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Analog wiederkehrende Probleme bei Filmentwicklung

Bei Bildern mit wolkenlosem Himmel - also keiner Struktur - sieht man die Streifen dagegen um so deutlicher.

Diese Stellen haben mehr Licht abbekommen und brauchen deswegen auch mehr Entwickler. Für mich sieht das so aus als würdest du zuwenig Entwickler in die Dose kippen, der Film scheint nicht vollständig bedeckt zu sein.
 
Den Film, wenns irgendwie geht, NACH dem Entwickeln wenn er naß ist, nur an den Rändern anfassen. Abgesehen davon ist die Emulsion aufgeweicht.

(...)

Gegen Staub, der Flm wird im Badezimmer getrocknet, ist es günstig vorher zu duschen oder den Raum mit einem Zerstäuber mit Wasser abzusprühen, das bindet den Staub.

Ok. Ich werde beim nächsten Entspulen darauf achten. Aber ganz ohne Berührung wird es nicht gehen - ich habe etwa im Netz gelesen, dass die "Fingerabstreiffmethode" besser sei, als einen Filmabstreifer zu nutzen, da dieser Staubkörner durch das ganze Negativ mitziehen kann.

Gegen den Staub kann ich wenig machen, er stört mich auch nicht, wenn es vereinzelt ist. In meinem Falle hatte ich aber gleich ganze Bündel an Staubresten (siehe 1. Bild), und danach durchgängig auf einer Linie durch den ganzen Streifen, immer an der gleichen Stelle. Das kommt also nicht vom trocknen, da passiert der Fehler schon vorher.


Spulst Du bei wirklich völliger Dunkelheit?

Und dabei auch gleich die Kippmethode...

(...)

Während der Kippzeiten (üblicherweise 10 Sekunden lang) schafft man das so 8-10mal, dann beim Absetzen kräftig auf den Tisch stoßen, damit sich keine Luftblasen festsetzen.

Vielleicht bin ich da zu vorsichtig - in den 10 Sekunden kippe ich die Dose 4-5 Mal, danach das Stoßen. Mit dem Agitator bin ich schneller, da drehe ich die Spule locker 10x in den 10s, allerdings wird die Dose dabei nicht gekippt und nicht gestoßen.

Gespult wird nach der Dämmerung, bei Licht-Aus, unter 2 Bettdecken. Auch wenns bisschen unorthodox ist - ich wüsste nicht wo da noch Licht sein sollte. Habe aber trotzdem kürzlich einen Wechselsack bestellt.



Diese Stellen haben mehr Licht abbekommen und brauchen deswegen auch mehr Entwickler. Für mich sieht das so aus als würdest du zuwenig Entwickler in die Dose kippen, der Film scheint nicht vollständig bedeckt zu sein.

300ml nach Anleitung halt, aber den Verdacht habe ich auch schon gehabt. Es wurde ja schon vorgeschlagen, statt 300ml 600ml für einen Film zu nutzen. Ist mir bisschen zu viel des guten, ich denke ich fange mit 400ml an und kann mich dann mit Tests "hochexperimentieren".
 
Vielleicht mal die Entwicklerdose mit der Filmspule (OHNE Film) bestücken, Wasser einfüllen und schauen das die Spule vollständig bedeckt ist. Anschließend die Wassermenge abmessen und den so ermiitelten Wert nächstens für Entwickler und Fixierer anwenden.
Ist doch auch eine Möglichkeit, oder? Erspart weitere verhunzte Filme und umständliches "hochexperimentieren"
 
- ich habe etwa im Netz gelesen, dass die "Fingerabstreiffmethode" besser sei, als einen Filmabstreifer zu nutzen, da dieser Staubkörner durch das ganze Negativ mitziehen kann. .

Das hab ich auch gelesen und noch viel mehr. Habe es trotzdem mit dem Abstreifer probiert, weil meine Finger zu dürr sind um breit genug zu schließen.
Ich hab keine Kratzer am Film. Das Gerät vorher kurz abgespült & kein Problem.
Staubkörner kannst theoretisch auch mit den Fingern drüberziehen.

und wegen trocknen im Badezimmer, während dieser Zeit ist natürlich betreten verboten, weil da nur Staub aufgewirbelt werden würde. Egal wie vorsichtig man reingeht.
 
Vielleicht mal die Entwicklerdose mit der Filmspule (OHNE Film) bestücken, Wasser einfüllen und schauen das die Spule vollständig bedeckt ist. Anschließend die Wassermenge abmessen und den so ermiitelten Wert nächstens für Entwickler und Fixierer anwenden.
Ist doch auch eine Möglichkeit, oder? Erspart weitere verhunzte Filme und umständliches "hochexperimentieren"

Das hatte ich bereits getestet. Die von Paterson angegebenen 300ml passen schon, die Spule ist damit komplett mit der Lösung bedeckt. Aber anscheinend braucht dieser Tank einen "Puffer" - wenn diese Vermutung richtig ist, komme ich um ein experimentieren nicht herum...
 
Das hatte ich bereits getestet. Die von Paterson angegebenen 300ml passen schon, die Spule ist damit komplett mit der Lösung bedeckt. Aber anscheinend braucht dieser Tank einen "Puffer" - wenn diese Vermutung richtig ist, komme ich um ein experimentieren nicht herum...
Du hast doch Rodinal und D76 da, beide Entwickler kosten nicht die Welt, und Du zickst wegen ein paar Cent herum, die Du am Entwickler zuviel bezahlst? Ein verdorberner APX100 kostet Dich das 10-fache.

Was für eine Paterson-Dose nutzt Du eigentlich?
 
Das hatte ich bereits getestet. Die von Paterson angegebenen 300ml passen schon, die Spule ist damit komplett mit der Lösung bedeckt. Aber anscheinend braucht dieser Tank einen "Puffer" - wenn diese Vermutung richtig ist, komme ich um ein experimentieren nicht herum...

Manche Film-Entwicklerkombinationen schäumen stark. Wenn dann nur 300 ml drin sind und es entsteht viel Schaum, dann kann es natürlich passieren, daß die obere Kante des Films nicht mehr mit Entwickler bedeckt sind.
Deshalb füll ich die Dose immer ganz an, auch wenn nur ein Filmchen drin ist. Die paar Cent was das mehr kostet ist es mir wert.
 
Beim Schaum entstehen doch eher andere Probleme. Wenn es zu sehr schäumt sollte man etwas sanfter bewegen. Ansonsten reichen 300ml im Patersontank. Wobei ich immer minimal mehr nehme. Bei 25:1 Verdünnung von Rodinal ganze einfach 312 ml und bei 50:1 306ml wobei das glaube die Mindestmenge von rodi unterschreitet aber bis jetzt war es nie ein Problem.

Wie es bei D76 ist kann ich nicht sagen hab ich noch nicht genutzt.

Abgestreift habe ich bis jetzt mit Gummihandschuhen und mit Küchenrolle. Zweiteres hat mehrmals sehr gut funktioniert allerdings auch einmal eher katastrophal (vielleicht war es da eine andere Marke) zum Glück war der Film Dank Lichteinfall sowieso nix.
 
:confused: Unterentwickelte Stellen mit nicht genug Schwärzung im Negativ kommen im Positiv aber dunkler, nicht heller. Der TO hat im Positv aber helle Streifen...

Stimmt, es müsste dann genau anders herum sein.

Dann kommt für mich nur noch Lichteinfall in Frage. Ich schlage vor du besorgst dir einen Farbfilm (oder Ilford XP2 wenn es unbedingt SW sein muss), fotografierst nur Motive welche bis jetzt Probleme gemacht haben und gibst ihn dann zum Entwickeln beim freundlichen Fotohändler ab. Anhand des Ergebnisses siehst du dann ob es Lichteinfall ist oder doch deine Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles schon geschehen - definitiv kein Lichteinfall der Kamera, das bestätigen ein BW400CN und ein XP2 400, entwickelt über Rossmann. Der Fehler liegt irgendwo in meiner Entwicklung.
 
Wenn du schreibst dass du in 10s in denen einmal gekippt wird, du 4-5 mal kippst, dann bist du da eindeutig zu schnell und die Chemie kann garnicht sich richtig verteilen - und zuschnell drehen sollte man auch nicht. Eine ATL macht nach Angaben für Film 50Umdrehungen pro Minute - ist auch noch relativ gemütlich wenn man das so sieht.

Daran würde ich mal ansetzen und ausprobieren - von mir aus mit einen sehr günstigen Film mit eher unwichtigen Bildern.
 
Wenn du schreibst dass du in 10s in denen einmal gekippt wird, du 4-5 mal kippst, dann bist du da eindeutig zu schnell und die Chemie kann garnicht sich richtig verteilen

:confused:

Sorry, aber wie viele Filme hast Du bisher schon von Hand entwickelt?

Die "10 Sekunden" bei der Kippmethode sind Agitationszeit, d.h. der Tank wird während 10 Sekunden wiederholt = mehrfach gekippt, nicht nur "einmal"... :rolleyes:
 
Wenn ich die 500ml-Dose dreimal kippe, sind 10 Sekunden vorbei, bei der 250er Dose kippe ich in dieser Zeit viermal.
 
Während der Kippzeiten (üblicherweise 10 Sekunden lang) schafft man das so 8-10mal, dann beim Absetzen kräftig auf den Tisch stoßen, damit sich keine Luftblasen festsetzen.

Wenn du schreibst dass du in 10s in denen einmal gekippt wird, du 4-5 mal kippst, dann bist du da eindeutig zu schnell.

Zumindest bin ich mit meiner Methode in der goldenen Mitte. :)

Ich wollte mich heute Abend mal an den nächsten Film heranwagen - wird eine C41-Rodinal Crossentwicklung werden. Das habe ich schon paar Mal gemacht, auch mit den hier beschriebenen Problemen als Ergebnis. Und wenn es schief geht, dann ist wenigstens kein teuer Film hopps gegangen. Aber dann müssten wir uns noch auf die Kippmethode einigen :)
 
Die gute Nachricht - 2 Filme entwickelt, die hellen Streifen waren weg. Die Lösung war, alle Chemikalien von 300ml auf 400ml zu erhöhen. Es hat sich herausgestellt, dass die ml-Angaben meiner Mensuren (aus dem 1€ Markt) eher zur groben Orientierung als verlässliche Angabe dienen. Sprich, die 300ml waren in Wirklichkeit ca 280ml und der Film war nur ganz knapp mit den Chemikalien bedeckt.

Danke also nochmal für alle Tipps und Hinweise, zumindest dieses Problem ist gelöst. (y) Bleiben noch die Staubhaufen und Staubstreifen, ich hoffe das mit einem Wechselsack und destilliertem Wasser in den Griff zu bekommen.

Bliebe aber noch das:

2017-08-20-0006 by Adam Weh

Irgendwas muss wohl immer sein. :rolleyes: Das ist ein APX400, 1:1 in D76 nach Waschzettel. Ist in unterschiedlichen Größen, Mengen und Verteilung auf ca 70% aller Bilder zu sehen. Etwas vergleichbares hatte ich mal mit einem Lucky Color 200. Ich tippe daher auf eine fehlerhafte Emulsion?
 
Gegen den Staub hilf nur Sauberkeit "nach" dem Entwickeln (also nachdem du den nassen Film aus dem letzten Bad nimmst), nicht anfassen (nur an den Rändern oder den Enden) und "möglichst" staubfreie Umgebung.
 
Gegen den Staub hilf nur Sauberkeit "nach" dem Entwickeln (also nachdem du den nassen Film aus dem letzten Bad nimmst), nicht anfassen (nur an den Rändern oder den Enden) und "möglichst" staubfreie Umgebung.

Hab ich alles gemacht, der Film hing gar nur 30 Minuten zum trocknen im Bad, niemand außer mir hatte dieses betreten... das rätselhafte ist, dass sich durch die gesamte Filmrolle ein Staubstreifen auf nahezu gleicher Höhe zieht. Dabei reinige ich alles nach der Entwicklung, die Spulen und Mensuren sollten also sauber sein. Und den ersten der beiden Filme (ein C41) hatte ich sogar vorgewaschen. Aber auch der ist betroffen.
 
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