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Kabelfrage für echte Experten

Gast_43503

Guest
Jungs und Mädels, hier kommt was für Experten...

Ich habe einen NEC Multisync LCD2690 WUXi Monitor - alt, aber einer der besten, die man damals für die Bildverarbeitung anschaffen konnte. Die Farebn sind immer noch 1a, sagt die Messung. Und da sind wir schon nah am Thema: ein Killerfeature dieses Geräts, nämlich die Hardwarekalibrierung, benutze ich gar nicht, wie ich gerade festgestellt habe.

Und das hat einen einfachen Grund: die Kabel, die ich verwende, sind falsch. Der Monitor hat zwei Anschlüsse: DVI-D und DVI-i. Hardwarekalibrierung geht dabei NUR über DVI-i. Anders als manch ein modernerer Monitor gibt es keinen zusätzlichen USB-Anschluß für diesen Zweck; das Kolorimeter hängt hier am PC, die Datenübermittlung erfolgt mit über das DVI-i-Kabel.

Und jetzt ratet mal, wer bisher zu blöd war, das zu verstehen: ich.

Nun könnte ich in einen Laden gehen und mir ein DVI-i-Kabel kaufen, kein Problem. Die Frage ist aber, was denn meine Computer können.

Mein "Arbeitspferd" ist ein Lenovo Thinkpad W520 (ein Intel i7/32GB Workstationmonster als Notebook). Das hat mangels Platz keinen DVI-Ausgang sondern DisplayPort. Der Mac, der hier auch noch steht, hat HDMI. Beide lassen sich nicht mit einer zusätzlichen Karte erweitern.

Ein Kabel, um DisplayPort oder HDMI mit DVI-D zu verbinden ist easy, hilft aber eben nicht. Witzigerweise gibt es auch DVI-D-Kabel mit DVI-i-Stecker, da entdeckt man dann, wenn man sie schon fast gekauft hat, den Hinweis, dass sie eben nur das sind: falsche Kabel mit richtigem Stecker... *heul*

Was ich also brauche, ist ein Kabel oder Adapter oder eine Kombination, um DVI-i mit voller Funktionalität an diese Rechner zu bekommen.

Hat einer von Euch den Durchblick, wonach ich da schauen müßte?
 
Du könntest mal ach der paasenden Docking Station für das Lenovo suchen und prüfen, ob die Displayports geeignet sind.
 
Ich bezweifel das es da eine Lösung gibt. Solche Spezialfunktionen überleben normalerweise eine Adaptierung nicht.

Der Unterschied zwischen DVI-i und DVI-d ist nur das noch analoge Signale ausgegeben wird.

Ohne jetzt weiter in die Spezikikationen einzulesen sehe ich 2 Möglichkeiten:

1. Der Monitor verwendet die Analoganschlüsse nicht normgerecht oder
2. Es ist halt nur der Anschluß, und ein normaler DVI-d Stecker sollte es auch tun (Sollte ja auch passen)

Ob bei einem Displayportadapter da auch alles funktioniert und ob die dazugehörige Software sich auf einen DVI-Anschluß versteift kann ich nicht sagen.
 
Die Docks gibt es, sind sogar für so einen Oldtimer richtig billig - und haben zwei Displayport und zwei DVI-D, also genau die falschen...:ugly:
 
Hallo,

es gibt Kabel / Adapter von DVI-I dual-link 24+5 auf HDMI zuhauf. Ob die jedoch dann wirklich auch dein Messgerät darüber kommuniziert, musst du wohl ausprobieren. Beim meinem Dell lag damals immerhin ein dual-link Kabel dabei; war aber auch zwingend für die erhöhte Auflösung (WQHD), die ein normales DVI Kabel nicht übertragen kann.

Die Wandlung von DVI-I dual-link 24+5 auf DisplayPort scheint nochmals fragwürdiger zu sein. Das würde ich wohl gar nicht erst probieren.

Wenn du nun 13 Jahre lang - so lange gibt es zumindest diesen Bildschirm - ohne das "Killerfeature" ausgekommen bist, und dennoch die Farben lobst, dann lass es nun doch einfach dabei bewenden...
 
3DVI ist erstens digital und zweitens werden dieselben Bildsignale wie HDMI übertragen, weswegen ein Adapter zwischen HDMI und DVI gut funktioniert.

Ich habe 3 Monitore mit WQHD angeschlossen. Ich habe auch DVI genutzt., das funktioniert durchaus.

A propos: Displayport ist zwar auch für den optischen Genuß, aber eigentlich was ganz anderes.

Und ach ja:

Es ist kein Audio, bei dem es angeblich darauf ankommt welches Stromkabel man anschließt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Killerfeature dieses Geräts, nämlich die Hardwarekalibrierung, benutze ich gar nicht, wie ich gerade festgestellt habe.

Und das hat einen einfachen Grund: die Kabel, die ich verwende, sind falsch. Der Monitor hat zwei Anschlüsse: DVI-D und DVI-i. Hardwarekalibrierung geht dabei NUR über DVI-i.
Darf ich mal nach einer Quelle für diese Information fragen?

Vorweg: ich kenne den Monitor nicht, und im Handbuch habe ich dazu nichts gefunden.

Der Unterschied zwischen DVI-D und DVI-I ist aber, wie bereits erwähnt, nur das letzteres 4 zusätzliche Pins für analoges R, G, B und Sync hat.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der für die Hardware-Kalibrierung nötige Datenaustausch irgendwas mit den zusätzlichen analogen Pins zu tun haben soll.

Eher vorstellbar wäre vielleicht, dass der Monitor die Kalibrierungsdaten nur über die DVD-I Schnittstelle in Empfang nimmt, weil NEC die DVI-D Schnittstelle als Zweitschnittstelle ansieht und dort nicht alle Funktionen implementiert hat.
Wenn das so ist: steck doch einfach dein DVI-D Kabel in die DVI-I Buchse. Das geht problemlos, der Digital-Teil ist bei beiden identisch und die analogen Pins hat das Kabel halt nicht. Vielleicht geht es ja dann.

Bei der Suche nach einer Quelle für die Notwendigkeit eines DVD-I Kabels bin ich allerdings auf eine andere Sache gestoßen: NEC verkauft(e) den 2690 in zwei verschiedenen Versionen: Spectraview und Multisync - und nur die Spectraview Variante ist wohl hardware-kalibrierbar.

Jedenfalls in Europa - denn in den USA kann man die nötige Software wohl nachkaufen (Spectraview II - die geht dann auch mit den Multisync Monitoren), für die EU gibt es eine andere Software (SpectraView Profiler 4), die mit den Multisync wohl nicht geht.
Du scheint ja die Multisync-Variante zu haben, welche Software nutzt du denn für die Kalibrierung?

Der diesbezügliche Forums-Thread, über den ich gestolpert bin, ist allerdings schon 12 Jahre alt - und kann daher evtl. überholt sein

~ Mariosch
 
Mal ne ganz doofe Idee: mit dem Monitor ab und zu jemanden besuchen, der einen PC mit dem richtigen Anschluss hat. :ugly:

Bis dann,
Euer Berliner67
 
Ich habe einen NEC Multisync LCD2690 WUXi Monitor - alt, aber einer der besten, die man damals für die Bildverarbeitung anschaffen konnte.

Den habe ich auch - sogar 2 Stück (für meine Frau und einer für mich).

Die Hardwarekalibrierung kannst Du getrost vergessen, das stand seinerzeit auch Prad.de im Test geschrieben, die entsprechende Software und API ist für Europa nie freigegeben worden. Es gibt keine Hardwarekalibrierung mit den einschlägigen Werkzeugen. So ist es leider. Aber inzwischen ist der Monitor ja auch wirklich alt und ehrlicherweise bekommt man heute für einen Bruchteil des Geldes bessere Monitore. Der NEC ist ja noch in die Zeit gefallen, als die Monitorhersteller ein eigenes Kartell hatten und massive Preisabsprachen betrieben, das ist ja vor X Jahren endlich geknackt worden, wonach die abartig hohen Monitorpreise endlich nach unten gingen.

Lange Rede, kurzer Sinn, Du wirst keine Möglichkeit finden, eine Hardwarekalibrierung durchzuführen. Theoretisch unterstützt der Monitor das zwar, aber es existiert keine Software.

P.S.: Nicht dass das falsch ankommt - ich finde den Monitor auch bis heute wirklich klasse. Ist natürlich kein 4k, ist nur FullHD (resp. 16:10 mit 1980x1200 Pixeln), aber für mich reicht das immer noch und das ist ein guter Monitor. Aber die Hardware Kalibrierung wurde nie softwareseitig unterstützt, das war letztendlich auch ein Makel beim ansonsten überragenden Test bei Prad. As time goes by - es ist, wie es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne zu wissen ob es wirklich geht, aber für diene weitere Recherche

Matrix hat externe Grafikkarten auch für den mac, kannst öfters mal günstig bei eBay schießen voll ist da was mit dvi-i dabei oder du nimmst voll ne egpu Lösung per thundebolt 2 oder 3 an den mac, da kannst du dann recht frei deine Grafikkarte wählen, preislich aber ab ca 300€
 
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