• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Pentax 645 Erfahrungen mit der Pentax 645D

Ich hab fast das Gefühl, dass Pentax bei der 645D schon eine lichter betonte Messung gemacht hat. Heute gegen den Sonnenaufgang fotografiert, also hohe Kontraste. Und bei ISO 100, d.h. ohne Lichter Korrektur, wildeste Ausschläge bei der Belichtung, zwischen 0 und -2 nötig, schwer vorher zu sagen.Mit Lichter Korrektur und dann ISO 200 hingegen plötzlich völlig brav, zwischen 0 und maximal -0.7 für korrekte Belichtung. Die Lichter Funktion scheint auch die Belichtungsmessung anders zu gewichten.
 
Moin!
Meines Wissens ist in Punkto 645 nicht Neues zu erwarten!
Bei Fuji soll eine 100MP-Version der GFX
und eine 50MP RF in der Pipe Line sein!

Ich liebe meine »Dicke Bertha« immer noch und mache
im Moment viel mit dem 4.0/120mm Makro!

mfg hans

Im Pentax Forum gabs von dir die Info, das es die Pentax 645Z nicht mehr neu zu kaufen gibt.
Ist das nur ein Grücht, oder gibts dazu eine Quelle?
Ist bei Pentax was neues geplant, oder machen die Schluss mit dem 645 System?
 
Im Pentax Forum gabs von dir die Info, das es die Pentax 645Z nicht mehr neu zu kaufen gibt.
Ist das nur ein Grücht, oder gibts dazu eine Quelle?
Ist bei Pentax was neues geplant, oder machen die Schluss mit dem 645 System?

Moin!

»zur Zeit nicht verfügbar«

https://shop-de.ricoh-imaging.eu/16600-26350-kit.html

Ich jedenfalls habe es so interpretiert,
dass es sie nicht mehr zu kaufen gibt.
Warum z.Zt. nicht verfügbar, ist die Nachfrage so groß?!

Ich jedenfalls hoffe,
dass sie nicht Schluß machen mit dem digitalen Mittelformat!

mfg hans
 
Moin!

»zur Zeit nicht verfügbar«

https://shop-de.ricoh-imaging.eu/16600-26350-kit.html

Ich jedenfalls habe es so interpretiert,
dass es sie nicht mehr zu kaufen gibt.
Warum z.Zt. nicht verfügbar, ist die Nachfrage so groß?!

Ich jedenfalls hoffe,
dass sie nicht Schluß machen mit dem digitalen Mittelformat!

mfg hans

Das hoffe ich auch!
Auch wenn ich aus gesundheitlichen Gründen in letzter Zeit meist mit leichtem Gepäck unterwegs bin, möchte ich die Dicke nicht missen!
 
Moin!

»zur Zeit nicht verfügbar«

https://shop-de.ricoh-imaging.eu/16600-26350-kit.html

Ich jedenfalls habe es so interpretiert,
dass es sie nicht mehr zu kaufen gibt.
Warum z.Zt. nicht verfügbar, ist die Nachfrage so groß?!

Ich jedenfalls hoffe,
dass sie nicht Schluß machen mit dem digitalen Mittelformat!

Die Interpretation dürfte eher eine Befürchtung als Realität sein. Hinter dem Link steht "Auf Lager" und "Lieferzeit 3-5 Tage", was so ziemlich die Bearbeitungs- und Transportzeit sein sollte.

Was die Nachfrage nach dem Ding angeht: Wenn man den Preis senkt, kann man oft mehr davon verkaufen. Oder das Gerät strategisch bei bestimmten Kunden platzieren; hier wohl Pros, für die sich eine Hasselblad finanziell nicht auszahlt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zur Photokina gabs dieses mal nix neues zum Pentax 645 Sytem,
aber Fujifilm hat mit der GFX50R eine interessante Kamera mit dem selben Sensor Formfaktor herrausgebracht.
Dabei ist die Kamera sehr leicht!
Zu einem interessanten Preis.
Die Pentax 645 Optiken könnte man sicherlich auch adaptieren:devilish:
 
Die Fuji hat eine Funktion, für die ich im Moment den zweiten 645D Body nutze: Panorama Format. Und damit meine ich im Minimum, das man im Sucher auch nur das gecroppte Format sieht und das Bild eben entsprechend gestalten kann.

Ich hab bei der zweiten 645D nun eine Maske auf 2:1 unter der Mattscheibe und schleppe halt nun beide Bodies mit.

Das zweite, was bei der Fuji attraktiv ist, ist der techart Adapter auf Canon EOS mit AF und auch sonst voller Unterstützung wie z.B. Einstellung der Blende übe Rädchen an der Kamera. Damit kann man im SWW bereich, der sonst sehr teuer wird im digitalen MF, auf KB Objektive zurückgreifen. T&S leuchten sogar den ganzen Sensor sehr gut aus, aber grade wenn man bei den SWW eher an Breitbildformate denkt, werden das auch viele anderen Linsen tun, das breiteste Format an der Fuji, 65:24, hat 7% mehr Bilddiagonale als Kleinbild, mehr nicht. Kann man sich leicht denken, dass diese paar Prozent mehr wohl von vielen Objektiven auch noch gut ausgeleuchtet werden.
 
Zur Photokina gabs dieses mal nix neues zum Pentax 645 Sytem,
aber Fujifilm hat mit der GFX50R eine interessante Kamera mit dem selben Sensor Formfaktor herrausgebracht.
Dabei ist die Kamera sehr leicht!
Zu einem interessanten Preis.

Das hast du gut erkannt: Die digitale Texasleica ist schön klein(wenn man das so nennen will) und leichter als die meisten Kleinbild-Spiegelreflexen. Teurer als eine hochwertige Sony ist sie auch nicht und die Objektive von denen sind nicht erst seit Zeiten der X-Reihe auch als gut bekannt. Allerdings sind die Linsen dafür recht teuer und das Gebrauchtangebot ist ziemlich spärlich.
Vor allem Letzteres spricht eher für eine Pentax, wenn man Amateur ist. Deren Objektive sind auch erstklassig und die Kameras auch gebraucht zu vertretbaren Preisen zu haben.

Ich nutze einiges von denen und die Linsen haben z.B. alle die selbe Schwäche, was es komfortabel macht damit zu arbeiten, weil man praktisch immer den selben Weg gehen kann, um darum herumzukommen. Gemeint ist hier beispielhaft die ziemlich extreme und plötzliche Beugungsunschärfe ab Blenden kleiner als 16(Weitwinkel) und 25(Tele).
Die Pentax 645 Optiken könnte man sicherlich auch adaptieren:devilish:

Da kursiert schon einges durch den Einkaufsorbit. Man muss nicht einmal allzu lange suchen. Die Kamera hat schließlich das gleiche Bajonett wie die GFX. Cool wäre es, wenn sich ein Adapterbauer aufmacht, seinen Adapter mit einer Möglichkeit zur Offenblendmessung zu versehen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zur Photokina gabs dieses mal nix neues zum Pentax 645 Sytem,
aber Fujifilm hat mit der GFX50R eine interessante Kamera mit dem selben Sensor Formfaktor herrausgebracht.
Dabei ist die Kamera sehr leicht!
Zu einem interessanten Preis.
Die Pentax 645 Optiken könnte man sicherlich auch adaptieren:devilish:

Ich hab das mit dem Gewicht mal nachgerechnet.

645z, 33-55, 80-160 und 150-300 kommen zusammen auf 4050 Gramm.

Eine ähnliche Zusammenstellung bei Fuji mit 32-64,120 und 250 kommt auf 4055 Gramm bei insgesamt eigentlich noch weniger Möglichkeiten.

Wenn man mit dem 32-64 oder einer bis zwei kleinen Festbrennweiten auskommt, geht dieser Sieg wiederum an die Fuji.

Wirklich leichter ist nur die Kamera. Wir sind damit beim Sony A7- Phänomen, deren Nutzer anscheinend auch oft glauben, dass die Kamera die Ausrüstung leicht macht.

Es kommt wie immer auch auf die Nutzung an und damit darauf, was man dazu braucht.

Von den Kosten reden wir besser auch mal. Da stehen mindestens 9K im Raum, wenn man die Teles durch Hasselblad HC adaptieren und unter Verzicht auf den AF ersetzen würde gegen 11000 bei Neukauf oder etwa 5000 Aufpreis bei einem Wechsel auf Fuji und bei mir etwa 2000 Aufpreis, wenn ich verschlanke und auf das obige Kit umstelle.

Wenn man dann noch annimmt, dass die Fuji vier ziemlich große Akkus braucht, um dieselbe Anzahl Bilder zu produzieren, die eine 645z mit zweien schafft und dann noch sieht, dass man für die Fuji keine USB- Lader haben kann, ist der Gewinner momentan eher Pentax.

Ich warte mit einer Fuji also noch, bis sie gebraucht zu haben ist und sehe dann weiter.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das 33-55 hatte ich ja selber nie, aber die Rewviews sind nicht so gut. Das 80-160, davon hatte ioch mehrere Exemplare. Alle waren am langen ENde offen zar noch OK, z.B. für Portrait, aber im Fernbereich wurden sie schwächer, und das auhc abgeblendet. Nicht eines davon hat bei 160mm und f/8 die Schärfe gebracht, die z.B. ein beliebiges modernes 70-200/2.8 an einer D810 bringt.

Das mit den auf Offenblende hin schon optimierten Fuji Linsen zu vergleichen, ist was gewagt, selbst wenn man sage: Offenblende brauche ich weniger, weil ich Landschaft fotografiere.

Ein Setup, das vermutlich eher bei f/8 mit den Fuji Linsen mithält wäre das hier: 35mm, 45-85mm, 120mm, 150-300mm. Das wiegt dann aber auch 600g mehr. Oder, wenn man nur 300g mehr will als dein Set und auf AF beim mittleren Objektiv verzichten kann, 35, das 67 55-100mm plus Adapter und dann das 150-300.

Was Fuji aus meiner Sicht interessant macht, hat nichts mit dem Gewicht zu tun.

Erstens hat sie verschiedene Seitenverhältnisse bis hin zu 16:9 oder gar 65:24. Und zwar so, dass man das Bild direkt so gestalten kann, nicht sich irgendwie vorstellen muss oben und unten sind weg. Bei der 645Z kann man das immerhin mit kleinen Pappblenden auf dem Kameramonitor oder einem Fildmonitor mit solchen Blenden was baseteln. Befestigen der Blenden z.B. mit 0.5mm dicken Neodymmagneten. Die 645Z hat ja den Liveview für das. Das RAW ist dann zwar immer noch volles 4:3, aber das ist letztlich nicht so wichtig.
Und das zweite ist das SWW Objektiv, das in der Landschaftsfotorafie doch einen festen Platz hat. Damit meine ich nicht 11 oder 14mm@ KB, das ist sehr speziell. Nein, die ganz üblcihen 16 bis 18mm@KB. Die sind doch sehr verbreitet in der Landschaftsfotografie. Das 25mm war da nur knapp drüber mit ca. 19mm@KB. OK, kann man grade noch gelten lassen. Das 28-45 aber nicht mehr. Es fehlt eines der wichtigsten Objektive für Landschaffotografie in ienem System, das primär für Landschaftsbilder gedacht ist. Umgehung allenfalls mit dem 67 45mm und dem Zörk Pro Shift Adapter möglich, 90 bzw 110 MP durch das Stitchen.

Der zweite Fehler von Pentax war das 90mm Makro. Ja, es ist ein gutes Objektiv. Nur: Als Makro bietet das 120/4 mehr, gleiche Bildqualität, aber 1:1, nicht nur 2:1. Und als Portraitlinse mit Leaf Shutter wäre ein 100 bis 120mm mit f/2.0 aber ohne Makrofunktion besser gewesen.

Fuji macht diese Fehler nicht, da entscheiden Leute, die nicht nur von BWL Ahnung haben, sondern offenbar auch selber fotografieren. Die haben ein 23mm (18mm@KB) und eine lichtstarke f/2.0 Portrait Brennweite bereits realisiert. Nur den Leaf Shutter haben sie nicht drinnen, so viel ich weiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab noch keine digitale MF Kamera, aber erst letztens welche in der Hand gehabt.

Bei Fuji hat mich der sehr gute und erstaunlich flotte AF fasziniert.

Kann man das 110mm f/2.0 überhaupt sinnvoll verwenden? Die Schärfenebene ist so dünn das man eher bei f/5.6 und noch weiter geschlossen unterwegs sein wird.
Das 120mm Makro hat mir vom Bokeh sogar besser gefallen. Aber das war nur ein schneller Vergleich ohne Allgemeingültigkeit.
 
Das 33-55 hatte ich ja selber nie, aber die Rewviews sind nicht so gut. Das 80-160, davon hatte ioch mehrere Exemplare. Alle waren am langen ENde offen zar noch OK, z.B. für Portrait, aber im Fernbereich wurden sie schwächer, und das auhc abgeblendet. Nicht eines davon hat bei 160mm und f/8 die Schärfe gebracht, die z.B. ein beliebiges modernes 70-200/2.8 an einer D810 bringt.

Ich habe es aus reiner Schusseligkeit in der AF-Version gekauft. Interessanterweise habe ich recht gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings auch ziemlich abgeblendet, weil ich auch ein bisschen Schärfentiefe brauchte. Negativ aufgefallen ist mir dabei eigentlich nichts und ich bin nicht gerade anspruchslos, was die Bildqualität angeht. Es ist, wie sehr viele Zooms, allerdings etwas kontrastarm.
Nur mit dem 2x- Konverter wird es zu einer wirklich miesen Kröte.
Das mit den auf Offenblende hin schon optimierten Fuji Linsen zu vergleichen, ist was gewagt, selbst wenn man sage: Offenblende brauche ich weniger, weil ich Landschaft fotografiere.

Ein Setup, das vermutlich eher bei f/8 mit den Fuji Linsen mithält wäre das hier: 35mm, 45-85mm, 120mm, 150-300mm. Das wiegt dann aber auch 600g mehr. Oder, wenn man nur 300g mehr will als dein Set und auf AF beim mittleren Objektiv verzichten kann, 35, das 67 55-100mm plus Adapter und dann das 150-300.

Den Ansatz mit dem 120er habe ich zuerst auch verfolgt. Mit demselben Kit übrigens. Und schlecht ist das auch nicht.
Was Fuji aus meiner Sicht interessant macht, hat nichts mit dem Gewicht zu tun.

Erstens hat sie verschiedene Seitenverhältnisse bis hin zu 16:9 oder gar 65:24. Und zwar so, dass man das Bild direkt so gestalten kann, nicht sich irgendwie vorstellen muss oben und unten sind weg.

Wie das funktioniert weiß ich, seit ich mal Polaroids auf dem seligen 665er Trennbild- SW-Film gemacht habe. Mit einer Sinar. Meine Markierungen waren ein paar eingezeichnete Winkel auf der Mattscheibe. Das macht die Komposition zwar nicht einfach, aber wenn man das einmal drin hat, geht das richtig gut. Wenn man so will, stellt sich da ein gewisser "Leicasucher-Effekt" bei der Bedienung ein.
Das ist sowas wie mit dem Sucher der 645er: Anfangs hasst man das Ding; später liebt man es, wenn man sich eingewöhnt hat.
Und das zweite ist das SWW Objektiv, das in der Landschaftsfotorafie doch einen festen Platz hat. Damit meine ich nicht 11 oder 14mm@ KB, das ist sehr speziell. Nein, die ganz üblcihen 16 bis 18mm@KB. Die sind doch sehr verbreitet in der Landschaftsfotografie. Das 25mm war da nur knapp drüber mit ca. 19mm@KB. OK, kann man grade noch gelten lassen. Das 28-45 aber nicht mehr. Es fehlt eines der wichtigsten Objektive für Landschaffotografie in ienem System, das primär für Landschaftsbilder gedacht ist. Umgehung allenfalls mit dem 67 45mm und dem Zörk Pro Shift Adapter möglich, 90 bzw 110 MP durch das Stitchen.

Wenn ich gerade darüber nachdenke, hast du sicher nicht unrecht. Auf der anderen Seite gab es solche Optiken z.B. für eine Hasselblad in der Historie gar nicht(das Kürzeste war m.W. damals 50mm) und eigentlich nur bei der 67 mit dem von dir genannten 45, das ungefähr 25mm in Kleinbild entsprechen sollte.

Mit dem 33-55 läge ich ähnlich. Das wären etwa 26mm, die mir eigentlich reichen. Die diesjährige USA- Tour habe ich mit einem Fuji- Kit mit einem 10-24, einem 18-55 und einem 55-200 bestritten. Das 10-24 habe ich genau einmal eingesetzt, um Leuten die Größenverhältnisse der Mammutbäume zu verdeutlichen. Ansonsten eigentlich gar nicht.

Es kommt wie immer darauf an, was man damit vorhat.
Der zweite Fehler von Pentax war das 90mm Makro. Ja, es ist ein gutes Objektiv. Nur: Als Makro bietet das 120/4 mehr, gleiche Bildqualität, aber 1:1, nicht nur 2:1. Und als Portraitlinse mit Leaf Shutter wäre ein 100 bis 120mm mit f/2.0 aber ohne Makrofunktion besser gewesen.

Aus meiner Sicht ist die Pentax eigentlich nicht als Studiokamera gedacht. Daher muss ich auch nicht dediziert auf die Verschlussbauart achten. Hauptsache, es ist irgendwo einer drin und er funktioniert. Was das 120er Makro angeht: Ich habe eines in der manuellen Version.
Fuji macht diese Fehler nicht, da entscheiden Leute, die nicht nur von BWL Ahnung haben, sondern offenbar auch selber fotografieren. Die haben ein 23mm (18mm@KB) und eine lichtstarke f/2.0 Portrait Brennweite bereits realisiert. Nur den Leaf Shutter haben sie nicht drinnen, so viel ich weiss.

Bei solchen Dingen muss man abwägen, was man braucht. Wie gesagt, ich selbst brauche in der 645er keinen Zentralverschluss, weil ich sie nur sehr selten bis nie im Studio einsetze.

Es ist halt eine persönliche Entscheidung.

Aber es stimmt: Wer fotografiert, kann als Kamerabauer seinen Kram leichter vermarkten, weil er eher weiß, was ein Fotograf braucht und das Produktangebot darauf ausrichten kann.

Und wie sich Pentax weiterentwickelt, wird man sehen. Ich hoffe immer noch auf einen Nachfolger der Z. Und wenn nicht, werden die gebrauchten Fujis sicher mit der Zeit preiswerter. Adaptieren geht schließlich auch noch. Das wäre dann ein Hybrid: Das Standardzoom als Meistensdrauf wäre ein Fuji und das andere zumindest vorerst Pentax.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde wohl nun mit der Z, die ich ja noch hier habe, früher oder später die Sache mit dem Fieldmonitor mal versuchen. Würde mich sogar ingesamt interessieren, mal Bilder auf einem 7" Full HD Monitor zu gestalten, statt nur im Sucher.

Aktuell ist meine Lösung bezüglich Breitformat so: Ich nehme beide 645D Bodies mit. Einer hat ein schwarzes Papier mit 2:1 Seitenverhältnis als Maske unter der Mattscheibe. Unter ist wichtig, denn die Auflage, die die Mattscheibenhöhe und damit die richtigen Schärfepunkt auf der mattscheibe bestimmt, ist oben an der Mattscheibe.

Ansonsten bin ich grade doch noch am Aufrüsten. Einige Sachen wie das 150-300 werden in Japan im Moment regelrecht verschenkt, davon hab ich mir jetzt ein zweites besorgt. Die Preise können nicht ewig so tief bleiben.
 
Aktuell ist meine Lösung bezüglich Breitformat so: Ich nehme beide 645D Bodies mit. Einer hat ein schwarzes Papier mit 2:1 Seitenverhältnis als Maske unter der Mattscheibe. Unter ist wichtig, denn die Auflage, die die Mattscheibenhöhe und damit die richtigen Schärfepunkt auf der mattscheibe bestimmt, ist oben an der Mattscheibe.

Mit einer Fuji X habe ich das einfach mal so gemacht, dass ich die eingebaute Wasserwaage verwendet und mich einfach bei "Dauerfeuer" gedreht habe. Danach wurde gestitcht. Und es hat sogar funktioniert. Das lag aber daran, dass das 2,8/14er für das Motiv noch zu lang war...

Mit einer 645er sind solche Panoramen natürlich etwas komplizierter. Man muss das schon auf einen Dreibeiner stellen und den genau ausrichten. Dann drei oder vier Bilder machen und dann richtig viele viele kleine Pixels.

Ansonsten bin ich grade doch noch am Aufrüsten. Einige Sachen wie das 150-300 werden in Japan im Moment regelrecht verschenkt, davon hab ich mir jetzt ein zweites besorgt. Die Preise können nicht ewig so tief bleiben.

Ich kaufe auch gerade wieder mal in der Gegend herum. Das 150-300 steht auch auf meiner Liste. Und ein 33-55 suche ich auch. Allerdings ohne große Eile. Wenn das bis April hier und betriebsfertig ist, reicht mir das.

Upgrade: Ein 33-55 ist gerade gekauft. Ich konnte es für einen sehr guten Preis schießen und habe zugeschlagen. Das Teil sollte um Mitte des Monats bei mir ankommen. Wie es sich macht, wird sich zeigen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Panoramen werden allgemein dann komplizierter, wenn man ins Gegenlicht fotografiert. Weil die überlappenden bereiche ja in der Helligkeit angepasst werden müssen. und dies gelingt oft nicht gut genug, als dass man nachträgich mit einem elektronischen Velrauf rüber kann und z.B. die Bereiche unter dem Himmel noch 2 Blenden aufhellt, was bei TIFF 16 Bit ja problemlos ginge.
Und mit 'nem Verlauffilter arbeiten wird auch schwer, wenn der verlauf schräg ins Bild soll und dann die Filterhöhe je nach Stelle des Bildes im Pano anders sein muss.

Das 45mm 6x7 mit dem Pro Shift Adapter kommt mit der Kamera im Breitformat rein vom Shiften her auf 33x84mm. Das wäre noch im Bildkreis des 45mm (55x70mm). Sofern der eben ein Kreis ist und nicht rechts und links irgendwo jenseits der 70mm noch abgeschnitten. Wenn das mit den 33x84mm klappt, dann gibt das etwa die Bildbreite, die ein 24mm an der 645D hätte. Und man kann einen Verlauffilter davor schieben, und so die Kontraste schon beim Erstellen des Bildes kontrollieren.

Letzte Alternative, an die ich schon gedacht hab, ist kleine Kamera mit einem SWW zusätzlich. Dann aber mit mindestens 24 MP. Und am liebsten eine, die mehr als nur 16:9 kann, irgend ein noch breiteres Format hätte ich dann gerne noch. Ob 21:9 oder 65:24 ist nicht so wichtig.

Beides, das 45mm 6x7 wie auch die kleinere Kamera sind keine vollständige Lösung. Beim Shiften mit dem 45mm kann ich nicht das ganze Bild gestalten, und wenn ich 'ne kleine Kamera mit SWW mitnehme, hab ich nur für die kurzen brenweiten die Möglichkeit von Breitformat.

Der Teil ist bei der Fuji 50R schon einfacher. Die kann eine Vielfalt von Bildformaten. Und man kann das SWW, wenn man es primär nur für Pano braucht, auch anders abdecken. Im 65:24 Modus ist die Diagoanale nur 3mm mehr als KB. Objektive, die ohne Geli wirklich einen runden Bildkreis haben, werden das also mehr oder weniger ausleuchten. Weiss nicht, ob das 16-35/4 L in die Kategorie fällt, aber wenn ja: Rund einen 1000er für ein Objektiv, das an KB scharf bis in die Ecken ist und somit auch den 65:24mm Modus am 44mm breiten Sensor packen müsste, noch mal ein paar hundert für den techart Adapter, dann hat man sogar AF mit dem Canon Objektiv...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 45mm 6x7 mit dem Pro Shift Adapter kommt mit der Kamera im Breitformat rein vom Shiften her auf 33x84mm. Das wäre noch im Bildkreis des 45mm (55x70mm). Sofern der eben ein Kreis ist und nicht rechts und links irgendwo jenseits der 70mm noch abgeschnitten. Wenn das mit den 33x84mm klappt, dann gibt das etwa die Bildbreite, die ein 24mm an der 645D hätte. Und man kann einen Verlauffilter davor schieben, und so die Kontraste schon beim Erstellen des Bildes kontrollieren.
Wenn ich das richtig sehe, hast du den Novoflex- Adapter und das 45 der 67 daran. Dann wäre das etwa die doppelte Bildbreite, die das auszeichnen würde. Oder ad hoc schon mal ein Seitenverhältnis von etwa 8:3. Das sollte eigentlich gehen, wenn der Strahlengang des Adapters nicht zu eng ist. Und drehen kann man die auf einem Stativ sitzende Kamera dann immer noch.

Bin gerade mal wieder heiß auf viele Pixel...
Letzte Alternative, an die ich schon gedacht hab, ist kleine Kamera mit einem SWW zusätzlich. Dann aber mit mindestens 24 MP. Und am liebsten eine, die mehr als nur 16:9 kann, irgend ein noch breiteres Format hätte ich dann gerne noch. Ob 21:9 oder 65:24 ist nicht so wichtig.

So eine ähnliche Lösung hatte ich ja schon erwähnt. Das wäre das mit der Fuji gewesen, wobei man das auch noch deutlich genauer und wesentlich breiter machen kann. Viele Pixel in breitem Format scheint mir immer mit viel Häkeln verbunden zu sein.
Beides, das 45mm 6x7 wie auch die kleinere Kamera sind keine vollständige Lösung. Beim Shiften mit dem 45mm kann ich nicht das ganze Bild gestalten, und wenn ich 'ne kleine Kamera mit SWW mitnehme, hab ich nur für die kurzen brenweiten die Möglichkeit von Breitformat.
Stereotypen führen immer in ein Dilemma. Man muss den einen oder den anderen Weg gehen, wenn man irgendwo begrenzte Möglichkeiten hat.
Der Teil ist bei der Fuji 50R schon einfacher. Die kann eine Vielfalt von Bildformaten. Und man kann das SWW, wenn man es primär nur für Pano braucht, auch anders abdecken. Im 65:24 Modus ist die Diagoanale nur 3mm mehr als KB. Objektive, die ohne Geli wirklich einen runden Bildkreis haben, werden das also mehr oder weniger ausleuchten.

Dann würde ich es damit versuchen. Mich schrecken die Gesamtkosten eines komplett neuen MF- Systems ein bisschen ab. Ergo warte ich eben darauf, dass gebrauchtes Fuji- und Hasselblad-H- Material, das man unter Verzicht auf den AF an die Fujis adaptieren kann, bezahlbarer wird.
Weiss nicht, ob das 16-35/4 L in die Kategorie fällt, aber wenn ja: Rund einen 1000er für ein Objektiv, das an KB scharf bis in die Ecken ist und somit auch den 65:24mm Modus am 44mm breiten Sensor packen müsste, noch mal ein paar hundert für den techart Adapter, dann hat man sogar AF mit dem Canon Objektiv...

Ich schätze, dass das 16-35 zumindest an den 50MP- Modellen nicht an die Fuji heranreichen wird. Ich hatte bis vor drei Jahren auch noch Canon mit einigen L-Linsen, die aber schon bei den 21 MP der 5D2 deutlich schwächelten. Wirklich schlecht waren die Sachen nicht, aber es geht auch besser. Sowas habe ich bei meiner mittelformatigen Kiste in dieser Form nicht beobachten müssen. Deshalb habe ich auch keine Sony A7 oder Canon 5Ds gekauft, die zudem auch noch teurer und als Gesamtsystem für meine Anwendung nicht wesentlich leichter gewesen wären. Eine Nikon mit einem Superweitwinkel von Tamron oder Sigma erscheint mir da als bessere Lösung. Ich habe es aber nicht getestet, sondern kann nur Vermutungen anstellen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich meine das 16-35L an der GFX50.

Offene Fragen sind da halt: Leuchtet es ohne Gegenlichtbelnde kreisförmig aus, auch bei 16mm? Wenn ja, dann ist es schon ab 16mm für den 65:24 Modus geeignet, im schlimmsten Fall halt 3mm Bildbreite abscheiden, dann ist es nicht mehr mehr Bildkreis als KB.

Leuchtet es ab ca. 24mm dann auch zumindest den 3:2 Modus voll aus, mit guter Schärfe ganz am Rand bis auf 80% dieser Bildhöhe? Die letzten 20% Bildhöhe nimmt man ja selten für den Horizont, also in den Ecken wäre mir auch was weich egal.

Muss man halt alles was erforschen. Hier hat es einer mit dem 24/1.4 ART probiert:

https://blog.kasson.com/the-last-word/sigma-art-241-4-on-fujifilm-gfx-50s/

Oder das Zeiss 15/2.8, mit dem im Pano Modus was gehen könnte:
https://blog.kasson.com/the-last-word/zeiss-152-8-zf-2-on-fujifilm-gfx-50s/

Ich meine, der Body ginge ja noch mit dem neuen R Modell, wenn ich die Z wieder verkaufe. Aber wenn man dann doch nicht mit den KB Sachen gut hinkommt, dann wird es sehr teuer.
 
Ich meine das 16-35L an der GFX50.

....uuuuupss. Ich dachte in die Richtung, dass das an einer Canon dienen soll.
Da hat in meiner Dachkammer was nicht richtig geschaltet.
Offene Fragen sind da halt: Leuchtet es ohne Gegenlichtbelnde kreisförmig aus, auch bei 16mm? Wenn ja, dann ist es schon ab 16mm für den 65:24 Modus geeignet, im schlimmsten Fall halt 3mm Bildbreite abscheiden, dann ist es nicht mehr mehr Bildkreis als KB.

Das kann ich dir zwar mangels Canon- Objektiven und Fuji GFX nicht sagen, aber andere werden das vielleicht vor dir wissen. 16mm an der GFX ist immerhin fast schon Fisheye ohne Fisheye- Effekt, also schon Ultraweitwinkel.
Ich meine, der Body ginge ja noch mit dem neuen R Modell, wenn ich die Z wieder verkaufe. Aber wenn man dann doch nicht mit den KB Sachen gut hinkommt, dann wird es sehr teuer.

Die Bilder sind sehr interessant. Aber testen wirst du wohl selbst müssen. Wenn es nicht klappt, kann man an die GFX immer noch ein 32-64 dranhängen(das ich gleich mitgekauft hätte) und sie als "normale" Kamera nutzen. An deiner Stelle würde ich versuchen, so ein Kit irgendwo anzumieten und vor dem Kauf zu bespielen. Eventuell kann man auch was mit einem Billigadapter vom Chinamann an den Start bekommen. Dann wäre der finanzielle Schaden bei einem Misserfolg erheblich geringer. Genaugenommen wären das nur die Mietkosten für die Kamera und das Objektiv(sofern noch nicht vorhanden) und die Anschaffung des Adapters.

Mit der 645er gehen solche Spielchen natürlich nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Naja, so rasch wird das nichts bei der Fuji mit mir. Der Hauptgrund ist, dass es keinen AF Adapter für meine Pentax 645 Linsen gibt. Und an einer spiegellosen will ich nicht ohne AF. Natürlich kann man da mit der Lupe (klick-lkilck-klick-klick bis die Vergrösserung stimmt und dann noch 10mal klick, bis der vergrösserte Ausschnitt an der Stelle ist, wo es Struktur hat, die gut geeignet ist zum scharfstellen) sehr genau scharfstellen, aber das dauert ewig, bis man da so weit ist, dass man scharfstellen kann. Und es lenkt von der Gestaltung ab, wenn man nicht beim betrachten des ganzen Bildes perfekt scharfstellen kann. Mir ist keine SPiegellose bekannt, wo das Peaking zumindest um den eingestellten Fokuspunkt rum beim Betrachten des ganzes Bildes erst dann aufleuchtet, wenn es auch bei 100% Zoom um diesen Fokuspunkt rum aufleuchten würde. Quasi eben der Fokusindikator. Ganzes Bild anschauen, leuchtet aber erst auf, wenn in 100% scharf. Und Auflösung der Sucher ist noch zu gering, um damit ohne Hilfen scharfzustellen. Dafür bräcuhte es zweistellige MP Zahlen nach der Subpixelzählweise, die die haben.

Und alles mit AF Linsen ausstatten, das wird eine teure Sache.
 
Ja, 16mm an 33x44mm, das ist in der Breite etwa 13mm an KB. Ich hatte mal ein 14mm für die D800/D810. Für das ganze 3:2 Bild eigentlich zu weit. Bin auf 18mm umgestiegen, u.a. auch weil damit die normalen 100mm Filter gehen, wo der halter kaum Platz frisst. Für Breitformate waren die 14mm aber ab und zu nett.

ich sags mal so: Ein 16-35 an der GFX, das bei 16mm im 65:24 Modus von 4 bis 20mm Bildhöhe gut ist und nur ganz in den Ecken was schwächelt, und wenn es erst bei f/11 so ist, sowie ab 24mm dan ganzen Sensor bedient auch wieder mit der Einschränkung gerne nur stark abgeblendet und es reicht, wenn der äusserste Rand nur zwischen 6 und 27mm Bildhöhe scharf wird und die Ecken das dann eben nie ganz werden, tja, sowas wäre schon ein Hammer. Für unmöglich halte ich es nicht.

Hier noch eine Seite mit einigen Linsen, er hat leider mit geli drauf getestet:
https://www.fujirumors.com/steelsring-canon-ef-to-fujifilm-gfx-autofocus-adapter-test/

BTW: Sowohl das Canon 85/1.2 wie auch das Sigma 135/1.8 decken volles 33x44mm ab. Das Nikon 105/1.4 hat starke, aber noch korrigierbare Vignettierung. Es gibt da also schon das eine oder andere, was ganz spannend wäre....
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten