz rar wird und schon viel der alten SSD quasi tot gelegt ist, fängt das Plattenmanagement dann, wenn du Speicher brauchst, also das Affinity mächtig zulangt, wie wild an Inhalte hin und herzuschieben, weil es eben Platz braucht. Das braucht Zeit und Rechenleistung, dann stockt dein Affinity. Leuchtet und flackert die Festplatten-LED am Laptop wie irre, wenn es zum Stocken kommt? Und wenn es wieder weiter geht, hat dann die Flackerei der LED aufgehört?
Das wäre so ein Indiz dafür.

Hatte das auch schon, der Laptop war unbenutzbar, wenn die Platte zu voll wurde, gerade bei den älteren SSD geht das ja schnell. Mit genug freiem Speicherplatz ging es so, aber letztendlich musste eine neue SSD rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann muss ich mich wohl mal schlau machen, wie das geht und ob und was man beachten muss.
Wenn Du das noch nie gemacht hast, wäre schon gut, wenn Du irgendjemanden im Hintergrund hättest, der notfalls helfen kann. Im Prinzip laufen die Installationen zwar "von selber", aber an manchen Stellen muss man Häkchen setzen oder sonstwie manuell eingreifen. Mit vollautomatischen Installationen (gilt für Windows und auch für die Programme) kriegt man oft einigen Müll mit ins System, wenn man ihn nicht explizit abwählt. Das fängt ja schon an mit den diversen Benutzerkonten und geht bis hin zu unnützer Software, die mit manchen Programmen ungefragt "mitinstalliert" wird, weil deren Hersteller an den anderen Programmhersteller was bezahlt hat. Wer da nicht aufpasst, hat im Nu den wertvollen SSD-Platz voller bremsender Müll-Software, und es blinkt alle zwei Minuten irgendeine sinnlose "Meldung" auf.

Im Prinzip ist der Ablauf der Neuinstallation so:
1) Sicherung der vorhandenen Daten, mindestens zweifach.
2) Evtl. Sicherung von Einstellungsdateien diverser Programme.
3) Aufschreiben, welche Programme jetzt installiert sind bzw. welche auch auf dem neuen System wieder installiert werden sollen.
4) Nachschauen, ob für alle Programme Installationsmedien oder -dateien vorhanden sind, oder ob diese sich problemlos beim Hersteller runterladen lassen.
5) Runterladen der richtigen Windows-10-Installationsdatei (in Deinem Fall Pro als 64-Bit-Version) und Erstellen eines Installationsmediums (z. B. auf einem großen USB-Stick).
6) Neustart des Rechners vom Installationsmedium (evtl. muss dazu im BIOS die Boot-Reihenfolge vorübergehend umgestellt werden).
7) Formatieren und Neupartitionieren der SSD. Frische Installation von Windows 10. (Das macht das Installationsprogramm nahezu automatisch. Es werden aber ein paar Einstellungen abgefragt, z. B. zum Gebietsschema und zum Datenschutz.)
8) Nach der Installation Überprüfung, ob alle Geräte wieder wie gewohnt funktionieren. Ggfs. Nachinstallation von Treibern (z. B. für Drucker und Scanner).
9) Evtl. Start der Installation neuerer Windows-Updates, die noch nicht Teil des Installationsmediums waren. Die würden sich zwar im Lauf der ersten Tage noch automatisch nachinstallieren, aber es ist sinnvoller, sie jetzt gleich zu erledigen (also bevor man die Programme installiert).
9) Neuinstallation aller gewünschten Programme. Diese Installationen laufen auch weitgehend von selber, aber man muss öfter mal Vorgaben machen ("benutzerdefinierte Installation").
10) Konfiguration der Programme (Anpassen von Benutzeroberflächen etc. nach persönlichen Präferenzen). Ggfs. Reinstallation gesicherter Konfigurationsdaten.

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts Wichtiges vergessen. Sollte ja auch nur ein erster Überblick sein, wie das Neuaufsetzen des Systems abläuft.
Die Neuinstallation von Windows geht recht schnell, so innerhalb von zwei bis drei Stunden (wobei man da nicht die ganze Zeit dabeisitzen muss). Was mehr Zeit kostet, ist das Neuinstallieren und ggfs. Konfigurieren der einzelnen Programme - je nachdem, wieviele verschiedene Programme man so benutzt.

Bei mir zieht sich so ein Neuaufsetzen meist über mehrere Tage, bis wieder alles installiert und halbwegs so eingestellt ist, wie ich es mag. Aber ich bin da vielleicht etwas speziell, weil ich recht viele (auch kleine) Programme in Verwendung habe und fas nie mit der herstellerseitigen Voreinstellung zufrieden bin. Bei anderen Leuten kann der ganze Prozess schon nach einem halben Tag erledigt sein.
 
Das Wichtigste ist natürlich die Sicherung deiner alten Daten - Laufwerk hast du ja schon dafür.

Wie alt ist das Laptop überhaupt?
 
Ich hab die SSD mit freien 174 GB von 231 und das DVD Laufwerk D
Meine Daten hab ich alle doppelt gesichert auf 2 externen Festplatten, also alle wichtigen Fotos und Dokumente.
Ich werde mir den ganzen Ablauf mal in Ruhe durchlesen und mir jemanden suchen, der davon Ahnung hat, um ein bisschen mehr Sicherheit zu haben.
Mein Laptop ist jetzt ca 5/6 Jahre alt, aber eigentlich hätte ich ihn gerne noch länger ...
 
Ich möchte es ja nicht unnötig kompliziert machen, aber jemandem, der/die offensichtlich wenig Erfahrung im Umgang mit Windows und PCs hat, zu empfehlen, einfach mal so den Rechner neu aufzusetzen, halte ich schon für sehr gewagt.

Zumal es schlicht nicht mehr stimmt, dass Windows-PCs "von selbst" immer zugemüllter und langsamer werden. Mein Laptop geht auf seinen 11. Geburtstag zu, hat über 200 Programme installiert und ein Vielfaches davon mal installiert gehabt, ein In-Place-Upgrade von Vista auf Win7 hinter sich und zeigt weder vom Speicherplatz noch von der Rechenleistung irgendwelche Anomalitäten.

Ich vermisse vor solchen Radikal-Empfehlungen doch etwas die Ursachenforschung, z.B.:

  • Ist nur Affinity betroffen oder auch andere Programme?
  • Was genau ist der Flaschenhals?
  • Läuft irgendeine andere Software -- legitime oder illegitime -- parallel und zieht die Rechenleistung ab?
  • Ist möglicherweise ein Teil des RAM ausgefallen?
  • Arbeitet der Prozesser noch wie er soll? Oder ist z.B.ein Problem mit der Kühlung aufgetreten, und er läuft nur noch im Bummel-Modus?
Am Plattenplatz kann es ja wohl schon einmal nicht liegen -- von 165 freien GB kann mein PC nur träumen.

Ausserdem -- wenn die obigen Beispielpunkte nichts ergeben, würde ich doch erst einmal Affinity neu installieren und nicht das Betriebssystem.

Und wenn letztlich sicher ist oder zu sein scheint, dass die Hardware einwandfrei funktioniert und Affinity die volle Rechenleistung bekommt und tatsächlich eine Betriebsystem-Neuinstallation als letzte mögliche Chance erscheint, würde ich auf jeden Fall vorher ein System-Image (z.B. mit Acronis oder Macrium) ziehen. Wiederherstellungs-USB nicht vergessen.

Und sehr viel Zeit einplanen...

Gruss
Bezier
 
Ich möchte es ja nicht unnötig kompliziert machen, aber jemandem, der/die offensichtlich wenig Erfahrung im Umgang mit Windows und PCs hat, zu empfehlen, einfach mal so den Rechner neu aufzusetzen, halte ich schon für sehr gewagt.

Zumal es schlicht nicht mehr stimmt, dass Windows-PCs "von selbst" immer zugemüllter und langsamer werden. Mein Laptop geht auf seinen 11. Geburtstag zu, hat über 200 Programme installiert und ein Vielfaches davon mal installiert gehabt, ein In-Place-Upgrade von Vista auf Win7 hinter sich und zeigt weder vom Speicherplatz noch von der Rechenleistung irgendwelche Anomalitäten.

Ich vermisse vor solchen Radikal-Empfehlungen doch etwas die Ursachenforschung, z.B.:

  • Ist nur Affinity betroffen oder auch andere Programme?
  • Was genau ist der Flaschenhals?
  • Läuft irgendeine andere Software -- legitime oder illegitime -- parallel und zieht die Rechenleistung ab?
  • Ist möglicherweise ein Teil des RAM ausgefallen?
  • Arbeitet der Prozesser noch wie er soll? Oder ist z.B.ein Problem mit der Kühlung aufgetreten, und er läuft nur noch im Bummel-Modus?
Am Plattenplatz kann es ja wohl schon einmal nicht liegen -- von 165 freien GB kann mein PC nur träumen.

Ausserdem -- wenn die obigen Beispielpunkte nichts ergeben, würde ich doch erst einmal Affinity neu installieren und nicht das Betriebssystem.

Und wenn letztlich sicher ist oder zu sein scheint, dass die Hardware einwandfrei funktioniert und Affinity die volle Rechenleistung bekommt und tatsächlich eine Betriebsystem-Neuinstallation als letzte mögliche Chance erscheint, würde ich auf jeden Fall vorher ein System-Image (z.B. mit Acronis oder Macrium) ziehen. Wiederherstellungs-USB nicht vergessen.

Und sehr viel Zeit einplanen...

Gruss
Bezier
Vielen lieben Dank für deine Antwort:)
Soweit ich das beurteilen kann, ist hauptsächlich Affinity betroffen, manchmal hakt es kurz auch bei anderen Programmen, aber das hat sich nachdem ich alles von der Festplatte geschmissen habe gebessert. Affinity ist aber auch das sagen wir mal aufwendigste Programm das ich nutze. Ansonsten nur Word und Co. Mein Laptop ist auch sehr langsam und hängt schonmal beim laden von PDFs. Ich hab eigentlich nur affinity auf, wenn ich dort was mache und sonst nichts, zumindest nicht, dass ich wüsste. Wie ich deine anderen Fragen beantworten kann, weiß ich leider nicht:/ . Mein Laptop wird schonmal recht warm, wenn er gerade viel leisten muss, z.B. als ich meine gesamten Daten auf externe Festplatten gezogen und vom internen Speicher gelöscht habe, in der Hoffnung, dass es dann besser wird. Minimal besser ist es nach meiner Einschätzung auch geworden, aber noch nicht wieder so, wie ich es gewohnt war. Woran kann ich denn z.B erkennen, dass die Kühlung Probleme hat?
Ich würde auf jeden Fall gerne erst mal kleinere Schritte gehen, bevor ich an das gesamte System gehe, oft sind ja so Kleinigkeiten, die nicht ganz rund laufen...
Ich bin für jede Hilfe dankbar!
 
Jetzt hat mir die Forensoftware die bereits erstellte Antwort gelöscht :grumble:

Kennst Du den Task Manager? Falls nicht: ctrl-alt-delete, Task Manager.

Unter "Processes" auf "CPU" klicken, dann wird nach Rechenleistung sortiert. Im Leerlauf sollte der CPU-Wert nahe 0 sein, also vielleicht zwischen 1 - 5% schwanken. Wenn Du Affinity gestartet hast, sollte dort ausser eben Affinity nichts nennenswert Rechenleistung verbrauchen. Sonst wäre das Dein Problem.


Unter "Performance" siehst Du z.B. die CPU-Auslastung. Wird dort ein mehr oder weniger gleichmässiges "Plateau" angezeigt oder ist die Auslastung gering?

Falls ersteres, ist die CPU vermutlich ein oder der Engpass. Geht, wenn Affinity läuft, die Auslastung auf 100%? Wird die nominale Frequenz dauerhaft +/- erreicht oder bleibt sie immer deutlich darunter? Falls die Auslastung auf einem Plateau bei 50% bleibt, ist möglicherweise die CPU defekt (ich nehme hier mal an, dass Dein Prozessor ein Zweikern-Prozessor ist und Affinity die zwei Kerne normalerweise benutzt). Falls die Frequenz dauerhaft deutlich unter der nominalen bleibt, bringt der Prozessor nicht seine volle Leistung. Entweder ist er irgendwo gedrosselt (z.B. in den Power-Einstellungen), oder die Kühlung ist nicht ausreichend.


Deine Fehlerbeschreibung deutet aber eigentlich eher auf ein Speicherproblem hin. Ist unter "Memory" der volle Speicher Deines Systems (also 4 GB) angegeben? Falls ja, ist das soweit ok; es besteht immer noch die Möglichkeit eines Defekts (hatte ich mal an meinem Geschäfts-PC). Das zu testen gibt es Tools, da kann ich Dir aber nicht weiterhelfen.
Geht die Memory-Auslastung gegen 100%? Insbesondere vor den von Dir beschriebenen Abstürzen oder Hängern? Dann wäre hier wohl der Engpass, und ausser mehr Memory einzubauen (falls möglich), bleibt Dir wohl nicht viel zu tun.


Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass 165 GB freier Plattenplatz das Problem sind, kannst Du ja, während Affinity läuft, im Explorer schauen, ob die Platte zugemüllt wird, d.h. die freie Kapazität kontinuierlich abnimmt.


Generell: Früher hat es ja anscheinend funktioniert. Machst Du jetzt genau das gleiche wie früher, oder versuchst Du Dich an grösseren Datenmengen, für die Dein System dann einfach zu klein ist? (Auf meinem Laptop, auch mit 4 GB, kann ich z.B. in RawTherapee nur wenige Fotos gleichzeitig öffnen; versuche ich mehr, schmiert es ab.)

So, mehr fällt mir im Moment nicht ein...

Viel Erfolg!

Bezier
 
Was du tun kannst, Windows tut das nicht von alleine ... du kannst
Betriebssystemupdates die installiert sind löschen ... nicht falsch
verstehen ... du nimmst nicht das Update weg, sondern nur die immer
noch gespeicherte Datei aus der das Update stammt ... die wird nicht mehr
benötigt, da das Update ins System eingespielt ist.
Das macht Win10 von alleine, bzw. fragt danach!

.... Geht es dir zu lange kannst du es auch
zwischendrin abbrechen ... und ein anderes Mal weitermachen.
Ganz böse. Gerade dabei bleiben dann Dateifragmente stehen!
 
Jetzt hat mir die Forensoftware die bereits erstellte Antwort gelöscht :grumble:

Kennst Du den Task Manager? Falls nicht: ctrl-alt-delete, Task Manager.

Unter "Processes" auf "CPU" klicken, dann wird nach Rechenleistung sortiert. Im Leerlauf sollte der CPU-Wert nahe 0 sein, also vielleicht zwischen 1 - 5% schwanken. Wenn Du Affinity gestartet hast, sollte dort ausser eben Affinity nichts nennenswert Rechenleistung verbrauchen. Sonst wäre das Dein Problem.


Unter "Performance" siehst Du z.B. die CPU-Auslastung. Wird dort ein mehr oder weniger gleichmässiges "Plateau" angezeigt oder ist die Auslastung gering?

Falls ersteres, ist die CPU vermutlich ein oder der Engpass. Geht, wenn Affinity läuft, die Auslastung auf 100%? Wird die nominale Frequenz dauerhaft +/- erreicht oder bleibt sie immer deutlich darunter? Falls die Auslastung auf einem Plateau bei 50% bleibt, ist möglicherweise die CPU defekt (ich nehme hier mal an, dass Dein Prozessor ein Zweikern-Prozessor ist und Affinity die zwei Kerne normalerweise benutzt). Falls die Frequenz dauerhaft deutlich unter der nominalen bleibt, bringt der Prozessor nicht seine volle Leistung. Entweder ist er irgendwo gedrosselt (z.B. in den Power-Einstellungen), oder die Kühlung ist nicht ausreichend.


Deine Fehlerbeschreibung deutet aber eigentlich eher auf ein Speicherproblem hin. Ist unter "Memory" der volle Speicher Deines Systems (also 4 GB) angegeben? Falls ja, ist das soweit ok; es besteht immer noch die Möglichkeit eines Defekts (hatte ich mal an meinem Geschäfts-PC). Das zu testen gibt es Tools, da kann ich Dir aber nicht weiterhelfen.
Geht die Memory-Auslastung gegen 100%? Insbesondere vor den von Dir beschriebenen Abstürzen oder Hängern? Dann wäre hier wohl der Engpass, und ausser mehr Memory einzubauen (falls möglich), bleibt Dir wohl nicht viel zu tun.


Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass 165 GB freier Plattenplatz das Problem sind, kannst Du ja, während Affinity läuft, im Explorer schauen, ob die Platte zugemüllt wird, d.h. die freie Kapazität kontinuierlich abnimmt.


Generell: Früher hat es ja anscheinend funktioniert. Machst Du jetzt genau das gleiche wie früher, oder versuchst Du Dich an grösseren Datenmengen, für die Dein System dann einfach zu klein ist? (Auf meinem Laptop, auch mit 4 GB, kann ich z.B. in RawTherapee nur wenige Fotos gleichzeitig öffnen; versuche ich mehr, schmiert es ab.)

So, mehr fällt mir im Moment nicht ein...

Viel Erfolg!

Bezier
Danke, werde ich morgen sofort mal nachschauen:)
 
drum hab ich ja das mit dem neuen Benutzerkonto vorgeschalgen - ist weniger radikal als eine Neuinstallation.

Bei einem 5-6 Jahren alten PC würde ein Zurücksetzen aber keinesfalls schaden.
 
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