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"Immerdrauf" für Wanderungen

sholzner

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich ja mit meinen Tele nun schon so gut beraten worden bin und nun das Canon 70-200 4L mein Eigen nennen darf bräuchte ich nochmal Eure Hilfe.

Wir suchen für Wanderungen noch ein gutes immerdrauf.

Momentan haben wir noch das Kitonjektiv 18-55, welches aber bei schlechtem Licht oder Dämmerung keine so guten Bilder mehr macht.
Gerade wenn wir mal durch Schluchten gehen oder es in der Bergen ein wenig bewölkt ist war es schnell an der Grenze.

Nun die Frage was besser ist.

1. das Canon 10-22 holen

2. das Tokina 12-24 (westentlich günstiger)
+ das Canon 28-135 IS dazu

Da wir dieses Jahr nach Norwegen fahren sollte der Weitwinkel schon gute Bilder machen, vor allem da es in Norwegen ja auch mal oft lange regnen kann.

Viele hier sind mit dem Tokina bei der EOS350 ja zufrieden.
Nur wie ist das Objektiv im Vergleich zum Canon?
Lohnt sich der Mehrpreis für das Canon?

Mit dem 28-135 würden wir dann auch Personen fotografieren oder mal einen Berg der weiter weg ist, da hier das Weitwinkel ja nicht geht.
Und das 70-200 will ich nicht unbedingt im Rucksack mit auf den Berg schleppen.

Gruss
Silke
 
Für schlechtes Licht oder Dämerung hilft bei Landschaftsaufnahmen ausschließlich ein (kleines) Stativ, da man meistens sowieso abblendet, um ein hohe Schärfentiefe zu erreichen. Dafür eignet sich auch das Kit sehr gut. Das z.B. bei 18mm nicht mal eine Blende lichtschwächer als ein "lichtstarkes" 2.8er Zoom. Man stößt also fast genauso schnell an seine Grenzen. Ein IS hilft natürlich bei statischen Motiven um bis zu 3 Blenden, aber wenn man vorher abblendet wegen der Schärfentiefe, ist der Vorteil wieder ziemlich weg.
Das 28-135 kann ich so als Wahl nicht nachvollziehen, da ihr bereits ein Tele habt. Generell habe ich auch kein Problem mit Überlappungen, aber in diesem Fall finde ich es unangebracht. Außerdem würde mich sehr der Übergang bei 24-28mm stören. Genau diese Grenze könnte euch sehr sehr oft zum Objektivwechsel zwingen!
Mein Vorschlag: das Kit, wenn es tatsächlich den Ansprüchen nicht genügt, gegen ein 2.8er Zoom oder ein Sigma 17-70 austauschen oder dafür FB's anschaffen (28mm + 50mm) und ein 10/12-20/24 WW-Zoom (bei beiden Varianten) dazu.
 
Für schlechtes Licht oder Dämerung hilft bei Landschaftsaufnahmen ausschließlich ein (kleines) Stativ, da man meistens sowieso abblendet, um ein hohe Schärfentiefe zu erreichen. [...] Ein IS hilft natürlich bei statischen Motiven um bis zu 3 Blenden, aber wenn man vorher abblendet wegen der Schärfentiefe, ist der Vorteil wieder ziemlich weg.
Das ist ein kleiner Denkfehler. IS dagegen ist Gold wert bei Landschaftsaufnahmen. Eben weil Du (gut) drei Blendenstufen gewinnst. Es stimmt aber, dass man mit einem lichtstarken Objektiv bei Landschaftsaufnahmen wenig anfangen kann, da man für hinreichend Tiefenschärfe eh abblenden muss. Die Empfehlung Sigma 2.8/17-70 kann ich daher nicht nachvollziehen.

Das 28-135 wäre, zumal mit dem Tokina, eine gute Wahl!
 
Das ist ein kleiner Denkfehler. IS dagegen ist Gold wert bei Landschaftsaufnahmen. Eben weil Du (gut) drei Blendenstufen gewinnst...

Kein Denkfehler. Ich halte IS bei Landschaftsaufnahmen einfach für überflüssig, gerade wenn es um Dämmerung geht. Da ist es meist so dunkel, das abgeblendet (wegen der Schärfentiefe) auch ein IS keine verwacklungsfreien Aufnahmen mehr garantieren kann.

Es stimmt aber, dass man mit einem lichtstarken Objektiv bei Landschaftsaufnahmen wenig anfangen kann, da man für hinreichend Tiefenschärfe eh abblenden muss. Die Empfehlung Sigma 2.8/17-70 kann ich daher nicht nachvollziehen...


Bitte richtig lesen...:D
Ich empfehle das Sigma 17-70 im Austausch für das Kit, wenn dieses den Ansprüchen nicht genügt und nicht explizit für Aufnahmen im Dämmerlicht - was es mit Stativ natürlich auch sehr gut kann.
 
Da ist es meist so dunkel, das abgeblendet (wegen der Schärfentiefe) auch ein IS keine verwacklungsfreien Aufnahmen mehr garantieren kann.
Silke sucht kein Objektiv für Nachtwanderungen, sondern eines, das
bei schlechtem Licht oder Dämmerung
gute Bilder macht. Beispielfälle:
Gerade wenn wir mal durch Schluchten gehen oder es in der Bergen ein wenig bewölkt ist
Ich bleibe bei: IS!
Bitte richtig lesen...:D
Ich empfehle das Sigma 17-70 im Austausch für das Kit, wenn dieses den Ansprüchen nicht genügt und nicht explizit für Aufnahmen im Dämmerlicht - was es mit Stativ natürlich auch sehr gut kann.
Keine Sorge, ich habe richtig gelesen. Es geht nun einmal um Landschaftsfotos bei schlechten Lichtverhältnissen, und da ist IS vorteilhafter als eine lichtstarke Offenblende.

Dass ein Stativ bei längeren Belichtungszeiten hilfreich ist, ist eh klar. Hier wäre zusätzlich Spiegelvorauslösung ratsam.
 
Für Wanderungen ist das 24-105 4L IS an einer crop Kamera sehr gut geeignet, da man in der Regel weniger WW braucht, aber gern auch ein wenig mehr Tele.

Ich habe das 24-105 extra für Wanderungen etc gekauft, damit ich nicht 17-55 und 70-200 mit nehmen muss und bin bisher sehr zufrieden.

Falls du wirklich mehr Lichtstärke benötigst, wäre dann an das 17-55 oder das 24-70 zu denken. Das 10-22 wäre mir für Wanderung viel zu kurz.
 
Hallo,

Da ich selbst ein 10-22 hab stelle ich fest, dass es beim Wandern eher selten zum Einsatz kommt, ich brauch den UWW meistens nicht (Trotzdem "nice to have"). Allerdings stimme ich bei 24-105 4L zu.

Wenn das 70-200 4L zu schwer ist, dann das 70-300 IS nehmen. Kostet nicht die Welt und ist sogar für den "Berg ums Eck" lang genug.

lg.
Christian
 
Also ich habe das Tamron 17-50/2,8 als immerdrauf und im Rucksack das Sigma 10-20 und das EF 70-200/4L. Ich bin in den Alpen unterwegs.
 
Wer für eine Cropkamera das 70-200 verwendet könnte sich als Ergänzung das 17-70 Sigma holen. Die Argumente wegen IS und Lichtstärke berücksichtigen zu wenig, dass bei den Brennweiten des 17-70 der Schärfenbereich zum Teil sehr groß wird. Man hat also schon recht weit offen einen großen scharfen Bereich. Momentan gibt es für das Canon 17-85 IS Cashback, es kommt nicht mehr so viel teurer als das Sigma. Der IS verlockt. Es ist aber angeblich nicht so superduper scharf und relativ lichtschwach. Das Sigma ist ein bisschen billiger, angeblich minimal schärfer und ein bisschen lichtstärker. Und man kommt sehr nah an die Motive ran, 2 cm ungefähr.
Das Canon 17-85 schaut toll aus, hat mehr Brennweite und IS. Der wiegt locker die halbe Blende Lichtstärke des Sigma auf. Der bringt den Gegenwert von mindestens zwei Blendenstufen bei statischen Motiven.
 
Das Canon 17-85 schaut toll aus, hat mehr Brennweite und IS. Der wiegt locker die halbe Blende Lichtstärke des Sigma auf. Der bringt den Gegenwert von mindestens zwei Blendenstufen bei statischen Motiven.
Das 17-85 IS ist für diesen Einsatz ungeeignet, schon wegen der CAs.
 
Das Tokina 12-24 kann ich für Landschaft empfehlen, man kann damit sehr schön den Vordergrund betonen (ZB Blumenwiese), oder eben in engen Schluchten etc. spannende Perspektiven finden.

Das 28-135 wäre zwar theoretisch von der Brennweite eine super Ergänzung dazu, kann aber optisch mE die Anforderungen der Landschaftsfotografie (hohe Auflösung bei großen Entfernungen) nicht erfüllen - im Nahbereich (Portraits usw) ist es da mE deutlich besser. Ich habe das 28-135, und habe es auch schon öfters mit dem 12-24 oder dem Sigma 18-50/2.8 in Kombination eingesetzt, war aber mit den Bildern dann sehr selten zufrieden.

Daher habe ich mir jetzt das 70-200/4 IS gekauft. Das ist auch nicht sehr schwer, und bietet viel bessere Leistung. Nachdem ihr ja das 70-200/4 habt, würde ich dringend empfehlen, das mitzunehmen :)

Als "Hauptobjektiv" dazu würde ich dann das Sigma 18-50/2,8 oder Tamron 17-50/2,8 empfehlen, dieser Bereich ist für mich einfach der universal am besten einsetzbare. Erst dann würde ich, sofern noch Platz und Tragekapazität frei ist, das 12-24 dazu nehmen.

Eine Kombi 12-24 + 70-200 wäre evt. auch denkbar, wenn ihr noch das kleine leichte (130g) 50/1,8 mitnehmt.
 
Das 28-135 IS USM kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn ich nur ein einziges Objektiv mitnehmen kann. Es ist ein gutes Objektiv aber es fehlt ganz klar der Weitwinkel am Crop.

Eine Kombi 12-24 + 70-200 wäre evt. auch denkbar, wenn ihr noch das kleine leichte (130g) 50/1,8 mitnehmt.

Das ist die Kombi mit der ich zur Zeit unterwegs bin.
 
Das 17-85 IS ist für diesen Einsatz ungeeignet, schon wegen der CAs.

Hast Du es selbst oder zitierst Du nur Testberichte. CA's waren bei mir noch nie ein Problem.

Eventuell könnte für den Threadersteller auch das neue Sigma 18-200 OS eine Alternative sein. Aber erstmal die ersten Tests abwarten.

Ein Stativ ist gerade bei Wanderungen aus Gewichtsgründen keine Alternative. Ich habe bisher immer mein 70-200 L IS mitgeschleppt, auch wenn es manchmal schwer fällt.:D :D :D

Falls das Gewicht eine große Rolle spielt (Hochgebirge u.a.) sollte man event. über eine zusätzliche Kompakte nachdenken.

Klaus
 
...Keine Sorge, ich habe richtig gelesen. Es geht nun einmal um Landschaftsfotos bei schlechten Lichtverhältnissen, und da ist IS vorteilhafter als eine lichtstarke Offenblende.

Dass ein Stativ bei längeren Belichtungszeiten hilfreich ist, ist eh klar. Hier wäre zusätzlich Spiegelvorauslösung ratsam.

Das ist deine Meinung und so solltest du es auch schreiben.
Ich finde für Landschaftsbilder ein IS so wichtig wie einen Blitz und diese meine Meinung habe ich mir in über 10 Jahren erarbeitet.
Wer ernsthaft Landschaften fotografieren möchte, sollte immer ein Stativ dabei haben - ebenfalls meine Meinung. Das knappe Pfund eines Cullmann 1002 stört mich nicht am Rucksack. Ich benutze es oft für Makros und eben Landschaftsbilder in der Dämmerung, bei denen ich mich nie auf einen IS verlassen würde - schon gar nicht bei Blende 8.0.
Und wie (jetzt das dritte Mal) gesagt: ich empfehle das Sigma 17-70 generell als Upgrade zum Kit, egal ob lichtstark oder kein IS oder was auch immer.
 
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