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Z Sucher Z/

joeach

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine Verständnisfrage zum Sucher der Z7.

Bei meiner D850 habe ich das Display so eingestellt, dass das Bild durch meine Displaylupe betrachtet, dem meines Computers möglichst nahe kommt (Helligkeit / Farben). Vor jeder Serie stelle ich die Kamera manuell über den Liveview und die Lupe ein (Belichtung / WB). Auf diese Weise bekomme ich eine recht genaue Vorstellung davon, was ich nach dem Import in Capture One sehe und zwar unabhängig vom Umgebungslicht.

Meine Erwartung an den Sucher der Z7 war, dass ich dort dasselbe sehe, ohne eine Displaylupe benutzen zu müssen. Das funktioniert bei mir so aber nicht. Stelle ich die Helligkeit des Suchers manuell ein, ist er mal zu hell, mal zu dunkel, auf Automatik schwankt die Helligkeit mit dem Bildausschnitt.

Meine Frage ist, warum das so ist und ob ich eventuell etwas falsch mache.

Vielen Dank und viele Grüße

Jörg
 
Danke, d8 ist mir klar und richtig eingestellt.

Es geht um die Helligkeitsregelung des Sucherdisplays. Das Display scheint in dunklen Umgebungen eine andere “Grundhelligkeit” zu brauchen, als in hellen. Eine Belichtungsvorschau ist so nicht zuverlässig möglich.
 
Es gab mal irgendwo den Tip, daß man die Sucherhelligkeit auf -2 stellen soll um ein realistisches Ergebnis zu bekommen.
Damit bin ich bisher auch sehr zufrieden.
 
So hab ich das auch stehen. Bei heller Umgebung ist dann auch alles ok, wenn es aber dunkler wird, finde ich es schwierig, darüber die Belichtung einzustellen (mit dem Display gehts). Liegt vielleicht auch daran, dass der Kontrast und die Farben dann doch einergermaßen anders, als auf dem Rück-Display sind.

Vermutlich brauche ich da mehr Erfahrung und die Z8 hat dann einen Sucher, der so aussieht wie das Display 🙂
 
Bislang hieß es doch immer, dass sei die Zukunft - ein spiegellos-Sucher zeige immer exakt, was man bekommt :confused:

Scheint wohl doch nicht so ganz zu stimmen. Mit der Zeit entzaubern sich die Dinger selber?
 
Danke, d8 ist mir klar und richtig eingestellt.

Es geht um die Helligkeitsregelung des Sucherdisplays. Das Display scheint in dunklen Umgebungen eine andere “Grundhelligkeit” zu brauchen, als in hellen. Eine Belichtungsvorschau ist so nicht zuverlässig möglich.

Dafür ist er auch nicht wirklich vorgesehen. Bei Nikon habe ich es noch nicht gelesen, bei Olympus steht dies explizit im Handbuch.
Der EVF ist normalerweise bei Systemkameras so eingestellt, dass er auch in dunklen Umgebungen noch ein Bild liefert (sonst würdest Du, genau wie bei der DLSR nicht sehen). Dies ist einerseits ein Vorteil, für das was Du vorhast aber eine Nachteil.
Ich orientiere mich in diesen Fällen eher am Histogramm und den Über-/Unterbelichtungsanzeigen, die ich im Sucher einblenden lasse. Bei Nikon kann man zumindest das Histogramm im Sucher einblenden, nach dem Rest habe ich noch nicht geschaut (bei Oly geht beides gleichzeitig). Da ich mit RAW arbeite kann ich dann den Feinschliff am PC machen.
Vielleicht ist dies ja auch für Dich ein gangbarer Weg.

Grüße Heinz
 
Dafür ist er auch nicht wirklich vorgesehen.

Da bin ich nicht so sicher. d8 schaltet ja gerade zwischen den beiden Möglichkeiten um. Einmal Orientierung z.B. im dunklen Studio bei Blitzeinsatz und dann die Simulation des fertigen Bildes.

Ich hatte die naive Vorstellung im Sucher eine ähnliche Qualität wie auf dem Display vorzufinden. Das ist nicht so. Wobei ich den Sucher jetzt nicht schlechtreden möchte. Verglichen mit meiner GX80 ist der super und vermutlich werden viele damit glücklich sein.

Ich dachte, man baut einfach noch so ein Display wie hinten auch in die Kamera, baut ne Art Lupe davor und hat meine D850 Sucherlupenkombi in handlich. So einfach scheint es nicht zu sein, sonst wäre Nikon da auch drauf gekommen.

Am Ende regelt es die Erfahrung. Was ich auf der 850 sehe, ist ja auch keine exakte Vorschau aber irgendwann weiß man wie es da aussehen muss, damit es gut wird.
 
Bislang hieß es doch immer, dass sei die Zukunft - ein spiegellos-Sucher zeige immer exakt, was man bekommt :confused:

Scheint wohl doch nicht so ganz zu stimmen. Mit der Zeit entzaubern sich die Dinger selber?

Im Vergleich zum "Glasgucki" ist das aber schon ziemlich genau!
Da "entzaubert" sich gar nichts.

Solche extremen Ausnahmen, kann man dann auch mal leicht daneben haben.
Der Kollege wird sicher kein JPG ooc brauchen.
 
Im Vergleich zum "Glasgucki" ist das aber schon ziemlich genau!
Da "entzaubert" sich gar nichts.

Solche extremen Ausnahmen, kann man dann auch mal leicht daneben haben.
Der Kollege wird sicher kein JPG ooc brauchen.

Das stimmt völlig und ich möchte das, wie schon gesagt, auf keinen Fall schlechtreden.

JPG zu brauchen ist für mich nicht das Problem. Es ist nur so, dass Rimlights auf Haut, bei denen wegen auch nur leichter Überbelichtung der Rotkanal überläuft, nicht wiederherzustellen sind. Da kann ich am RAW drehen wie ich will, die Farben vergrauen und sehen im Vergleich zu “richtig” belichteten einfach nicht schön aus. Deshalb bin ich da pingelig und versuche meine Lichter unter Kontrolle zu halten.
 
Ich lasse mir einfach immer das Histogramm mit in den Sucher einblenden (habe die Z6). so kann man ggf. schon ganz gut reagieren und gegensteuern bevor irgendein Kanal ausbrennt.

Was den EVF vs. OVF angeht kann ich den Hype aber auch nicht nachvollziehen. Der eine hat den Vorteil, dass man ohne Zeitverzögerung die Realität da draußen sieht, dafür kann man sich halt kein Histogramm in den optischen einblenden lassen und kein Fokus peaking haben.
Der andere Suchertyp kann dies, was in manchen Situationen eine super Sache ist! Aber dafür sieht das Bild stellenweise komisch grau aus in hellen Bereichen, ruckelt bei schnellen Mitziehern leicht (aber für mich jedenfalls merklich) der Realität hinterher und wenn es ganz dunkel wird sieht man im EVF gar nichts mehr. Neulich erst wieder bei Steinkauz und Uhu bemerkt, alles geht komplett im Rauschen unter. Es gibt solche Momente da schaue ich gerne an was das Tier macht nachdem die Zeit für Fotos eh vorbei ist. Klar, dafür gibt es auch Ferngläser und auch das nutze ich dann natürlich. Aber durch das 600er sehe ich die Szene eben größer als durch mein 8x FG.

Die verschiedenen Sucher bzw. Kameras haben halt jeweils Eigenschaften die sie evtl. für bestimmte Einsatzszenarien besser oder schlechter geeignet machen und der Nutzer muss für sich selbst abwägen was wann für welche Motive / Vorhaben am besten ist.
So werde ich die Z6 speziell für Eulen nutzen wo nicht viel Bewegung im Spiel ist und für schnelle Action am Tag und Eulen im Flug will ich weiterhin eine DSLR nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch nichts Neues, dass die Sucher unzuverlässig sind. Die sind gut dafür geeignet zu zeigen, was drauf ist. Aber z.B. nicht dafür: Was frisst im JPEG ooc im weiss oder schwarz aus? Die Displays können das meist viel besser. Warum das so sein muss, weiss ich nicht. Ja, früher, als man noch keine OLED Sucher hatte, da war es technisch bedingt, stichwort wenig mögliche Sättigung und wenig Dynamik. Aber mit einem OLED müsste es eigentlich locker gehen.
 
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