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Analog welche Analoge Kamera?

Also ich kann nicht fühlen ob in einer Kamera ein Sensor verbaut ist oder ein Film eingelegt; ev. noch wenn der automatische Filmtransport etwas surrt, was aber nur ein kurze Freude ist.
 
Je nach dem welche Nikon Objektive vorhanden sind, kann er auch prima mit einer F100 manuell fotografieren. Ich bleib deshalb bei dem Vorschlag.

Wenn das Budget größer wäre (und evtl. auch neue Objektive angeschafft würden) gäbe es sicher noch andere / bessere / "analogere" Ideen.


(jetzt müsste sich kaptainlu aber langsam noch mal zu Wort melden...)
 
Hallo zusammen,

ich würde mir gerne eine Analoge Kamera zulegen wollen, da mir die Analoge Schwarz-Weiß-Fotografie momentan sehr zusagt. Vor allem der Charme der Rolleiflex 2.8 aus den 3-40er Jahren hat es mir angetan. Ich weiß nur eben nicht wie "Alltagstauglich" diese ist.
Alternativ würde ich auch zu einer Nikon tendieren, in der Hoffnung, die Objektive meiner jetzigen D750 evtl. nutzen zu können.
Ich möchte für den Anfang nicht all zu viel investieren. Mein Budget liegt bei 200€

Habt ihr irgendwelche Empfehlungen? Welche Nikon sollte man nehmen, wenn es vor allem um SW-Fotografie geht?

Mit dem Lichtschacht und dem verdrehten Bild bie einer zweiäugigen Rollei ist schon was anderes.
Eine Rolleicord hatte ich mir für ca 100 € mit anschließender reinigung und fetten.
Hatte auch noch mal einen hunni gekostet. Zeiten liefen dann aber wieder.

Wenn es Dir um Analog geht...dann würde ich Dir die F100 nahelegen.
Gibts für 200€ jedoch meist mit einer klebrigen Rückwand (Gummierung zersetzt sich).
Fotografieren wie mit der D750, nur auf Film und
Deine Optiken kannst Du auch nutzen.
Es gibt auch noch einstellige Nikons wo AF-S Optiken funktionieren.

Gruß HD
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.(y)

Ich glaube, ich werde mich für eine Rolleicord entscheiden. Diese kannte ich bis dato nicht. Eine F100 wird wohl für mich erstmal nicht in Frage kommen da sie mir a) nicht retro genug ist ;) und b) mir wohl zu nah an meiner D750 ist.

Eine Rolleicord ist bereits unter 200€ im Internet zu bekommen.
Die Frage die ich mir nur stelle, wo bekomme ich einen passenden Film dazu?
 
Wegen des eingebauten Belichtungsmessers!

Der aber nur mit offiziell nicht mehr erhältlichen 1,35V-Quecksilberzellen, 1,4V-Hörgerätebatterien oder nach einem Eingriff in die Elektronik (und dann auch nur mit 1,55V-Silberzellen "SR") halbwegs richtig misst.

Ich würde hier trotzdem immer auf einen Handbelichtungsmesser als 2. Meinung zurückgreifen.

Außerdem brauchen die Mat-124 G meist eine Reinigung der Hauptlinse innen, da diese zum Ansetzen von Nebel von der Schmierung des Zentralverschlusses neigt. Und natürlich eine Erneuerung der Rückwanddichtungen. An sich beides ja keine großes Ding, aber trotzdem nicht jedermanns Sache. Eine aufbereitete Mat sprengt allerdings das Budget des TO.
 
Meine Mat misst mit einer SR44 im Adapter, und das zu meiner vollen Zufriedenheit. Die Linse hat auch keinen Nebel und lichtdicht ist das Gehäuse auch.

Ob die Rolleis bzgl Verarbeitung und Zuverlässigkeit besser sind, kann ich nicht beurteilen, das mag so sein. Dennoch will ich den eingebauten Beli der Yashica nicht missen, denn für mich war das nie ne „Stativkamera“, sondern eher „Point+Shoot“, und da hätte ich keine Lust auf einen externen Belichtungsmesser.

Die Preise habe ich schon länger nicht mehr verfolgt, aber jedenfalls mit etwas Geduld sollte man mit 200€ doch was Vernünftiges bekommen, oder?
 
Meine Mat misst mit einer SR44 im Adapter, und das zu meiner vollen Zufriedenheit.

Die Messungen der Yashi sind ohnehin schon grenzwertig und mit der zu hohen Spannung dann schlicht falsch. Dass es nicht viel ausmacht, liegt im Belichtungsspielraum von vielen Filmen und der Möglichkeit in der Nachbearbeitung nochmals etwas zu retten. Bei einfachem Schätzen, wären die Ergebnisse genauso gut.
 
Die Messungen der Yashi sind ohnehin schon grenzwertig und mit der zu hohen Spannung dann schlicht falsch. Dass es nicht viel ausmacht, liegt im Belichtungsspielraum von vielen Filmen und der Möglichkeit in der Nachbearbeitung nochmals etwas zu retten. Bei einfachem Schätzen, wären die Ergebnisse genauso gut.

Der Adapter soll die Spannung auf ca 1,3V bringen. Hab das nicht gemessen, aber jedenfalls die Ergebnisse passen. Schätzen ist das nicht.
 
Das mit dem Adapter habe ich überlesen aber trotzdem ist die Messung höchst ungenau. Ich habe lange genug eine Yashi besessen und das vielfach ausgemessen und auch mit Sunny 16 verglichen - letzteres ist genauso gut, zumindest bei SW und unkompliziertem Farbnegativ.

Zur Zeit ist aber die Mat 124G hoffnungslos überbezahlt. Zur Zeit würde ich eine späte Flexaret nehmen. Da hast man dann auch das volle retro/vintage/analog oder sonstige Feeling. Die Bildergebnisse sind ja ohnehin nicht so wichtig (und auch das ist die Flexaret gar nicht so übel).
 
Nikkor 50mm 1.8
Nikkor 24-120mm f4
Sigma 105mm 2.8 Makro

Was erhoffst du dir von Analog? Was sind die Ansprüche?

Viele wollen bei analog SW z.B. das Korn deutlich sehen andere weniger. MF ist da immer im Vorteil wenn man wenig korn mag. Da das vorhande Korn weniger vergrößert wird... ein 400er wirkt dann bei gleichen parametern in MF weniger körnig als in KB bei gleicher Betrachtungsgröße. Klar kann auch KB sehr feinkörnig sein. Dann aber eher mit langsamen Filmen. Was ja dann auch wieder das Fotografieren an sich verändert.

Das wären für mich die Fragen um zu einer Kaufentscheidung zu kommen.

Wie man hier liest ist ja KB für einige schon nicht mehr ertragbar und selbst MF ist gerade mal ein fauler Kompromiss. Was so allgemein gesagt für mich immer unverständlich ist. Es kommt doch am Ende auf die Verarbeitung und die spätere Art und größe der Betrachtung an. Ich denke ein ordentlicher KB Scan kann in sehr sehr vielen Situationen mit einem 100% digitalen Bild mithalten. Vergrößerungen und Drucke sind dann auch noch ein anderes Thema. Mal vom sinnfreien Pixelpeepen ganz abgesehen. Außerdem ist GF fotografieren was anderes als MF und KB ist nochmal was anders.
 
Die Linse hat auch keinen Nebel und lichtdicht ist das Gehäuse auch.

Glück gehabt oder noch nie gegen eine helle Fläche von hinten durchs Objektiv geschaut... :cool:

Die Messungen der Yashi sind ohnehin schon grenzwertig

Wenn die Spannung passt: Nein. Das Messwerk an sich ist völlig in Ordnung, entspricht im Aufbau in etwa einem Sixtomat 2 und ist ohne Weiteres auch Diafilm-tauglich.
 
Zur Zeit würde ich eine späte Flexaret nehmen. Da hast man dann auch das volle retro/vintage/analog oder sonstige Feeling. Die Bildergebnisse sind ja ohnehin nicht so wichtig (und auch das ist die Flexaret gar nicht so übel).

Eine Flexaret hatte ich mal kurze Zeit, die hatte eine richtig miese Mattscheibe und hat deshalb keinen Spaß gemacht. War ein Modell von ca. 1950. Kannst Du die empfehlenswerten mal genauer benennen?
 
Ich glaube, ich werde mich für eine Rolleicord entscheiden. Diese kannte ich bis dato nicht. Eine F100 wird wohl für mich erstmal nicht in Frage kommen da sie mir a) nicht retro genug ist ;) und b) mir wohl zu nah an meiner D750 ist.

Eine Rolleicord ist schon keine schlechte Idee. Ich würde jedenfalls, wenn es durch das Budget nicht unbedingt notwendig ist, auch lieber das Original haben wollen als die Nachbauten mit teilweise durchwachsener Qualität. Zumal die "Geheimtips" von früher (diverse Yashicas, Minolta Autocord) teilweise schon deutlich teurer gehandelt werden. Wenn man mit ein paar Einschränkungen leben kann (eher dunkle Mattscheibe, etwas umständliche Auslösung über einen Spannhebel), wirklich ein schönes und zuverlässiges Gerät - und die Bildqualität des Schneider Xenar ist wirklich exzellent.

Eine Nikon F80 könnte man sich ja z.b. nebenbei auch noch leisten, so billig wie die weggehen. Ich hatte als Student "nur" die F65, war halt nur Einsteigerklasse und nicht sehr solide, aber die Bildergebnisse waren tadellos. Es kommt ja ohnehin eher auf's Objektiv an.
 
Ich würde dir auch zu einer späteren Rolleicord raten. Meine bessere Hälfte besitzt seit Jahren eine und ist zufrieden damit. Bis 2015 fotografierte ich vor allem mit einer Yashica Mat 124G. Anhand der Negative konnte man nicht wirklich einen Unterschied erkennen. Sie ist nur "schlechter" Verarbeitet und das Rasseln beim Filmtransport störte mich teilweise. Der Belichtungsmesser hilft zum Anfang (oder halt ein externer). Mit der Zeit bekommt man in normalen Situationen ein gutes Gefühl für die richtige Zeit/Blenden Kombination und Negativfilm reagiert ja auch recht gutmütig bei nicht allzu signifikanten Fehlbelichtungen. Fotografiere eigentlich nur noch nach Gefühl bei Mittelformat.

Persönlich verkaufte ich die Mat 124G, da ich eine dreilinsige Yashica D erwarb und sie mir überraschenderweise sehr viel mehr zusagte. Das Yashikor ist wirklich nicht schlecht! Besser verarbeitet als die letzten Yashicas ist die Kamera ebenfalls. Die bekommst du oft auch noch für unter/um 100 Euro.

Beispielbilder mit der Yashica D:
https://c1.staticflickr.com/5/4442/35561364023_8a78aa71e2_z.jpg

https://c1.staticflickr.com/5/4465/37032064944_24d81b4c15_z.jpg

https://c1.staticflickr.com/5/4395/36369877865_bebb05cae7_z.jpg
 
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