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EF/EF-S 24-70 an APSC

Gast_38439

Guest
Hallo,

gibt es ein Objektiv für APS-C (7dii) was in etwa dem 24-70 2,8 L IS II an Vollformat entspricht?
Also dass ich am Crop wieder auf ungefähr die 24-70 mit 2,8 auf KB gerechnet komme?

Hab das 17-55 2,8 IS entdeckt was in die Richtung kommt, gäbe es sonst Alternativen?
 
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Gibt von Tamron und Sigma jeweils ein 17-50/2.8.
Alternativ, das Sigma 18-35/1.8 ist genial, am langen Ende halt ein wenig kürzer.
 
...am Crop wieder auf ungefähr die 24-70 mit 2,8 auf KB gerechnet komme?...

klarer fall von "such dir objektive und multipliziere deren brennweite x1.6" somit kommst du auf 24-70 z.b. mit dem 17-50/2.8 von tamron/sigma oder dem von dir bereits genannten canon pendant.. aber generell schon mehrfach im forum genannt bzw. geschrieben #suchfunktionhilft.. versuchs mal mit schlagwörtern wie "immerdrauf" oder ähnlichem.. dann wirst hier schnell fündig..

...das Sigma 18-35/1.8 ist genial, am langen Ende halt ein wenig kürzer...

jupp, aber vorne nicht ganz so weitwinklig wie 17mm.. was noch ne überlegung wert ist, eventuell das 16-35/2.8.. etwas teurer aber wie das sigma ein traum von objektiv und was du an lichtstärke zum sigma verlierst gewinnst du wieder an weitwinkligkeit (gibts das wort o_O).. das tamron 15-30/2.8 lass ich mal ganz außen vor, da hab ich noch keinen eigenen erfahrungswert und 30mm wäre dann doch noch um einiges mehr weg von dem was gesucht ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-70 2,8ii (an VF) wird ja sehr gelobt, muss man bei den genannten deutliche Abstriche (ist ja dann am Crop) in Sachen Bildqualität/Bildeindruck machen?
Anwendungsbeispiel zB auf einer Hochzeit
 
Das 24-70 2,8ii (an VF) wird ja sehr gelobt, muss man bei den genannten deutliche Abstriche (ist ja dann am Crop) in Sachen Bildqualität/Bildeindruck machen?
Anwendungsbeispiel zB auf einer Hochzeit

du wirst immer abstriche bzw. unterschiedliche qualität/eindrücke haben von linse zu linse.. gut sind sie alle für das, wofür man sie nutzt.. dir muss halt bewusst sein, wofür du es verwenden willst.. wenn du hochzeiten "professionell" fotografieren willst.. für eine hochzeit kannst du auch mit einem 18-35mm gut bedient sein.. unpraktisch wirds halt, wenn du mal auf distanz gehen willst sprich mal aus sechster reihe das brautpaar vorm altar portraitieren möchtest.. da biste dann bei 35mm schon zu kurz..

was spricht denn eigentlich gegen das 24-70 himself? du scheinst ja davon angetan zu sein (zurecht).. 24mm auf crop heißt ja nicht unnutzbar.. heißt meist ja nur 2-3 schritte rückwärts gehen :lol:
 
Der Gedanke war auf dem Vollformatbody ein 85er oder 135er und dazu (falls ich die Sony A7II abstoße und eine 7dii wegen Tieren etc. kommen sollte) dann auf die 7dii was im unteren Bereich um den Objektivwechsel zu vermeiden.
 
Der Gedanke war auf dem Vollformatbody ein 85er oder 135er und dazu (falls ich die Sony A7II abstoße und eine 7dii wegen Tieren etc. kommen sollte) dann auf die 7dii was im unteren Bereich um den Objektivwechsel zu vermeiden.

erstmal hut ab, dass du die sony abstoßen willst.. ist eine gute kamera, aber ich kenn viele profis, die von canon zu sony sind und jetzt zurück zur 1dx2 + 5d4 wechseln :-D

meine preferenz bzw. mein meist "use" ist die 5D3 + 135/2.0 in kombi mit der 7D2 + 18-35/1.8.. ich decke so sowohl portraits und etwas entfernte motive ab und bin für veranstaltungen dennoch sehr flexibel mit weitwinkel+normalbereich.. gefilmt wird mit der 7D2-kombi im club übrigens regelmäßig.. falls es dich interessiert bzw. was das teil so kann im low-light, einfach kurz bescheid sagen, dann kriegst n link per pn (y)
 
Das 24-70 2,8ii (an VF) wird ja sehr gelobt, muss man bei den genannten deutliche Abstriche (ist ja dann am Crop) in Sachen Bildqualität/Bildeindruck machen?
Das 24-70 2,8ii kosten knapp 2k€, die anderen 1/3 davon - damit ist wohl deine Frage beantwortet, ansonsten würde Canon "etwas" falsch machen...
 
Das Objektiv, dass dem 24-70/2.8II an Crop am nächsten kommt ist aus meiner Sicht das 18-35/1.8 Art von Sigma. Das hatte ich an der 650D und jetzt halt das vorgenannte an der 5D IV. Allerdings spart man gewichts- und volumenmäßig überhaupt nichts ;)
 
also ich war zu meinen 7d zeiten mit dem canon17-55 2.8 sehr zufrieden und lasse da bilder sprechen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-70 2,8ii kosten knapp 2k€, die anderen 1/3 davon - damit ist wohl deine Frage beantwortet, ansonsten würde Canon "etwas" falsch machen...

Ja, das Marketing :)

Teurer ist nicht zwingend besser und Hersteller-Objektive sind zT. verdammt teuer für das was sie liefern(1)

Hersteller-Objektive sind in einigen Bereichen "die einzige Wahl" (Forderung: JPEG OOC - das kann auch im Profi-Bereich passieren) und in einigen "die beste" (Die letzten 5-10 Prozent AF-Speed etc). In anderen Bereichen sind die PAL - Pay Additional Luxury. Wann was der Fall ist muss jeder für sich ausmachen wobei man Preis gegen Leistung (und ggf. auch die MEHRLeistung der Dritthersteller) abwägen muss.

Und die "anderen" (Tamron 17-50, Sigma 17-50) liegen so um die 300-350€, das ist kein drittel sondern ein sechstel des EF 24-70/2.8. Was etwa ein drittel kostet ist ein Canon (EF-S 17-55)

(1) Was zT. daran liegt das zB. Tamron oder Sigma halt "alle vier Marken" (Canon, Nikon, Pentax, Sony) als Markt haben statt nur "die eigene Kamera" (Die Sigma ja auch noch bedient). Quantität hat eine ganz eigene Qualität um einen bekannten Priesterseminaristen zu zitieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Vorschlag das vorhandene 24-70 an APS-C mal zu testen kann ich aber nur teilen. Je nach Situation/baulicher Gegebenheit können die 15-20mm "oben" praktischer sein als die "fehlenden sieben unten". Optisch wird ein gutes KB an der APS-C nicht schlechter.
 
Der Gedanke war auf dem Vollformatbody ein 85er oder 135er und dazu (falls ich die Sony A7II abstoße und eine 7dii wegen Tieren etc. kommen sollte) dann auf die 7dii was im unteren Bereich um den Objektivwechsel zu vermeiden.

Das würde ja dann von der Bildwirkung praktisch 50/85/135mm entsprechen. Waren mal die "klassischen" FBs. Halt mit der Option auch "29-56mm" unten zu haben. Wenn es passt wäre das ne Alternative.

=================

Das Tamron 15-30 hatte ich testweise an der 80D - ein riesen Brocken mit 1.1kg und ziemlicher Breite. Was am Ende der Grund war zu sagen "Stabi und Abdichtung ist schön, nur noch Tamron wäre schön, aber bei dem Klotz bleibt das 18-35 dann doch". Und mein Standardobjektiv ist das Tamron 24-70VC. Das wirkt gegen das 15-30 klein und zierlich.
 
Das 24-70 2.8 würde doch an APS-C einem etwa 35-105 2.8 entsprechen.
D.h. wenn man einen Vollformat- und einen APS-C-Body hat, hat man mit ersterem ein tolles Standardzoom und mit letzterem ein gutes Portrait-Objektiv.

Oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Wird die Tiefenschärfe an APS-C zu groß für Portraits? (Zumindest liest man oft im Netz dass man an APS-C eigentlich die minimale Blendenzahl ebenfalls mit dem Cropfaktor multiplizieren muss, wodurch man dann bei etwa F4,5 landet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es genau nimmt, dann entspricht es dem Bildwinkel eines 38-112mm. Für Portraits sind das zwar Brennweiten, die man brauchen kann, aber wie du schon richtig sagst, wirkst sich der Crop-Faktor auch auf die Schärfentiefe aus und dann wird es eher unsexy, da man nicht genügend Freistellungspotential hat. Bei Portraits mag ich nicht auf f/2,8 verzichten.
 
Eine komplizierte Frage die man leider nicht eindeutig Beantworten kann.
Gerade für Portraits nimmt man eher einen größeren Sensor um noch mehr freistellen zu können.

Als Standardzoom an APS-C wäre mir ein 24-70mm zu lang, kenn aber ein paar die damit mehr als nur Glücklich sind.
Am KB verwende ich nur FB
 
:confused:

Natürlich stellt ein 24-70 2,8 am langen Ende besser frei als ein 17-50/55 und ist daher für Freistellmotive letztendlich besser geeignet. Nur als Standardzoom oder im Forendeutsch "Immerdrauf" ist ein 24-70 an APS-C eher überdimensioniert. Funktioniert, ohne Frage - doch der technisch anspruchsvolle Weitwinkelbereich ist mehr oder weniger ausgespart und man ist eher im "langweiligen" Normalbereich unterwegs.
Die maximale Blende wird im Porträtbereich allerdings häufig überbewertet. Passend eingesetzt, können lichtstarke Porträtfestbrennweiten ihre Stärken ausspielen und Bilder mit einem besonderen Look erzeugen. Wie gesagt - passend eingesetzt.

Leider wird damit auch viel übertrieben.

So ist auf vielen Porträts zwar viel Bokeh drauf, doch vor lauter Unschärfegeilheit wird das eigentliche Motiv dann doch vergessen, weil dann nur ein Auge scharf ist.
Die Gestaltung eines Porträts ist vielmehr als stets nur mit maximaler Blende zu fotografieren. Die Lichtführung trägt viel mehr zum ästethischen Gesamteindruck bei. Außerdem bekommt selbst Blende 4 am Crop schöne Bokeh-Porträts hin. Man muss halt nur -falls möglich - näher ran ans Motiv und den Hintergrund ruhig gestalten.
Mit diesem Wissen spielt es also keine große Rolle, ob man mit Kleinbild oder APS-C arbeitet - mit dem richtigen Arbeitsabstand kann man schon viel rausreißen, wenn man mal kein 85 1,2 zur Hand hat. Und so wird auch mal das ganze Gesicht scharf.
Grundsätzlich stelle ich hier nicht die Berechtigung der Porträtbrennweiten in Frage. Vielmehr sollte man sich erstmal mit den Freistellmöglichkeiten grundsätzlich befassen. Dann wird man feststellen, dass die Blende nur ein Gesichtspunkt von mehreren ist. Arbeitsabstand, Brennweite, Art und Entfernung des Hintergrundes zum Motiv spielen da ebenfalls mit rein.
Die Bokehspezialisten mit großen Blenden erleichtern dabei das Geschäft allerdings ein wenig.
 
Es wirkt sich ja auch die Brennweite auf die Tiefenschärfe aus, ich weiß nur nicht wie stark (in Zahlen)
Ich habe mir jetzt mal in einer dieser Berechnungs-Apps für die Fotografie (Photographer's Companion) eine fiktive APS-C-Kamera erstellt, die die gleiche Auflösung und sonstige Daten hat wie meine Vollformat, nur eben auf einem APS-C-Sensor.

Ich habe nun für 70mm/F2,8 die Tiefenschärfe berechnen lassen, interessanter weise kommt da folgendes raus:

2m Fokusdistanz
Sensor: Vollformat/APS-C
Effektive Brennweite:70/107mm
Effektive Blende:2,8/4,3
Schärfentiefe gesamt:8,37cm/7,07cm
Vor Objekt:4,1cm/3,47cm
Hinter Objekt:4,27cm/3,6cm

10m Fokusdistanz
Sensor: Vollformat/APS-C
Effektive Brennweite:70/107mm
Effektive Blende:2,8/4,3
Schärfentiefe gesamt:2,18m/1,83m
Vor Objekt:0,97m/0,83m
Hinter Objekt:1,21m/1,0m

Sofern diese App also keinen Blödsinn ausrechnet, nimmt die Unschärfe des Hintergrunds durch die größere effektive Brennweite stärker zur als sie durch die effektive kleinere Blende abnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Brennweite ändert sich aber nicht!
Die ist eine fixe Eigenschaft des Objektivs und hat nichts mit dem Sensor zu tun.
Was sich ändert ist der Bildwinkel und die Freistellung.

Also ein 24mm 2.8 am KB wirkt an einer APS-C Kamera wie ein fiktives "38mm mit Blende ~4" bei der Freistellung (ca eine Blende). Aber es ist und bleibt ein 24mm Objektiv (Bildwinkel hat hier keinen Einfluss) und lässt auch genau so viel Licht auf den Sensor scheinen wie es Blende 2.8 erwarten lässt.
 
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