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Fotourlaub in Venedig (4 Tage) - Welche Objektive?

Menside

Themenersteller
So, da mein Urlaub in den Bergen beendet ist (anderer Tread) geht's nächste Woche nach Venedig mit nem Kollegen zum fotografieren :D

Welche Objektive würdet Ihr von meinen vorhandenen dort empfehlen?

Ich dachte an mein 24-35er (hab dazu auch ND Filter für Langzeitbelichtungen), dann das 50er und noch das 70-200er... das würde alles soeben in meinen Fotorucksack passen (handgepäcktauglich)…

Vielleicht haben andere in Venedig da schon Erfahrungen bzgl. der benötigten Brennweiten... Im Gegensatz zu meinem anderen Tread war ich noch nie in Venedig. Vielleicht kann mir auch jemand was zu der öfters zu lesenden Kriminalität erzählen... ist das wirklich so schlimm :confused:
 
Welche Objektive würdet Ihr von meinen vorhandenen dort empfehlen?

35, 85, 70-200

ND Filter für Langzeitbelichtungen

Wenn Du es schaffst, irgendwo ein Stativ aufzubauen... Ich würde einen Polfilter empfehlen. Und sonst eher in der blauen Stunde aus der Hand fotografieren.

benötigten Brennweiten...

Benötigt ist jetzt wahrscheinlich der falsche Ansatz. Ich war in Venedig auch schon mal mit nur einem 55/1,8. Geht alles, bin aber nicht der WW-Typ. Ich finde, dass die meisten Sehenswürdigkeiten in Venedig per WW fotografiert unansehnlich wirken.

Vielleicht kann mir auch jemand was zu der öfters zu lesenden Kriminalität erzählen... ist das wirklich so schlimm :confused:

Ja, wie man bei Donna Leon lesen kann, treiben dauernd Leichen durch die Kanäle... :lol:

Venedig liegt in Norditalien! Das einzig wirklich kriminelle sind dort die Preise in den Touristenlokalen, die Abzocke beim Toilettengang und die Leute, die dich am Piazzale Roma, am Tronchetto, am Bahnhof und an den anderen großen Anlegern versuchen, auf die privaten Touristenboote zu locken.

Tipp: Immer die Vaporetti und Busse des ACTV mit einer Dauerkarte nutzen, man kommt meist schneller, billiger und direkter ans Ziel, auch auf die Inseln (Murano, Burano...), auf den Lido und an die Punta Sabbioni, Mestre, Tessera (Marco Polo) bzw. die anderen Destinationen am Rand der Lagune.

Sonst natürlich hin und wieder Taschendiebe im dicken Getümmel zwischen San Marco und Rialto und am Lido die kriminellen Hütchenspieler und Strandverkäufer von Rolex-Uhren und Louis Vuitton-Taschen...
 
Und taeglich gruesst das Murmeltier.

Wenn Du selber nicht weisst, welche Objektive Du brauchst, um die Fotos zu machen, die Du machen willst, wie sollen wir es wissen, die nicht mal Deine fotografischen Vorlieben kennen?

Hervorragende Fotos in Venedig (wie ueberall sonst auch) kannst Du mit jeglicher Brennweite erzielen - von 10mm UWW an FX bis 500mm an DX, und mit Tilt-Shift und Fisheye geht es auch. Es kommt einfach darauf an, was Du willst.

Also nimm einfach Deinen Mut zusammen und entscheide selber, was Du willst. Wir wissen es naemlich nicht.


EDIT: Der einzige hilfreiche Tip, den ich geben kann: Mach Dich mit der Gesetzeslage vertraut, insbesondere Stativ aufbauen ist ggf. nicht ueberall erlaubt, auf den Bruecken z.B. darf man sich neuerdings nicht mehr laenger aufhalten.
 
...auf den Bruecken z.B. darf man sich neuerdings nicht mehr laenger aufhalten.

Ernsthaft? Hast Du das selbst erlebt, oder gibt's dazu irgendwelche Links?

Ein Stativ würde ich sonst auf jeden Fall empfehlen, Venedig zur blauen Stunde oder auch nachts ist einfach wunderschön, auch wenn man nicht auf einer Brücke steht...
 
Inwieweit das auch das laengere Herumstehen mit Stativ beinhaltet, weiss ich nicht, es wuerde mich aber auch nicht wundern. Muesste man sich ggf. erkundigen, die Regeln sind relativ neu.

Ah, danke, den Artikel kannte ich schon und frage mich wirklich, wie man auf die Idee kommen kann, an der Rialtobrücke Kaffee zu kochen :ugly:, die Reaktion der Behörden finde ich da vollig gerechtfertigt. Da ging es wohl auch weniger um "längeres Aufhalten auf Brücken".

Ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, das auf Stative zu übertragen. Da sehe ich doch noch einen kleinen Unterschied und habe auch noch nie gehört, dass das ein Problem ist. Mal abgesehen davon, dass ich das im dicksten Rummel tagsüber am Rialto eh nicht machen würde...

An den TO: Nimm Deine Lieblingsobjektive mit und ein leichtes Stativ, zieh bequeme Schuhe an, lauf durch die Gassen, bevorzugt morgens früh und abends spät und halte Dich vom Rummel auf der Hauptroute zwischen Piazzale Roma, Rialto und Markusplatz fern. Viel Spaß in Venedig, tolle Stadt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass du mit deinem 24-35er Objektiv für die üblichen Aufnahmen in Venedig (Brücken, Palazzi etc.) gut hinkommst.

Unbedingt mitnehmen würde ich ein Stativ und einen Kabelauslöser, damit du nachts, in den frühen Morgenstunden oder bei Einbruch der Dunkelheit auch Langzeitaufnahmen machen kannst.
 
Inwieweit das auch das laengere Herumstehen mit Stativ beinhaltet, weiss ich nicht, es wuerde mich aber auch nicht wundern.

Verboten ist (und war auch schon immer) generell das Herumsitzen/Herumliegen auf den Brücken, womöglich noch unter Konsum von mitgebrachten Lebensmitteln, muss nicht mal Kochen sein. Finde ich auch völlig okay, sonst käme man entlang des Canal Grande und am San-Marco-Ufer bis Arsenale über keine der Brücken mehr rüber. Stativ war bislang kein ernsthaftes Problem, außer siehe unten und dass es natürlich im Gedränge häufig völlig sinnlos ist.

Muesste man sich ggf. erkundigen, die Regeln sind relativ neu.

Die Regeln: https://www.comune.venezia.it/de/content/was-venedig-verboten-ist

Wenn es allerdings richtig voll und eng ist, und man mit einem Stativ hantiert, oder länger (>10 Minuten) auf einer Brücke über den Canal Grande herumsteht, kann es vorkommen, dass man von Beamten der Polizia urbana/locale oder von Mitarbeitern des zivilen Ordnungsdiensts sehr höflich gebeten wird, doch auch anderen Besuchern die Sicht auf die Sehenswürdigkeiten zu ermöglichen, vor allem am Tag der Regata storica (war aber heuer schon).
 
Die Regeln: https://www.comune.venezia.it/de/content/was-venedig-verboten-ist

Wenn es allerdings richtig voll und eng ist, und man mit einem Stativ hantiert, oder länger (>10 Minuten) auf einer Brücke über den Canal Grande herumsteht, kann es vorkommen, dass man von Beamten der Polizia urbana/locale oder von Mitarbeitern des zivilen Ordnungsdiensts sehr höflich gebeten wird, doch auch anderen Besuchern die Sicht auf die Sehenswürdigkeiten zu ermöglichen, vor allem am Tag der Regata storica (war aber heuer schon).

Interessant, danke fuer die Information.
 
Ich hatte meinen ganzen Kram (siehe Signatur) im Rucksack, gebraucht habe ich vorwiegend das 15-85er und das 28er nachts am Gorillapod.

Aufpassen muss man bei Menschenansammlungen heute überall, ich mache das Hauptfach vom Fotorucksack immer mit einem kleinen Nummernschloss zu.

Venedig liefert tolle Motive, v.a. am Morgen, wenn noch etwas Nebel überm Wasser liegt. Burano mit seinen tollen Farben ist auch empfehlenswert.
 
Interessant, danke fuer die Information.

Dem schließe ich mich an! (y)

Burano mit seinen tollen Farben ist auch empfehlenswert.

Definitiv! Nur leider an vielen Stellen komplett von Instagrammern überlaufen, die sich gegenseitig vor den Türen der bunten Häuser fotografieren, als ob sie in Disneyland wären... :ugly: Wie überall in Venedig hilft es aber, um ein paar Ecken zu gehen, dann findet man auch etwas ruhigere Stellen.

Ich habe übrigens die meisten Bilder mit einem 85/1.8 gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre definitiv erst wieder nach Venedig, wenn dort die erste Neutronenbombe ohne Druck oder thermische Wirkung gezündet wird.

Aber es gibt sie noch, die ruhigeren Gegenden und Zeiten, werden aber nicht verraten - suchen, laufen, nicht schlafen gehen bzw. tagsüber schlafen - italienische Sprachkenntnisse helfen.

Die Biennale läuft noch bis 24.11. - sehr interessant und bisher immer unser Grund für einen Besuch, im Arsenale und den Giardini. Aber auch die großen Museen/Galerien (Pinot, Accademia...) sind toll für "Großkunst"-Liebhaber, kleiner ist die Peggy Guggenheim collection. Es gibt auch eine lesenswerte Biografie der Dame. Zu gerne würde ich doch einmal in das berühmte Teatro la Fenice: Alleine und mit Befehlsgewalt über die Lichttechnik.

Zur Einstimmung: Pane e Tulipani mit Licia Maglietta und Bruno Ganz

Noch was zur Kamera: sie kann kaum klein genug sein, also eine Sony RX100 wäre nicht soo verkehrt. Aber auch eine LeicaQ, Olympus oder Fuji X-E etc...eine lichtstarke FB (23 oder 35mm) und ein kleines Kitzoom mit leichtem WW und kurzem Tele reichen für 99% (...meiner Fotos).

Mit Großformat und WW kann man (wenn man darf) auch an touristischen hotspots tolle Fotos machen, s. Thomas Struths Bild "San Zaccharia, Venice".
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade in Venedig muss man das Verborgene und von Massen Verdeckte entdecken, da hilft keine volle Kameratasche.

Von voller Kameratasche war nirgendwo die Rede, und man muss gar nichts. Aber es hilft, wenn man mit offenen Augen durch die Gegend läuft, auch mal nur mit einem einzigen Objektiv. Genau das würde ich dem TO empfehlen. Und auch an den bekannten Spots (Gondeln am Markusplatz...) kann es reizvoll sein, mal mit einer anderen Brennweite zu experimentieren.
Du kämpfst mal wieder gegen Windmühlen.
 
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kleiner ist die Peggy Guggenheim collection.

...wo Fotografieren ohne Blitz und ohne Stativ (auch kein Mono) theoretisch erlaubt ist. Theoretisch, denn es gibt eine nicht ganz geringe Zahl von Exponaten, wo man von den Aufsichten ebenso höflich, wie bestimmt daran gehindert wird, angebl. wegen Urheberrecht oder weil der Künstler das untersagt hat.

Mit Großformat und WW kann man (wenn man darf) auch an touristischen hotspots tolle Fotos machen, s. Thomas Struths Bild "San Zaccharia, Venice".

BTW ist der Bellini in real bei weitem eindrucksvoller als die doch reichlich banale Fotografie ahnen läßt... :rolleyes:
 
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