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Kamera RX100m3 ISO Invarianz - 3200 ISO zu 800 und 200

nighthopper

Themenersteller
Gleiche Umgebungsbeleuchtung.
Immer f2.8 t1/60. ISO 3200, 800 bzw 200
Entwickelt aus RAW in CaptureOne.

Ausser Belichtungs- und Helligkeitskorrektur ohne Bearbeitung.
(Man könnte also noch einiges machen)
Rauschreduzierung und Schärfung minimal.
Ich finde die Reserve in den Schatten erstaunlich.



3200 Iso 'korrekt' belichtet
(jpeg outofcam)



3200 Iso 'korrekt' belichtet
Raw zu jpg






800 Iso
(jpeg outofcam)



800 Iso pushed 2EV
Raw zu jpg






200 Iso
(jpeg outofcam)



200 Iso pushed 4EV
Raw zu jpg





Gruß, nighthopper
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind isolose Sensoren nochmal? ;)
 
Dass das bei der D800e so klappt, wusste ich.

Ich habe aber nicht gedacht, dass das mit dem 1" Sony-Sensor auch machbar sein könnte.
Ich werde das demnächst einmal mit der FZ1000 probieren ( Sony-Sensor ).

Vielleicht ist ja auch jemand anderer schneller :D;)


Manfred
 
Noch so'n Experiment. Pseudo-HDR.


f6.3, t1/500 iso125

Jpg out of cam



Jjpg aus Raw




Jpg aus Raw in 9 Helligkeiten entwickelt
und daraus ein HDR erstellt.
Pseudo-HDR




Gruß, nighthopper
 
Hallo,

ist schon interessant. Ich hatte mir mal eine G7x gekauft und mit meiner G1x verglichen. Der Kauf Grund waren die 2EV mehr Dynamik Range (laut DXO). Ich habe dann mit beiden Kameras Belichtungsreihen gemacht von -5EV bis +3EV (bei kleinster ISO). Ich habe dann auch in LR die Belichtung angehoben. Man konnte bei der G7x zwar etwas mehr in den dunklen Bereichen sehen, aber das war so verrauscht, das man damit nicht wirklich was anfangen konnte. Für mich hatte die G7x da keinen Vorteil. Mag ja sein, das ich da was Grundsätzlich falsch gemacht habe. Aber Grundsätzlich sollte die RX100 doch nicht viel besser sein als die G7x oder?

Ich bin mir nicht sicher, ob das folgende damit zu tun hat:
Ich habe noch einige RAW Files der G7x und von einem bekannten einige RAW’s der FZ1000. Beide habe ja einen 1Zoll Sensor. Sony RAW’s habe ich nicht.

Bei der G7x findet man in den RAW Daten einen Black Level=512, bei der FZ100 von 127.
Sieht man sich die RAW Daten an, dann findet man das auch so wieder. Die kleinsten Werte bei Canon sind 513 und bei der FZ1000 140. Die Maxima beider Kameras liegen bei 4095 (12Bit). Eine Halbierung der Daten bedeutet ja immer -1EV. Für mich sieht es so aus, als wenn Canon die unteren 2EV beschneidet. Oder bin ich da auf den falschen Dampfer? Mich würde mal ein RAW der RX100III interessieren.

Grüße Jörg
 
Ausser Belichtungs- und Helligkeitskorrektur ohne Bearbeitung.

Wobei die RAWs gepushed sind, die OOC-Jpegs nicht gepushed sind und logischerweise total unterbelichtet - das ist doch total sinnfrei?! Also wenn überhaupt, dann hättest Du die JPGs zumindest im Nachhinein hochziehen müssen, ich habe das mal gemacht, die meisten werden überrascht staunen, wieviele "Reserven" selbst in einem total unterbelichteten JPG noch stecken, insbesondere wo es ja viele RAW-Fanatiker gibt, die ernsthaft behaupten, man könne JPG überhaupt nicht mehr bearbeiten.

Selbst das stockschwarze ISO200 Bild bekommt noch etwas Farbe ins Gesicht, wenn man die Belichtung angemessen hochzieht. Es rauscht natürlich einigermaßen, aber es ist schon erstaunlich zu sehen, wieviel Information selbst in dem vermeintlich schwarzen Bild noch steckt. Und das ISO800 Bild rauscht entsprechend weniger, läßt sich recht ordentlich noch als JPG verarbeiten.

Insgesamt finde ich das Geschrei im "isolose" Sensoren völlig übertrieben und auch diese "Erklärung" in dem Link ist fast schon irreführend und nicht ganz richtig. Fakt ist, dass ich eigentlich nie etwas anderes angenommen hätte (habe mir nie Gedanken darüber gemacht), als dass Sensoren (im Sinne der Festlegung von heute) sowieso "isolos" sind. Anders herum fände ich eigentlich viel überraschender. Die Aussage ist doch ganz einfach diese: das Bildrauschen hängt NICHT vom eingestellten ISO Wert ab, sondern von der Menge Licht, die den Sensor erreicht. Finde ich total logisch.

Ob man nun ISO100 oder ISO800 eingestellt hat (und jedesmal mit gleicher Belichtungszeit und Blende fotografiert), das führt in beiden Fällen zur selben Menge Licht, die den Sensor erreicht, aber einmal "pushed" die Kameraelektronik bereits das gemessene Signal (im Falle von ISO800) und das andere Mal "pushed" eben ein Computer das gemessene Signal (auf RAW Basis). Warum sollten die zu verschiedenen Ergebnissen kommen (das wäre der Fall, dass ein Sensor nicht isolos ist)? Ich hätte rein naiv immer erwartet, dass es egal ist, wer da multipliziert - beiden Recheneinheiten steht ein RAW Wert vom Sensor zur Verfügung und beide müssen sie den Wert mit irgendetwas multiplizieren. Ich habe keine Ahnung, ob das in der Kamera auch auf digitaler Basis geschieht (also Hochrechnen eines gemessenen Zahlenwertes), oder ob das durch analoge Spannungsverstärkung o.ä. geschieht (also auf physikalischer Ebene, wie ein Antennenverstärker o.ä.). Im letzten Fall würde ich ggf. eine Differenz verstehen, dass die physikalische Methode ggf. andere Ergebnisse liefert als die digitale, mathematische Berechnung. Aber insgesamt finde ich ich jedenfalls isolose Sensoren "normal".

Interessanter fände ich es eigentlich, wenn jemand konkret Beispiele für nicht-isolose Sensoren hätte. Wo also konkret ISO100 und ISO800 eingesetzt wird, das vermeintlich unterbelichtete ISO100 Bild wird mit Lightroom oder so auf RAW Ebende gepushed, bis es so hell erscheint wie das ISO800 Foto (welches bereits in der Kamera korrigiert wurde) und dann sollte das ISO100 Foto schlechter sein??
 
klar, bei weniger Licht kommt das Rauschen der Sensoren bzw. der Verstärkung mehr heraus. Ab einer gewissen Menge Licht macht aber der Sensor nicht mehr mit und klippt oder beschneidet alle helleren Bildteile. Je nach Sensor oder Kamera früher oder später.
 
Ja, hier ein Beispiel.

f 7.1, iso 80


Hinweis:
Die Bilder wurden im Belichtungsreihenmodus aufgenommen.
Dieser verringert, genauso wie der Serienbildmodus, den Rauschabstand.

Wie schon gesagt sind die dunklen Stellen vom Rauschen wie mit höherer ISO aufgenommen.
Aber immerhin wiederherstellbar.
Bei den Lichtern geht sowas begrenzt, daher mein Hang zum Unterbelichten.


1/250, +1 EV, Original Jpeg (Grundeinstellung: Neutral, Kontrast -1, Farbe +1, Schärfe 0)





Jpeg aus Raw CaptureOne

1/250, +1 EV



1/500, 0 EV



1/1000, -1 EV



1/2000, -2 EV





Gruß, nighthopper
 
Was mir nicht ganz klar ist:
Wie man das Fokuspeaking parallel zum AF-S einschalten kann. Bei mir geht das nur bei AF-C und DMF bzw. manueller Fokus. Damit könnte man dann die Fokusproblematik bei schwierigem Licht besser erkennen.
 
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