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µFT Panasonic GH5 - Fragen zu ISO 100 und Verwendung von Olympus-Objektiven

ff_cc

Themenersteller
Ich hätte da mal 3 Fragen an die erfahrenen GH5 User:):

- Hat in der Praxis die Verwendung von ISO 100 gegenüber ISO 200 Vorteile bezüglich Rauschfreiheit und Dynamic Range (bzw. des Potenzials der nachträglichen Schattenaufhellung des RAW)?
- Ist ISO 100 überhaupt als Untergrenze bei der ISO-Automatik einstellbar?
- Ist der S-AF mit Olympus-Objektiven (deutlich spürbar?) schlechter als mit Panasonic DFD-kompatiblen Objektiven hinsichtlich Präzision, Zuverlässigkeit, Verhalten bei schlechten Lichtverhältnissen und Geschwindigkeit?

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Mühe!
 
Ich hätte da mal 3 Fragen an die erfahrenen GH5 User:):

- Hat in der Praxis die Verwendung von ISO 100 gegenüber ISO 200 Vorteile bezüglich Rauschfreiheit und Dynamic Range (bzw. des Potenzials der nachträglichen Schattenaufhellung des RAW)?

Bin selbst GH5-Neuling, doch ich muss sagen, dass die Kamera bei ISO100 leicht bessere Bilder macht, als bei ISO200, was bekanntlicherweise die native Basisempfindlichkeit der Kamera ist. Ich habe aber auch festgestellt, dass ein um eine Blende überbelichtetes Bild bei ISO200 und dann nachträglich in ACR/Lightroom auf 'Null' heruntergebracht, weitaus rauschärmer in den Schattenbereichen ist als das künstliche ISO100 Bild direkt aus der Kamera. Große Einschnitte in Sachen Dynamic Range bei Verwendung der künstlichen ISO100 habe keine bemerkt noch gesehen.
 
Ich habe aber auch festgestellt, dass ein um eine Blende überbelichtetes Bild bei ISO200 und dann nachträglich in ACR/Lightroom auf 'Null' heruntergebracht, weitaus rauschärmer in den Schattenbereichen ist als das künstliche ISO100 Bild direkt aus der Kamera. Große Einschnitte in Sachen Dynamic Range bei Verwendung der künstlichen ISO100 habe keine bemerkt noch gesehen.

perfekt erklärt, genau so halte ich es auch an der Olympus EM1. Die hat gerade in den Lichtern viel Reserven, so daß auch ich meist "überbelichte" und dann zurückziehe. Die meisten Informationen liegen eh in den hellen Bereichen, also sollte man hier auch nicht "geizen".

Auch an der EM1 ist das leichte Grundrauschen bei ISO 100 verschwunden. Allerdings kriege ich auch in der Verarbeitung in Camera Raw bei ISO 200 und entsprechenden Einstellungen (minimales Entrauschen und den richtigen Einstellungen beim Schärfen) ein absolut sauberes Bild hin.
 
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Hintergrund meiner Frage zu einem möglichen ISO 100 Vorteil sind die bei DXOmark (https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-V___1149_1136_1128) und Photons to Photos (http://www.photonstophotos.net/Char...rk II,Panasonic Lumix DC-GH5,Sony DSC-RX100M5) gemessenen Werte. Diese legen meines Erachtens nahe, dass ISO 100 bei der GH5 (und kommenden G9) wohl eine 'echte' geringere Empfindlichkeit mit allen damit verbundenen Vorteilen sein könnte, im Gegensatz zu den nur 'gefakten' reduzierten ISO Empfindlickeiten bei den 1" Sensoren und auch der E-M1 II.

Wenn dies denn so wäre, müsste man diesen Vorteil ja auch bei der RAW-Bearbeitung 'merken', darauf zielte meine Frage ab. D.h., ein ISO 100 RAW müsste etwas weniger rauschen und man müsste etwas mehr Spielraum in den Schatten haben als bei ISO 200. Andererseits, wenn dem wirklich so wäre, warum ist dann nicht gleich ISO 100 die Basisempfindlichkeit?:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
perfekt erklärt, genau so halte ich es auch an der Olympus EM1. Die hat gerade in den Lichtern viel Reserven, so daß auch ich meist "überbelichte" und dann zurückziehe.

Diese Vorgehensweise hat in der Praxis bei schlechten Lichtverhältnissen den gravierenden Nachteil, dass man eher Probleme mit Bewegungsunschärfen durch die verlängerten Belichtungszeiten bekommen kann (vorausgesetzt Blende und ISO sind bereits am 'Anschlag')...
 
Da ich überwiegend lichtstarke Linsen verwende und auch das meist bei gutem Wetter mit ausreichend Licht fotografiere, spielt das für mich keine so große Rolle. Mittlerweile habe ich bei sehr gutem, sonnigen Wetter machmal eher das Problem, das mir die max. Verschlussgeschwindigkeit von 1/8000 nicht mehr reicht. Da hilft dann nur noch der elektr. Verschluss.

Aber schon richtig was du sagst, unscharfe Bilder sind dann auch nix. :angel:
 
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Hintergrund meiner Frage zu einem möglichen ISO 100 Vorteil sind die bei DXOmark (https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-V___1149_1136_1128) und Photons to Photos (http://www.photonstophotos.net/Char...rk II,Panasonic Lumix DC-GH5,Sony DSC-RX100M5) gemessenen Werte. Diese legen meines Erachtens nahe, dass ISO 100 bei der GH5 (und kommenden G9) wohl eine 'echte' geringere Empfindlichkeit mit allen damit verbundenen Vorteilen sein könnte, im Gegensatz zu den nur 'gefakten' reduzierten ISO Empfindlickeiten bei den 1" Sensoren und auch der E-M1 II.

Wenn dies denn so wäre, müsste man diesen Vorteil ja auch bei der RAW-Bearbeitung 'merken', darauf zielte meine Frage ab. D.h., ein ISO 100 RAW müsste etwas weniger rauschen und man müsste etwas mehr Spielraum in den Schatten haben als bei ISO 200. Andererseits, wenn dem wirklich so wäre, warum ist dann nicht gleich ISO 100 die Basisempfindlichkeit?:confused:

Hm, ich finde nicht, dass L.ISO 100 eine 'echte' niedrige Empfindlichkeit ist. Dann wird es eher ISO 160 sein. Wäre L.ISO 100 eine tatsächliche niedrige Empfindlichkeit, gäbe es doch eine bessere Dynamik/ein besseres Rauschverhalten in den Schattenbereichen als bei ISO 200. Ich habe eher das Gefühl, dass die L.ISO 100 - Bilder erst überbelichtet, dann auf 'Null' gebracht und dann noch ein klein wenig verarbeitet bzw komprimiert werden. Es fehlen ganz einfach Bildinformationen in den Schattenbereichen (was die Dynamik angeht).
 
perfekt erklärt, genau so halte ich es auch an der Olympus EM1. Die hat gerade in den Lichtern viel Reserven, so daß auch ich meist "überbelichte" und dann zurückziehe.

OT: Die EM1 zieht ihre Dynamik im Gegensatz zu vielen anderen mFT-Kameras (EM5, ...) aus den Schatten und ist im Vergleich gerade in den Lichtern etwas eingeschränkter. Das wurde hier damals am Rande mit diskutiert.
 
- Hat in der Praxis die Verwendung von ISO 100 gegenüber ISO 200 Vorteile bezüglich Rauschfreiheit und Dynamic Range (bzw. des Potenzials der nachträglichen Schattenaufhellung des RAW)?
- Ist ISO 100 überhaupt als Untergrenze bei der ISO-Automatik einstellbar?
- Ist der S-AF mit Olympus-Objektiven (deutlich spürbar?) schlechter als mit Panasonic DFD-kompatiblen Objektiven hinsichtlich Präzision, Zuverlässigkeit, Verhalten bei schlechten Lichtverhältnissen und Geschwindigkeit?
- nein
- weiss nicht, müsste aber so sein
- nein
 
Ich hätte da mal 3 Fragen an die erfahrenen GH5 User:):

- Ist der S-AF mit Olympus-Objektiven (deutlich spürbar?) schlechter als mit Panasonic DFD-kompatiblen Objektiven hinsichtlich Präzision, Zuverlässigkeit, Verhalten bei schlechten Lichtverhältnissen und Geschwindigkeit?
An der GH5 verwende ich folgende Olympus Objektive:
f/1.8 8mm
f/2.8 60 mm Macro
f/1.8 75 mm

Gefühlt wirkt sich der DFD positiv aus bei lowlight, AFC, und Video AF.

Der GH5 AF ist sehr treffsicher und es wird viele Situationen im AFS Modus geben, wo keine Nachteile erkennbar sind. intern

Die aktuellen Panas sind kleine Nachtsichtgeräte. Bei solchen Bedingungen pumpt ein Oly Objektiv eher als ein "gutes" PANA Objektiv. Im normalen low light ist das 75 mm jedoch sehr ähnlich im AFS Verhalten.

Ich fotografiere viel AFC/AFF und verzichte deshalb (wegen DFD) auf Olys f/4.0 300 mm und f/2.8 40-150 mm und lege mir das PANA f/2.8 200 mm zu.

Meine Standardeinstellung an der GH5 ist ISO 100. Auto ISO beginnt immer bei ISO 200.

OT:
die Qualität, welche die GH5 mit 30P 4K 10bit abliefert, ist genial.
 
Hat man da bei halbwegs normalen Lichtverhältnissen also gar keine Nachteile (S-AF, C-AF?) beim Autofokus mit Zuiko Objektiven auf Panasonics? Gibt es Inkompatibilität bei Focus Bracketing etc. mit solchen Kombinationen? Habe ein Auge auf die G9 geworfen und besitze ausschließlich Zuiko Objektive.
 
Beim AF-C sind PANA Objektive durch die DFD Unterstützung im Vorteil, speziell bei der Ersterfassung (BiF....).

Beim Focus Bracketing erkenne ich keine Nachteile. Ich bin ein begeisterter Postfokusanwender, eine Variante des Fokusbracketing in 4/6K Modis, welche Freihand, durch den schnellen AF Durchlauf, top Aufnahmen ermöglicht.
 
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