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Wie kann ich rauschen auf Judo-Fotos verhindern?

Ja, das kann ich ja noch zusätzlich tun. Gute Idee! :)
 
Das passt, hier stößt du einfach an die Grenzen der 600D.
Braucht man wirklich 1/1250 für solche Bilder (hatten wir, glaube ich, schonmal hier im Thread)? Für mich ist das letzte Bild im Original mind. 2 Blenden unterbelichtet, da muss es rauschen und selbst eine D4s rauscht dann mit RAWs beim 100%-Ausschnitt.

Ich habe früher viel Eiskunstlauf mit der 40D fotografiert, das waren ähnliche Fotos. Erst mit dem Wechsel auf die 1D4/1DX wurde das besser.
Seltsam, bei mir hängt das, wenn der AF trifft, eher von der korrekten Belichtung ab (von daher half bei mir der Wechsel von der 20D auf die 1D MK IIn). Die Belichtung ist zwar unter solchen Bedingungen mit einer KB-Kamera meist einfacher, aber selbst mit einer 600D nicht unmöglich. Im Zweifel muss man halt seine Motive an die Ausrüstung und Umgebung anpassen und sich damit abfinden, dass nicht jeder Wurf im Crop knackscharf ist.

Das Sigma f1,4 30mm ist ein DC-Objektiv, also nur für Crop geeignet.
 
...Schaut bitte nochmal, was euch auffällt...
Als erstes fällt mir dein Engagement positiv auf.(y)

Danach dein 3. Foto in #144. Mit dem bist du m.E. nicht weit entfernt von den bisher hier gezeigten Fremdfabrikaten mit weit besserer Ausrüstung und z.T. (Licht)Bedingung.
Das folgende 4. Foto als deine Nachbearbeitung schadet ihm, hinsichtlich Bildrauschen insbesondere wegen deiner Ausschnittvergrößerung.

Wie schon geschrieben ist dein Spielraum naturgemäß beschränkter, als mit 80D oder 5Dxy. Ob dir eine solche Investion letztendlich "lohnt" weiß ich nicht.
Du mußt mit deiner 600D halt genauer...kritischer...bewußter...sauberer arbeiten...auch in der Nachbearbeitung!...und trotzdem hohen Ausschuß verschmerzen.

Statt "M" könntest du auch mal "TV" ausprobieren, der Modus für Situationen mit kritischer Verschlußzeit. 1/1250s oder gar kürzer, wie du schreibst, sind m.E. nicht fortwährend erforderlich.
Abhängig von der Kameralogik könntest du so ggf. schnell auf 1/800s bspw. runtergehen und damit die ISO senken (sofern die 600D dann nicht zunächst aut. die Blende schließt...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Braucht man wirklich 1/1250 für solche Bilder (hatten wir, glaube ich, schonmal hier im Thread)? Für mich ist das letzte Bild im Original mind. 2 Blenden unterbelichtet

Ich finde schon, weil ich bei längerer Belichtungszeit zuviel Bewegungsunschärfe in den Bewegungen habe und das gefällt mir persönlich nicht. Ich weiß, einige Kommentatoren sind da anderer Meinung, aber ich möchte auch die Füße und Hände möglichst scharf haben.

Das letzte Original-Bild ist mit dem Canon f2,8 70-200mm bei Blende 2,8 aufgenommen. Darauf zielte ja auch meine erneute Nachfrage, ob ich persönlich doch noch die eine oder andere Einstellung verbessern kann, weil ich eigentlich auch der Meinung bin, dass mit der vorhandenen Ausrüstung doch mehr rauszuholen sein müsste, oder nicht?

Völlig unabhängig davon lauert aber auch trotzdem schon länger der Wunsch nach einem System-Update und ich glaube, ich werde mich mal nach der 80D umsehen.

Für weitere Hinweise und Anregungen bin ich natürlich trotzdem dankbar :)
 
Statt "M" könntest du auch mal "TV" ausprobieren, der Modus für Situationen mit kritischer Verschlußzeit. 1/1250s oder gar kürzer, wie du schreibst, sind m.E. nicht fortwährend erforderlich.
Abhängig von der Kameralogik könntest du so ggf. schnell auf 1/800s bspw. runtergehen und damit die ISO senken (sofern die 600D dann nicht zunächst aut. die Blende schließt...).

Das werde ich mal noch ausprobieren, das hatte ich bisher noch nicht getestet. Der Versuch ist es auf alle Fälle wert :).
 
Also da geht wirklich nichts sinnvolles mit dem Rauschen. Für kleine Ausgabegrößen und zB Printmedien könnte man brauchbare Bilder hinschummeln.

Aber ich kann mich nur ************** anschließen. Belichtungszeit auf 1/500-1/1000 probieren. Wenn dann Bewegungsunschärfe, zB bei einem Wurf kann das sehr nett aussehen.

Ich würde aber trotzdem auch noch M eine Chance geben. Wenn die Halle gleichmäßig ausgeleuchtet ist ändert sich kaum etwas und man vermeidet so unterbelichtete Bilder wie im 2. Bild der RAWs.
 
Wenn ich mir die Beispielbilder so anschaue, ist nicht die Bewegungsunschärfe das Problem, sondern die weit aufgerissene Blende und der damit sehr schmale Schärfebereich. Das fällt besonders bei dem 30 mm Objektiv auf. Hier hilft eigentlich nur Abblenden. Wenn Du gleichzeitig noch die Verschlusszeit reduzierst, wie schon vorgeschlagen, kommst Du auch mit dem ISO-Wert etwas herunter.

Das Mädel muss in der Pose in dem dunklen Raum auch nicht mit 1/2500 s aufgenommen werden, da gewinnst Du locker einige Blendenstufen, die wiederum den ISO-Wert effektiv senken können.
 
Das Mädel muss in der Pose in dem dunklen Raum auch nicht mit 1/2500 s aufgenommen werden

Welches der Bilder meinst du? Das erste aus Nr. 145? Ja, das stimmt. Wenn ich gewusst hätte, das dort bei der Gürtelprüfung keine Würfe uä vorkommen, sondern nur solch relativ gediegene Bewegungen, wäre ich mit der Belichtungszeit von vornherein auch runter gegangen. (Das kommt davon, wenn man keine Ahnung von dem hat, was man fotografieren soll...:eek: )Mit dem 2,8er habe ich nicht abgeblendet, weil ich dachte, das die 2,8 so schon knapp sind.

Bei den Bildern mit dem 30mm hatte ich diesmal abgeblendet, weil ich das hier im Forum schon öfter als Vorschlag/Hinweis gelesen hatte und das ausprobieren wollte. Bei dem Objektiv ist aber auch genug Reserve um noch abzublenden, bei dem 2,8er habe ich mich das ganz einfach in der Hallensituation nicht getraut... Aber stimmt natürlich, mit der kurzen Belichtung wird´s halt noch finsterer, also: doch mal "mutig" sein.

Das kommt also zusätzlich zum Ausprobieren des Tv-Modus auf die Testen-Liste: Abblenden (beibehalten) und Belichtungszeit hochsetzen (nochmal die Schmerzgrenze suchen) und dadurch evtl/hoffentlich mit der ISO runterkommen.

Ich schaff` das schon noch! *motiviertbin*:rolleyes:
 
Man kann auch einfach mit unterschiedlichen Belichtungszeiten arbeiten. Das umstellen dauert ja selbst bei M nur den Bruchteil einer Sekunde.
 
mal ne ganz andere dumme Idee: ab spätestens iso 3200 an aps-c wird blitzen auch eine Option. Ich meine nicht full power hss-iso100 totgeblitze sondern aufhellblitzen rein manuell. 2 yongnuo 560iii mit Funk. Umgebung 1-2 Blenden unterbelichtet reich meistens schon um mit den Blitzen das Motiv trotz nur der X-sync Zeit einzufrieren. Man kommt dann sicher runter auf iso 800 bei 1/200s, etwas abgeblendet und Blitzen auf 1/64 oder 1/128 Leistung
Sieht zudem natürlich noch um ein zigfaches cooler aus mit entfesselten Blitzen.

Ist nur die Frage ob sowas bei Wettkämpfen gerne gesehen ist, selbst wenn man extrem schwach blitzt... zumindest im Training sollte sowas aber mal mit dem Ziel für hübsche Fotos zu kämpfen machbar sein, oder?

edit: mal davon abgesehen würde ich bei einer Neubeschaffung einer Kamera eher zu einer 7Dii oder 5diii tendieren als zur 80D, gerade bei Sport und hohen ISOs. Die 7Dii kann man mit den besagten Yongnuos auf 1/320s syncen, AF und Serienbildrate sind deutlich ausgereifter, genau wie die Custom Steuerung, mit der 5Diii hat man halt nen KB Sensor und bekommt auch ohne Blitz nochmal mehr hin als mit der 600D.
Dazu ist die 7Dii gebraucht vergleichbar teuer wie die 80D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Blitzen haben wir ganz am Anfang vom Thread schonmal diksutiert, ich kopiere mal eben frech, was ich damals dazu schrieb:

Hier müssen wir uns näher verständigen, damit wir nicht aneinander vorbei reden: Ich habe bisher lediglich den kameraeigenen Blitz. Einen zusätzlichen Aufsteckblitz hatte ich (bislang) für entbehrlich gehalten, habe also auch noch keinen und bin daher auch völlig ahnungslos, was das angeht...
Der kameraeigene Blitz bringt mir auf die Entfernung ja nichts (oder?). Selbst wenn ich direkt am Mattenrand sitze, bin ich bestenfalls mind. 3 Meter von den Kämpfern entfernt. Wie weit würde ein Aufsteckblitz reichen und würde der nicht auch die Auslösezeiten verlängern? Direkt verboten ist blitzen bei den Wettkämpfen nicht, bin mir aber auch nicht sicher, inwieweit es stören würde...?
Als dritte Variante käme dann ja nur ein entfesselter Blitz/Blitze in Frage, die wären aber wohl nicht umsetzbar, weil erstens jeder Kampf auf einer anderen Matte stattfindet und die Blitze wahrscheinlich in dem Gedränge nie da blieben, wo man sie hinstellte. Außerdem steht hier auch die Frage des "mangelnden Besitztums" im Raum...

Persönlich würde ich bei Wettkämpfen auch nach wie vor nicht blitzen wollen, weil ich ungern jemanden stören möchte.
 
mal davon abgesehen würde ich bei einer Neubeschaffung einer Kamera eher zu einer 7Dii oder 5diii tendieren als zur 80D

Endgültig entschieden ist noch nix. Nur die 7D habe ich schon aussortiert, weil in verschiedenen Bewertungen drin stand, dass sie z.B. bei den möglichen Bildern pro Sekunde deutlich langsamer sein soll als die 5D. Bleibt also nach wie vor noch die Entscheidung zwischen (gebrauchter) 5DMark3 oder 80D. Ich tendiere im Moment in erster Linie deshalb eher zur 80D weil ich da alle meine vorhandenen Objektive weiter verwenden kann. Bin hier aber auch für weitere Denkanstöße offen. :)

Also da geht wirklich nichts sinnvolles mit dem Rauschen.

Trotzdem Danke für den Versuch! (y)
 
Endgültig entschieden ist noch nix. Nur die 7D habe ich schon aussortiert, weil in verschiedenen Bewertungen drin stand, dass sie z.B. bei den möglichen Bildern pro Sekunde deutlich langsamer sein soll als die 5D.

Also so stimmt das nicht, Die 5D3 hat 6B/s und die 7D1 hat 8B/s. Mag sein das die 5D3 mehr Bilder zusammenbringt bevor sie langsamer wird. Auch die 5D4 brint es nur auf 7 Bilder. Wenn man schneller will muß man die 7D2 nehmen (10B/s).

Nur als Ergänzung: die 1dx (mk2) schafft 14(16) Bilder pro Sekunde.
 
Die Aufnahmeposition ergibt sich in der Regel von selbst, da die Kampfleitung und der Kampfleiter im Ring feste Positionen haben. Die Kampfleitung hat meistens einen Tisch an einer der vier Ringseiten und Kampfleiter im Ring positioniert sich meistens so, dass die Action zwischen ihm und der Kampfleitung stattfindet. Da man den Kampfleiter im Ring immer hinter oder neben den Kämpfern haben möchte, ist die Ringseite für die Aufnahmeposition quasi vorgegeben, da man nur von einer einizigen Seite aus freien Blick auf die Kämpfer hat. Beim Karate oder Taekwondo sitzen in den vier Ecken sogar noch Punktrichter, die es beim Judo nicht zu geben scheint (nach einem Ippon ist ein Judo-Kampf ja direkt zu Ende).
Das ist zumindest im traditionellen Karate ebenso. Der Kampf im traditionellen Karate geht ebenfalls bis zum ersten Punkt. Die vier Kampfrichter an den Ecken gibt es im Übrigen im Karate nur bei Kata-Wettkämpfen. Und da hat man alle Zeit der Welt für gute Bilder. Im Kumite gibt es wie in allen anderen Kampfsportarten nur einen Kampfrichter. Dann sind gute Bilder aber ebenso schwierig wie im Judo beim Kampf.

@crazyhorse4.0
Blitzen würde ich nicht. Ich kenne es vom Karate. Nicht nur, dass du nicht nah genug rankommst - dass habe selbst ich trotz Berechtigung nicht gemacht da es stört - das Blitzen so du es direkt und hell genug machen könntest stört die Kämpfer enorm.

Ich kenne deinen Objektivpark nicht, aber ich würde statt zur 80D zur 7DII greifen. Gebraucht gibt es die bereits um die 800 und du wirst den Qualitätssprung merken. Probiere es mal mit minimaler Belichtungszeit um die Bewegungsunschärfe auszuschließen und dafür etwas die Blende schließen um etwas mehr Tiefenschärfe zu haben. Falls dann ISO 3200 nötig ist, dass ist mit der 7DII dann auch kein Problem.
 
Ich tendiere im Moment in erster Linie deshalb eher zur 80D weil ...
Völlig falscher Ansatz. Das halbe Blendenstüfchen, was eine 80D (oder 77D oder 7DII) im Signal-Rausch-Abstand bringt, macht hier den Kohl nicht fett.

1. Prio: Licht (möglicherweise erlaubt der Hallenbetreiber/Verein/...) ja einen Zusatzscheinwerfer in Respektabstand zum Mattendand?

2. Prio: Kameraeinstellungen optimieren; Tipps hierzu kamen schon zuhauf

3. Prio: Verbesserungen im Equipment, wobei Minisprünge (https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-Mark-II-versus-Canon-EOS-600D___1076_977_692) kaum etwas helfen und ein Formatwechsel für den vollen Effekt auch Objektivbeschaffung(en) nach sich ziehen.
 
Aus praktischer Erfahrung mit dem "ollen 18MP" aus der 600D und dem 24er aus der 80 - da ist effektiv aus dem RAW einiges mehr als "ne halbe Stufe" drin. Die 60D/7D1 (ist ja der selbe Sensor wie die 600) macht ISO1600 oder bei passendem (nicht einfarbig-dunklen) Hintergrund maximal noch ISO3200. Die 80D liegt liegt bei jedem Hintergrund bei ISO6400 etwa da wo die 18MP Sensoren bei ISO1600 sind. Ua. weil sie ein "angenehmeres" und besser beherschbares Rauschen hat, die alten Sensoren sind da schlechter in der Nachbearbeitung und neigen zu Bandmustern.

Aber wie üblich der Ratschlag sich die Kamera einfach mal beim Fachhandel zu leihen und zu testen. Kostet nicht die Welt und Praxistest schlägt Forum
 
... Ua. weil sie ein "angenehmeres" und besser beherschbares Rauschen hat, die alten Sensoren sind da schlechter in der Nachbearbeitung und neigen zu Bandmustern.
...
Sind nicht 800D/77D/80D die Modelle, die ohnehin den bisher rauschärmsten Sensor im APS-C-Format mitbringen, soweit es Canon betrifft? Danach kommt doch bei Canon nur noch KB, wenn es noch besser gehen soll.
Die 200D zähle ich mal nicht mit, da sie leider einen etwas abgespeckten bzw. nicht mehr zeitgemäßen AF hat.
Insofern bekäme man schon ab der 800D eine deutlich merkliche und dabei recht günstige Verbesserung im Vergleich zur 600D, gerade in Bezug auf Autofokus und weniger Sensorrauschen.
Da sich die Lichtsituationen im Grenzbereich für die 600D bewegen, sollten mit einem aktuellen Body recht einfach überwiegend vorzeigbare Bilder zu machen sein.
 
Sind nicht 800D/77D/80D die Modelle, die ohnehin den bisher rauschärmsten Sensor im APS-C-Format mitbringen, soweit es Canon betrifft? Danach kommt doch bei Canon nur noch KB, wenn es noch besser gehen soll.

Da kann man sich drüber streiten. Soweit mir bekannt, kann sich die 7Dii ab ISO 1600 auch in Sachen Dynamikumfang leicht vor die 80D schieben. Auch wenn die 80D raws vll etwas mehr Nachbearbeitungsreserven haben, sollte Bildquali mäßig aus 7Dii und 80D in etwa dasselbe rausholbar sein.
Der Unterschied zum alten 18MP Sensor ist auf jeden Fall sichtbar vorhanden.
Ich hab selber eine 7Dii für Action und würde die nie gegen ne 80D tauschen wollen.
Ergonomischer, zuverlässiger Sportbolide der kompromisslos auf Leistung abgestimmt ist gegen Plastik-Möchtegern Sportkamera mit awesome besserem Dynamikumfang bei ISO 100 :rolleyes:
und das aktuell zu sehr ähnlichen Gebrauchtmarktpreisen.

Aber im Grunde ist es egal. Solange die Bilder mit 10x15 gedruckt im Familienalbum landen, sollten es auch die Bilder aus der 600D tun.
Und da wäre ich nach wie vor der Meinung, dass es das sinnvollste wäre für besondere Bilder das Ganze in einer Trainingseinheit mit entfesselten Blitzen zu lösen.

Bilder in die Richtung wie folgender Link fände ich deutlich beeindruckender als alles mit dem üblichen Hallenlicht:
http://www.stevehuffphoto.com/2014/03/06/judo-shooting-with-strobes-and-a-leica-by-jochen-kohl/

Vorteil wäre: das könnte man mit jedem Kit-Objektiv hinbekommen und eben 2-4Funkblitzen, solange man bereit ist, sich etwas mit dem Blitzen auseinander zu setzen. Und mit Sender und 2 Funkblitzen wäre man bei ca 150€, also deutlich weniger als jedes noch so lichtstarke Tele kosten würde.

Nachteil wäre eben, dass man nur manchmal davon profitieren würde und für die normalen Wettkämpfe nix gewonnen hätte.
 
Ich finde schon, weil ich bei längerer Belichtungszeit zuviel Bewegungsunschärfe in den Bewegungen habe und das gefällt mir persönlich nicht. Ich weiß, einige Kommentatoren sind da anderer Meinung, aber ich möchte auch die Füße und Hände möglichst scharf haben.
Tja, einen Tot muss man halt sterben. Fotografie benötigt nunmal Licht. Ich kenne mittlerweile einige Sporthallen, in die ich zu keinem Wettkampf mehr fahre, da das Licht dort so miserabel ist, dass mir dort keine Bilder gelingen, die mir gefallen.

Darauf zielte ja auch meine erneute Nachfrage, ob ich persönlich doch noch die eine oder andere Einstellung verbessern kann, weil ich eigentlich auch der Meinung bin, dass mit der vorhandenen Ausrüstung doch mehr rauszuholen sein müsste, oder nicht?
Ja, richtig belichten, erst recht bei der Kombi aus einer Kamera, die nicht so rauschfrei in HighISO ist UND dem Traum, trotzdem rauschfreie Bilder bei 100% Ansicht unter solchen Bedingungen aufzunehmen.

Wenn ich mir die Pose in den letzten Bildern (den Originalen #163) ansehe, dann ist für diese Szene weder 1/2500 nötig noch ISO 3200. Das ganze sieht mir von der Szene auch nicht so aus, als ob da nun in den nächsten 1-2 Sekunden Action zu erwarten wäre, die man in der Bewegung (und nicht am Scheitelpunkt) aufnehmen müsste/wollte. Enenso sind es Bilder von Einzelpersonen, womit die (oft nicht absehbare) Bewegung eines anderen Sportlers sich nicht negativ auf das gewünschte Motiv auswirkt.

Damit könnte man die Kamera auch entsprechend einstellen. Ein kleiner Dreh am Rad genügt und schon wäre man zumindest bei ist man bei 1/640) und würde auch mit ISO3200 zu bedeutend besseren Bildern kommen.

Wenn ich mir das erste Bild im Original ansehe, dann ist das (neben der wieder mal zu knappen Belichtung) eine Kombi aus falschem Fokus (der Fokus liegt für mich auf dem vorderen Fuß des vorderen Junden und nicht da, wo man ihn bei 100% Ansicht erwarten würde) und "falschem" Schärfetiefenbereich.

Da der Schärfetieferechner irgendwas von 2m Schärfentiefe ausrechnet (30mm an APS-C und geschätztem Motivabstand von 7m = Bildfeld von ca 4x6m) würde ich fast mal raten, dass der AI-Servo der 600D mit dem Sigma-Objektiv entweder zu langsm war/ist oder die Kombi einen Frontfokus hat.

Sowas würde ich unter den Lichtbedingungen in der Halle in einer ruhigen Minute mal testen. Obwohl man mit der 600D dann nur wüsste, dass es so ist (oder halt nicht), man aber selber nichts daran ändern kann.

Die 60D/7D1 (ist ja der selbe Sensor wie die 600) macht ISO1600 oder bei passendem (nicht einfarbig-dunklen) Hintergrund maximal noch ISO3200. Die 80D liegt liegt bei jedem Hintergrund bei ISO6400
Nicht mit dem "rauschfrei" Anspruch, den crazyhorse4.0 hat.

Aber wie üblich der Ratschlag sich die Kamera einfach mal beim Fachhandel zu leihen und zu testen. Kostet nicht die Welt und Praxistest schlägt Forum
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