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Canon und Crop - wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof?

Sorry für solch eine Oldtimer von Sony oder eine RP wäre mir mein Geld zu schade. Für sehr viele Hobbygrafen ist eine Alpha 6100 / 6400 oder M6 MK II sicherlich besser geeignet als eine Apha 7 bzw. A7 MKII.
Weil weil sie Dank deren Af nicht wie bei den Oldtimern nur Schneckenrennen, Landschaften, und Stilleben fotografieren können.

Sorry, jetzt bin ich verwirrt. Eine RP oder A7 MKII Oldtimer? Gibt es die Dinger jetzt nur noch auf dem "Antikmarkt" zu kaufen?

A7 MKII mit Kit 28-70 neu für unter €1100,-
EOS RP mit Kit 24-105 neu für unter €1300,-
oder
EOS M6 mit Kit 15-45 und Sucher neu für unter €1400,-

als Verkäufer muss man da schon sehr gut sein, um einem Neueinsteiger die Vorzüge einer M6 MKII zu vermitteln. Ich als etwas Erfahrener Nutzer würde ganz klar zur A7 MKII greifen, dann zur RP und dann zur M50
LG
 
Eine M6 Mark II + EF-M 15-45 STM + EVF-DC2 gibt es schon für unter 1100,00.

Für die Mehrheit der Neueinsteiger wird es vorangiger Wichtigkeit sein, das der Af möglichst zuverlässig sitzt. Da dürften die beiden Altmodelle von Sony schon mal durchs Raster fallen.
Die RP wäre eine Überlegung wert, wenn auch nicht für mich. Wenn deren AF gleichwertig zu dem einer M6 MK II sein sollte. Ansonsten würde ich als erfahrener Knipser jedem Neueinsteiger zum Erwerb einer M6 MKII raten. es sei den, er möchte Landschaften oder Objekte fotografieren, die sich nicht rasch fortbewegen.

Was ist denn mit KB gewonnen, wen man lichtschwache Objektive dran klemmt. Nur damit KB möglichst ähnlich kompakt sein kann wie APS-C. Damit macht man den Vorteil von KB größtenteils wieder zunichte
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aktuell ist das (noch) so. Aber auch das RF System wird sich weiter entwickeln. Es kommen Fremdhersteller die günstig aber dennoch gute Linsen anbieten. Du kannst ja mal eine RP mit dem Samyang 85/1,4 für Portraits gegenüber einer M6II mit dem Sigma 56/1,4 stellen. Natürlich ist die M6 Kombi ca 1/3 günstiger. Aber das die RP mit dem 85er optisch vorne liegt, ist eben auch so. Daher kann das durchaus sein, das KB von oben den ein oder anderen Kunden abwirbt. Bei anderen Herstellern ist das noch deutlicher, weil es da ein größeres Angebot gibt als bei RF. Aber hier geht es ja um Canon. Nur ist das ein Beispiel das zeigt wohin die Reise gehen kann.

naja, die m6mkII verliert gegenüber einer rp wohl vorallem bei lowlight und etwas bei der dynamik (wobei die RP darin auch nicht besonders gut ist), beides ist selten besonders wichtig bei portraits.
bei gutem licht hat meine R mit einem tamron 1.8 oder dem canon1.8 nun nicht merklich besser ausgesehen als die m6mkII mit sigma.
klar, ein samyang 1.4 hätte noch mehr möglichkeiten zum spielen mit der tiefenschärfe, die man aber im alltag kaum braucht (ich habe ganz gern die nase und die ohren noch halbwegs scharf).

es gibt auch ein paar youtube videos die zeigen, dass die unterschiede zu ff in dieser anwendung eher unbedeutend sind - in vielen fällen sieht das sigma 56 eigentlich besser aus (schöneres bokeh).

klar, eine r5 oder r6 mit entsprechendem glass & IBS ist schon eine andere lîga, aber die RP?
versuch mal, bei der RP die schatten zu holen oder mal eine schnelle serie mit kontinuierlichem fokus zu machen, du nimmst gleich wieder die m6mkII in die hand (serie mit fokuspriorität ist auch bei der R bedenklich langsam).

günstiges vollformat sieht gegenüber gutem crop vielmals nicht besonders gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RP und das Samyang sowie die Anwendung Portraits waren Beispiele, weil es dieses Fremdanbieter Objektiv bereits gibt für RF. Das ist eben der aktuelle Stand. Da muss man jetzt nicht genau dieses Szenario durchdiskutieren ob KB Sinn macht oder nicht. Wenn RF mal so weit ist wie Sony derzeit, dann hat man noch viel mehr Möglichkeiten.
 
Kleinbild hat für mich in erster Linie den Vorteil, den es auch hatte, als ich 2008 die 5D2 vorbestellte: es gibt dafür das größte Objektivangebot - bei RF auch noch erweitert durch Meßsucherobjektive und weitere SLR-Altsysteme wie Minolta MD.

Da kann Crop noch so gut sein, der Spiel- und Spaß-Faktor ist für mich bei Kleinbild einfach höher. Und inzwischen gibts bei Kleinbild auch alte EF-Linsen, die mehr als brauchbar sind, was damals viel eingeschränkter war. Und sogar bald 20 Jahre alte EF-Objektive von Fremdherstellern fokussieren jetzt einwandfrei..

Schatten aufziehen und vor allem auch weiß ausgeschossene Himmel zurückholen klappt übrigens bei der RP viel besser als ich erwartet hatte bei den ganzen Unkenrufen.
 
Kann Letztes nur zustimmen: attraktiv finde ich die RP für einen guten Preis um bestimmte, günstige EF Linsen zu adaptieren. Ich denke da an so 28mm f1.8, 24mm f2.8, 100mm f2.
 
Kann Letztes nur zustimmen: attraktiv finde ich die RP für einen guten Preis um bestimmte, günstige EF Linsen zu adaptieren. Ich denke da an so 28mm f1.8, 24mm f2.8, 100mm f2.

das schöne bei canon ist ja, dass man auf einen riesigen gebrauchtmarkt von ef-linsen zugreifen kann und wenn die grösse sekundär ist, hat jemand mit einem engen budget bei der RP die möglichkeit, so günstig zu einem guten system zu kommen.

für mich muss fullframe aber einen echten mehrwert bringen gegenüber crop und den sehe ich erst bei r5/r6 gegeben (die r ist einfach nicht besonders spassig zu bedienen).

trage ich mehr gewicht herum, möchte ich auch einen deutlichen vorteil haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann auch an eine 35mm-Kamera ein APS-C-Objektiv anklemmen, zumindest bei DSLMs.
Die Pixelgröße kann man identisch zu denen der kleineren Sensoren machen. Dann bringt einem der kleinere Sensor keinen Vorteil mehr außer geringeren Kosten für die Kamera. Und der Unterschied verkleinert sich immer weiter.

Dass die größeren Sensoren auch größere Pixel kriegen ist doch eher Marketing, und die Gelegenheit, ältere Technik noch mal wiederzuverwerten (die Pixelgröße der 5D2 und der deutlich älteren 350D ist wahrscheinlich nicht zufällig gleich). Außerdem kann man so die Serienbildgeschwindigkeit hoch halten, was aber langsam auch an Bedeutung verliert wenn man sieht, was die R5 an Daten verwursten kann.

Wenn man das für die Zukunft extrapoliert wird der Sensor an die Beugungsgrenzen herangehen, und was da nun für ein Objektiv mit welchem Bildkreis angeschlossen wird ist egal.
Das Problem mit der unterschiedlichen Suchervergrößerung gibts ja mit EVF auch nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das für die Zukunft extrapoliert wird der Sensor an die Beugungsgrenzen herangehen, und was da nun für ein Objektiv mit welchem Bildkreis angeschlossen wird ist egal.

Ja, Bildkreis spielt da keine Rolle, nur die Blende.

Wenn die Beugungsgrenze bei f/4 beginnt (wie bei mft mit 20MP oder KB bei 80MP), dann macht es kaum noch Sinn, Objektive mit sagen wir mal einer Startblende von f/6.3 anzubieten.
 
Ja, Bildkreis spielt da keine Rolle, nur die Blende.

Wenn die Beugungsgrenze bei f/4 beginnt (wie bei mft mit 20MP oder KB bei 80MP), dann macht es kaum noch Sinn, Objektive mit sagen wir mal einer Startblende von f/6.3 anzubieten.

Bei f/4 sollte selbst auf Pixelebene weder bei 20MPix MFT noch bei 80 MPix Kleinbild Beugung wahrnehmbar sein. 32MPix Canon APS-C wären noch etwas kleiner Pixel, aber auch da sollte bei f/4 noch kein Problem auftreten. In allen Fällen könnte man auch als Pixelpeeper durchaus noch F/6.3 problemlos verwenden, wenn man denn keine anderen Probleme mit dem Objektiv oder sonst was hat.

Allgemein sollte das erst bei starkem Croppen oder bei starker Vergrößerung problematisch sein.
 
Bei f/4 sollte selbst auf Pixelebene weder bei 20MPix MFT noch bei 80 MPix Kleinbild Beugung wahrnehmbar sein. 32MPix Canon APS-C wären noch etwas kleiner Pixel, aber auch da sollte bei f/4 noch kein Problem auftreten. In allen Fällen könnte man auch als Pixelpeeper durchaus noch F/6.3 problemlos verwenden, wenn man denn keine anderen Probleme mit dem Objektiv oder sonst was hat.

Allgemein sollte das erst bei starkem Croppen oder bei starker Vergrößerung problematisch sein.

Stimmt, da hast du recht. Ich hätte "ab ganzer Blende > 4, also 5.6" schreiben sollen.
 
Bei f5.6 sind die Beugungsscheiben auch noch zu klein für die genannten Fälle. Das kommt sebst beim Pixelpeepen erst später zum tragen.

Hmm, wenn ich das richtig sehe, sind die Beugungsscheiben bei f/5.6 > 7,5μm und die Pixel sind bei mft und 20MP < 3μm.

OK, bei Kleinbild eher bei 100MP.

Man sollte das sehen können, ob das für das Bild relevant wird, kann ich nicht sagen.
 
Hmm, wenn ich das richtig sehe, sind die Beugungsscheiben bei f/5.6 > 7,5μm und die Pixel sind bei mft und 20MP < 3μm.

OK, bei Kleinbild eher bei 100MP.

Man sollte das sehen können, ob das für das Bild relevant wird, kann ich nicht sagen.


dann erstaunt es mich auch nicht, dass die richtig guten objektive am crop vielmals eher bei blende 4 -5.6 am schärfsten sind und nicht erst bei 8
 
Hmm, wenn ich das richtig sehe, sind die Beugungsscheiben bei f/5.6 > 7,5μm und die Pixel sind bei mft und 20MP < 3μm.

OK, bei Kleinbild eher bei 100MP.

Man sollte das sehen können, ob das für das Bild relevant wird, kann ich nicht sagen.
Die Beugungsscheiben müssten aber etwa dreimal den Durchmesser haben um es wahrzunehmen. Ob es einen Unterschied macht hängt vom betrachtungsabstand ab. Also nur bei starker Vergrößerung oder starkem Crop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Sigma 70-200/2.8 Sports sehe ich bei 36 MP bereits etwas Abfallen der Schärfe bei gleicher Schärfung, wenn ich von f/5.6 auf f/8 gehe. Das f/8 Bild kriegt man mit mehr Schärfen dann zumindest wieder auf 99% des f/5.6 Bidles hingeboden. Über f/8 ist dann aber Schluss damit.

D.h. bei KB ist bei 120 bis 150 MP etwa die Grenze, wo man f/4 noch mit Tricks wieder so hinbiegen kann, dass man die Beugung nicht oder paktisch nicht sieht. Ohne diese Tricks ist es aber bereits bei weniger MP der Fall. Eben schon bei irgendwas zwischen 60 und 80 MP. Eine Blende mehr ist Faktor 1.4 bei der Grösse der Beugung, was auf die Fläche eine Verdoppelung odernHalbierung der MP macht.
 
Ist ja eine nette Diskussion, die ihr da führt. Hat was genau mit dem Thema zu tun?

Die Frage stelle ich mir auch schon die ganze Zeit?

Jetzt hat Canon aber eine neue Variante aus dem Hut gezaubert, die Powershot ZOOM. Soll wohl eine Erweiterung zu SPs sein. Wohin dieser Weg führt, wen das vom User angenommen wird sollte sogar dem letzten "Jünger" klar sein.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Was würde denn gegen Crop-RF Kameras sprechen? Man kann sie sicher relativ klein bauen (kleiner als die DSLRs) und hat dann die Möglichkeit alle RF- und EF- und EF-S-Objektive zu nutzen. Dazu noch ein RF Ultraweitwinkel und Standardzoom für Crop und fertig.
Wer es noch kleiner haben möchte kann dann ja Kompaktkameras verwenden.

Ich denke die günstigen Crop DSLRs (1000d, 4000d usw.) sind doch auch ein bisschen zum "anfixen". Wenn man erstmal merkt, was man bracht kauft man sich dann bessere Objektive und eine bessere Kamera. Das würde wegfallen, wenn es nurnoch M und R geben würde. RF mit Crop und Vollfromat macht meiner am meisten Sinn (zumindest würde ich es am besten finden:rolleyes:)
Eine R7 würde dann auch, genau wie bei den DSLRs, passen. Man kann ja ohne Probleme die noch kommenden RF-Tele-Objektive verwenden.
 
Was würde denn gegen Crop-RF Kameras sprechen?

Eine Crop-Kamera für das existierende RF-Bajonett wäre für Canon nicht so viel billiger zu produzieren, nur weil der Sensor kleiner ist. Aus Kundensicht macht es wenig Sinn eine RF-Kamera zu kaufen, die nur APS-C kann aber dann nur wenig billiger als das Vollformat-Pendant ist.

Meiner Meinung nach käme also eine RF-Crop Kamera nur sinnvollerweise in Frage, wenn es auch für APS-C gerechnete RF-Objektive gäbe. Aber warum sollte jetzt Canon anfangen, für das für Vollformat optimierte RF-Bajonett APS-C Objektive zu entwickeln, wenn es schon das gut laufende EF-M als APS-C Lösung gibt?

Canon sollte und wird meines Erachtens noch mindestens eine neue EF-M Kamera oberhalb der M6 Mark II herausbringen (und mindestens eine weitere Festbrennweite im Portrait/Makro Bereich), und nicht eine neue Teillinie für RF eröffnen.
 
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