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Von Canon zu Fuji - Denkanstöße

Wut? Hab ich was verpasst und der Sinn sich ein TS Objektiv zu kaufen hat sich geändert? Wieso reden wir von Bildwinkeln? ein TS kaufe ich doch nicht des Bildwinkels wegen, sondern weil ich die Fokuseben verlagern will? Oder verstehe ich dich hier falsch. Ich hab schon ein TS-E an der Fuji gehabt und eignetlich konnte ich damit alles machen was man mit einem Tilt and Shift so tun kann.

Die Adapter machen sehr wohl Sinn. Es gibt viele nette Linsen die ich gerne benutzen würde, die aus anderen Systemen stammen und die derzeit nur mit viel Aufwand genutzt werden können. Die Sensorgröße spielt dabei keine Rolle. Es kann Sinn machen ein 100mm Macro von Canon vor eine FX zu spannen und daraus ein 150mm Macro zu machen. Das gibt es von Fuji einfach nicht und das 100mm ist ein gutes Macro zu einem brauchbaren Preis und billiger als was es bei Fuji gibt. Da gibt es auch kein "Das ist dann ja aber nur ein Ausschnitt tüdelüt" ja natürlich aber nur deswegen ein Bild nicht zu machen ist ja Blödsinn hoch drei.

Die Öffnung eines solchen Systems hat bisher noch keinem Hersteller geschadet, ganz im Gegenteil. Ich kann mir gut vorstellen, dass mehr Leute zu Fuji Kameras wechseln würden, wenn sie wüssten sie könnten ihren Fuhrpark von XY Problemlos weiter betreiben, so wie das bei Sony ist. Der Erfolg der Spiegellosen Alphas kommt nicht zuletzt auch daher, dass ich als Fotograf gefahrlos wechseln und alles mögliche weiter betreiben kann.

Xunum, ja wenn Du ein T+S wegen des Tiltens kaufst, dann hast Du natürlich Recht. Klar, ein TS-45 oder 90 kauft man sich eher für Produktfotografie und möchte dann die Schärfeebene z.B. entlang des Produktes führen. Allerdings: wenn man solche Spezialanforderungen hat, dann muss man sich die Frage stellen, wieso man dann einen Fuji Body verwenden sollte. Dann nehme ich dann eben doch wieder das KB Format mit seinen vermeintlichen Auflösungsvorteil mit (entweder größere, oder mehr Pixel).
Hinsichtlich TSE-17 und TSE-24 bleibt es natürlich bei meiner Meinung. Macht NULL Sinn. Das ist wie wenn Du ein KB gerechnetes 10-24 an Crop adaptierst, das hat wahrlich auch keinen Nutzen.

Zum Adaptieren: habe ich auch schon in allen Varianten gemacht. Ich kenne aber nur sehr wenig Beispiele wo das Adaptieren einer KB Linse an Crop sinnvoll ist. Natürlich gilt das für Teles. Aber in unteren Brennweitenbereichen ist doch eine auf Crop gerechnete Brennweite immer in Vorteil. Lege mal ein 35/1.4 für Kleinbild neben das 35/1.4 von Fuji.

Nicht nur meiner Meinung nach ist die Verfügbarkeit der auf APS-C gerechneten Festbrennweiten DAS Argument für Fuji. In Übrigen sicher auch der häufigste Wechselgrund von Canon auf Fuji.


"Radikales downgrade" - gehts vielleicht noch eine Nummer größer? 56/f1,2, 23/1,4 und 10-24 sind keine "Billiggurken", sondern sehr gute Objektive. Man muss schon echte Trümmer von Canon kaufen, um die BQ zu übertreffen.

Aber was red ich, es ist im Grunde schnurzegal, womit jemand fotografiert, die Fixierung aufs Equipment und die Wichtigkeit, mit der hier Marken verteidigt werden, ist komplett lächerlich. Canon- Verteidiger: Dann nehmt halt Eure Canon, das hier ist halt das Forum für Fuji. Die meisten außer vielleicht Torn und 2 andere mögen ihre Fuji. Wenn ihr glaubt, es ist Canon: nur zu. "Komm spielen" (oder wie war der Spruch nochmal?)-

Marken sind für die Ergebnisse der Fotografie zu 97% irrelevant. Wenn ihr mit Eurer Kamera etwas schafft, was über das nichtssagenden Einerlei aus Millionen langweiliger, einfallsloser Blümchen-, Vögelchen-, Katzen- und "da war ich neulich"- Fotos hinausgeht, wirds an Euch gelegen haben, nicht an der Kameramarke. Wer mit 2-3 guten Objektiven (müssen nicht die besten der Welt für 2900 Euro sein, muss nicht der Sensor mit 17 Blenden Dynamik sein) keine guten Fotos hinkriegt, möchte bitte nicht die Welt mit Fragen wie "soll ich von X auf Y umsteigen" nerven, sondern mal überlegen, was zu fotografieren sich eigentlich lohnt.
Der Rest ist Gear Porn. Aber sowas will hier keiner hören, kommt dem Besitzwunsch nach "the next big thing" nicht so doll entgegen :)

End of rant.

Einer der besten Kommentare hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich freut es übrigens das fB-x bisher mit dem System sehr glücklich ist.

Ich hätte dazu ein Frage, die mich immer quält wenn ich mich entscheiden muss was ich mitnehme.

Vergleiche ich z.B. die Kombination M5 + 22 f2 mit der 5DIV/DSR und 35 f1.4II dann fällt mir auf das insbesondere die Detailwiedergabe der M5 schon ein Stück hinter der DSLR-Kombi liegt. Ich glaub fB-x, Du hattest das Zeugs auch. Liegt die Fuji mit dem 23 1.4 eher bei der M5 oder eher bei der DSLR-Kombi?

Schade das hierzu keine Antwort kommt.
Ich glaube du hast das Wissen und die Fähigkeiten das zu beurteilen, teilst es aber nicht.

Stattdessen werden die Objektive in Gramm und Millimeter aufgewogen, was sich jeder selbst zusammen suchen kann.

Schade, ich finde solche Erfahrungen bringen allen zukünftigen Entscheidungssuchenden was.
 
Ich hab die Frage gar nicht gelesen. ;)
Ich hatte die gleiche Kombi, ja. Natürlich ist die APS-C M5 mit einer 120€-Billiglinse (die allerdings gut bis sehr gut ist) hinter der 5D Mark IV mit einem 1400€-Glas.
Aber ich kann die Frage trotzdem nicht wirklich beantworten, ohne das direkt zu vergleichen - was ich jetzt nicht mehr kann.
 
Xunum, ja wenn Du ein T+S wegen des Tiltens kaufst, dann hast Du natürlich Recht. Klar, ein TS-45 oder 90 kauft man sich eher für Produktfotografie und möchte dann die Schärfeebene z.B. entlang des Produktes führen. Allerdings: wenn man solche Spezialanforderungen hat, dann muss man sich die Frage stellen, wieso man dann einen Fuji Body verwenden sollte.

Ne also auch für den Shift macht das Sinn. Ich kaufe ja ein Tilt-Shift um entweder die Schärfeebene (Tilt) zu bestimmen oder aber den Bildauschnitt zu ändern ohne die Porjektionsebene zu kippen (Shift). z.B. bei Architekturfotografie.
Ich verstehe dein Argument da einfach nicht. Natürlich habe ich nicht ca. 104 Grad Blickwinkel (oder wieviel 17mm an KB sind) aber darum kaufe ich doch kein Tilt-Shift Objektiv :confused:

Dann nehme ich dann eben doch wieder das KB Format mit seinen vermeintlichen Auflösungsvorteil mit (entweder größere, oder mehr Pixel).

Das ist kein Auflösungsvorteil. Pro Fläche hat ein KB in der Regel weniger Pixel und damit eine geringere Auflösung (wenn man die Gleiche Anzahl Pixel auf dem Sensor vergleicht). Im Endeffekt ist das umgekehrt, ein KB Sensor mit 24MP kann eine Linse mit weniger Auflösung besser verschmerzen als ein APS-C mit 24MP.



Hinsichtlich TSE-17 und TSE-24 bleibt es natürlich bei meiner Meinung. Macht NULL Sinn. Das ist wie wenn Du ein KB gerechnetes 10-24 an Crop adaptierst, das hat wahrlich auch keinen Nutzen.

Ich versteh es nicht. Also ernsthaft nicht. Warum macht das keinen Sinn. Bildwinkel kann es nicht sein, auch bei den APS-C gerechneten Linsen wird die Brennweite angegeben als könnte man es vor eine KB schnallen (Fuji 10-24 hat am kurzen ende einen Bildwinkel von ca 110 Grad was 15mm an KB entspricht). Lediglich der Bildkreis ist vielleicht kleiner und damit die Gefahr einen unscharfen Rand zu haben größer.

Die Auflösung könnte es sein. Aber es gibt genug Linsen in dem Bereich die für Sensoren mit 36 und mehr MP ausgelegt sind und die in der Mitte die 24MP eines ASP-C Sensors gut bedienen können und gerade die schneidet man sich ja raus.


Zum Adaptieren: habe ich auch schon in allen Varianten gemacht. Ich kenne aber nur sehr wenig Beispiele wo das Adaptieren einer KB Linse an Crop sinnvoll ist. Natürlich gilt das für Teles. Aber in unteren Brennweitenbereichen ist doch eine auf Crop gerechnete Brennweite immer in Vorteil.

Das ist nicht aggressiv gemeint, erklär es mir bitte technisch warum das so sein sollte. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass die Linsen kleiner und damit das Objektiv kleiner und leichter sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Frage gar nicht gelesen. ;)
Ich hatte die gleiche Kombi, ja. Natürlich ist die APS-C M5 mit einer 120€-Billiglinse (die allerdings gut bis sehr gut ist) hinter der 5D Mark IV mit einem 1400€-Glas.
Aber ich kann die Frage trotzdem nicht wirklich beantworten, ohne das direkt zu vergleichen - was ich jetzt nicht mehr kann.

Ja, das wollte ich garn nicht in Frage stellen.
Man könnte auch die M5 mit 35 1.4 II und 5DIV/DSR mit 50mm 1.8 STM bei f5.6 vergleichen, um es preislich fairer zu gestalten....
Aber um das geht es mir eigentlich nicht. Mir gehts ums Endergebnis.

Ich würde mich freuen wenn du mal (gerne auch später, wenn du länger mit der Fuji unterwegs bist) deine subjektive Meinung zu den fertigen Fotos sagen könntest.

- Wie gehts dir bei der Bearbeitung/Weiterverarbeitung der Rohdaten im Vergleich zu Canon?
- Siehst du am gedruckten Bild Unterschiede?
- Bist du mehr Probleme losgeworden als neue aufgekommen sind?
- Und vor allem! Hast du wieder mehr Spaß am fotografieren? Wenn ja, warum?
 
Bearbeitung läuft genauso. Rein in Capture One und (meist) das übliche - Objektivkorrektur, Belichtung, Tonwerte. Subjektiv korrigiert mir C1 beim automatischen Weißabgleich zu warm, aber das kann eigentlich ja nix mit der Kamera zu tun haben. Kann auch einfach nur an den bisherigen Motiven liegen.
Drucken tu ich selten. Ich glaube, für die meisten Anwendungsfälle sollte es völlig egal sein, ob das Bild von 24MP APS-C oder 30MP KB kommt.
Neue Probleme sind bisher nicht wirklich aufgekommen. Außer dass ich gerne noch etwas mehr Platz nach unten hätte, was sich aber hoffentlich in den nächsten Monaten mit dem 8-16mm auch klären wird.
Und zur letzten Frage - nun zumindest hatte ich die Kamera auch mal wieder den ganzen Tag dabei, am Handgelenk ohne dass es mich gestört hat. Die Canon blieb meist zuhause bzw. wurde nur zu gezielten Motiven mitgenommen. Was ich ganz gut finde (das ist aber sehr subjektiv) ist, dass man die wichtigsten Parameter per Rad einstellt. Ich brauch das Display fast gar nicht mehr.
 
Hinsichtlich TSE-17 und TSE-24 bleibt es natürlich bei meiner Meinung. Macht NULL Sinn. Das ist wie wenn Du ein KB gerechnetes 10-24 an Crop adaptierst, das hat wahrlich auch keinen Nutzen.

Auch im Canon-Lager wird das TSE-17 auch an APS-C-Kameras verwendet und verhält sich dann halt weitgehend wie ein TSE-24 an KB. Aber vielleicht ist das TSE-24 ja ohnehin sinnlos? :angel:

Jedenfalls wird das 17er auch an Fuji adaptiert und ich wüsste nicht, warum man das nicht machen sollte.
 
Xunum ich versuche das mal zu erklären ohne ein Vollzitat zu verwenden. Vorab, ich habe T+S schon länger benutzt und gebe insbesondere auch meine eigenen Erfahrungen wieder.

Shiften macht im Prinzip nichts anderes, als das Bild durch Verschieben den Teil abzuschneiden, den man nicht haben will und dafür eben diesen Teil dort hin zu schieben wo man ihn haben will. Klassiker Gebäude: wenn ich ohne stürzenden Linien ein Gebäude fotografieren will, dann führt das immer dazu, dass ich, wenn ich mich nicht genau in Mitte der Längsachse des Gebäude befinde (was durchaus vorkommen kann, z.B. wenn ich mich auf einen Kran oder Brücke vor dem Gebäude befinde), meistens das untere Drittel des Bildes mit dem Boden vor dem Gebäude fülle. Mit dem Shift Objektiv kann ich dann das untere Drittel wegschneiden und durch das obere Drittel ersetzen. Ergebnis: mehr Gebäude oben, weniger Boden unten.

Im Prinzip kann ich den gleichen Effekt auch erzielen, indem ich einfach eine kürzere Brennweite wähle und in der EBV das untere Drittel wegschneide. Mache ich auch häufig, ich habe ja nun kein TS mehr.

In der klassischen Film-Fotografie konnte man gar nicht schneiden, insofern ging das gar nicht erst ohne Shift.

Damit ein TS Objektiv das leisten kann, muss es einen größeren Bildwinkel ausleuchten als der Sensor benötigt. Was die Konstruktion aufwendig macht. Und genau das ist der Grund weswegen es am Crop unsinnig ist: die Konstrukteure betreiben einen Mordsaufwand dafür und die APS-C Kamera schneidet es anschließend wieder weg. Es macht daher keinen Sinn ein TS-E17 (inkl. der Riesen Wubbelfrontlinse) an Crop zu hängen, man kann dann auch gleich ein 12mm oder 10mm Objektiv nehmen, das Foto ohne stürzende Linien aufnehmen und dann croppen. Das Foto ist das Gleiche, nur zwei Nachteile: 1. Man sieht nicht gleich im Live-View das fertige Bild und b) durch das croppen wird die Auflösung verringert. Letzteres ist dank hoher Sensorauflösung heute nicht mehr dramatisch wie noch bei 12MP. Aber, der Grund weswegen auch ich sehr gerne mit extrem kurzen Brennweiten arbeite ist genau diesem Grund geschuldet: das Vermeiden von stürzenden Linien.

Übrigens: auch Landschaftsfotos werden durch sinnvolles Shiften schöner. Da man meist die Kamera nach unten kippt (mal will mehr Vordergrund und nicht nur Himmel) entstehen die stürzenden Linien dann bei Bäumen. Hier ist es dann oftmals sehr von Vorteil, auch gleich das richtige (geshiftete) Bild zu sehen, zumindest mehr als bei Gebäuden, es erleichtert dann die Komposition.

Anbei mal ein triviales Beispiel: hier wurde durch shiften vermieden dass der Steg nach unten stürzt:

Ein Steg am Morgen by , on Flickr

Um dir den Vorteil zu erklären wieso es besser ist, gleich die richtig gerechneten Linsen zu nehmen, mal ein extremes Beispiel: Mein Iphone hat wahrscheinlich eine Brennweite von ca. 4mm (nicht nachgesehen). Stell dir mal vor, was ein Aufwand es wäre (wenn es gehen würde) ein 4mm KB Objektiv zu bauen, um es dann an das Handy zu hängen welche wiederum dann nur 5% des Bildkreis überhaupt nutzen würde. Deswegen kostet dann auch ein 10-24 am Kleinbild mindestens 2000€ während mein 11-22 für EF-M gerade mal 300€ kostet.

Wie schon geschrieben, im Telebereich dreht sich dieser Effekt gar um. Aber alles unter 60 (oder 80 oder 100) mm ist im Prinzip ineffektiv und lässt sich durch die ominöse „Sweet Spot“ Theorie wahrlich nicht schön reden. Es sei denn man platziert immerfort sein Motiv auf die äußersten Ränder seines Sensors.

Zuletzt noch etwas zu Kleinbild: Ich kann auch eine 50MP 5dx nehmen, dann ist die Auflösung gleich wieder höher. Ich würde sicher nicht mir für x-tausend Euro die TS-E Reihe von Canon kaufen um diese dann an eine Fuji Crop zu hängen. Man arbeitet dann ja sowieso 1. manuell und 2. mit Stativ. Klar, kann man machen, aber was habe ich denn für einen Vorteil damit?

@meuntzer: Klar macht es Sinn, nämlich immer dann wenn ich entweder keine andere Wahl habe oder ich (was eher der Fall ist) man die vorhandene Objektiv an beiden Sensorformaten nutzen möchte.

Das TS-E 24/3.5II ist IMHO einer der besten Landschaftslinsen überhaupt, insofern würde ich das niemals als sinnlos bezeichnen. Aber wenn ich die Wahl hätte würde ich mir doch eher das Original kaufen und mir dazu einen FF-Body leisten (ne A7 kriegste neu bei "nicht doof" für unter 800€) als das TS-E 17 an Crop zu adaptieren.
Ansonsten, klar machen kann man das schon, eben weils ja sonst keine Alternative gibt. Aber wenn es ein Tilt/Shift mit 15mm für Crop geben würde, dann wäre das schon idealer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xunum ich versuche das mal zu erklären ohne ein Vollzitat zu verwenden. Vorab, ich habe T+S schon länger benutzt und gebe insbesondere auch meine eigenen Erfahrungen wieder
.....
Aber wenn ich die Wahl hätte würde ich mir doch eher das Original kaufen und mir dazu einen FF-Body leisten (ne A7 kriegste neu bei "nicht doof" für unter 800€) als das TS-E 17 an Crop zu adaptieren.

Und was hat das mit "Von Canon zu Fuji - Denkanstöße" zu tun?
 
Nun ja, es ging um Adaptieren von Canon Linsen. Ansonsten, ja stimmt schon sehr OT. Wäre trotzdem schön wenn es nicht gelöscht würde, habe mir Mühe mit der Erklärung gemacht :)

Ja fände ich auch.

@Rolandist hm ok nur die finanzielle und Größen Erklärung. Die macht zwar Sinn aber nur da wo es Äquivalente gibt. TS, Fenstbrennweiten größer 400mm, Makro mit mehr als 80mm fehlen bei Fuji im Sortiment und es gibt auch kaum welche die direkt für APS-C gerechnet wurden. Selbst bei Canon muss man dafür aus den für KB gerechneten L Linsen ziehen, bzw. auf EF Linsen zurückgreifen.

Dann bleibe ich dabei: Nach wie vor ist der Mangel von intelligenten Adaptern und die fehlende Öffnung für Drittanbieter, einer der großen Nachteile von Fuji, das funktioniert bei Sony schlicht besser. Auch wenn fB-x das nicht vorhatte, wäre es einfach angenehmer, sich eine Fuji Ausrüstung kaufen zu können ohne direkt alle Canon Objektive die man hat Nutzlos zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber die Diskussion kam ja auf. Werde dann aber meine Klappe halten und nicht mehr auf Fragen dazu antworten ok?

Warum? Längere Threads entwickeln häufig ein Eigenleben und mäandern um das ursprünglich enger begrenzte Threadthema herum. Finde ich nicht schlimm, zumal wenn der Threadtitel das hergibt - von Komplettumstieg auf einen Schlag steht da nichts - und der Thread für den TO seinen Zweck erfüllt hat, indem er sich ja längst zum Umstieg entschieden hat.

Die Frage ob und wie man gegebenenfalls beim einem langsamen oder ohnehin nicht komplett geplanten Umstieg vorhandene Canon-Linsen an einer Fuji weiter verwenden kann finde ich in diesem Thread daher völlig legitim und für viele potentiell Wechselwillige interessant, selbst wenn das nicht das ursprüngliche Anliegen des TO war.

Dann bleibe ich dabei: Nach wie vor ist der Mangel von intelligenten Adaptern und die fehlende Öffnung für Drittanbieter, einer der großen Nachteile von Fuji, das funktioniert bei Sony schlicht besser. Auch wenn fB-x das nicht vorhatte, wäre es einfach angenehmer, sich eine Fuji Ausrüstung kaufen zu können ohne direkt alle Canon Objektive die man hat Nutzlos zu machen.

Das sehe ich grundsätzlich genauso, allerdings gibt es eine Reihe solcher Adapter bereits, für Canon z.B. von Fringer und Steel's Rings. Es gibt hier auch bereits einen entsprechenden Thread dazu. Auch wenn ein Adapter immer eine Notlösung ist, muss man bei einem Wechsel zu Fuji also durchaus nicht alle Objektive neu kaufen :)
 
Klappe halten bezog sich nur darauf, dass ich jetzt nicht weiter ausufernd den Thread komplett mit Ansichten zum Adaptieren kapere. :)

Wobei: ein 14mm Tilt Shift würde ich mir für Fuji sofort kaufen. Selbst wenn es dann >1500€ kostet. Los, Zack, auf Fuji, machen!!!!
 
Das sehe ich grundsätzlich genauso, allerdings gibt es eine Reihe solcher Adapter bereits, für Canon z.B. von Fringer und Steel's Rings. Es gibt hier auch bereits einen entsprechenden Thread dazu. Auch wenn ein Adapter immer eine Notlösung ist, muss man bei einem Wechsel zu Fuji also durchaus nicht alle Objektive neu kaufen :)

Die habe ich auch gesehen, wobei der Steelrings wohl noch ein Prototyp ist?

Ich habe mir selber einen Adapter gebaut der extern Blende und AF von EF(-S) Objektiven steuern kann, das ist nicht schwer nur unhandlich. Die Fuji Seite ist doof. Der Fringer mit Blendenring hat wahrscheinlich die größte Überlebenschance. Fuji behält sich vor jederzeit das Protokoll ändern zu können.
 
Die habe ich auch gesehen, wobei der Steelrings wohl noch ein Prototyp ist?

Ich weiß es nicht. Ich besitze den Fringer EF-FX Pro und der funktioniert gut :)

Ich habe mir selber einen Adapter gebaut der extern Blende und AF von EF(-S) Objektiven steuern kann, das ist nicht schwer nur unhandlich.

:eek:

Fuji behält sich vor jederzeit das Protokoll ändern zu können.

Mit dem Risiko leben Sigma, Tamron und Tokina bei Canon oder Nikon ja auch - und zumindest Sigma ist dabei auch schon mal auf die Nase gefallen. Der Fuji-Markt ist offenkundig zu klein, als dass sich da ein Investment für die Drittanbieter lohnen würde.

Aber das wird jetzt vielleicht wirklich ein wenig OT :angel:
 
Mich hat Canon wieder versöhnt... dank Tamron.

Habe mir das neue 85 1,8 SP VC für meine 5DIII gegönnt und bin begeistert von Schärfe, Kontrast, Bokeh und Bildanmut unter Capture One Pro 11
Hätte auch das Fuji 56 1,2 für meine X-T1 kaufen können - wollte aber dem Tamron ne Chance geben, weil ich schon vom 70-200 2.8 SP VC (G1) absolut überzeugt wurde.

Und... ich werde wieder Fan vom DSLR Konzept. Zumindest im Studio habe ich heute wieder gemerkt, was für eine Workhorse die 5DIII ist. Ich liebe meine X-T1 für Urlaub und Portrait; aber die Canon "liefert" im Studio einfach besser und unkomplizierter.
Deshalb nutze ich weiterhin beides... und das - hat auch was wenn man sich die Wahl lässt. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat Canon wieder versöhnt...

Deshalb nutze ich weiterhin beides... und das - hat auch was wenn man sich die Wahl lässt. (y)



Geht mir mit meine Nikon- DSLRs ähnlich.

Nach dem "Umstieg" auf Fuji habe ich meine Nikons zunächst nicht verkauft. Und ich werde es auch 3 Jahre nach dem "Umstieg" nicht tun.

Es liegt bestimmt an mir, dass ich mit den Fujis X-E2s, X-T1 und aktuell X-T2 "nicht schwimmen" gelernt habe.

Unterwegs komme ich mit der X-T2 bei Landschaft, Gebäuden u.ä. bestens klar.

2 Feiern habe ich mit der X-T1 bzw. X-T2 dagegen total versemmelt. AL mit High-Iso bot wenig Nachbearbeitungsreserven. Blitzen war auch nicht dolle.


Eine Nichte bat mich mich um "Fotos nebenbei" zum engagierten Hochzeitsfotografen.



Ich habe die "gute alte" D800 mit dem oft "geächteten" 24-85 VR und dem SB-700 eingepackt.

Was kam raus?

Ich war nach gut 2 Jahren "Nikons im Schrank" baff, was da mit der D800+24-85+SB-700 ging. Und zwar mit ganz simplen Settings hinsichtlich AF und z.T. indirektem Blitz. Bei Aufnahmen ab Mittag ohne Blitz bis hin zu Schnappschüssen zur späten Stunde ;)


Ich werde weiterhin auf Fuji als leichtes System für Ausflüge, Radtouren und Urlaub setzen.

Wenn es "zur Sache" geht, werde ich eine meiner Nikon-DSLRs mit den reichlich vorhandenen Nikkoren einpacken.


Und nun haut drauf ... ;)
 
...
Wenn es "zur Sache" geht, werde ich eine meiner Nikon-DSLRs mit den reichlich vorhandenen Nikkoren einpacken.


Und nun haut drauf ... ;)

nö - ist bei mir ähnlich. Wenn's ernst wird nehme ich die Nikon. Die X-T2 schwächelt im Vergleich insbesondere bei Feiern mit schlechtem Licht. Auch sind die Reserven bei der Nikon höher. Das Blitzen habe ich zwar mittlerweile etwas besser im Griff - aber so zuverlässig und einfach wie bei Nikon ist es noch lange nicht. Daher bleiben auch beide Systeme - je nach Einsatz hat jedes seine Berechtigung.
 
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