PS schlägt immer .psd statt .jpg vor und speichert nur als Kopie

Refoko · 13. Juni 2020

Axel66 schrieb:
Natürlich kann ich auch ein Bild mit vielen Ebenen mit "speichern unter" als jpg speichern. Allerdings ist das nur als Kopie möglich

Genau das habe ich geschrieben: "Wenn mehr als eine Ebene oder einzige Ebene ungleich Hintergrundebene dann speichern nur als Kopie"

Axel66 schrieb:
Wobei ich nicht verstehe was unter als Kopie speichern schlecht sein soll.

Daran ist nichts schlecht - mache ich auch ständig. Ich habe nur empfohlen, nach einer Bearbeitung in PS nicht alles auf eine Hintergrundebene einzudampfen nur um es als einzige finale Datei als JPG-Version aufzubewahren (und darum ging es dem TE).

Axel66 · 13. Juni 2020

Refoko schrieb:
Genau das habe ich geschrieben: "Wenn mehr als eine Ebene oder einzige Ebene ungleich Hintergrundebene dann speichern nur als Kopie"

Daran ist nichts schlecht - mache ich auch ständig. Ich habe nur empfohlen, nach einer Bearbeitung in PS nicht alles auf eine Hintergrundebene einzudampfen nur um es als einzige finale Datei als JPG-Version aufzubewahren (und darum ging es dem TE).

Ja, Du hast Recht, aber wenn man Deine Antwort eventuell nur überfliegt bleibt halt die Aussage:

Eine einzelne "allgemeine" Eben verhindert bereits das Speichern als JPG

Und ich nehme an Hanky hat sich darauf bezogen. Hanky, kannst Du das bestätigen?

Gruß,

Axel

Refoko · 13. Juni 2020

Axel66 schrieb:
Und ich nehme an Hanky hat sich darauf bezogen.

Wenn jemand einen Beitrag eines anderen Teilnehmers mit dem Kommentar versieht "Sorry, aber das ist schierer Blödsinn" erwarte ich eigentlich, dass er den aus zwei Sätzen bestehenden Beitrag zu Ende liest, bevor er zur Tastatur greift.

Georgius · 13. Juni 2020

PS meint mit "Als Kopie Speichern" nichts anderes als das nicht alle Informationen in dem Format gespeichert werden kann. ZB. Ebenen gehen halt in JPG verloren.
Ob ich vorher alle "Probleme" beseitige oder es LR machen lasse ist egal. Die Ebenen usw. sind weg.

Axel66 · 14. Juni 2020

Georgius schrieb:
PS meint mit "Als Kopie Speichern" nichts anderes als das nicht alle Informationen in dem Format gespeichert werden kann. ZB. Ebenen gehen halt in JPG verloren.
Ob ich vorher alle "Probleme" beseitige oder es LR machen lasse ist egal. Die Ebenen usw. sind weg.

Das ist doch eigentlich systemimmanent (durch die jpg-Spezifikation).
Wie Du schon schreibst: am Ende ist es doch egal...
Wenn ich die Bearbeitung später editieren will, muß ich so oder so psd als Format wählen. Was ich komisch finde ist, daß sichern als Kopie je eigentlich suggerieren würde, daß wenn man es nicht tut das eigentliche raw Überschrieben würde, was ja aber gar nicht der Fall ist. Es ist also so oder so eine Kopie.

Gruß,

Axel

Georgius · 14. Juni 2020

Nein, es ist das Original der Bearbeitung. Raw ist es im Regelfall nicht mehr wenn aus dem Plugin kommt.

Axel66 · 14. Juni 2020

Ich verstehe nicht was es praktisch für einen Unterschied macht. Ich bearbeite ein Raw und dann:

- exportiere ich es als jpg
- speichere ich es als jpg
- speichere ich eine Kopie als jpg

In allen Fällen bleibt das Raw und die Sidecar xmp-Datei (so in den Einstellungen nicht abgewählt) doch unverändert.
Wo ist dann der Unterschied?

Habe hier wirklich ein Verständnisproblem,

Axel

PixelSpiegel · 14. Juni 2020

Schön dass du die Lösung gefunden hast.
Dann bin ich wohl doch zu sehr abgespaced, mit meinen Lösungsansätzen :lol:

Hanky · 14. Juni 2020

Axel66 schrieb:
Ich verstehe nicht was es praktisch für einen Unterschied macht. Ich bearbeite ein Raw und dann:

- exportiere ich es als jpg
- speichere ich es als jpg
- speichere ich eine Kopie als jpg

In allen Fällen bleibt das Raw und die Sidecar xmp-Datei (so in den Einstellungen nicht abgewählt) doch unverändert.
Wo ist dann der Unterschied?

Habe hier wirklich ein Verständnisproblem,

Axel

Genau so ist es. Ich öffne mit der Bridge ein RAW 20200614ND3_1234.NEF, bearbeite es in ACR und übergebe es an PS. Wenn ich es mit mehreren Ebenen bearbeite, bleibt mir folgende Wahl mit dem Befehl „Datei speichern unter“:

- abspeichern als 20200614ND3_1234.PSD mit Ebenen (Oder als TIFF)
- abspeichern als 20200614ND3_1234.JPG ohne Ebenen

Im ersten Fall kann ich es jederzeit wieder neu bearbeiten.
Im zweiten Fall, wenn das Bild finalisiert ist, ist es PS völlig wurschd, wieviel Ebenen das File hat und wie die Ebenen heißen, Hintergrundebene oder nicht. Es wird alles eingedampft.

Tipp: wenn bei JPGS das Speichern als Kopie stört, einfach beim Speichern den Namen des JPGs ändern, dann überklatscht man hat das Original-JPG.

Axel66 · 14. Juni 2020

Ah ich galaube jetzt verstehe ich.
wenn jemand jpg und raw in der Kamera speichert und dann die Bilder im gleichen Verzeichnis liegen hat, kann er das original jpg mit einem aus dem bearbeiteten Raw image überschreiben. Und dann stört es eventuell wenn man nur als Kopie speichern kann. Ich speichere meine bearbeiteten Bilder immer in einem neuen Verzeichnis und kannte daher dieses "Problem" nicht...

Gruß,

Axel

Refoko · 14. Juni 2020

Hanky schrieb:
….
- abspeichern als 20200614ND3_1234.JPG ohne Ebenen

... wenn das Bild finalisiert ist, ist es PS völlig wurschd, wieviel Ebenen das File hat und wie die Ebenen heißen, Hintergrundebene oder nicht. Es wird alles eingedampft.

Das ist richtig, wenn ich PS das Eindampfen überlasse. Ich darf mich dann aber nicht daran störe, dass PS den Haken bei "Speichern als Kopie" setzt. Genau daran hat sich der TE aber gestört (siehe Titel des Themas). Wenn ich diesen Haken vermeiden will, muss ich selbst Hand anlegen und alles auf eine Hintergrundebene eindampfen. Das hatte ich in meinem Beitrag beschrieben. Ich halte diesen Weg nicht für sinnvoll, aber scheinbar gibt es Leute, deren Workflow so aussieht ...

Refoko · 14. Juni 2020

Axel66 schrieb:
Ich bearbeite ein Raw und dann:

- exportiere ich es als jpg
- speichere ich es als jpg
- speichere ich eine Kopie als jpg

Wo ist dann der Unterschied?

- exportiere ich es als jpg, kann ich verschiedene Parameter des Files noch festlegen. Unter anderem kann ich nur dort den Farbraum zuweisen (sRGB, AdobeRGB, …). Beim Speichern (mit oder ohne Kopie) wird der Farbraum aus PS übernommen.
- speichere ich es als jpg dann geht das direkt (ohne das PS eine Kopie erzeugt) nur, indem ich alles auf eine Hintergrundebene reduzieren und auch bei 8 bit Farbtiefe bleibe (letzteres war der Fehler beim TE)
- speichere ich eine Kopie als jpg wird der aktuelle Bearbeitungstand quasi zwischengespeichert. Will ich PS beenden, muss ich das noch geöffnete RGB-Bild (welches noch Ebenen enthält) als PSD bzw. TIFF abspeichern, oder die Änderungen verwerfen.

Serious Sam · 14. Juni 2020

Refoko schrieb:
Das ist richtig, wenn ich PS das Eindampfen überlasse. Ich darf mich dann aber nicht daran störe, dass PS den Haken bei "Speichern als Kopie" setzt. Genau daran hat sich der TE aber gestört (siehe Titel des Themas). Wenn ich diesen Haken vermeiden will, muss ich selbst Hand anlegen und alles auf eine Hintergrundebene eindampfen. Das hatte ich in meinem Beitrag beschrieben. Ich halte diesen Weg nicht für sinnvoll, aber scheinbar gibt es Leute, deren Workflow so aussieht ...

Meinen Workflow habe ich an die Abläufe von PS angepasst. Wenn PS auf einmal anders reagiert, stört das erstmal.
99,9% meiner Fotos bearbeit ich genau 1x. Deshalb immer eine zus. Datei mit bearbeitbaren Ebenen abzuspeichern ist mir den Aufwand nicht wert. Im Notfall kann ich von der Raw-Datei in ein paar Minuten ein neues JPG erstellen.

Andreas

Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

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