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So hier nun der Link zum googledrive mit den Beispiel in Original Grösse:
https://drive.google.com/open?id=1-gPzgJFklXXNonuy4jIsEzgtMczFMZE6

Ich habe mir nicht die 14 Seiten durchgelesen, aber ich verstehe nicht was du uns mit diesen Fotos zeigen willst. ISO 6400 1/15Sek Belichtung, wahrscheinlich aus der Hand bei dem Turm. Da ist natürlich in der 100% Ansicht wirklich wenig scharf. Wenn du solche Fotos machen willst, dann nimm ein Stativ mit, wähle die niedrigste ISO und Blende zwischen 5,6 und 8. Wähle die Zeit so, dass es gut belichtet ist. Bei diesen Bedingungen sollten dann auch beide Kameras, 700d und T3, sehr gute Ergebnisse bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist nur, dass bei den ISO-Werten der Canon-Sensor mehr rauscht. Doch selbst in den JPG sind noch Reserven, um die Bilder aufzupeppen (siehe oben).
Wobei die Fuji schon gute JPG produziert...die meisten RAW-Entwicklungen hier im Forum gefallen mir als Canon-Fanboy von der Farbwirkung nicht immer...ist aber Geschmackssache:cool:

Solltest du bevorzugt solche Fotos machen wollen, kommst du in der Tat nicht um ein Stativ herum oder du überlegst dir doch die Anschaffung einer modernen Olympus, da geht der IBIS in Verbindung mit dem Objektiv-Stabi wohl bis zu 7 Blenden (es werden mehr als 1 Sekunde aus der Hand kolportiert).

Oder du behältst die Canon und spendierst ihr das extrem geile Sigma 18-35 F1.8;)
 
Keine Ahnung, ob Du dich schon einmal mit dem Thema „Nachbearbeitung“ auseinander gesetzt hast. Meiner Meinung nach sollte man in die Auswahl der richtigen Werkzeuge und Methoden nicht weniger Zeit investieren, als in die Auswahl von Kamera und Objektiven.

Ich war so frei und habe mir zwei Deiner JPGs genommen und sie mit (dem für Fuji kostenlosen) Capture One (C1) bearbeitet und anschl. fürs Forum verkleinert. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen.

• Endung OOC: Deine Originale aus der T3
• Endung C1auto: Anwendung des C1-Default-Optimierungsprofils
• Endung C1indiv: eines meiner „Benutzerprofile“

Wenn man Rohdaten als Ausgangsmaterial hat, geht natürlich noch viel mehr. Das gilt selbstredend für Canon-Dateien auch.
Danke - das mache ich natürlich bei den Fotos die in einen Kalender kommen oder wo sich das sonst lohnt auch. Im Moment mit Lightroom 6 , was für meine Verhältnisse vollkommen ausreichen ist.

Ich habe beide sowohl die Canon als auch die T3 nicht bearbeitet, da hier schon die Unterschiede - wie ich finde in Körnung der ISO (obwohl Fuji 6400 ist) und die Zeiten zur Geltung kommen.
Leider ist ja die SD Karte in der H1 verreckt und die Bilder mit dem IBIS liegen also gar nicht vor im Moment. Der Unterschied T3 zu H1 hätte mich hier interessiert. Ich kann aber wohl am übernächsten WE nochmal beide haben, dann nehm ich auch 2 Objektive 18-55 mit, da umschrauben war lästig.

Im Moment tenderiere ich aus vernunftsgründen zur H1 in der Kombi mit Batteriegriff knappe 300€ Ersparnis. Auch wenn es nun noch die 100€ Cashback für die T3 gibt.
Schade nur, daß es die H1 nicht in silber gibt.
 
Klar ist nur, dass bei den ISO-Werten der Canon-Sensor mehr rauscht. Doch selbst in den JPG sind noch Reserven, um die Bilder aufzupeppen (siehe oben).
Wobei die Fuji schon gute JPG produziert...die meisten RAW-Entwicklungen hier im Forum gefallen mir als Canon-Fanboy von der Farbwirkung nicht immer...ist aber Geschmackssache:cool:
.....
Oder du behältst die Canon und spendierst ihr das extrem geile Sigma 18-35 F1.8;)

Ich habe mir nicht die 14 Seiten durchgelesen, aber ich verstehe nicht was du uns mit diesen Fotos zeigen willst. ISO 6400 1/15Sek Belichtung, wahrscheinlich aus der Hand bei dem Turm. Da ist natürlich in der 100% Ansicht wirklich wenig scharf. Wenn du solche Fotos machen willst, dann nimm ein Stativ mit, wähle die niedrigste ISO und Blende zwischen 5,6 und 8. Wähle die Zeit so, dass es gut belichtet ist. Bei diesen Bedingungen sollten dann auch beide Kameras, 700d und T3, sehr gute Ergebnisse bringen.

Doch genau darum ging es - Fotos abends aus der Hand zu machen, da bin ich mit meiner Canon nämlich echt unglücklich (gerade im Urlaub, wenn sich nach dem Essen oder ähnlich auf dem Heimweg noch ein Motiv findet)...
Und genau dafür such ich was Neue (u.a.)... siehe Seiten vorne

Die Canon geht weg, das ist mittlerweile sicher und die Frage ist eigentlich nur ob T3 oder H1 oder ?

Die Zeiten waren absichtlich so, daß die "Automatik" der Kamera greift, ich habe nur die ISO bei Canon auf 3200 (alles andere ist total unbrauchbar in meinen Augen) und bei Fuji mal auf 6400 begrenzt.

Das war u.a. meiner Unkenntnis der Fuji geschuldet. Den Augen AF hab ich zB auch noch nicht gefunden und ein Punkt der mich da bissl stört ist dass des nicht automatisch funktioniert sobald Personen im Bild waren (tagsüber in der citiy, nicht bei den Abend Fotos hier).
 
Doch genau darum ging es - Fotos abends aus der Hand zu machen...

O.k., du bist entschieden. Doch ob du langfristig mit deiner Investition glücklich wirst, hängt aber auch von einigen weiteren Faktoren ab. Diese Aufnahmen kannst du mit jeder Kamera machen, wenn du bestimmet Parameter beachtest. ISO hochreissen, um die Zeiten kurz zu halten ist nicht der bestmögliche Weg;)
Guckst du hier: https://www.lowlightphoto.de/tipps/

Wenn du aber lieber spontan in der blauen Stunden fotografieren möchtest, sollte deine Kaufentscheidung ganz klar pro IBIS sein(y)
 
O.k., du bist entschieden. Doch ob du langfristig mit deiner Investition glücklich wirst, hängt aber auch von einigen weiteren Faktoren ab. Diese Aufnahmen kannst du mit jeder Kamera machen, wenn du bestimmet Parameter beachtest. ISO hochreissen, um die Zeiten kurz zu halten ist nicht der bestmögliche Weg;)
Guckst du hier: https://www.lowlightphoto.de/tipps/

Wenn du aber lieber spontan in der blauen Stunden fotografieren möchtest, sollte deine Kaufentscheidung ganz klar pro IBIS sein(y)

Danke für den Link. Da hast du recht (kann man mit fast allen Kameras).

Ich wollte u.a. rausbekommen ob die ISO der Fuji besser ist - und finde das ist schon wesentlich ansehnlicher.
Dann ging es genau darum Fotos am Ende der Dämmerung / Abends aus der Hand machen zu können, was mir seit Jahren nicht gelungen ist bei der Canon (es sei denn ich zieh mit allem los: Stativ, Fernauslöser...)
Die T3 ist ja ohne IBIS und dafür finde ich die Fotos schon ok - sie gehen in die Richtung wie ich mir das vorstelle.
 
Doch genau darum ging es - Fotos abends aus der Hand zu machen, da bin ich mit meiner Canon nämlich echt unglücklich (gerade im Urlaub, wenn sich nach dem Essen oder ähnlich auf dem Heimweg noch ein Motiv findet)...
Und genau dafür such ich was Neue (u.a.)... siehe Seiten vorne

Was willst du dann mit solchen Schnappschüssen machen, Ausdrucken? Wenn man das Motiv findet, dann kann man vielleicht am nächsten Tag nochmal mit einem Stativ da hin. Wenn das Bild nicht ausgedruckt wird und nur als Erinnerung an einen schöne Abend im Urlaub auf der Festplatte bleibt, dann reicht dafür sicher auch ein Smartphone der neusten Generation mit ihren Nightblabla Modies.
Für den geringen Unterschied würde ich keine 1300€ Plus ausgeben, aber es ist ja deine Entscheidung.
 
Ich wollte u.a. rausbekommen ob die ISO der Fuji besser ist - und finde das ist schon wesentlich ansehnlicher.

Ja der alte 18 MP Canon Sensor ist da nicht mehr konkurrenzfähig, der neue 24 MP Canon Sensor ist besser, aber immer noch etwas hinter Fuji, Nikon und Pentax.
Allerdings ist das nicht viel und eher bei RAW Bearbeitung von Bedeutung.

Die T3 ist ja ohne IBIS und dafür finde ich die Fotos schon ok - sie gehen in die Richtung wie ich mir das vorstelle.

Der IBIS ist vor allem bei Festbrennweiten von Bedeutung, die Zooms sind ja fast alle stabilisiert (Vorsicht das 16-55mm 2.8 von Fuji nicht), das reicht normalerweise für vernünftige Zeiten, mit IBIS (speziell bei mFT) gehen dann noch mal längere Zeiten, aber da spielen ja dann oft auch die Motive nicht mit, so toll sehen verschwommene Passanten auch nicht aus ;)

Mit 1/10 bis 1/20 Sek und Blende 4 bekommt man da schon recht brauchbare Ergebnisse wie ich finde, das schafft auch jeder Objektivstabi und auch Passanten sind kein Problem.
Sehr von Vorteil ist allerdings RAW Entwicklung!

Hier Beispiele mit einer Fuji X-T100 und 15-45mm Kit Zoom, Klick aufs Bild für volle Auflösung
DSCF4047 by daduda
Wien
, auf Flickr

DSCF4046_K by daduda Wien, auf Flickr

DSCF8027_1 by daduda Wien, auf Flickr

Mariazell by daduda Wien, auf Flickr

Advent beim Belvedere by daduda Wien, auf Flickr

Ich kann da den TO sehr gut verstehen, ich mache auch gerne spontan Bilder und habe die Kamera einfach so dabei, ausserdem eben gerne auch ein Zoom wegen der Flexibilität.
Beim letzten Bild hatte ich sogar ein Stativ dabei, konnte es aber wegen starker Windböen nicht nutzen, mit Stabi hat es trotzdem geklappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willst du dann mit solchen Schnappschüssen machen, Ausdrucken? Wenn man das Motiv findet, dann kann man vielleicht am nächsten Tag nochmal mit einem Stativ da hin. Wenn das Bild nicht ausgedruckt wird und nur als Erinnerung an einen schöne Abend im Urlaub auf der Festplatte bleibt, dann reicht dafür sicher auch ein Smartphone der neusten Generation mit ihren Nightblabla Modies.
Für den geringen Unterschied würde ich keine 1300€ Plus ausgeben, aber es ist ja deine Entscheidung.
Ich hab das Smartphone schon genutzt im Gegensatz zu Canon. Das geht aber auch nur teilweise.
Manche Bilder kommen in den Jahreskalender und gut das sind Nachts kaum welche bei. Aber mit dem Smartphone wird auch das nix. Das ist ein Schnappschuss.

..............
Ich kann da den TO sehr gut verstehen, ich mache auch gerne spontan Bilder und habe die Kamera einfach so dabei, ausserdem eben gerne auch ein Zoom wegen der Flexibilität. ...........

Deine Bilder hatte ich mir schon angesehen auch die waren u.a. ein Grund eine Fuji haben zu wollen.

Für alle Stativ Fans - das hab ich im Urlaub nicht dabei und will es auch nicht mit in den Urlaub schleppen. Die Kamera ist kein Problem (ohen weitere Objektive...) klein und gut is.

Bei einer Foto Session ist das was anderes.
 
Doch genau darum ging es - Fotos abends aus der Hand zu machen, da bin ich mit meiner Canon nämlich echt unglücklich (gerade im Urlaub, wenn sich nach dem Essen oder ähnlich auf dem Heimweg noch ein Motiv findet)...

Ursprünglich waren die Wünsche: Klar kompakter und leichter, Zitat: "wenn ich 300 g einsparen kann interessiert mich das schon" und wenig Objektivwechsel.

Inzwischen ist die Rede von einer Fuji H1+18-55mm (ca. 1000 g), ein 100-400 mm (1375 g), eines Superweitwinkels (je nach dem welches, vielleicht ca. 400 g), weil die 18mm des Kitzooms nun doch manchmal zu lang sind. War nicht eine lichtstarke Festbrennweite auch noch auf der Wunschliste?

Ich will dir um Himmels willen die Fuji nicht ausreden. Aber ich verstehe diese Entwicklung einfach nicht. Warum ist es auf einmal völlig egal, wie groß und schwer die Ausrüstung wird? Weil damit die Bildqualität der abendlichen Urlaubsschnappschüsse per se vermeintlich besser wird?

Wenn ich abends beim Bummeln für unerwartete Motive gut gewappnet sein will nehme ich eine kleine mFT und eine kleine lichtstarke Festbrennweite mit. Und reichen nicht einmal Lichtstärke und ein guter Stabi noch nicht, um die ISOs möglichst niedrig zu halten, lege ich die Kamera irgendwo auf oder lehne sie an einer Wand an. Da würde ich ganz sicher nicht dauernd auf Verdacht eine 1 kg schwere Kombi mit mir rumtragen (H1 + 18-55).

Oder eben eine kleine 1-Zöller. Das ist mir auf der letzten Reise wieder mal so richtig bewusst geworden, wie herrlich entspannt es sich mit so einer kleinen Knipse, die fast in der Hand verschwindet, bummeln lässt.

Ich sehe das halt so: Eine mFT-Ausrüstung kann ich ganz klein halten und bei Bedarf auch groß machen - sei es durch Zusatzgriff oder ein zweites größeres Gehäuse. Will ich bessere Lowlight-Tauglichkeit gönne ich mir halt ein f/1.2-Objektiv dazu. Eine H1 hingegen bleibt immer ein Klotz. Ok, sie liegt dir besser in der Hand. Ein Argument, mit dem ich persönlich auch immer recht wenig anfangen kann. Trägst du die Kamera beim Bummel ständig schussbereit in der Hand? Ich habe schon einen ganzen Urlaub mit Pen-F und dem Pana 100-400mm problemlos fotografiert (obwohl ich noch eine E-M1 dabei hatte). Solche Kombis trage ich eh mit der linken Hand am Objektiv, die rechte Hand macht nur die Einstellungen und löst aus.

Deine Entscheidung - H1 oder T3 - ist so gut wie gefallen, das ist mir klar. Trotzdem wollte ich diese Zeilen doch noch gern loswerden, denn nach wie vor werde ich das Gefühl nicht los, dass du dich mehr von technischen Daten beeinflussen lässt als von praxisnahen Erfahrungen.

Wenn Fuji der Favorit ist und wenig Größe und Gewicht doch noch eine Rolle spielen würde ich eine X-T30 nehmen. Die hat dann mit kleiner Festbrennweite wenigstens auch ein bummeltaugliches Format.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ursprünglich waren die Wünsche: Klar kompakter und leichter, Zitat: "wenn ich 300 g einsparen kann interessiert mich das schon" und wenig Objektivwechsel.
Inzwischen ist die Rede von einer Fuji H1+18-55mm (ca. 1000 g), ein 100-400 mm (1375 g), eines Superweitwinkels (je nach dem welches, vielleicht ca. 400 g), weil die 18mm des Kitzooms nun doch manchmal zu lang sind.
Nein da hast du schon recht - alles gut.
Ok in deinem Satz sind natürlich alle meine Wünsche und Objektive zusammengefasst. Klar ist aber das ist damit nicht anfange und auch nicht losziehen werden.#
Für fast alles in Marburg war an der T3 das 18-55 super. Eine Lichtstarke Festbrennweite 35mm/1.4 passt noch immer irgendwohin denk ich.

Warum hab ich se noch nicht gekauft - u.a. aus genau diesen Gründen - die ich für mich noch nicht final entscheiden konnte.

Ich will dir um Himmels willen die Fuji nicht ausreden. Aber ich verstehe diese Entwicklung einfach nicht. Warum ist es auf einmal völlig egal, wie groß und schwer die Ausrüstung wird?
Weil damit die Bildqualität der abendlichen Urlaubsschnappschüsse per se vermeintlich besser wird?
Wenn ich abends beim Bummeln für unerwartete Motive gut gewappnet sein will nehme ich eine kleine mFT und eine kleine lichtstarke Festbrennweite mit.
Und reichen nicht einmal Lichtstärke und ein guter Stabi noch nicht, um die ISOs möglichst niedrig zu halten, lege ich die Kamera irgendwo auf oder lehne sie an einer Wand an.
Da würde ich ganz sicher nicht dauernd auf Verdacht eine 1 kg schwere Kombi mit mir rumtragen (H1 + 18-55).

Siehe oben, Objektive zum Start:
-18-55
-50-230
-35/1.4

damit sollte ich nach meinem bisherigen Empfinden erst mal gewappnet sien für so gut wie alles.
Das 100-400 wäre wahrscheinlich dann das nächste. WW ist jetzt nicht wirklich dringend.

Die Objektive hab ich schon bestimmt ne Woche im Warenkorb liegen und bisher nicht bestellt.....

Ich sehe das halt so: Eine mFT-Ausrüstung kann ich ganz klein halten und bei Bedarf auch groß machen - sei es durch Zusatzgriff oder ein zweites größeres Gehäuse.
Will ich bessere Lowlight-Tauglichkeit gönne ich mir halt ein f/1.2-Objektiv dazu. Eine H1 hingegen bleibt immer ein Klotz. Ok, sie liegt dir besser in der Hand.
Ein Argument, mit dem ich persönlich auch immer recht wenig anfangen kann. Trägst du die Kamera beim Bummel ständig schussbereit in der Hand?
Ich habe schon einen ganzen Urlaub mit Pen-F und dem Pana 100-400mm problemlos fotografiert (obwohl ich noch eine E-M1 dabei hatte).
Solche Kombis trage ich eh mit der linken Hand am Objektiv, die rechte Hand macht nur die Einstellungen und löst aus.
Für den Urlaub stell ich mir das auch so vor - Kamera in der Hand oder umgehängt bzw. in ganz ganz kl. Tasche (Sommer), Herst Winter ist die grösse der Tasche eher egal, da bin ich bin meiner Tamrac Velocity 8 ganz zufrieden.

Deine Entscheidung - H1 oder T3 - ist so gut wie gefallen, das ist mir klar. Trotzdem wollte ich diese Zeilen doch noch gern loswerden, denn nach wie vor werde ich das Gefühl nicht los, dass du dich mehr von technischen Daten beeinflussen lässt als von praxisnahen Erfahrungen.
Wenn Fuji der Favorit ist und wenig Größe und Gewicht doch noch eine Rolle spielen würde ich eine X-T30 nehmen. Die hat dann mit kleiner Festbrennweite wenigstens auch ein bummeltaugliches Format.
ja ja - ich bin ITler das kommt sicher irgendwie bei mir durch.

Ganz ehrlich aber , da ich mir irgendwie noch nicht ganz sicher bin hab ich mir auch noch keine gekauft. Die Grösse der H1 und dann auch dass es die nicht in silber gibt stehen mir noch irgendwie im Weg.
Auf wenn der IBIS und die bisherigen Fuji Bilder ganz klar dafür sprechen würden....
Nun ja ich darf ja am nächsten Wochenende nochmal testen, da könnte ich ja vielleicht doch die H1 gegen ne Oly mit 12-100 noch antreten lassen.

Wenn ich lt der aktuellen colorfoto 2019/11 gehe müsste ich wohl die E2 oder T20 nehmen.
 
... Wenn ich lt der aktuellen colorfoto 2019/11 gehe müsste ich wohl die E2 oder T20 nehmen.

Sehr interessant, dass die colorfoto Kameras aus der vorletzten Generation empfiehlt. Ich habe beide und kann es irgendwie nachvollziehen – ohne die Zeitschrift gelesen zu haben.

Mit Blick auf die T20: ich vermisse bei „meinen Anwendungsfällen“ den verbesserten AF der T30 nicht und schon gar nicht die etwas höhere Auflösung.
Was ich dagegen manchmal vermisse ist der IBIS (für die FB), nicht zuletzt weil ich den vor 11 Jahren schon in der Pentax K10d hatte. Der IBIS benötigt nun mal einiges an Platz und das führt dazu, dass die H1 etwas größer werden musste. Alles gleichzeitig geht halt nicht, leider.
 
Wenn ich lt der aktuellen colorfoto 2019/11 gehe müsste ich wohl die E2 oder T20 nehmen.

Die Kamera muss zu dir passen, die Listen solcher Zeitungen kannst du wirklich ignorieren, sich danach zu richten ist kein guter Tip!
Das hat mit der Realität wenig zu tun.

Allerdings nach deinen persönlichen Anforderungen, eine Kamera die dir zu groß und schwer ist bringt genau so nichts wie eine die du als zu fummelig empfindest.


Nun ja ich darf ja am nächsten Wochenende nochmal testen, da könnte ich ja vielleicht doch die H1 gegen ne Oly mit 12-100 noch antreten lassen.

Blende 4 an mFT ist bei low Light schon etwas wenig, vor allem wenn man mit den Zeiten nicht zu lange gehen kann, bei statischen Motiven kann man da allerdings viel über den Stabi machen 1/3 Sek sollte da freihand noch recht sicher gehen (im Tele vielleicht etwas kürzer).

So wie hier mit der Olympus M1 z.B.
P9080322 by daduda Wien, auf Flickr

Rein von den ISO her finde ich APSC bis 4000 noch recht gut brauchbar, bei mFT 2000 ISO, das sind aber nur Richtwerte wo es positive Ausnahmen nach oben, aber auch Motive gibt wo es vorher kritisch wird.

Den Unterschied muss man dann entweder durch den Stabi (wenn man unstabilisiert ist bringt der alleine deutlich mehr), oder durch Objektive ausgleichen.

Vorteil bei mFT sind halt die relativ günstigen Festbrennweiten die dann auch an allen Body stabilisiert sind.
Allgemein kann das System kleiner und leichter (und günstiger) sein, vor allem auch im Telebereich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant, dass die colorfoto Kameras aus der vorletzten Generation empfiehlt. Ich habe beide und kann es irgendwie nachvollziehen – ohne die Zeitschrift gelesen zu haben.

Mit Blick auf die T20: ich vermisse bei „meinen Anwendungsfällen“ den verbesserten AF der T30 nicht und schon gar nicht die etwas höhere Auflösung.
Was ich dagegen manchmal vermisse ist der IBIS (für die FB), nicht zuletzt weil ich den vor 11 Jahren schon in der Pentax K10d hatte. Der IBIS benötigt nun mal einiges an Platz und das führt dazu, dass die H1 etwas größer werden musste. Alles gleichzeitig geht halt nicht, leider.
Ich hab den Artikel noch nicht lesen können, aber das zwar die Kurzform.
Dass nicht aktuelle Modell mit dabei sind und gegen diese verglichen wurde war mich auch neu. Aber warum nicht, wenn der Fortschritt nur gering ist was Ausstattung und Technik betrifft aber gross im Preis ?

Die Kamera muss zu dir passen, die Listen solcher Zeitungen kannst du wirklich ignorieren, sich danach zu richten ist kein guter Tip!
Das hat mit der Realität wenig zu tun.

Allerdings nach deinen persönlichen Anforderungen, eine Kamera die dir zu groß und schwer ist bringt genau so nichts wie eine die du als zu fummelig empfindest.

wenn des soo einfach wäre. ...
 
wenn des soo einfach wäre. ...

Ist es aber im Endeffekt schon.

Nach den ganzen Bildbeispielen sollte klar sein, dass es nicht so sehr auf die Kamera ankommt und man mit allen Modellen vernünftige Bilder hinbekommen würde. Von daher muss es eigentlich nur von Größe/Gewicht/Bedienung passen. Und natürlich muss auch das Budget hinkommen. Wobei das ja auch zweitrangig wäre, da gegenüber der avisierten Fuji-Lösung jedes andere System ja tendenziell eher günstiger kommen würde.
 
Nach 16 Seiten Diskussion möchte ich die Dinge nicht noch verkomplizieren, aber... ich tu's trotzdem. :angel:

Evtl. könnte die neu vorgestellte Olympus E-M5 Mark III etwas für dich sein: Verbesserte Bedienung, Griffverlängerung dazu, verbesserter Stabi, Phasen-AF, Wetterschutz, besserer Sensor ggü. Vorgänger, leichter geworden,...

Klingt eigentlich nach einer eierlegenden Wollmilchsau, wenn man Größe und Gewicht sparen will.
 
Ist es aber im Endeffekt schon.
Nach den ganzen Bildbeispielen sollte klar sein, dass es nicht so sehr auf die Kamera ankommt und man mit allen Modellen vernünftige Bilder hinbekommen würde. Von daher muss es eigentlich nur von Größe/Gewicht/Bedienung passen. Und natürlich muss auch das Budget hinkommen. Wobei das ja auch zweitrangig wäre, da gegenüber der avisierten Fuji-Lösung jedes andere System ja tendenziell eher günstiger kommen würde.

Klar kommt auf Kamera , Objektiv und Fotograf an bzw. dessen Anwendung und Umgang damit.
Ich halte mal fest die neuen Fuji und Olympus sind da besser wie die alte Canon.
Dass alle günstiger wären wie die Fuji müsstest du mir noch bissl erläutern, da kann ich noch nicht nachvollziehen ?

Nach 16 Seiten Diskussion möchte ich die Dinge nicht noch verkomplizieren, aber... ich tu's trotzdem. :angel:

Evtl. könnte die neu vorgestellte Olympus E-M5 Mark III etwas für dich sein: Verbesserte Bedienung, Griffverlängerung dazu, verbesserter Stabi, Phasen-AF, Wetterschutz, besserer Sensor ggü. Vorgänger, leichter geworden,...

Klingt eigentlich nach einer eierlegenden Wollmilchsau, wenn man Größe und Gewicht sparen will.

Gibts die schon ? Ich hatte nur die M10-III in der Hand und das hat mir nicht so gefallen im Gegensatz zu den Fuji Rädchen.
Wobei man sich damit eh erst mal beschäftigen muss denn unterwegs konnte ich mit den für mich neuen Fuji Symbolen auch nicht immer was anfangen.
 
Dass alle günstiger wären wie die Fuji müsstest du mir noch bissl erläutern, da kann ich noch nicht nachvollziehen ?

Fuji X-H1 + 18-55 - ca 1.300 Euro (?)
XC 50-230 - 350 Euro
XF 35/1.4 - 580 Euro
XF 100-400 - 1.800 Euro
XF 10-24 - 900 Euro
-> 4.930 Euro

Canon 90d - ca 1.300 Euro
Sigma 17-50/2.8 - 300 Euro
Canon 55-250 STM - 200 Euro
Sigma 30/1.4 Art - 450 Euro
Sigma 100-400 - 700 Euro
Canon 10-18 STM - 250 Euro
-> 3.200 Euro

Olympus E-M5II + 12-40/2.8 - 1.300 Euro
Olympus 40-150/4-5.6 - 150 Euro
Olympus 25/1.2 Pro - 1.100 Euro
Panasonic 100-300II - 500 Euro
Panasonic 7-14 - 750 Euro
-> 3.300 Euro

Sony A6400 + SEL16-50 + SEL55-210 - 1.250 Euro
Sigma 16/1.4 - 370 Euro (wegen des schwächeren Kitobjektivs)
Sigma 30/1.4 - 300 Euro
SEL 100-400 - 2.400 Euro
SEL 10-18 - 650 Euro
-> 4.970 Euro

Gut, die Sony kommt ein wenig höher, da das 100-400 hier schon stark reinhaut und wegen des schwächeren Kitobjektivs hab ich zusätzlich ein 16/1.4 in den Warenkorb mit aufgenommen.
 
Das 16-50 II hatte ich schon einmal, fand ich eigentlich gar nicht so schlecht. Aber dem stelle ich dann immer das Oly 12-40/2.8 gegenüber und dann weiß ich wieder, warum ich wohl keinen kompletten Systemwechsel vornehmen würde. Klar ist das Oly deutlich teurer, aber es ist meiner Meinung nach sein Geld auch absolut wert.

würdest Du ein Fuji 16-55 f2.8 auch einem 12-32 3.5-5.6 von Panasonic gegenüberstellen?
 
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