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OlympusM1

Themenersteller
Hallo liebe Leute,

ich bin bislang Micro Four Thirds User. Dies soll sich nun ändern. Ich hatte die M1 Mark 3 lange herbeigesehnt. Nun ist sie da und ich bin hellauf enttäuscht. Bis auf minimal besseren AF grade im Bereich Batterie und Sucher keine Verbesserung. Und nicht gerade umsonst.

All das veranlasst mich, das System zu wechseln. Ich habe hier vor einiger Zeit mal das Thema Canon Farben diskutiert. Ich habe eine Eos 50 d mit 17-85 USM und eine 5 D mit 50 mm 1.8 Zuhause.

Die Farben der Bilder hauen mich regelmäßig um. Kriegt man bei Lightroom auch mit anderen Fabrikaten nicht reproduziert.

Nun stehe ich also davor, auf ein Vollformatsystem zu wechseln.

Nach Diskussionen im Freundeskreis heißt es immer „kauf Sony A 7 III, Preisleistung, Bildrauschen, benutzen nicht ohne Grund alle etc“.

Rein Datenblatt seitig stimmt das ja irgendwo auch. Geht man danach, ist Canon ja völlig lost aktuell.
Nur, bei diesen „mach das, machen ja alle“ Empfehlungen werde ich immer sehr skeptisch.


Nur, Fotos sind kein Datenblatt.
Daher kamen mir fernab der Sony nun Gedanken hinsichtlich 5 D III / IV, 6 D II.

Vielleicht können mir ja mal ein paar User hier erzählen, was sie an ihren Kameras besonders schätzen, und was aus Sicht eines Canon Users gegen Sony spricht?

Oftmals bemerkt man Unterschiede ja erst nach einiger Benutzung, so dass man vorab auf Ratschläge angewiesen ist.


Vielen Dank,

Justus
 
Zuletzt bearbeitet:
...und was aus Sicht eines Canon Users gegen Sony spricht?

Da werden naturgemäß im Canon Thread natürlich viele Argumente kommen...


Nach Diskussionen im Freundeskreis heißt es immer „kauf Sony A 7 III, Preisleistung, Bildrauschen, benutzen nicht ohne Grund alle etc“.

Ich kann Deinem Freundeskreis nur beipflichten. Die a7IV steht unmittelbar vor der Ankündigung. Entweder nimmst Du dann die IV oder die III, die nochmal deutlich günstiger werden wird, als sie jetzt eh schon ist. Bei Sony hast Du das größte native Angebot von Objektiven, die teilweise auch bezahlbar sind und technisch ist Sony jetzt schon mit der III. deutlich vor Canon...Die Frage würde sich mir nur stellen, wenn ich jede Menge Canon Objektive hätte. Da das bei Dir nicht der Fall ist, dürfte die Entscheidung nicht so schwer sein! :)
 
Ich würde nicht zu viel auf die Farben setzen, denn normalerweise sollte eine
DSLR nicht zu viel schon in der Kamera die Farben und Schärfe pushen.
Das ist normalerweise eine Eigenart von Kompaktkameras und Smartphones
und hat dort natürlich auch ihre Berechtigung.

Vielleicht können mir ja mal ein paar User hier erzählen, was sie an ihren Kameras besonders schätzen
An Pentax schätze ich, dass alle Kameras einen internen Bildstabi haben
und ein extrem tolles Bedienkonzept, dessen Details in Tests oft unerwähnt bleiben,
in der Praxis aber zu einem sehr positiven Fotografieerlebnis führt.
Das sind so Kleinigkeiten, dass ich z.B. bei der Weißabgleicheinstellung gleich das
letzte Foto nochmal zur Einstellung nehmen kann, oder bei der K1 jetzt das 3. Wahlrad,
mit dem ich nicht mehr umständlich mit Tasten + Räder fummeln muss.
Ich habe 3 Einstellparameter, die in der Fotografie wichtig sind: Zeit, Blende und ISO
und was liegt da näher, als dafür auch 3 Einstellräder zur Verfügung zu stellen.
Und wenn ich im Halbautomatikmodus bin, dann kann ich das Rad einfach für ewas anderes benutzen,
z.B. die Belichtungskorrektur. Besser geht´s nicht.
Da wäre noch der TAV Modus, oder die Fokus-Falle bei manuellen Objektiven
(von denen man ALLE benutzen kann und ALLE durch den IBIS stabilisiert sind).
Oder bei der K1 die 5 USER Programme, die LED Beleuchtung für Nachts,
die extrem abgedichteten Gehäuse und überhaupt die Robustheit.
Videos dazu gibt es ja bei YouTube genug.
Klasse auch, was Pentax sich ausdenkt, was man sonst noch so mit dem IBIS machen kann:
Da gibt es dann eine AstroTracer Funktion, mit der ich 5 Minuten Sterne belichten kann
und der Stabi führt die Erddrehung solange nach, oder ich benutze ihn als Shift-Funktion,
oder - absult genial - die Horizontkorrektur, bei der nicht einfach softwaremäßig
das Bild neu beschnitten wird, sondern der Stabi den Sensor einfach in die Waage dreht.
Ich bin bisher noch nie auf die Idee gekommen, von Pentax wegzugehen,
im Gegensatz zu allen anderen Dingen, bei denn ich oft den Hersteller wechsel.
 
Na ja, Canon schmeisst neue Linsen in diversen Cash Back - Aktionen de facto hinten nach!

Bin trotzdem von Canon auf Sony umgestiegen, primär aus zwei Gründen:

- Eye-AF
- 1.8 135mm

Für Portrait / Akt eine Kombination, der Canon nichts entgegenzustellen hat.

Ansonsten macht man auch mit einer 5DIII nicht wirklich was falsch, die liefert immer noch wunderschöne Farben und beispielsweise mit dem 2.8 70-200 eine
tolle Bildqualität.
 
Wie wäre es denn statt mit der 5D eine R?
Die hat mehr oder weniger den Sensor der 5D IV verbaut. Die Bedienung unterscheidet sich leicht, aber jetzt auch nicht soo extrem. Außerdem kommst du ja eh größteteils von MFT.

Ich hatte jedenfalls kein großes Problem mit dem Umstieg von 7D II auf R. Etwas umgewöhnungszeit ist aber nötig.


was sie an ihren Kameras besonders schätzen
Beispielsweise den Augen-AF :)
Ich kann keinen Vergleich zu Sony ziehen, aber spätestens seit Firmware 1.4 ist der EyeAF von Canon schon recht gut.

und was aus Sicht eines Canon Users gegen Sony spricht?
Ähm... es ist Sony. Das reicht doch schon als Gegenargument, oder? :D

SCNR ;)

Im Prinzip spricht sicherlich nichts gegen Sony - ich habe eine persönliche, irrationale Abneigung gegen den Laden.

Man hört öfter mal, die Sony solle nicht gut in der Hand liegen, aber das ist natürlich eine sehr persönliche Sache.
Der eine meckert, weil ihm die Kamera zu groß ist, der andere weil sie ja viel zu klein sei...

Ich kann mir vorstellen, dass der direkte Vergleich zwischen R und Sony ggf in einigen Punkten zugunsten von Sony ausgeht - deren EyeAF ist wohl immer noch einen Zacken besser, und auch was das massive Aufhellen von Tiefen angeht hat Sony die Nase vorn. Canons Sensor ist auch nicht iso-los.
Die R hat auch keinen IBIS.

Für mich ist die R ein durchaus brauchbares Paket - außer für Leute, die zwingend IBIS brauchen oder zwei Kartenslots. Die müssen entweder auf die neue R5 warten (und entsprechend tief in die Tasche greifen) oder sich bei der Konkurrenz umgucken.

Grundsätzlich würde ich aber eh empfehlen, sich vor dem Kauf die Kamera(s) mal ein paar Tage auszuleihen, wenn möglich. Dann kann man selber ausprobieren, was einem gut liegt.
Manche Fotoläden bieten ja Verleihservice an und rechnen bei Kauf dann zumindest die Leihgebühr für eins der Kamera-Modelle auf den Kaufpreis an.

~ Mariosch
 
...
„kauf Sony A 7 III, Preisleistung, Bildrauschen, benutzen nicht ohne Grund alle etc“.
Rein Datenblatt seitig stimmt das ja irgendwo auch. Geht man danach, ist Canon ja völlig lost aktuell.
Und deswegen ist Canon immer noch Nr1 bei DSLR ;)

Vielleicht können mir ja mal ein paar User hier erzählen, was sie an ihren Kameras besonders schätzen, und was aus Sicht eines Canon Users gegen Sony spricht?
Die Gewohnheit. Wenn man sich mal an die Ergonomie von Canon gewöhnt hat (ist im übrigen bei Nikon etc. auch nicht anders), dann spricht das für Canon. Zwar entwickelt Canon nicht für‘s Kameraquartett, dafür kommen aber recht zuverlässige Allrounder raus - die funktionieren einfach so, wie man es erwartet und gewohnt ist.
Es spricht gar nichts gegen Sony, wem die Sony besser in der Hand liegt, oder wer nicht an Canons Bedienkonzept gewöhnt ist, der wird sicherlich nicht enttäuscht werden ...
 
.. MBin trotzdem von Canon auf Sony umgestiegen, primär aus zwei Gründen:

- Eye-AF
- 1.8 135mm

Für Portrait / Akt eine Kombination, der Canon nichts entgegenzustellen hat

Du bist mit Deinem Wissen aber reichlich hinterm Berg. Der Augen AF der EOS R trifft. Immer.

Und bei Objektiven macht Canon ohnehin keiner was vor.
 
oha, ich ahne schon böse Gefechte, die sich in diesem Thread abspielen werden.

Der wichtigste Rat wurde schon gegeben: Nimm die Kamera in die Hand! Noch besser: leih sie dir aus.

Ich bin selbst kürzlich auf Vollformat umgestiegen und fast bei Sony gelandet. MICH hat letztlich nur die "Vernunft" davon abgehalten: Ich habe bereits Canon Equipment, die RP ist deutlich günstiger als die A7III und die RP bietet mir alles was ich brauche - und ich bin Amateur, der gerne auch noch Geld für andere Hobbys ausgibt ;)
Was ich an der Kamera schätze: liegt mir gut in der Hand, lässt sich wunderbar bedienen (alles gut erreichbar, touch Display, gewohnter Menüaufbau), klasse AF der auch super mit allen EF Objektiven sitzt. Dynamic range hat mich bisher nicht limitiert, aber ich fotografiere auch selten Landschaft. Einzig ein IBIS vermisse ich etwas.

Löse dich von Markenloyalität und versuch die Sache objektiv anzugehen. Guck dir online Bilder der Sony A7III an - gefallen dir da die Farben wirklich nicht? Was brauchst du, was ist dir besonders wichtig? Ich fand die Combo A7III mit Tamron 28-75 f2.8 schon wahnsinnig verlockend - aber für meine Situation hätte das gut 1500€ mehr Kosten bedeutet und somit wenig Sinn ergeben.
 
Genau, schau dir die Objekte deiner Begierde an, nimm sie in die Hand und probier sie aus.

Bildtechnisch sind sie alle auf ähnlichem Niveau mit marginalen Unterschieden.

Da Ich eine R besitze und meine Frau ein Sony A73 habe ich den Vergleich zuhause. Persönlich würde ich der Sony einen etwas schnelleren AugenAF (insb bei Tieren) zusprechen, dafür ist mir die R von der Ergonomy gefälliger.
grösster UNterschied ist der IBIS bei der Sony, das covered Canon z.Zt noch mit dem Objektiv IS.

Zu den Objektiven, da bietet Canon immer noch die breitere Palette, preislich liegen sie meistens leicht untwerhalb vergleichbarer Sony Linsen und der Gebrauchtmarkt ist gefühlt grösser.
 
Welche M1 hast du denn? Wenn dir die III zu teuer ist, hole dir die II und verbrenne nicht unnötig Geld. Mit der 50D und dem 17-85 mache auch ich heute noch Bilder und Canon VF hast du ja anscheinend auch, gerade mit 50mm doch perfekt.
Was du nirgends so bekommst, ist die bewährte Robustheit und Abdichtung der M1, den besten Stabi am Markt, Livetime, Livebulb z.b. Und mit dem Format scheinst du ja klar zu kommen. Auflösung ist genügend da, wenn du keine Häuserwände tapezierst oder wenn du ständig nachts mit iso6400 unterwegs bist.
Kann deine Überlegungen verstehen, allerdings in Summe der Ausstattung und der Robustheit, immerhin ein 400000 Auslösungen Verschluss bei spiegellos, ist der Preis heute sogar noch günstig.
Wenn Canon VF würde ich schon allein wegen dem DPAF und den wegfallenden Justage Problemen beim AF zur RP greifen. Ist eben doch was anderes als nur Phasenpixel auf dem Sensor, da hat Canon wirklich was richtig gutes entwickelt.
 
Danke zunächst für die vielen Antworten.

Ich war gestern bei Wiesenhavern und habe mich dort auch länger mit einem der Angestellten unterhalten. Dessen Aussage war eigentlich die gleiche wie von Titan205.

Ich habe die M1 Mark 1. mit - gestern ausgelesen - 11.000 Auslösungen. Leider mit dem bekannten Daumenradproblem. Soll etwa 170,- kosten, das zu reparieren.

Ich hatte gestern ein paar Kameras in der Hand. Die Nikon Z6 hat bei mir keine großen Gefühle ausgelöst.

Die Sony fand ich auch irgendwie wenig ansprechend... Ich glaube da war der „Habenwollen“ Faktor anhand der Datenblätter doch größer.

Außerdem - auch da gebe ich Titan 205 recht - die Kombination aus Größe, Robustheit und Wetterschutz bietet Sony im Vergleich zu Olympus nicht.

Die 5 D Mark IV und die 6 D Mark 2 habe ich mir auch angeschaut. Mit 24-70 f2.8 aber natürlich extrem teuer und extrem groß.

Ich werde mir nochmal sehr genau überlegen, ob es wirllich sinnvoll ist, das System zu wechseln.

Stelle aber für mich fest: In Bezug auf Sony und Nikon war das ernüchternd gestern.

Noch ernüchternder in Bezug auf die Notwendigkeit eines neuen Systems waren dnan die traumhaften Printouts aus Andalusien, die ich abgeholt habe. Da stelle ich dann doch fest, dass Datenblattdiskussionen über Dynamikumfang für meine Anwendungsbereiche total egal sind.

Besten Gruß!
 
Die Nikon Z6 hat bei mir keine großen Gefühle ausgelöst.

Die Sony fand ich auch irgendwie wenig ansprechend...

Wenn ich auf Vollformat wechseln wollte, dann würde ich mich ausschließlich bei diesen beiden Herstellern umsehen. Beide bieten gute spiegellose Systeme. Canon hat keinen eingebauten Stabi im Gehäuse. Nikon besticht durch sehr guten Sucher, kompakte Standardlinsen und gutes P/L-Verhältnis. Sony hat inzwischen ein großes Objektivsortiment und gute Upgrademöglichkeiten (für die ferne Zukunft) zur einer R7 oder 9.

Schöne Grüße,
Thomas
 
Das scheint mir ein schwer GAS-Anfall zu sein. Überleg dir lieber, ob deine Fotos durch den Umstieg tatsächlich besser werden. :devilish:
 
Scheinbar bist du ja eigentlich recht zufrieden mit dem System, nur mit den Neuerungen nicht.

Ich bin selbst Nutzer der E-M1 und wenn man mit den Limitationen des Systems klar kommt, finde ich es sehr vollständig und abgerundet. Der Stabi und Wetterschutz sind Dinge, die ich nicht mehr missen möchte.

Das Daumenradproblem hatte ich aber auch. Das frustriert tierisch und man will eine neue Kamera, weil die Benutzbarkeit doch stark eingeschränkt ist. Ich habe es reparieren lassen und fotografiere seitdem wieder gern mit dem Ding.

Das war aber 2016 bei mir und mittlerweile kostet die E-M1.2, die eine rundherum bessere Kamera ist, auch nicht mehr so viel. Ich würde an deiner Stelle wohl so eine kaufen. Das ist immer noch für Fotografie eine der besten Kameras im System und du kennst alle Bedienelemente, dazu gibt's Verbesserungen wie Autofokus, Sensor und Pixel-Shift und die hat kein Problem mit dem Daumenrad.

Ich will dich nicht davon abhalten, hübsches neues Zeug zu kaufen, dieses Hobby hat ja oft wenig mit Vernunft zu tun, aber das wäre wohl - neben der Reparatur - eine der vernünftigen Lösungen.
 
Nur weil eine E-M1 Mark III mit wenig Neuerungen rauskommt, wird ja nicht die E-M1 (1) oder E-M1 (II) "schlechter". Deine E-M1 macht immer noch so tolle Fotos wie früher.

Ich würde mir die klare Frage stellen, was dir an deiner Kamera jetzt fehlt und was du dir von Vollformat oder einer neueren Kamera (E-M1 II zum Beispiel) erhoffst.
 
Was mir „fehlt“ sind eigentlich nur zweierlei:

1. Lowlightkapazitäten. Ab ISO 3200 gehen natürlich Details verloren. Allerdings- viel kriegt man durch die exzellente Stabilisierung kompensiert. Und Lowlight sind vielleicht 5% meiner Anwendung. Wenn ich dann ergänze, dass wenig Licht auch selten schöne Bilder produziert, relativiert sich das natürlich. Und wenn ich Raws mit ISO 6400 in schwarzweiß converte dann sehen die auch umwerfend aus.

Insofern.... eigentlich fehlt mir da doch nix...

2. 4 K Video. Bei und hielt vor einiger Zeit ein neuer Fernseher einzug. 4 K 65 Zoll. Das ausnutzen zu können wäre klasse. Allerdings- wie oft filme, grade und schneide ich nun wirklich? Vermutlich weniger oft als die Idee es attraktiv wirken lässt.

Vermutlich fehlt mir also nicht allzuviel...:angel:

Übrigens ein herzliches Dank an die Aufrichtigkeit 😉 in einem Markenforum erlebt man sicherlich nicht allzu oft Tips ohne Markenbrille.
 
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