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die Fotografie hat kaum noch eine Zukunft, weil...

ein Unterschied sehe ich darin, dass quasi eine Person in einem
Video missbraucht wird...

viele Menschen sind bei Fotos skeptisch...

diese Skepsis ist bei bewegten Bildern geringer...
 
viele Menschen sind bei Fotos skeptisch...

diese Skepsis ist bei bewegten Bildern geringer...

ja, mag sein- danach wäre Video dort, wo Foto vor ein paar Jahren war. Das wird sich rumsprechen und sich angleichen.

Für die von Dir aufgeworfene Frage ändert das IMHO nichts.

Die Skepsis bei bewegten Bilder ist, wenn das überhaupt so ist, ja deshalb geringer, weil man die Möglichkeiten nicht kennt. Dann kann das auch kein Hindernisgrund sein, Bilder machen zu lassen.

Und wenn es sich einmal herumgesprochen hat, ist das mit der geringeren Skepsis auch vorbei.

Allenthalben könnte es kurzzeitig bei denen ein Problem sein, die die Möglichkeiten selber bereits kennen während es sich noch nicht allgemein herumgesprochen hat. Das wird aber spätestens nach dem ersten veröffentlichten Porno mit einem der einschlägigen bekannten Stars der Fall sein.

So oder so wird das mMn. der Fotografie nicht die Zukunft rauben.

vg, Festan
 
Ich kann das Gejammer nicht nachvollziehen, denn die Geschichte hat doch oft genug gezeigt, dass man den technischen Wandel und Fortschritt nicht zurückdrehen kann.

Er war schon immer erschreckend, wenn man sich auf einmal bewusst wurde, dass das alles nicht nur gute Dinge zum Vorschein bringt sondern das man ihn auch für andere Zwecke nutzen kann.

Also bringt es absolut nichts, hier ständig anzuklagen, was man mit der neuen Technick anstellen kann, sondern stellt sich vielmehr die Frage, wie man damit umgeht? Denn eins ist sicher, die Uhr lässt sich nicht mehr zurückstellen.

Sicher muss man darauf hinweisen, was man mit der heutigen Software an Bild- und Videobearbeitung machen kann, aber nur darauf herumzureiten, was man damit negatives anstellen kann, wird sicherlich niemanden daran hindern, wenn er damit einen Nutzen für sich erreichen möchte.

Also macht es doch mehr Sinn, die Menschen dafür zu sensibiliseren und ihre Kompetenz im Umgang mit diesen neuen Medien zu stärken, als sich ständig darüber zu ereifern, wie deskrutiv das Ganze doch sei. Denn die Büchse der Pandora ist schon lange offen und lässt sich nicht mehr verschließen. Darum macht es mehr Sinn zu lernen damit umzugehen als "der guten alten Zeit" nachzuheulen. :ugly:

Und genauso wenig macht es Sinn, nun generell alle Bilder Videos unter Generalverdacht zu stellen. Nur weil die Möglichkeit der Veränderung und Manipulation gegeben sein könnte, heißt es noch lange nicht das gleich alle betroffen sind. Es macht schon einen fast hysterischen Eindruck, wenn man hinter jedem Bild und Video gleich Manipulation und Betrug vermutet.

Wie schone erwähnt, fehlt es vielen Nutzern einfach die nötige Kompetenz abzuschätzen, was echt ist und was maipuliert sein kann. Hier sehe ich Nachholbedarf. Aber jetzt gleich zur Hexenjagd zu blasen auf alles was nun in Bild und Ton verbreitet wird. Das die Gefahr da ist, soll gewiss nicht klein geredet werden, aber hysterisch zu reagieren bring ebenso wenig.

Man sollte eben einfach ein gesundes Maß an Vertauen aber ebenso an Vorsicht walten lassen. Mehr das Hirn einschalten, als sich der Masse der Hysterie zu folgen. Das gilt in vielen Lebensbereichen, nicht nur bei diesen einem Thema. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das Gejammer nicht nachvollziehen...

[…]

gejammert hat wer..?

Sicher muss man darauf hinweisen, was man mit der heutigen Software an Bild- und Videobearbeitung machen kann, aber nur darauf herumzureiten, was man damit negatives anstellen kann, wird sicherlich niemanden daran hindern, wenn er damit einen Nutzen für sich erreichen möchte.

[…]

auch hier die Frage, was der Hinweis auf missbräuchliche Nutzung mit
'herumreiten' gemein hat..?


Darum macht es mehr Sinn zu lernen damit umzugehen als "der guten alten Zeit" nachzuheulen. :ugly:

auch nur ein 'Totschlag-Argument', wenn man nicht weiter weiß...

[…]

Und genauso wenig macht es Sinn, nun generell alle Bilder Videos unter Generalverdacht zu stellen...

[…]

Wie schone erwähnt, fehlt es vielen Nutzern einfach die nötige Kompetenz abzuschätzen, was echt ist und was maipuliert sein kann. Hier sehe ich Nachholbedarf. Aber jetzt gleich zur Hexenjagd zu blasen auf alles was nun in Bild und Ton verbreitet wird. Das die Gefahr da ist, soll gewiss nicht klein geredet werden, aber hysterisch zu reagieren bring ebenso wenig.

Man sollte eben einfach ein gesundes Maß an Vertauen aber ebenso an Vorsicht walten lassen. Mehr das Hirn einschalten, als sich der Masse der Hysterie zu folgen. Das gilt in vielen Lebensbereichen, nicht nur bei diesen einem Thema. ;)

wenn es hier als 'Gejammer' angesehen wird, kann ich es nicht ändern...

und nur weil alles in Zukunft möglich ist, braucht man ja nicht gleich 'aufs
Pferd' springen...

meine Intention war/ist den Menschen zu zeigen, dass das wenigste was sie
sehen, auch echt sein könnte...
 
meine Intention war/ist den Menschen zu zeigen, dass das wenigste was sie
sehen, auch echt sein könnte...

Stimme i_like_canon zu. Das mit der „Fälscherei“ hält sich ja bisher noch in Grenzen und wird wohl zwangsläufig mehr werden. Der richtige Umgang damit und einen Gegenbewegung sind wahrscheinlich der richtige Weg...
 
@I_like_Canon: überwiegend sehe ich das genau so, allerdings

...das Gejammer
...hier ständig anzuklagen...

...darauf herumzureiten....

.... als sich ständig darüber zu ereifern, wie deskrutiv das Ganze doch sei.

... nachzuheulen...

...Hexenjagd...

... hysterisch zu reagieren...

...der Masse der Hysterie ...

ist das maßlos übertrieben und genau das, was Du da gerade angeprangert hast.


Und genauso wenig macht es Sinn, nun generell alle Bilder Videos unter Generalverdacht zu stellen.

eigentlich doch- zumindest in der Form, dass man nicht wissen kann, ob etwas richtig oder falsch ist. Man kann schlichtweg keine Information daraus ziehen. Informationsgehalt = 0 also.

Je nach Kontext ist das völlig egal oder alles entscheidend.

vg, Festan
 
ich sehe es ähnlich...

wie leicht wird aus einer 'Spielerei' mit Tab und Smartphone
eine 'echte' Information, die Null Wahrheitsgehalt haben wird...

der - aus meiner persönlichen Sicht - zum Großteil fahrlässige
Umgang mit den eigenen Bildern, wie z.B. in 'social-networks'
begünstigt die Möglichkeiten Personen und ihre Fotos zu
Dingen zu missbrauchen, die niemand möchte...

ich bin entsetzt über die wirklich gut gemachten fakes, die mit
der neuen Technik möglich sind und schließe - trotz gesteigerter
Vorsicht meinerseits - nicht aus, dass ich nicht auch den künstlichen
'Wahrheiten' aufsitze...

ich persönlich denke, das 'Manipulationen' auf dieser Art einen
neuen - negativen - Höhepunkt finden...
 
Bei Texten ist es selbstverständlich, den Wahrheitsgehalt nicht einfach als gegeben vorauszusetzen, sondern ihn anhand mehrer Sichtweisen zu überprüfen: Autor, Kontext, Publikation. All das hat Einfluss auf die Art und Weise, wie wir den Wahrheitsgehalt eines Textes einordnen. Einer noch so eloquenten technischen Beschreibung in einem Science Fiction Roman glauben wir eher weniger, als wenn der gleiche Text in einem Ingenieur-Sachbuch erscheint. Einem Romancier glaube ich eine Erzählung eher weniger, als einem Tagesschausprecher. All das ist völlig selbstverständlich. Nun liest die Menschheit aber auch schon etwas länger, als es Fotos gibt.

Die Fotografie ist als die bildnerische Tätigkeit gestartet, die im Gegensatz zur Malerei, scheinbar das abbildete, was "da war" – also scheinbar die Realität, anstatt wie ein Maler zu interpretieren. Eine Fotografie war "glaubhaft".

Stellt euch vor, man ginge an ein Foto heran, wie an einen Text……

Schönen Abend noch
MacAncestor
 
Die Fotografie hat Zukunft... auch in 100 Jahren wird es noch Eltern geben die ihre Kinder beim aufwachsen festhalten möchten usw. und da wird wohl nix manipuliert oder einfach schöne Erinnerungsfotos geben.

Und was ist Manipulation? Starke Bildbearbeitung? Retuschieren von bestimmten Elementen?...

Gefährlich wird das nur wenn es für politische Zwecke eingesetzt wird und da sehe ich eher die sozialen Medien als Gefahr. Immer mehr Leute leben durch Algorithmen in ihrer eigenen Filterblase und glauben nur noch das eine statt zu differenzieren und zu vergleichen. Für auch die größte Gefahr für unsere Demokratie.

Neulich erst einen Artikel gelesen in dem es darum ging, dass die Menschheit noch nie so gut lebte wie heute aber die Zukunft auch noch nie so ungewiss war.
 
Ich habe nicht alles gelesen aber wenn viel gefälscht werden kann... was hat das mit dem Threadtitel zu tun?
"die Fotografie hat kaum noch eine Zukunft, weil...":confused::confused:
Verstehe ich leider nicht so ganz:eek:

Aber ich hab auch nicht vor allem Angst.
Was wir schon überstanden haben. Das Ozonloch, das Waldsterben, die Vogelgrippe, die Schweinepest...etc. Da wurde auch immer eine Panik gemacht:rolleyes:
Und jetzt kommt der Untergang weil man Videos und Bilder fälschen kann?
Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will.:)
 
Die Fotografie hat Zukunft...

[...]

hoffen wir es... die 'Realität' zeigt leider oft ein anderes Bild...

Gefährlich wird das nur wenn es für politische Zwecke eingesetzt wird und da sehe ich eher die sozialen Medien als Gefahr. Immer mehr Leute leben durch Algorithmen in ihrer eigenen Filterblase und glauben nur noch das eine statt zu differenzieren und zu vergleichen. Für auch die größte Gefahr für unsere Demokratie.

[…]

Zweifel bei den 'Machenschaften' um die Wahl vom 'best-president-ever' sind angebracht...

ich habe bei der Betrachtung der Möglichkeiten der neuen Technik immer
mehr Zweifel...
 
Gefährlich wird das nur wenn es für politische Zwecke eingesetzt wird

mir fallen da noch forensische und soziale Bereiche als Gefahrenpotentiale ein

Ich habe nicht alles gelesen aber wenn viel gefälscht werden kann... was hat das mit dem Threadtitel zu tun?
"die Fotografie hat kaum noch eine Zukunft, weil...":confused::confused:
Verstehe ich leider nicht so ganz:eek:

und Du siehst da keinen potentiellen Zusammenhang zwischen nicht alles gelesen zu haben und Deiner Verwirrung?

Was wir schon überstanden haben. Das Ozonloch, das Waldsterben, die Vogelgrippe, die Schweinepest...etc.

zumindest gegen die ersten beiden Dinge wurden auch massive Gegenmaßnahmen unternommen, die glücklicherweise Erfolge zeigten. Das wäre ohne "Angstmachen" nicht passiert.

Und die potentielle Gefahr einer Pandemie ist ja real- wobei die Betonung auf "potentiell" liegt. Manche Dinge müssen eben schnellstmöglich in Angriff genommen werden...weil es sonst zu spät ist.
Was ansonsten passiert, sieht man dann immer bei den Katastrophen, wo sich hinterher jeder fragt, wie das nur passieren konnte.

vg, Festan

P.S.: was meinst Du, wie sich jemand jetzt erst über die Titelüberschrift wundert, der nicht alles gelesen hat? :ugly:
 
alle sind herzlich eingeladen zum Thema etwas beizutragen...

und eine weitere Bitte... auch wenn es nicht so schick ist in der
heutigen Zeit ALLES durchzulesen...

darum... bitte alles lesen... und nicht wie bei 'Blöd-Zeitung'
seine Meinung nur aus den Überschriften ableiten...

vielen Dank...
 
Onkel Hubert und Oma Hilde werden ihre Aufnahmen wohl eher weniger verfremden, um damit ein bestimmtes Ziel zu verfolgen.

Und tendenziöse und manipulative Berichterstattung ist in den öffentlichen Medien doch schon längst Gang und Gebe. Da wird über Ereignisse, Sachverhalte entweder nicht, oder nur in Kurzform berichtet, Texte aus dem Zusammenhang gerissen, Filmaufnahmen für Fernsehnachrichten und Reportagen so geschnitten. Das sie dem beabsichtigten Zweck dienlich sind und mehr. Oder angebliche Geschehnisse werden gleich ganz mit Laiendarstellern inszeniert. Nuu kommen vermehrt noch getürkte Fotos hinzu.

trau, schau, wem, kann ich da nur sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und Du siehst da keinen potentiellen Zusammenhang zwischen nicht alles gelesen zu haben und Deiner Verwirrung?

Gar keine Frage.... da hast du sicherlich recht.
Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen das ich das nichtr so sehe das die Fotografie keine Zukunft hat weil....
Evtl. hab ich mich in der Eile nicht ganz so pfiffig ausgedrückt:eek:
 
ich befürchte, hier geht die 'neue' Technik über das 'Photoshop-Massaker'
doch deutlich hinaus...

Menschen 'glauben' in der Zeit von 'fake news' und 'getürkten' Fotos
einer Filmberichterstattung mehr als geposteten Fotos...

wenn nun 'deepfake' dazu genutzt werden kann, 'Wahrheiten' zu erzeugen,
bzw. sie zu instrumentalisieren, wem glaubt man dann..?

Die Gefahr raffinierter Fälschungen besteht zweifellos. Aber die weitaus größeren Gefahren gehen von unseren schnellgetakteten sozialen Medien wie Twitter aus: Da reicht für eine erfolgreiche Meinungsmanipulation ein aus dem Zusammenhang gerissenes echtes Bild zusammen mit einer falschen Schlagzeile heute völlig aus. Oder - siehe die Affäre Relotius und ganz aktuell die Komparsen-Affäre beim WDR - rund ums Bild wird eine erfundene Geschichte erzählt. Mediales Grundproblem, das man sich immer wieder neu bewußt machen muß: Solange etwas schön in die Erwartungshaltung des jeweiligen Umfeldes von Machern und Konsumenten paßt, wird es nicht ernsthaft hinterfragt.

Häufig genug reicht (aktuell z. B. Magnitz und das AfD-Märchen vom Kantholz) auch schon die Behauptung alleine. Eine Berichtigung, selbst wenn sie schnell folgt, erzielt regelmäßig nur noch einen Bruchteil der Reichweite der ersten Empörungswelle.
 
Die Gefahr raffinierter Fälschungen besteht zweifellos. Aber die weitaus größeren Gefahren gehen von unseren schnellgetakteten sozialen Medien wie Twitter aus:
....
Eine Berichtigung, selbst wenn sie schnell folgt, erzielt regelmäßig nur noch einen Bruchteil der Reichweite der ersten Empörungswelle.

dem stimme ich komplett zu.(y)

daher passt das Thema Zukunft der Fotografie und FakeNews mMn nicht.
 
danke für eure Kommentare...

ich möchte noch einmal explizit sagen, warum ich diesen
Titel gewählt habe...

ich habe sehr große Bedenken, wenn Teile von FOTOS
in VIDEOS eingesetzt und dazu missbraucht werden
können vermeintlich neue Realitäten zu erschaffen...

auch wenn diese Technik noch in den 'Kinderschuhen' stecken
sollte, sind einige Ergebnis erschreckend gut...

darum meine These, dass - wenn diese Möglichkeiten Fuß fassen -
sich immer mehr Leute in Zukunft nicht mehr so ohne weiteres
ablichten lassen werden...
 
Ich finde es immer noch übertrieben, denn das Bilder eine große Macht haben ist ja nicht erst seit der digitalen Bildbearbeitung bekannt. Auch schon zu analogen Zeit wurden Bilder "manipuliert".
Ein Beispiel: Das sehr berümte Foto "Mensch gegen Panzer" vom Volksaufstand am 17. Juni 1953 in Ost-Berin. Dieses Foto ging um die Welt aber was viel nicht wissen, durch die Beschneidung des Fotos wirkt es viel darmatischer als das Originalbild. Denn durch den Beschnitt wird der Blick des Betrachtes automatisch auf die beiden Personen und den Panzer gelengt. Die Aussage des Bildes sofort klar. Das kommt nur zustande weil es "komprimiert wurde und das "drum herum" weggeschnitten wurde. Das Originalbild zeigt viel mehr und hat eigentlich die selbe Aussage aber die Wirkung ist bei weitem nicht so darmatisch wie bei der beschnittenen Fassung. Also die "Manipulation" fand auch schon früher statt und wurde eben mit anderen Mitteln bewerkstelligt. Warum? Weil jeder weiß, dass man mit Bildern Emotionen erzeugen und wecken kann. Es herrschte der kalte Krieg und das war eine gute Möglichkeit gegen den Komunismus ins Feld zu ziehen. Und so hat sich jede Seite alle möglichen Mittel zu hilfe genommen um ihre Meinung und Ansichten zu vertreten bzw. die Fehler der anderen Seite aufzuzeigen.

aufstandsteinewerfer2.jpg



AP5306170365.jpg


Darum sage ich es nochmal: Es ist nicht die Frage, ob und wie man technisch etwas beieinflussen kann, sondern das man lernt damit umzugehen und nicht wie eine Herde Lemminge bestimmten Meinungsmachern folgt. Jeder muss die Kompetenz erlangen, den gesunden Menschenverstand einzusetzen und zu hinterfragen ob ein Bild / Video Real ist oder Fake. Eine 100%ige Sicherheit gibt es sicher nicht und wird es auch nie geben, aber wer treudoof einfach der Masse hinterher hechelt wird sicher solchen Manipuationen leicht aufsitzen. ;)
 
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