Mal wieder was zum Thema ...
Aus meiner Sicht kann es sich nur um eine Shiftaufnahme handeln, wenn man
dies analytisch sieht, so es nicht umgeformt wurde, was aus dem bisherigen
Angaben auszuschließen ist, da dies ein ziemlich aufwändiger Vorgang wäre
und mit der vorliegenden fotografischen Reisenotiz wohl eher nicht in Frage
kommt.
Wer Fotografie nicht beruflich nutzt, ist nicht immer konzentriert dahinter, was
wohl auch eher klar ist. Ein Szejario, da ich mir vorstellen kann, die Kamera
wurde zur Hand genommen wie sie war, fokussieren und auslösen... aus wel-
chen Gründen auch immer keinen Gedanken an die sonstige Einstellung des
Objektivs verloren, daher auch keine Erinnerung daran. Wozu auch. Beim Re-
konstruieren taucht das dann auch nicht mehr auf. Und dass es sich um eine
fotografische Gelegenheitsaufnahme handelt, warum auch nicht.
Aus diesem Kontext, wenn der Vorwurf (das Aufnahmeszenario) jetzt aus
welchen Gründen auch immer zum Thema wird, weil schöner Platz, even-
tuell nahm man in einem Gastgarten in angenehmer Atmosphäre eine Er-
frischung zu sicher, hatte ein nettes Gespräch an einem Marktstandl etc.
und frischt das auf, werden plötzlich andere Ansprüche gestellt und es geht
los, das kritischer zu sehen.
Meine Meinung, es ist nur sinnvoll belastbare Aussagen zutreffen und in die-
sem Fall dem Prinzip der Parsimonie zu folgen, um nicht im Blablablupp zu
landen.
abacus
Ergänzung
Und das mit dem nicht ganz ausgeklapptem Objektiv?
Die Minox löst dann schlicht nicht aus und außerdem hat das Objektiv eine Führung etc.