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die optimalen Einstellungen für maximale Akkudauer

ElcurionExodus

Themenersteller
Da ich keine eigenständigen Thread dazu gesehen habe dachte ich mir es wäre sinnvoll eine Sammelpunkt zu haben unter dem Nutzer nachschauen können was die besten Einstellungen für ihre Kamera sind um optimale Reichweite mit den Akkus zu erreichen.

Hintergrund: Ich fotografiere mit der X-T1 und konnte mich noch nie über Probleme der Akkulaufzeit beschweren. Ich komme ohne Mühen auf 1500 Bilder und mehr mit einem (originalen) Akku. Bevor ich diesen Thread eröffnet habe habe ich die letzten Tage genutzt um mit einem vollgeladenen Akku zu experimentieren wieviele Bilder ich schaffe bevor er leer ist. Ich bin jetzt bei 1915 und habe noch 1 Strich in der Anzeige. Dabei habe ich extra RAW+ Jpeg fine, immer mit AF sowie ca 1/3 der Bilder mit dem 18-135 (um die Auswirkungen eines Bildstabilisators mit einzubeziehen) gemacht. Finale Bilderanzahl werde ich dann noch nachreichen wenn ich dazu gekommen bin.

Was mache ich anders als die meisten? Um ehrlich zu sein bin ich mir da gar nicht so sicher, ich habe nie explizit versucht möglichst stromsparend zu fotografieren. Deshalb war der Versuch auch notwendig um für mich selbst einmal festzustellen wie fotografiere ich eigentlich und wie stelle ich meine Kamera ein. Ein paar Dinge die wie ich vermute einen hohen Einfluss haben (ich konnte es aufgrund der unerwarteten Länge des Versuchs noch nicht in 2 Versuchsreihen vergleichen) sind folgende:

1. Viewmode: EVF only + Eyesensor

Dieser Punkt ist natürlich von eurem Workflow und Umgang mit der Kamera abhänig für den Einen praktischer oder unpraktischer jedoch denke ich für die meisten ein Versuch wert.
Denn es ist denke ich der größte Stromsparer den man in der Kamera findet. Da ich generell bis auf Ausnahmen nur über den EVF fotografiere habe ich diese Einstellung schon ewig. Sie sorgt dafür das der Backscreen ausgeschaltet bleibt außer ihr geht in die Bildwiedergabe. Zusätzlich ist der EVF nur dann eingeschaltet wenn ihr ihn auch wirklich nutzt. Gerade wenn man die Kamera viel im Standby lässt (und sie nicht gerade vor der Brust baumelt) macht das einen Riesenunterschied aus.

2. Powermanagement: Hochleistungsmodus - OFF

Diese Einstellung dürfte bekannt sein und macht gerade bei der X-T1 meiner Meinung nach keine riesigen Unterschiede und stört auch meinen Workflow nicht. Für Sportfotografen wird hier aber AN denke ich die bessere Option sein, denn jedes % weniger Ausschuss durch evtl besseren AF ist da Gold wert.

3. Helligkeitssteinstellungen EVF und Backscreen

Hier habe ich alles auf der neutralen Stellung also nicht extra abgedunkelt.
Die meisten werden diese Einstellung nur sehr selten überprüfen und gerne kommt es vor das diese dann nach einem sehr sonnigen Outdoorshooting auf maximaler Helligkeit verbleiben. Dies hat meiner Meinung nach aber gleich 2 Nachteile a) höherer Stromverbauch *duh* und Bilder die im EVF oder auf dem Backscreen gut belichtet aussehen sind tatsächlich gerne unterbelichtet. Was auch in Umkehr für zu dunkel eingestellten EVF und Backscreen in gilt.

4. Aufnahme in RAW+Jpeg

Hier hängt es natürlich vollständig vom Workflow ab und ob man alle Bilder generell nochmal nachbearbeitet. Ich mache dies inzwischen eigentlich nur noch für Aufträge oder wenn ich spezielle Dinge fotografiere die z.B. einmalig sind und wo ich im Notfall in Post noch etwas retten muss/will.
Ich werde sobald ich mit dem ersten Versuch fertig bin auch einen zweiten mit nur Jpeg machen und dann schauen ob die Werte sich drastisch unterscheiden oder es vernachlässigbar ist.


Noch zu meinem Versuch:
Dieser beruht natürlich nicht auf wissenschaftlich vergleichbaren Laborwerten sondern ich fotografiere ganz normal so wie ich fotografiere. Also kaum Serienbilder (außer bei Haustieren) und so wie ich Zeit habe und unterwegs bin, das heißt die Kamera lag jetzt auch schon 2-3 Tage in der Ecke weil ich arbeiten war etc. Es ist also (für mich) möglichst Realitätsnah aber defintiv nicht von wissenschaftlicher Aussagekraft.

Der Akku ist ein Original Akku und wurde ganz normal über das Standard Fuji Ladegerät einmalig eingelegt und vollgeladen. Die Kamera ist eine X-T1, ob der Unterschied bei X-T2 tatsächlich gravierend ist kann ich sagen sobald ich meine warscheinlich Ende September habe (Außer die X-T3 wird eine imposante Verbesserung und zwingt mich zum Kauf. :devilish: )


Wenn ihr Einstellungen habt bei denen ihr gemerkt habt das sie die Akkulaufzeit maßgeblich verbessern oder auch konträre Erfahrunbgen zu den meinen habt dann tobt euch hier aus, aber bitte wie immer: sachlich bleiben.
Ich würde mich freuen wenn sich dieser Thread als Anlaufstelle für Hilfesuchende und Systemwechsler etabliert die Probleme mit ihrer Akkulaufzeit haben.


Mit festem Gruß
Exe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind gute Hinweise.
Allerdings ist die Anzahl der Bilder nur die halbe Wahrheit. Natürlich kann man diesen Wert nach oben schrauben, wenn man den Strom ausschließlich in das machen der Bilder invstiert, aber die Frage ist eben, wie praxistauglich das ist. Eine zweistündige Benutzung des Suchers um dann 5 Bilder im perfekten Moment zu machen hielte ich ebenfalls für eine sehr gute Akkulaufzeit. :)
 
*** Die Nutzung des Augensensors in Verbindung mit EVF only schlägt wohl tatsächlich gewaltig ins Kontor.
*** Außerdem sollte man die Rückschau nicht aktivieren - ich kam sogar bei meiner DSLR zu 95% ohne aus. Bei Blitzaufnahmen - bei mir: im Studio mit manuellem Equipment - brauche ich jedoch ab und an mal diese Funktion.
*** Wesentlich ist wohl auch, wie lange man braucht, um ein Foto zu komponieren. Bei mir dauert das wohl einige Sekunden; natürlich kostet dies Strom, ohne mehr Aufnahmen zu generieren.
*** Wie oft gehst Du ins Menü, um die Einstellungen zu korrigieren? Da hat die Verwendung von RAW natürlich einen Vorteil, weil Film-Preset und Weißabgleich nachträglich am PC korrigiert werden können. Bei Fuji sind die Menüs mir aber noch ungewohnt, daher muss ich immer lange suchen. Dabei steht das meiste ja schon im selbst konfigurierten Q-Menü oder auf den 2 Seiten myMenu. Trotzdem: Hinterher sind jedesmal 2%-5% weg, oder?
*** Ich benutze die Autohelligkeit - wenigstens bei Display, ob bei EVF auch, da müsste ich jetzt erstmal ein paar Minuten suchen :lol: Das scheint mir am sinnvollsten.
*** Nachtaufnahmen - mache ich leider sehr oft - reißen dem Akku den A... auf.

...Die Kamera ist eine X-T1, ob der Unterschied bei X-T2 tatsächlich gravierend ist kann ich sagen sobald ich meine warscheinlich Ende September ...
Der EVF der T2 soll merklich heller sein, ergo...
Außer die X-T3 wird eine imposante Verbesserung und zwingt mich zum Kauf
Die T3 soll eine bessere Akkulaufzeit haben als die T2 (rumors). https://www.fujirumors.com/fujifilm...reen-new-battery-charger-bc-w126s-registered/ (Den Touch-Screen wirst Du allerdings nicht benutzen wollen wg. Akkulaufzeit :ugly: )

Ob es wirklich einen sparsameren Prozessor gibt oder eine größere Batterie :confused:

Frage zum Schluss: Schaltest Du nach jedem Schuss aus oder lässt Du die Cam an, um die Boot-Energie zu sparen?
 
*** Außerdem sollte man die Rückschau nicht aktivieren - ich kam sogar bei meiner DSLR zu 95% ohne aus. Bei Blitzaufnahmen - bei mir: im Studio mit manuellem Equipment - brauche ich jedoch ab und an mal diese Funktion.
Exakt so nutze ich es auch, garnicht wegen Strom sparen sondern weil ich nicht jedes Bild nochmal extra angezeigt bekommen möchte, ich habe schließlich schon vor der Aufnahme gesehen wie es aussieht. Ich denke viele haben diese Angewohnheit noch aus ihren DSLR Tagen beibehalten, ich habe Sie inzwischen vollständig abgelegt weil es meistens nicht notwendig ist.

*** Wesentlich ist wohl auch, wie lange man braucht, um ein Foto zu komponieren. Bei mir dauert das wohl einige Sekunden; natürlich kostet dies Strom, ohne mehr Aufnahmen zu generieren.
Ja ich denke das ist normal wenn man einfach ganz normal damit arbeitet, außer bei Serienaufnahmen.

*** Wie oft gehst Du ins Menü, um die Einstellungen zu korrigieren?
Inzwischen nur noch selten. Ich habe meine Kamera inzwischen lange genau an meine Bedürfnisse angepasst und habe vorgefertigte Filmpresets über die Custom-Einstellungen die alle meine Lookbedürfnisse abdecken und dann nur 1 klick entfernt sind über das Q Menü.
Das kommt aber automatisch mit der Zeit.

Ich benutze die Autohelligkeit - wenigstens bei Display, ob bei EVF auch, da müsste ich jetzt erstmal ein paar Minuten suchen :lol: Das scheint mir am sinnvollsten.
Davon bin ich weggegangen aufgrund der Problematik das man die Belichtung nur schwer beurteilen kann wenn man nicht weiß wie der Bildschirm nun gerade eingestellt ist.

*** Nachtaufnahmen - mache ich leider sehr oft - reißen dem Akku den A... auf.
Inwieviern Nachtaufnahmen? Außer Langzeitbelichtungen dürfte das eigentlich kaum höheren Akkuverbrauch verursachen. Aber auch da hilft wenn nicht die ganze Zeit der Backscreen oder EVF sinnlos ein schwarzes Bild in die Nacht strahlt sondern sich während der Aufnahme abschaltet.


Den Touch-Screen wirst Du allerdings nicht benutzen wollen wg. Akkulaufzeit :ugly:
Da ich bisher keine Probleme mit der Akkulaufzeit habe vermute ich das das dann bei mir keine furchtbaren Unterschiede wären. Nichtsdestotrotz habe ich aber auch in 2 Wochen XE-3 Nutzung gemerkt das mir ein Touchscreen eigentlich ziemlich egal ist und ich sowas absolut nicht brauche.

Frage zum Schluss: Schaltest Du nach jedem Schuss aus oder lässt Du die Cam an, um die Boot-Energie zu sparen?
Ich lasse meine Kamera eigentlich immer an außer ich weiß das ich in den nächsten 10 Minuten DEFINTIV kein Foto machen werde. Ansonsten bin ich lieber allzeit bereit für spotane Momentaufnahmen.:D
 
In dem Zusammenhang möchte ich mal auf den folgenden Beitrag verweisen, der sich mit dem Stromverbrauch auseinandersetzt:
https://www.dpreview.com/forums/thread/4083763

Die Messungen dort decken sich soweit mit meiner Erfahrung bei der X-E2.
Leider ist das Einschalten von EVF-only eine Qual bei der X-E2, da im Playback-Modus der Backscreen nicht angeht... eine sehr nervige Eigenart.

Mit Ausschalten bei Nichtnutzung, MF, EVF-only, Hochleistungsmodus aus und sonst keinen Spielereien, war es mir noch nicht gegönnt mehr als 250 Bilder mit einem voll geladenen NP-W126 Akku zu machen. Hoffe also noch auf hilfreiche Tipps =)
 
Einige der Spartips gehen schon etwas stark zu Lasten Komfort und Leistungsfähigkeit beim Hobby. Für meinen Geschmack auch schon zu Lasten der Freude am Fotografieren oder gar des schlußendlich relevanten befriedigendem Ergebnisses (Mindestanforderung für mich).

Ich finde die Überlegungen interessant, mehr aber nicht. Lieber nehme ich einen oder zwei Akkus mehr und muß mich nicht kasteien.
 
Ich finde die Überlegungen interessant, mehr aber nicht. Lieber nehme ich einen oder zwei Akkus mehr und muß mich nicht kasteien.

Und mit dem Wechseln eines Akkus bin ich im Fall der Fälle auch noch schneller als mit dem Zurückändern eines Parameters, den ich mal verbogen habe um Strom zu sparen.

Mein Fazit:
Interessant das alles mal auszuprobieren. Zu meinem Nutzungsverhalten passen die Stromspartipps aber nicht. Ich habe immer drei originale Akkus dabei und bin noch nicht in die Verlegenheit gekommen nicht mehr fotografieren zu können.
 
... Ich habe meine Kamera inzwischen lange genau an meine Bedürfnisse angepasst und habe vorgefertigte Filmpresets über die Custom-Einstellungen die alle meine Lookbedürfnisse abdecken und dann nur 1 klick entfernt sind über das Q Menü.
Das kommt aber automatisch mit der Zeit.
ja, ja, das habe ich auch, zusätzlich kann ich die Filmpresets mit der "links"-Taste anwählen und auch im My-Menü, falls ich diese Optionen mal vergessen habe. Aber es gibt Dinge, die man nicht ständig braucht und suchen muss...
Inwieviern Nachtaufnahmen? Außer Langzeitbelichtungen dürfte das eigentlich kaum höheren Akkuverbrauch verursachen. Aber auch da hilft wenn nicht die ganze Zeit der Backscreen oder EVF sinnlos ein schwarzes Bild in die Nacht strahlt sondern sich während der Aufnahme abschaltet.
Es war eine timelapse (Blutmond) mit 20s Belichtung jeweils; und ja, es war auf EVF/eye eingestellt; und die Kamera hat ca. 350 Bilder geschafft... mager, oder? und es war der orig.Akku drin, nicht der Ansmann, der 10% weniger schafft.
... lasse meine Kamera eigentlich immer an außer ich weiß das ich in den nächsten 10 Minuten DEFINTIV kein Foto machen werde. Ansonsten bin ich lieber allzeit bereit für spotane Momentaufnahmen.:D
Mein Tipp wäre gewesen, die Kamera auf "automatisch aus / 2 Min." zu stellen, das jedenfalls hat meine X-E1.

Einige der Spartips gehen schon etwas stark zu Lasten Komfort und Leistungsfähigkeit beim Hobby. Für meinen Geschmack auch schon zu Lasten der Freude am Fotografieren oder gar des schlußendlich relevanten befriedigendem Ergebnisses (Mindestanforderung für mich)... Lieber nehme ich einen oder zwei Akkus mehr und muß mich nicht kasteien.
Das Kasteien bezieht sich wohl auf den dunklen Sucher im Sommerlicht :grumble:tatsächlich hat nicht mal der EVF der X-T2 soviel Power, dass man die Sonnenbrille nicht abzunehmen braucht (und der Augensensor funktioniert auch nicht mit Brille). Jetzt trauere ich meiner DSLR nach :eek:. Um soviel Reserven zu haben wie eine DSLR müsstest Du 3 Ersatzbatterien mitnehmen, dann ist der Gewichtsvorteil der Fuji schon lange hin!
...Interessant das alles mal auszuprobieren. Zu meinem Nutzungsverhalten passen die Stromspartipps aber nicht. Ich habe immer drei originale Akkus dabei und bin noch nicht in die Verlegenheit gekommen nicht mehr fotografieren zu können.
Na ja, mein nächster Urlaub ist eine knappe Woche London; meine Frau hat auch eine spiegellose jetzt; wir haben 3 Handys zum Aufladen... Da sehe ich ein logistisches Problem auf mich zurollen :ugly: Keine Ahnung wieviele Steckdosen im Hotel sind ...:grumble:Aber ich werde hinterher mal berichten, wie wir's hinbekommen haben... ohne den Wecker zu stellen, um nachts 2mal die Akkus im Ladegerät zu wechseln.
Warum tut man sich das eigentlich an :mad:
 
Einige der Spartips gehen schon etwas stark zu Lasten Komfort und Leistungsfähigkeit beim Hobby. Für meinen Geschmack auch schon zu Lasten der Freude am Fotografieren oder gar des schlußendlich relevanten befriedigendem Ergebnisses (Mindestanforderung für mich).

Ich finde die Überlegungen interessant, mehr aber nicht. Lieber nehme ich einen oder zwei Akkus mehr und muß mich nicht kasteien.

Was geht denn zu Lasten der Freude am fotografieren? oder gar zu Lasten eines befriedigenden Ergebnisses? o_O

Generell war das auch einfach ein festhalten meiner normalen Einstellungen die ich nie gemacht habe um Strom zu sparen sondern nur weil ich generell so fotografiere und dabei fetgestellt habe das ich wesentlich mehr Bilder pro Akku machen kann als die meisten anderen Zahlen die ich überall so lese.

Natürlich kann das nicht für jeden passen, aber vllt kommt man mal in eine Situation wo man nur noch eine Akku über hat, keine Möglichkeit zu laden und dann kann man bestimmte Dinge anpassen um dann das Maximum aus diesem letzten Akku rauszuholen.
 
Ich denke der Sachverhalt ist relativ simpel: die notwendigen Stromspar-Maßnahmen dürfen insgesamt nicht mehr stören als einmal den Akku zu wechseln – dann kann man einen Vorteil daraus ziehen.

Die Tipps sind aber durchaus hilfreich, denn es kann ja Situationen geben, wo man aus irgendwelchen Gründen nur soch wenig Akku-Kapazität zur Verfügung hat und dann ist es gut sie zu kennen. :)
 
Was geht denn zu Lasten der Freude am fotografieren? oder gar zu Lasten eines befriedigenden Ergebnisses
Richtig, sehe ich auch so; lediglich die Sucherhelligkeit würde ich auf "Auto" stellen; das Auge ist nach untenhin sehr anpassungsfreundlich; in heller Umgebung benötige ich (auch schon über 50) gerne etwas mehr Licht im Sucher.

... dabei fetgestellt habe das ich wesentlich mehr Bilder pro Akku machen kann als die meisten anderen Zahlen die ich überall so lese.
Ja, bei Dir sind es schon verdächtig viele. Du hast die Bilder nicht doppelt gezählt (RAW+jpg)? 500 bis 700 Bilder könnte man schon herausholen.

...vllt kommt man mal in eine Situation wo man nur noch eine Akku über hat, keine Möglichkeit zu laden und ...
Ich erinnere daran, dass man Ersatzakkus nur noch im Handgepäck mitnehmen sollte und nicht mehr als 2 Stück mitnehmen darf. Dann halte Dich mal einen Tag lang in Rom, London oder Wien auf... Ich mache immer ein paar Fotos mehr als der Durchschnitt :cool:
Oder eine Safari im Krüger-Nationalpark; da wird ein Akku wohl nur 2 Stunden halten...
 

Anhänge

Ja, bei Dir sind es schon verdächtig viele. Du hast die Bilder nicht doppelt gezählt (RAW+jpg)? 500 bis 700 Bilder könnte man schon herausholen.

Nein, es wurden nur die jpegs gezählt, RAWs wurden mehrmals gelöscht da sonst nicht alle Bilder auf die SD Karte gepasst hätten. Es sind 3 Fuji Ordner a am Ende 2016 Bilder (der letzte Balken war dann ruckzuck tot, vllt auch weil ich vor den letzten Bildern recht viel mit der Kamera rumgespielt hab :rolleyes:)

Es wurde über Windows Dateimanager gezählt also nicht manuell und ich hab es anhand der Bildnummern nochmal gegen geprüft und es haut tatsächlich hin. War auch sehr überrascht weil ich sonst noch nie aktiv drauf geachtet habe, mir viel nur ein das ich auf dem letzten Festival knapp 3000 Fotos gemacht habe und dabei nur 2 Akkus dabei hatte. Das hatte mich stutzig gemacht und ich habe den Versuch gestartet.
 
Zitat TO:

Was geht denn zu Lasten der Freude am fotografieren? oder gar zu Lasten eines befriedigenden Ergebnisses? o_O

Naja. Wie man das sieht.
Natürlich kann ich mich wieder bäuchlings in den Dreck für eine Nahaufnahme werfen, weil der Klappmonitor mehr aus dem Akku saugt wie der Sucher.
Oder auf den Eye-Sensor bei Portraits verzichten, obwohl ich als Träger einer Gleitsichtbrille dessen Hilfe wirklich schätze.
Und wie mache ich den Check von Fotos mit starkem Gegenlicht oder generell schwierigen Belichtungsverhältnissen? Bildervorschau kostet Strom, Belichtungsreihen auch, ein Phyrrher-Sieg?

Stellt Ihr das Radio auch immer auf Mono (Stereo kostet Strom) und im Auto die Klimaanlage aus (kostet Sprit)?

Ich habe im Ernstfall drei Akkus dabei, das reicht trotz Nutzung der stromvertilgenden Gimmicks für 1200 bis 1500 Bilder. Für mich genug.
In Nationalparks reichen Ladegerät plus 12V-Kabel für deutlich längeres Durchhalten, oder geht Ihr zu Fuß durch die Löwen durch?

Beim 5.Foto hätte ein Aufklappblitz klasse gewirkt. Ich weiß schon: Stromfresser...
Hier ist das miese Ergebnis dem Energiesparen geschuldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat TO:



Naja. Wie man das sieht.
Natürlich kann ich mich wieder bäuchlings in den Dreck für eine Nahaufnahme werfen, weil der Klappmonitor mehr aus dem Akku saugt wie der Sucher.
Oder auf den Eye-Sensor bei Portraits verzichten, obwohl ich als Träger einer Gleitsichtbrille dessen Hilfe wirklich schätze.
Und wie mache ich den Check von Fotos mit starkem Gegenlicht oder generell schwierigen Belichtungsverhältnissen? Bildervorschau kostet Strom, Belichtungsreihen auch, ein Phyrrher-Sieg?

Stellt Ihr das Radio auch immer auf Mono (Stereo kostet Strom) und im Auto die Klimaanlage aus (kostet Sprit)?

Ich habe im Ernstfall drei Akkus dabei, das reicht trotz Nutzung der stromvertilgenden Gimmicks für 1200 bis 1500 Bilder. Für mich genug.
In Nationalparks reichen Ladegerät plus 12V-Kabel für deutlich längeres Durchhalten, oder geht Ihr zu Fuß durch die Löwen durch?

Beim 5.Foto hätte ein Aufklappblitz klasse gewirkt. Ich weiß schon: Stromfresser...
Hier ist das miese Ergebnis dem Energiesparen geschuldet.

Auf nichts von alledem verzichte ich und wüsste auch nicht warum man darauf verzichten sollte?
meine Standardeinstellung ist das ich nur mit dem Sucher arbeite und der nur angeht wenn ich auch wirklich reinschaue (Eye-Sensor also immer AN).

Wenn ich mir Bilder erneut angucke sehe ich sie entweder auf dem Backscreen oder halte bei starkem Licht die Kamera ans Auge und sehe sie durch den Sucher.

Wenn ich eine Bodenaufnahme mache oder aus irgendeinem anderen Grund gerade lieber über den Backscreen arbeite dann drücke ich 1x den Viewmode button und schon hab ich meinen Backscreen an. Du sollst den nicht ausbauen..:rolleyes:

Entweder hast du massiv missverstanden was ich beschreibe oder ich missverstehe massiv wo für dich ein Problem liegt. :D
 
@Rainer:
Was soll uns das Sony-Bild zeigen?

Ich bleibe dabei: mögen manche Dinge Akku-Power kosten, wenn ich die schätze und daher gerne nutze: egal.

Die Worte „sparsam“ und „spaßarm“ haben viele gemeinsame Buchstaben :)

Ja, und ich bin bekennender „Vorbild-„ und „Nachbild-Kontroletti“ :rolleyes:
 
@Rainer_2022: sind das besonders stromsparende Aufnahmen oder was genau willst Du zeigen? :)

@all: am meisten Strom spart man übrigens dadurch, dass man die 4500 Aufnahmen der insgesamt 5000, die man zu Hause wieder aussortiert erst gar nicht macht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rainer_2022: sind das besonders stromsparende Aufnahmen oder was genau willst Du zeigen? :)
Nöö, wollte nur zeigen, dass man manchmal wo ist, wo man viele Aufnahmen machen muss, ohne zu wissen, wann man den Akku wieder laden kann.
Werde nach meinem nächsten Trip mal berichten, wie es ist, einen ganzen Tag durch eine Großstadt zu laufen mit zwei Cameras und zwei Ersatzakkus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@all: am meisten Strom spart man übrigens dadurch, dass man die 4500 Aufnahmen der insgesamt 5000, die man zu Hause wieder aussortiert erst gar nicht macht. ;)
ja ja, so geht's mir auch. sollte ein Seminar belegen wie dieses http://strobist.blogspot.com/2014/06/on-traveling-with-your-camera.html
Ich sehe den ;) wohl; wahrscheinlich meint der Jens es gar nicht so, aber: Ich muss mich daran gewöhnen, dass die Trefferquote mit der X-T2 sowieso enorm hoch ist. Das Verfahren "spray and pray" gehört mit der neuesten Generation von Cameras der Vergangenheit an. :devilish:
 
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