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Fototaschen und deren Sicherheit

jperazor

Themenersteller
Liebe Foto Freunde!

Viele von uns gehen pfleglich mit ihrer Kameraausrüstung um, entsprechend vorsichtig sind wir dann auch wenn wir uns irgendwo aufhalten. (auf Reisen, auf der Strasse, etc.)

Die Taschenhersteller lassen sich immer neue und bessere Taschen einfallen, jedoch ist das Thema „Diebstahl“, „Raub“ bzw. „Sicherheit“ etwas vernachlässigt, meiner Meinung nach.

Besonders bei Rucksäcken wie zum Bsp. dem Manfrotto 3N1 36 mit Front,- und Seitenöffnungen zur Ausrüstung, ist es ein leichtes für geübte Langfinger einen Reißverschluß zu öffnen und sich zu bedienen.

Ich bin zwar sehr vorsichtig, und hab meine Tasche „immer“ im Blick, aber auch nicht immer, wenn bsp. ich irgendwo im Cafe sitze, und die Tasche neben dem Stuhl liegt. Wie gesagt, geübte Langfinger können viel.

Mittlerweile gehe ich hin und nutze kleine Reiseschlösser/Zahlenschlösser (2 € für 2 Stk. aus China) um die zwei Reißverschlüße miteinander zu verbinden, damit eben ein einfaches Öffnen nicht möglich ist.

Nun hätte ich gerne gewusst, wie ihr das so macht? Ist es euch egal? Habt ihr bessere Lösungen? Wie seht ihr das Thema?

Ich weiß, wenn ich oft genug draufschaue, passiert schon nichts…aber sollte was passieren, heißt es dann „hättest du besser aufpassen sollen“.

Deshalb eröffne ich gerne den Thread rund um das Thema Ausrüstungssicherheit auf Reisen und Co.

Danke für euren Input und schönes Wochenende!

JP
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Lowepro gibts den Flipside, der hat den Reißverschluss auf der dem Rücken zugewandten Seite. Hat auch den Vorteil dass man ihn auch mal in den Matsch legen kann ohne danach eine dreckige Jacke zu haben.
 
Mein Rucksack ist einer der LowePro "Flipside" daher Zugriff am Rücken so das ich ihn abnehmen muss. Aber weniger wg. "Diebstahlschutz" und mehr wegen "Größe zu Preis passt mir". Daneben für das kleine Besteck noch ne Tasche von Culmann mit Reissverschluss+Clipverschluss. Das muss reichen da es irgend wo einen Kompromiss zwischen "Panik" und "Benutzbarkeit" geben muss

MEINE Diebstahl-Sicherung ist aber mehr "nicht in Shithole-States /Towns fotographieren" so das ich zB. Rom oder Köln meide. Leicht für mich da "Bimmelbuden-Architektur" eh nicht auf der Liste steht. Ansonsten muss man aber an diesen Orten eh erwarten das ein Dieb notfalls "Tasche oder ich mach dich Messer" droht so das "zu viel" Sicherung eh nichts bringt.
 
Als Alternative zum Flipside, der vermutlich jedem Langfinger weltweit bekannt sein dürfte, gibt es die ähnlich konstruierte Backlight Serie von Mindshiftgear. Die Verarbeitung und der Tragekomfort ist deutlich besser als bei LowePro.
 
Wenn ich wo bin, wo ich wegen Gedränge, etc. eventuell nicht bemerken kann, dass sich mir jemand nähert, zieh ich den Regenschutz über den Rucksack. Somit ist es schonmal mehr als nur der Reißverschluss und obendrein raschelt der auch ordentlich. Alles in allem achte ich aber darauf, meine Sachen im Blick zu haben.
 
Am besten ist es wahrscheinlich, wenn niemand weiß dass man überhaupt Fotoausrüstung dabei hat. Wenn auf einem Rucksack Manfrotto oder Lowepro drauf steht, dann weiß ja sofort jeder, dass der Inhalt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen vier- oder sogar fünfstelligen Wert hat.

Deshalb kommt bei mir immer alles in einen normalen Rucksack, Objektive in Neoprenhüllen und der Kleinkram findet ja sowieso irgendwo Platz. Das hat natürlich den Nachteil, dass man für jede Fototour neu packt - und wiederum den Vorteil, dass man nicht einfach immer ALLES mitschleppt. Sehr wichtig für mich, da ich meistens zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin. Ein Fotorucksack kommt für mich daher auch deswegen nicht in Frage, weil er sich für andere Dinge, die ich ebenfalls brauche (Kleidung, Verpflegung) eben überhaupt nicht gut eignet.
 
Ich kann auch nur den Flipside von Lowepro empfehlen. Die Sport Version in blau sieht auch nicht nach nerdigem Kamerarucksack aus. Zum Thema Bekanntheit unter Dieben würde ich die Langfinger nicht für so selektiv halten. Ich denke die wenigsten Diebe haben es auf konkret DSLRs mit teurem Objektiv abgesehen sondern auf Geldbörsen. Wenn sich eine Kamera ergibt umso besser.
 
Ein Fotorucksack kommt für mich daher auch deswegen nicht in Frage, weil er sich für andere Dinge, die ich ebenfalls brauche (Kleidung, Verpflegung) eben überhaupt nicht gut eignet.

Auch dafür gibt es Lösungen. Z.b. der Wandrd Prvke 21 oder 31. Sieht absolut nicht nach Kamerarucksack aus. Es gibt ein riesiges Fach oben mit Rolltop für alles und die Marke Wandrd kennt bis jetzt noch keine Sau.
 
Ich verwende auch gerne kleine Zahlenschlösser bzw. manchmal reicht ein kleiner Karabiner, mit welchem man die Laschen des Zipp zusammenhängt. Da muss man auch ordentlich herumfingern bis es geöffnet ist. Also auch ein guter Schutz gegens schnelle Hinlangen.

Den Rucksack selber sichere ich noch mit einem Bauchgurt.
 
Auch dafür gibt es Lösungen. Z.b. der Wandrd Prvke 21 oder 31. Sieht absolut nicht nach Kamerarucksack aus. Es gibt ein riesiges Fach oben mit Rolltop für alles und die Marke Wandrd kennt bis jetzt noch keine Sau.

Nee, diese Sau wird nur gerade durchs weltweite Netz getrieben, allerdings nur in Fotokreisen. Der PRVKE oder auch der PD mit knapp 300€ werden mit Sicherheit Langfinger anziehen, eben weil sie stylisch und teuer wirken und damit fette Geldbörsen als Inhalt versprechen.

Ich denke, Rücksäcke werden eher gern als Ganzes mitgenommen, als dass man an ihnen herumfingert. Und ehe man Reißverschlüsse laut öffnet schlitzt man den Rucksack mit scharfem Messer auf.

Öffnungen innen oder versteckte oder blockierte Reißverschlüsse geben sicher ein besseres Gefühl. Aber ob es hilft?

Ich habe mich wg. der Funktionalität und des Preises gegen einen WNDRD und für einen LowePro Fastback 250 II entschieden, auch weil ich ein Laptop mittransportieren will. Der wird als wenig diebstahlsicher beschrieben.

Wenn ich absehbar in Gedränge komme, werde ich die Reißverschlüsse mit einem Klett-Kabelbinder zusätzlich sichern. Das ratscht schön laut, wenn man es ohne Messer öffnet. Der Flipside kam nicht in Frage wg. fehlendem Laptopfach.
 
Liebe Foto Freunde!

Die Taschenhersteller lassen sich immer neue und bessere Taschen einfallen, jedoch ist das Thema „Diebstahl“, „Raub“ bzw. „Sicherheit“ etwas vernachlässigt, meiner Meinung nach.

Ich bin zwar sehr vorsichtig, und hab meine Tasche „immer“ im Blick, aber auch nicht immer, wenn bsp. ich irgendwo im Cafe sitze, und die Tasche neben dem Stuhl liegt. Wie gesagt, geübte Langfinger können viel.

Mittlerweile gehe ich hin und nutze kleine Reiseschlösser/Zahlenschlösser (2 € für 2 Stk. aus China) um die zwei Reißverschlüße miteinander zu verbinden, damit eben ein einfaches Öffnen nicht möglich ist.

Nun hätte ich gerne gewusst, wie ihr das so macht? Ist es euch egal? Habt ihr bessere Lösungen? Wie seht ihr das Thema?

JP

und was hindert einen Dieb, die ganze Tasche mitgehen zu lassen? Beute größer und Erfolgschance höher.

Ich hab mal ein Pärchen gesehen, das auf einem Zeltplatz so mit den Reißverschlüssen ihres Zeltes verfahren ist mit Schlössern. Das hat es für die Diebe, die leider tatsächlich dort waren nur noch interessanter gemacht und sie haben sich dann mit einem Messer Zutritt zum Innenzelt verschafft.
Mein Fotorucksack ist zwar nur nom Rückenteil aus erreichbar und daher vll in deinen Augen sicherer, aber im Großen und Ganzen halte ich diese Schlösschen für unsinnig.

Mein Equipment ist bei der Aktivas versichert und da die unter Anderem den Diebstahl aus einem geschlossenen Zelt (nicht abgeschlossen, nur geschlossen) und Diebstahl aus einem verschlossenen PKW weltweit mitversichern, bin ich da relativ entspannt.
 
...Habt ihr bessere Lösungen? Wie seht ihr das Thema?...
Zahlenschlösser sind sicher kein Fehler, spezielle Anti-Diebstahl-Taschen und Rucksäcke eine mögliche materielle Aufrüstung.

Hatten wir alles neulich in Lissabon nicht, als wir kurz nach unserem Check-in ins Städtchen bummelten und sich eine extra deswegen importierte jugendliche rumänische Nachwuchs-Langfingerin
unter Aufsicht ihrer mir nachfolgenden Ausbilderin am normalen, verschnürten Lederrucksäckchen meiner Begleiterin zu schaffen machte.
Schien denen wohl einfacher, als mein kleiner reißverschlossener Wanderrucksack mit ungleich fetterem Inhalt.
Wir bemerkten es gottlob trotzdem und waren so für den Rest unseres Aufenthaltes rechtzeitig sensibilisiert und in Cafes, Bussen, Warteschlangen,
Aufzügen und allem sonstigen Gedränge stets besonders aufmerksam. Habe in keiner anderen Stadt je so viele und offensive Taschendiebe erlebt, wie dort. Das nur nebenbei.-

Technische Sicherungen sind hilfreich, keine Frage. Zumindest solange, wie sie dir keinen Schutz suggerieren, den sie nicht bieten.
Entscheidend ist m.E.n. zumeist die Binsenweisheit, mental rechtzeitig die Kurve zu kriegen hin zu der vielleicht ungewohnten oder gar bislang ganz unbekannten,
aber den neuen Umständen einfach angemesseneren Achtsamkeit. Die dann ggf. auch mal so weit reicht, wertvollen Kram gar nicht mitzuschleppen oder bestimmte Locations ganz zu meiden.

P.s.: Die Mutter allen Diebstahlschutzes und der Königsweg zu völlig unbeschwerter Fotografiererei ist jedoch der Wertverlust.
Kostet nix und funktioniert ganz ohne dein Zutun rund um die Uhr mit der immergleichen gewohnten Bildqualität. Weltklasse !
 
Zuletzt bearbeitet:
Zahlenschlösser sind sicher kein Fehler,

Doch, halte ich für einen Fehler, denn eine äußerlich auffällige Zusatzsicherung sagt ja deutlich, daß drinnen Wertsachen stecken. Siehe Beispiel mit dem Zelt im Thread.

Ich setze auf insgesamt nicht nach Reichtum wirkendes Erscheinungsbild. Angegammelter Alltagsrucksack beispielsweise. Klar, nicht für jeden eine Option und auch nicht für jede Situation, für mich paßt es aber, wo ich touristisch unterwegs bin.
 
Ich persönlich halte diese ganze Sicherheitsparanoia für völlig übertrieben/absurd. Ich halte die Wahrscheinlichkeit, ausgeraubt zu werden für ziemlich gering - und gleichzeitig sind dann solche "Sicherheitsmaßnahmen" im Zweifel eher diebstahlfördernd. Schlösser am Rucksack? Da kann man direkt auf der Brust schreiben: Hier gibts was zu holen! Sunsniper mit Stahlseil? Viel Spaß, wenn dir dann jemand mit Moped versucht das Teil zu entreißen. "Diebstahlgesicherte Taschen"? Die erkennen Diebe im Zweifel und entnehmen die Info: Hier gibts besonders wertvolles. Und dann wissen sie vermutlich auch, wie sie an die Sachen kommen können.

Einen Urlaub will man genießen. Von daher sollte man keine Kamera/Objektiv etc. mitnehmen, deren Verlust man nicht verkraften kann.
 
Doch, halte ich für einen Fehler, denn eine äußerlich auffällige Zusatzsicherung sagt ja deutlich, daß drinnen Wertsachen stecken...
Damals als rumänische Taschendiebin haben mich an einem potentiellen Ziel genau 3 Dinge interessiert :
1. Allgemeines Erscheinungsbild, also Tourist oder Eingeborener, alleine oder in Begleitung, jung oder alt, gepflegt oder verwahrlost, sorglos oder aufmerksam, nüchtern oder breit, etc..
2. Lohnt ein Zugriff
3. Wie einfach ist der Zugriff.
Der Rückschluß von Zusatzsicherung auf das höhere Risiko auch wirklich rechtfertigende Wertsachen ist immer unsicher.
Und unnötig, denn solange es genügend lediglich lose verschnürte, quasi offenstehende Rucksäcke gleich nebenan gibt arbeite ich mich doch für die genauso ungewisse Geldbörse
nicht langwierig und riskant durch selbst einfache Sicherungen.
Wobei dein Doppelbluff spätestens dann in die Hose geht, wenn sich vor einem Zugriff weitergehend vergewissert wurde, ob und was zu holen ist. Auf HotSpots die Regel und keine Kunst.
Du denkst zu...deutsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Statur und Physiognomie eines Tambowskaja-Veteranen.

Unbezahlbar.

Für alles andere gibt es Versicherungen.
 
Von Lowepro gibts den Flipside, der hat den Reißverschluss auf der dem Rücken zugewandten Seite. Hat auch den Vorteil dass man ihn auch mal in den Matsch legen kann ohne danach eine dreckige Jacke zu haben.

Ich hab den Lowpro 400 AW oder so. Ja die Öffnung für Kamera und Objektive ist innen so, dass diese am Rücken anliegt. Meine Filter habe ich aber z.B. in den Außentaschen auf der Sichtseite wo man locker dran kommen würde.

Denke es schon relativ sicher solang man den Rucksack auch auf hat. Im dümmsten Fall wird mir ein ND Filter geklaut aber an die Objektive kommt keiner ran außer er schlägt mich nieder und klaut den ganzen Rucksack.

Mini-Schloß am Reißverschluss wäre hier meine Idee. Ansonsten wenn man wirklich viel hochwertiges Equipment hat über eine Versicherung nachdenken.

Hab dies Jahr einen Zeitungsartikel aus Erfurt gelesen. Fotograf hat Rucksack abgestellt und fotografiert und in der Zeit wurde er geklaut. Inhalt ca. 10.000 € an Wert war weg. Tja, dumm gelaufen.

Oder einfach die Kamera am Mann tragen und nur das dabei haben was man wirklich braucht.
 
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