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E Gedanken über Umstieg auf Vollformat

deram

Themenersteller
Aktuell bin ich mit a6000 unterwegs.
Habe das Sigma 30/1.4 sowie das Samyang 12/2.
Ich fotografiere sehr gern Landschaften, auch mit schönen Details.

Ich war schon öfters in Norwegen im März, wo ich mich mit dem 16-50 Kit auch mal nachts am Nordlys versucht habe, aber ohne nennenswerten Erfolg.

Daher habe ich das 12/2er Samyang gekauft und probiere mich zunehmend nachts damit, Norwegen fiel 2020 wg. Corona leider aus.

Mit dem 12/2 muss ich, um halbwegs akzeptable Bilder zu bekommen bei f2 mit ISO 3200 schon min. 15-20s belichten, was bei leichten Wolken schon nicht mehr schön aussieht, Nordlichter verschwimmen dann auch bestimmt.

Generell würde mir für Landschaft tagsüber an APSC das 16-55/2.8 bzgl BW reichen.
12mm für Nacht auch.

Ich bin nun aber am Überlegen, auf A7III umzusteigen, um kürzere Bel.Zeiten nutzen zu können. Was mich daran hindert, sind Gewicht/Größe, da ich meinen Kram im Flieger mitnehme.

Macht es Sinn auf A7III mit einem (welches wäre empfehlenswert) 24-70/2.8 f. Landschaft sowie irgendwas um 14-16mm für nachts/Nordlicht umzusteigen?

Die Kosten wären erstmal nur der zweite Blick, da eine Optimierung im APSC auf zB a6600 + 16-55/2.8 auch nicht billig wäre.

Danke schon im voraus für eure Hilfe!
 
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AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Umstieg von APS-C auf KB, wenn man bei den ca. 24MP bleibt, für Landschaft macht IMHO nur aus einem einzigen Grund Sinn, und das ist die eine Blende Vorteil beim Rauschen für Milchstrasse etc.

Sonst macht das aus meiner Sicht null Sinn.

Das andere was für Landschaft evtl. Sinn macht wenn man sehr groß Drucken möchte ist die Kategorie >40MP. Dann aber auch wieder nur mit den hochwertigsten Objektiven die man finden kann.

Aber auch hier wieder die Warnung. Eine Blende im Rauschen ist eine Blende.
Keine Wunder erwarten.
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Habe A6000, A7MKI, A7RMKI und A7III.
Wenn es um Low Light geht, ist die A7III das erhoffte Wunder:
# EVF: Ein Nachtsichtgerät
# AF: der einzige der wirklich funktioniert bei dieser o.g. Auswahl
# Rauschen: erzeugt das beste High-ISO Ergebnis (da ist nur die A7S noch besser.

Die A6000 wurde mehr oder weniger "aufgegeben", da in schlechten Lichtsituationen (Eventfotografie) das Teil völlig versagt hat. Reine Schönwetter-Kamera. Ich erkenne schon bei ISO 800 einen rapiden Anstieg des Rauschens.

Die Rettung war nicht A7MKI; die ist zwar deutlich besser vom Rauschen und der Ergonomie, aber der AF ist ein Witz. Das gilt erst recht für die A7R MKI. Es kommt also nicht auf den Unterschied APS-C vs. KB, sondern auf die Generation von KB an. Erst MKIII kann die Formatgröße beim High-ISO überzeugend ausspielen.

Ich würde mir an Deiner Stelle die A7MKIII für ein WE ausleihen und direkt vergleichen. Du wirst Dich wundern.

Das 12er Samyang macht an der A6000 Spaß und liefert ein scharfes und kontrastreiches Bild, was mit dem KIT Objektiv in schwierigen Lichtverhältnissen nicht klappt. Hat ja auch keine Blende F=2.0.

Das Samyang 12er habe ich auch schon an der A7R betrieben.

Das sieht dann so aus: Beitrag 30
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2008218&page=3
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Würde eine Optimierung im APSC Bereich Sinn machen, oder wären die Kosten für zB eine 6600 samt 16-55/2.8 lieber als Start-Invest ins VF sinnvoller angelegt?
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Den Unterschied (aktueller!) APS-C vs. KB Sensor spielst Du "nur" aus, wenn Du Dich in Grenzbereichen bewegst. High-ISO, starker Crop, starke Bildbearbeitung (Farben, Kontraste...). Das gilt auch für Ausdrucke. Bis DIN A3 siehst Du bei guten Lichtverhältnissen keinen Unterschied. Darüber stellt sich die Frage nach der fotografischen Relevanz. Die mußt Du selber für Dich klären.
Leihe Dir eine A7MKIII aus und Du bist in einer anderen Welt. Ob Du sie tatsächlich benötigst, weiß ich nicht. Ich komme vom KB (analog) und für mich zählt auch nur (mindestens) KB; alleine wegen der Bildschnitte bezogen auf die Brennweiten (bin "nur" mit Festbrennweiten unterwegs und habe eine klare Vorstellung von den Bildwirkungen meiner Objektive). Wer mit APS-C "gelernt" hat, sieht das bestimmt anders. Aus dieser Diskussion halte ich mich raus und sie ist mir auch völlig egal. Betrifft ja nicht meine Fotografie. KB ist NICHT automatisch teuer. Das ist völliger Quatsch, da es eine unendliche Zahl (gebrauchter) Objektive gibt, die wunderbar adaptiert werden können. Dabei gibt es keinen High End AF, aber eben eine akurate manuelle Fokussierung; gerade für Landschaft oder statische Motive überhaupt kein Problem; besonders auch nicht am großen Sucher einer A7MKIII. AF Objektive gibt es von Sigma und Samyang auch zu moderaten Preisen. Damit läßt sich ebenfalls genußvoll fotografieren.

Du wirst für Dich virtuell nicht herausfinden, was DEIN richtiger Weg ist. Du mußt es selbst erleben und Schlüsse aus diesen Erfahrungen ziehen. Dabei macht es auch Sinn, die ultimativen KB Möglichkeiten zu kennen (EVF, AF, Bildrauschen, Croppen...).
 
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AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Den Unterschied (aktueller!) APS-C vs. KB Sensor spielst Du "nur" aus, wenn Du Dich in Grenzbereichen bewegst.


Leihe Dir eine A7MKIII aus und Du bist in einer anderen Welt.

Wie jetzt?
Sieht man die Unterschiede nur im Grenzbereich oder ist es eine andere Welt?

Solche Aussagen bringen IMHO niemanden weiter, am wenisgten den Fragesteller. Es ist einfach so daß moderne KB Sensoren gegenüber ihren APS-C Geschwister eine Blende besser sind im Rauschen und eine Blende mehr Dynamik haben. Thats it.

Ob man bereit ist viel Geld auszugeben und bereit ist mehr zu schleppen für diese Eigenschaften muss jeder für sich selbst Bewerten. Von einer anderen Welt zu sprechen halte ich für sehr übertrieben.
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Würde eine Optimierung im APSC Bereich Sinn machen, oder wären die Kosten für zB eine 6600 samt 16-55/2.8 lieber als Start-Invest ins VF sinnvoller angelegt?

Die A600er Serie Kameras unterscheiden sich was Bildqualität, Rauschen etc angeht wirklich nur in Nuancen. Auf eine "höhere" zu gehen macht nur Sinn wenn man den schnellen AF für Sport oder sowas braucht. Für Landschaft kaum interessant.
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

...
Mit dem 12/2 muss ich, um halbwegs akzeptable Bilder zu bekommen bei f2 mit ISO 3200 schon min. 15-20s belichten, was bei leichten Wolken schon nicht mehr schön aussieht, Nordlichter verschwimmen dann auch bestimmt.
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Ich bin nun aber am Überlegen, auf A7III umzusteigen, um kürzere Bel.Zeiten nutzen zu können. Was mich daran hindert, sind Gewicht/Größe, da ich meinen Kram im Flieger mitnehme.
...


Hier als Unterstützung zur Entscheidungsfindung:

https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=0.1374188311688311&y=0.5867519305019305

Die ISO steht jetzt auf 12800.

Links oben steht die Referenzkamera, durch anpassen der ISO der anderen Kameras kann man sich in der Abbildungsqualität annähern - daraus ergibt sich dann der Unterschied(Vorteil oder Nachteil) in Belichtungsstufen.
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Die A600er Serie Kameras unterscheiden sich was Bildqualität, Rauschen etc angeht wirklich nur in Nuancen. Auf eine "höhere" zu gehen macht nur Sinn wenn man den schnellen AF für Sport oder sowas braucht. Für Landschaft kaum interessant.

Das stimmt, bis auf die a6000. Die hat noch eine 'schlechteren' Sensor drin.
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Und wenn man an KB statt f2.0 "nur noch" f/2.8 hat, dann ergibt sich genau gar kein Vorteil. Ich habe KB und APS-C, das sind keine Welten sondern Nuancen
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Man sollte schon beide Kameras über einige Zeit im Vergleich fotografieren und tausende Bilder am Rechner dazu gesichtet und bearbeitet haben. Dann kennt man die Unterschiede sehr genau. Und was dann Nuancen auf diversen Ausgabemedien und Größen sind, kann dann gerne jeder für sich entscheiden. Bevor ich es vergesse: wir reden von schwierigen Lichtsituationen (z.B. Nacht; Polarlicht). Das war, wie der TO festgestellt hat, sein Problem mit der A6000. Schönwetterfotografen - wie ich angemerkt habe - können auch mit einer A6000 zufrieden sein; wenn Ihnen die Ergonomie gefällt, die ebenfalls meilenweit von einer A7MKIII entfernt ist.

Du siehst: eine Frage, mehrere Meinungen. Du kannst es nur für Dich selbst klären; aber das habe ich ja auch schon geschrieben.
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Man sollte schon beide Kameras über einige Zeit im Vergleich fotografieren und tausende Bilder am Rechner dazu gesichtet und bearbeitet haben. Dann kennt man die Unterschiede sehr genau.

Du meinst um die Welten an Unterschied zu sehen, reichen keine zwei Bilder, sondern man muss tausend Fotos sichten? Klingt nach gewaltigen Unterschieden... Was würdest du denn an KB als Alternative zum 12/2 empfehlen?
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Du hast im Startbeitrag viel über Nordlichter und lange Belichtung bei hohen ISOs geschrieben. Für diesen Fall bringt KB etwas, wenn du ebenfalls eine gleich lichtstarke Festbrennweite verwendest, die gut für Astro geeignet ist. Mit dem Sony 20mm 1.8 an KB könntest du also ein besseres Ergebnis erzielen, rein technisch betrachtet erstmal.

Wenn Landschaft so im Fokus steht, würde ich auch über eine R nachdenken. Bei sorgfältigem Arbeiten wirst du auch dort mehr Details einfangen. Du könntest an einer R auch dein 30mm relativ sinnvoll im Crop-Modus betreiben. Dann musst du nicht alle Objektive auf einmal tauschen. Für Landschaft wären meiner Meinung A7RM2, 3 oder 4 relativ gleich gut geeignet.

Mit einem 20mm unten, wärst du auch noch freier in der Auswahl eines Zooms im Standardbereich, weil auch die Tamrons in frage kommen (28-75mm, 28-200mm).

Mach am besten eine kleine Rechnung, was der Aufpreis ist und schau, ob es dir das wert ist.
 
AW: Gedanken über Umstieg auf Vollfornat

Du hast im Startbeitrag viel über Nordlichter und lange Belichtung bei hohen ISOs geschrieben. Für diesen Fall bringt KB etwas,

Die eine Blende vorteil von KB zu APS-C beim Rauschen ist Fakt (wenn man den richtigen Sensor wählt).
Aber es ist halt nicht mehr als das.

Was man auch probieren kann, was deutlich günstiger wäre, ist DXO PL4 Deep Prime Entrauschung zu versuchen. Zumindest bei meinen Sony Sensoren ist das Ergebnis Gigantisch gut und holt sicher mehr "raus" als nur eine Blende.
 
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