Urlaubsweitwinkel für Anspruchsvolle

Ich bin mit dem Walimex 14mm für Polarlichter sehr gut zufrieden, zusätzlich habe ich das Nikon AF-S 18-35mm für den Rest, was Landschaftsfotografie anbelangt. Es sind beides sehr leichte und optisch klasse Objektive

Als ich mit dem Auto unterwegs war und nur das Nikon 24-70 2.8 dabei hatte (Rest der Ausrüstung war im Ferienhaus), musste es auch anders klappen

Meine Urlaubskombi ist eine D750 mit dem Nikon 14-24 2,8. Kann ich nur empfehlen.

Geniales Objektiv ist auch das Zeiss 2,8/21 mm ZF.2

Ich bin gerade etwas irrietiert: Mit großem Interesse (weil mit ähnlicher Fragestellung beschäftigt) habe ich den Threat verfolgt und bin über die Frage Polfilter am Tamron 15-30mm Ja oder eher Nein gestolpert. Auf der Tamron Homepage wird die Filtergewindegröße des Tamron mit "N/A" angegeben. Ist ja auch irgendwie klar, da festverbaute Gegenlichtblende.... oder?

Kann ich am Tamron Filter (z.B. Pol-, ND- oder Verlaufsfilter)anbringen???

edditheeagle schrieb:

Kann ich am Tamron Filter (z.B. Pol-, ND- oder Verlaufsfilter)anbringen???

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Klar, wie bei allen diesen Konstruktionen mit einem eigens dafür gemachten Filterhalter, z.B. von Haida.

Aber nicht über ein bereits ins Objektiv integriertes Filtergewinde, deshalb steht auf der HP korrekterweise "NA".
Man braucht eine Sonderlösung.

Zuhörer schrieb:

Aber nicht über ein bereits ins Objektiv integriertes Filtergewinde, deshalb steht auf der HP korrekterweise "NA".
Man braucht eine Sonderlösung.

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Bei 16mm ist da die magische Filter-Grenze (soweit mir bekannt). Alles was darunter liegt braucht einen speziellen, auf das Objektiv abgestimmten Filterhalter und entsprechend 150mm Filter. Bei den graduated filters sind das schon ganz schöne Klopper (150mm x 170mm) und damit hat mann dann einen entsprechenden Vorbau.


Ich selber fahre zweigleisig (Nikon 14-24/2.8 und 20mm/1.8)

Wenn man keine Nachtfotografie macht, dann könnte ich noch das Sigma 12-24/4 Art ins Spiel bringen. Für mich wäre das derzeit das interessanteste UWW. Allerdings würde ich auch immer noch eine 2.8er (oder lichtstärker) Lösung behalten, da ich ja häufiger auch Polarlichter knipse.

Olaf J. schrieb:

Bei 16mm ist da die magische Filter-Grenze (soweit mir bekannt). Alles was darunter liegt braucht einen speziellen, auf das Objektiv abgestimmten Filterhalter und entsprechend 150mm Filter.

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Sagen wir so, 16mm und große Lichtstärke ist die Grenze. Ein etwas lichtschwächeres 15mm könnte noch mit normalen Filtern auskommen. Nur baut so was niemand. Das 15/2.4 Irix kann auch Filter, allerdings 95mm.

Steckfilter sind in der praktischen Verwendung allerdings m.M.n. komfortabler als Schraubfilter, die ich überbewertet finde (abgesehen von den Kosten).

Bei den Verlauffiltern stellt sich die Frage ja erst gar nicht nach den Schraubfiltern. Bei den Steckfiltern sind mir die 100mm jedenfalls wesentlich sympathischer als die großen 150er, aber das wird leider am Ende vom Objektiv bestimmt.

Bei den Polfilter finde ich die Schraubfilter besser. Wenn ich z.B.im Wald fotografiere, habe ich von Anfang an auf drei FBs jeweils einen eigenen Polfilter als Schraubfilter aufgesetzt (sehr praktisch besonders wenn es regnet!).

Bei Canon gibt es das recht gute 16-35er mit Schraubfilter bzw. Möglichkeit der 100er Steckfilter. Das Pendant von Nikon hatte mir leider gar nicht gut gefallen (Randunschärfe auch bei kleineren Blenden), so dass ich das vor Jahren wieder verkauft habe.

wenn du wie du schreibst, mit ww nicht so besonders erfahren bist, würde ich die ganzen zoom-empfehlungen die bei 14mm beginnen weglassen und mich auf den klassischen ww-bereich konzentrieren.
meine empfehlung speziell auf reisen, wo gewicht und volumen ein thema ist, lautet 28mm und fürs extreme noch ein 20mm. beide zusammen sind nicht voluminöser und schwerer als irgendein sww-klotz. superlichtstarke linsen sind eben deswegen auf reisen nicht angesagt.

ich kenne island sehr gut und dort hast du viel raum. ein sww mit unter 20mm wirst du dort nicht brauchen. die situation verhält sich ähnlich wie in den bergen wo man ein sww nur unnötig mitschleppt. im endeffkt hast du dann viel foto aber nix drauf.

der vorteil von festbrennweiten ist neben der meist besseren qualität auch ein erzieherischer. du bist gefordert dich auf den verfügbaren bildwinkel zu konzentrieren und das was du siehst damit einzufangen. das verändern der aufnahmeposition als ersatz zum zoomring-drehen bringt immer bessere Aufnahmen.