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RAW-Programmwechsel

Eisbaer60

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich bisher meine Bilder mit Lightroom (Abo, gekündigt) bearbeitet habe, bin ich auf der Suche nach einem guten RAW-Programm bei Luminar 4 und Capture One 12 gelandet.

Kann mir Einer von Euch mitteilen, wie diese beide Programme im Betrieb so sind?

Besten dank im Voraus

Eisbaer60
 
Hallo,

deine Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Aber so wie ich das sehe, kosten diese Programme Geld, weshalb du dich vorher informieren möchtest. (Gibt es da nicht eine Testversion?)

Was ich aber loswerden wollte, war der Tipp zu einem kostenlosen RAW-Konverter, der mir sehr mächtig und professionell erscheint, wenn auch ich mit dem Workflow noch nicht so ganz warm werde. Die Ergebnisse gefallen mir aber sehr gut. Vor allem die Detailauflösung, die ich im Photoshop Camera RAW (dürfte softwaremäßig identisch mit Lightroom sein) so nicht hinkriege. Das Programm heiß "RAW Therapee". Kannst es dir ja einfach mal anschauen.
 
Mein Weg ging über viele Jahre nur jpeg, dann kurz Gimp und etwas länger RAWtherapee, sporadisch LR + PS am Rechner meiner Schwester und schließlich Capture One Pro seit Version 10.

Ich würde auf keinen Fall mehr Software nutzen wollen mit der ich nicht auf Ebenen maskieren und selektiv arbeiten kann.

Luminar scheint vom Funktionsumfang her immer stärker zu werden, kostet deutlich weniger als Capture One. Ausprobiert habe ich es noch nicht, vielleicht mache ich das mal nur aus Neugier und um mir eine fundiertere Meinung darüber erlauben zu können.
Ich bin aber grundsätzlich sehr zufrieden mit Capture One, insbesondere der Farbeditor und die vielseitigen Möglichkeiten, Masken zu erstellen und zu modifizieren sind super nützlich für das was ich mache (Vogelfotos). Ich finde auch schärfemäßig kann man damit super viel aus den Bildern herauskitzeln.

Was es von anderen Programmen etwas unterscheidet ist die Möglichkeit, dass man das Aussehen der Oberfläche und wo welche Werkzeuge sind extrem stark individualisieren kann so wie es einem selbst am angenehmsten erscheint.

PS: Testversion in dem Sinne gibt es bei Capture One nicht. Man kann es sich ganz normal laden und nutzen mit vollem Funktionsumfang für 30 Tage. Wer jetzt noch Version 12 kauft, der bekommt das Upgrade auf Version 20 gratis (von nun an werden die neuen Versionen nach der Jahreszahl benannt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir Einer von Euch mitteilen, wie diese beide Programme im Betrieb so sind?

C1 kannst du 30 Tage lang kostenlos testen. Die Möglichkeit solltest du nutzen,
um dir ein eigenes Bild zu machen, denn letztlich hängt es sehr von deinen eigenen
Schwerpunkten und Vorlieben ab, welchem Programm du den Vorzug gibst.

Einen Tenor, den ich aus mehreren Nutzerbewertungen allerdings herausgehört/
-gelesen habe: LR sei einfacher zu bedienen, C1 liefere bessere Ergebnisse.
 
...Werde erstmals von beiden Testversionen herunterladen undn vergleichen...

Wenn ich Deine anderen Beiträge richtig interpretiere, hast Du eine Sony.

PhaseOne bietet eine kostenlose CaptureOne Express Version für Sony an. Die Unterschiede zur Pro- Version siehst Du hier:

https://www.captureone.com/de-DE/features/feature-list

Von dieser Express- Version kann man relativ günstig auf die Pro Version für Sony upgraden. Wenn Du derzeit kaufst, ist das ein kostenloses Upgrade von V12 auf V20 enthalten. V20 wird wohl Ende November erscheinen. Man sollte dann aber bei dem Kamerahersteller bleiben.

https://www.captureone.com/de-DE/products/sony


Gruß
ewm
 
Ach so, was bisher noch nicht erwähnt wurde, aber auf jeden Fall empfehlenswert ist sind die ganzen Themen-Tutorials von und aufgezeichneten Webinars die es zu Capture One auf deren Youtube-Kanal gibt:

https://www.youtube.com/channel/UCJgJWICGMzzvXk2wIgqxVEQ/videos

Da einfach die Videos zu den Grundlagen mal anschauen und am besten parallel dazu die gezeigten Schritte nachmachen kann als Neuling evtl. viel Frust ersparen.

Die volle Anleitung gibt es hier: https://help.phaseone.com/de-DE/CO12/Introduction
 
Capture One liefert eine 1A-Bildqualität. Lokale Bearbeitung geht über die Ebenentechnik sehr gut. Auch an der Performance gibt es nichts auszusetzen.

Ein großer Pluspunkt bei C1 ist die Anpassbarkeit der Benutzeroberfläche. Die oft benötigten Werkzeuge können beliebig angeordnet und auf eigene Tab's gelegt werden, so dass man sie ohne Scrollen direkt im Zugriff hat. Das bedeutet Zeitersparnis und muss in Relation zum hohen Kaufpreis gesehen werden.

Luminar ist - soweit ich das mal getestet habe - insgesamt auch auf gute Bildqualität getrimmt. Allerdings hört man öfters, dass der Hersteller gerne an der Prozessversion schraubt ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob frühere Bearbeitungen dann noch verwendbar sind.
 
Hallo zusammen,

da ich bisher meine Bilder mit Lightroom (Abo, gekündigt) bearbeitet habe, bin ich auf der Suche nach einem guten RAW-Programm bei Luminar 4 und Capture One 12 gelandet.

Kann mir Einer von Euch mitteilen, wie diese beide Programme im Betrieb so sind?

Besten dank im Voraus

Eisbaer60
Was hat dich an LR gestört? Das Abo oder was anderes?
Dir ist schon klar, dass deine Bearbeitungen nicht übertragen werden können, egal was die bei der neuen Sw behaupten.
Raw Therapie halte ich für ein Fummler Programm.
 
...
Raw Therapie halte ich für ein Fummler Programm.

Was ging nicht bezogen auf die RAW-Entwicklung?

Ausserdem ist rawtherapee als reiner RAW-Entwickler nicht mit LR als "Bilddatenbank mit integriertem RAW-Entwickler" vergleichbar. Rawtherapee hat allerdings den Vorteil, daß es RAW-Bilder von neuen Kameras nicht ablehnt, sondern die Bearbeitung zuläßt, sofern es sich nicht um ein komplett neues RAW-Format handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich ein Lightroom-Abonnement, ginge ich nicht davon weg!

Das Programm ist effizient. Mit den wenigen Reglern, die es hat, kommt man sehr schnell zum gewünschten Ergebnis oder wenigstens in die Nähe davon. Mit keinem anderen der aktuellen Rohdatenentwickler lassen sich schneller in absolut ausreichender Präzision selektive Änderungen vornehmen. Außer Capture One ist es das einzige mir bekannte Programm, mit dem es möglich ist, einen, mitunter zwei ausgebrannte Farbkanäle in kürzester Zeit glaubhaft zu rekonstruieren.
Die Datenverwaltung ist trotz Importzwang simpel, schnell und suffizient. Man kommt unkompliziert zu einem ansprechenden Ergebnis. Kein anderer Anbieter ist so fix, wenn es um brauchbare Unterstützung neuer Kameramodelle geht.

In Capture One empfinde ich die Dateiverwaltung als schmerzhaft und die selektive Bearbeitung mittels Ebenen nicht minder qualvoll, nein, geradezu entwürdigend qualvoll. Das kann nicht einmal die vorbildliche Behandlung von Farbe und Detail aufwiegen.

RawTherapee fehlt es an der Möglichkeit der selektiven Bearbeitung und beide, darktable und RawTherapee, sind für den Einstieg in die Rohdatenentwicklung abschreckend mächtig und zu weit von der Strömung entfernt: Ich ziehe zwei, drei Regler und schon sieht’s super aus. Wobei Superaussehen vermutlich mit recht uniformer Anmutung gleichgesetzt werden kann.

Als Amateur kann ich es mir leisten, ewig an zig Reglern und Kürvchen in darktable herumzuzupfen und auf grotesk komplizierte Weise allerhandlei Masken für die Bearbeitung einzelner Bildbereiche zu erstellen. Das macht (mir) sogar Spaß! Gerade anfangs dauert die Maskenbastelei länger als ewig; kann dann später aber sehr flüssig von der Hand gehen und mitunter zu obsessivem Maskengebrauch führen. :D Als Profi sollte man schon mal den ausgefüllten Insolvenzantrag in der Schublade haben, wenn das eine oder andere Bild mehr zu entwickeln ist. Keine Ahnung, wie z. B. Bruce Williams da auf Schnitt kommt. Wahrscheinlich einfach mal vernünftig belichten. Soll ja Leute geben, die das können. Fotografen oder so heißen die. :lol:

Warum hab’ ich kein Abo, wenn Lightroom doch so toll ist? — «Bist du irre?»

Eisbaer, du solltest bei Lightroom bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung was an selektiver Bearbeitung mit Ebenen in C1 so schlimm sein soll, ich empfinde die großen Freiheiten dabei überaus positiv.

Nehmen wir nur mal das Beispiel Luma-Range-Maske, die kann ich mir einmal erstellt auf weitere Bilder kopieren wo der zu maskierende Bereich vielleicht eine andere Form und Ausdehnung im Bild hat. Ohne jedes mal wieder neu Pinseln, schnell und präzise. Und es sind so gut wie alle Werkzeuge auf Masken verfügbar.
Ich bin aber auch jemand der gerne mitunter einen Spätnachmittag mit der Bearbeitung eines Bildes verbringt, genüsslich und langsam mit Kaffee dazu und immer wieder überdenkend, experimentierend.
Hunderte Fotos aus Urlauben, dem Zoo, von der Familienfeier, oder von Flugshows möglichst effizient durchzuschleusen zählt definitiv nicht zu dem was ich mache.

Aber wie man welche Eigenschaften bewertet ist so individuell unterschiedlich je nach Herangehensweise, Anspruch und vorherrschenden Motiven. Da kann man schwer pauschal sagen dieses oder jenes Programm ist für dich ideal.

Ich bin nun eben mal davon ausgegangen, dass der Threadstarter aus seiner eigenen Erfahrung sich schon Gedanken darüber gemacht hat warum er das LR Abo gekündigt hat.
 
[...]Als Amateur kann ich es mir leisten, ewig an zig Reglern und Kürvchen in darktable herumzuzupfen und auf grotesk komplizierte Weise allerhandlei Masken für die Bearbeitung einzelner Bildbereiche zu erstellen. Das macht (mir) sogar Spaß! [...]Keine Ahnung, wie z. B. Bruce Williams da auf Schnitt kommt. Wahrscheinlich einfach mal vernünftig belichten. [...]

Es stimmt ja nicht, dass man ewig an zig Reglern drehen muss. Sicher verleitet es etwas dazu, weil man es kann. Nur muss man sich dann eben, wie du im Grunde ja sagst, disziplinieren, wenn es schnell gehen soll.
Ich feier an darktable die Möglichkeiten feinfühliger Abstimmung oder auch z.B. Module wie filmic, die den Umgang mit hohen Kontrasten echt einfach und ohne Halobildung gestalten. Insbesondere feier ich aber auch das Ebenen- und Maskierungskonzept. Das Ebenen und Maskierungskonzept ist übrigens verblüffend simpel und müsste jedem der PS und Einstellungsebenen kennt bekannt vorkommen, denn eigentlich funktioniert es in darktable sehr ähnlich. Die Module sind einfach ein Stapel aus Einstellungsebenen, ggf. mit Ebenenmasken versehen. Kommt man vom LR- oder C1-Blickwinkel ist das vermutlich eher ungewohnt, aber (grotesk) kompliziert? Nein, keinesfalls.
 
Na ja — ich neige gern einmal zu Übertreibungen. :angel:

Natürlich hat jedes Programm seine Stärken und Schwächen. :)
 
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