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EF/EF-S/RF/RF-S Kompaktes und relativ günstiges Tele für R6 gesucht

drums030

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,

ich bin eigentlich Festbrennweitenenthusiast und bin eher im unteren Brennweitenbereich unterwegs, das längste was ich habe ist mein 90 mm Tamron Macro (nun gut, mein Mann hat ein Canon 70-200 f2,8 und ein Tamron 150-600.....). Im aktuellen Sylturlaub fällt mir jedoch auf, dass so ein Tele schon etwas für sich hätte. Leuchttürme aus der Entfernung machen sich mit einem Weitwinkel nicht sonderlich gut (Suchbild). Also überlege ich, mir für eher seltene Gelegenheiten ein Zoom zuzulegen. Im besten Fall würde es

- einen relativ großen Brennweitenbereich nach oben hin abdecken (untenrum bin ich mit 24, 35, 50 und 85 bzw. 90 gut ausgestattet)
- leicht sein (an schweren Teles kann ich mich von meinem Mann bedienen :lol: Leicht heißt für mich max. 800 Gramm)
- bezahlbar sein (max. 700 Euro, Gebrauchtkauf gerne)

Ich bin bei meiner Suche neben dem neuen RF 100-400 (das mich wegen seiner Lichtstärke aber nicht ganz überzeugt) auch über das 75-300 f/4-5,6 III von Canon gestolpert. Erst dachte ich das kann nicht sein, das ist nur für APSC aber so scheint es nicht zu sein, oder? Das wäre natürlich Schnäppchen, Leichtgewicht und gute Zoomabdeckung mit erträglicher Lichtstärke in einem.

Ich arbeite seit einem halben Jahr mit meiner R6.

Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 75-300 iii ist ein sehr altes Modell, welches an modernen Kameras nicht mehr zeitgemäße Leistung abliefert. Wäre für mich überhaupt keine Option.

Die bessere Alternative wäre da das 70-300/4-5,6 IS II USM.
710g (+ Adapter) für etwas über 500€.

Dessen Nachfolger für RF ist de facto das RF 100-400. Mit 635g leichter und mit 165 vs 145 mm + Adapter auch nicht größer als das 70-300.

Diese beiden dürften die aktuell besten Alternativen darstellen.
 
Ich persönlich kann Dir das RF 100-400mm empfehlen. Es ist etwas leichter als das EF 70-300mm IS ii USM und auch von der Abbildungsleistung etwas besser. Mit der Lichtstärke habe ich bei dem Objektiv keine Probleme. Der AF funktioniert bei f22 noch sehr gut und man bekommt damit auch ein schönes Bokeh hin. Sollte eine schnelle Verschlusszeit erforderlich sein, wegen schnell bewegenden Objekten, dann geht man etwas mit den ISO hoch. Das geht mit meiner R sehr gut und sollte erst recht kein Problem mit der R6 darstellen.

Ein positiven Nebeneffekt hat das Objektiv noch, durch die kurze Naheinstellungsgrenze kann man wirklich sehr schöne Nahaufnahmen bis zu einem Abbildungsmaßstab von 1:2,4 machen. Was besseres in der Gewichtsklasse gibt es für das R-System nicht.

Das 75-300mm III wurde ich persönlich nicht mehr an das R-System adaptieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das 75-300 iii ist ein sehr altes Modell, welches an modernen Kameras nicht mehr zeitgemäße Leistung abliefert. Wäre für mich überhaupt keine Option.

Ah, siehst du, das ist doch eine wesentliche Information, danke!

Die bessere Alternative wäre da das 70-300/4-5,6 IS II USM.
710g (+ Adapter) für etwas über 500€.

.. und das eine sehr gute Alternative.


und man bekommt damit auch ein schönes Bokeh hin

Das ist ein bisschen das, was mich (neben der Treffsicherheit des AF aber da scheinst du ja ebenfalls keine Probleme zu finden) noch schwanken lässt. Hast du evtl. ein bis zwei Bilder wo man mal ein Bokeh sehen kann? Im Beispielthread gibt es ja bisher leider sehr wenig..
 
Was meint ihr dazu?

Ich würde das RF 100-400 nehmen, weil es optisch ganz gut sein soll, es immerhin einen USM hat, die Lichtschwäche ein (bei Leuchtürmen etc.) verkraftbares Manko ist und vor allem, weil es ein natives RF ist. Adaptieren ist nicht mein Fall. Wenn Dich Adapternutzung nicht stört, kannst Du eigentlich nehmen, was Du willst. Schon das alte EF 70-300/4-5.6 IS USM war und ist okay. Ein gebrauchtes EF 70-300mm f/4-5.6 L IS USM sollte für 700 € auch auffindbar sein, wiegt allerdings 1050g. Ein günstiges 70-200/4 L oder ein etwas weniger günstiges, aber besseres 70-200/4 L IS wären auch eine Überlegung wert und machen echt Spaß: Leicht, kompakt, schneller AF, beim Zoomen fährt nichts aus ... Mir persönlich sind 200mm aber oft noch zu weit, womit ich wieder bei meinem ersten Satz wäre.
 
Moin,

ich würde die alten Linsen nicht pauschal abschreiben wollen. Mit den ganzen modernen Bildkorrekturen ist da oft eine Menge rauszuholen. Sicher kommt man damit nicht an die Spitzenobjektive ran, aber bei seltener Nutzung und nicht den allerhöchsten Ansprüchen kann man damit ganz gut fahren.

Dennoch würde ich in der Tat auch zum EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM raten – das hat einen sehr schnellen Nano-USM, einen guten Bildstabilisator und vor allem bei den längeren Brennweiten (200mm und mehr) eine ziemlich gute Bildqualität. Und das alles in deinem Preisrahmen (Adapter nicht mitgerechnet). Oder halt das RF 100-400mm f/5.6-8 IS USM, wenn dich der Preis und die geringere Lichtstärke nicht stören.
 
Dennoch würde ich in der Tat auch zum EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM raten – das hat einen sehr schnellen Nano-USM, einen guten Bildstabilisator und vor allem bei den längeren Brennweiten (200mm und mehr) eine ziemlich gute Bildqualität.

Hatte ich vorher an der R adaptiert und wäre eine Alternative. Selbst bin ich froh, dass ich jetzt auf das RF 100-400er umgestiegen bin. Es ist viel leichter als das EF mit Adapter, die Bildqualität ist im allgemeinen besser, der Stabi hat 5,5 Stop, 100mm mehr Brennweite sind nicht zu verachten und es hat auch den praktischen Steuerring integriert.
 
Muss es ein Zoom sein? Die guten alten EF 2/135mm L und 2,8/200mm L performen an der R6 prächtig. Im Vergleich zu den Zooms wären sie sehr lichtstark und gebraucht auch in der gewünschten Preisklasse.

Das alte 75-300 ist auf keinen Fall zu empfehlen.
 
Muss es ein Zoom sein? Die guten alten EF 2/135mm L und 2,8/200mm L performen an der R6 prächtig.

Gute Frage, die mich etwas in die Bredouille bringt, eben weil ich so ein Fan vom FB-Look bin. Das 135er hatte ich vor längerer Zeit und habe es am Ende verkauft (das 70-200 f4 übrigens auch). Wahrscheinlich wäre mir im - eher selten genutzten - Telebereich etwas mehr Flexibilität mehr Wert als Lichtstärke. Wobei ich natürlich Freistellung liebe. Aber gerade bei dem Einsatz für den es mir gerade jetzt fehlte (Leuchttürme) ist die ja wirklich relativ irrelevant..
 
Wenn du in dem angegebenen Preisbereich bleiben willst, musst du einen Tod sterben. Ich hatte an der RP das Tamron 70-210 F4 adaptiert. War eigentlich auch recht zufrieden. F4 an 210mm lässt schon gute Freistellung zu - zumal die Naheinstellgrenze recht gering ist, sehr günstig und mit IS bzw. VR. Es fehlte mir aber doch einiges an Brennweite. Mein Preislimit war auch begrenzt; das RF 100-500 ist mir zu teuer.
Da kam das RF 100-400 gerade recht. Naheinstellgrenze top; Gewicht und Abmessung top; Preis top; sehr guter Stabi; Bildquali für mich sehr zufriedenstellend....da bin ich den Lichtstärke-Tod gestorben und habe es nicht bereut. Gerade bei Motorrad- oder Fahrradtouren und Wanderungen ist kleine Tele sehr gut als Ergänzung zum RF 24-105 F4. Sollte an der R6 ausgezeichnet funktionieren. Wenn Zeit ist, kann man auch noch warten, bis die Drittanbieter RF-Gläser bringen - bin mir sicher, das wird kommen (ich mag den Adapter nicht).
 
da bin ich den Lichtstärke-Tod gestorben und habe es nicht bereut.

Auch du hast also keine AF-Probleme bei mäßigen Lichtverhältnissen bemerkt? Und Thema ‚Freistellung‘ ist für dich auch zufriedenstellend mit dem RF?

Adaptieren an sich ist für mich gar kein Problem, ich habe ausschließlich zu adaptierende Objektive bisher..
 
Ich mag mich irren, aber ich habe die beiden Fragen schlicht als sachliche Nachfragen interpretiert, wie du das Objektiv im Hinblick auf diese beiden Eigenschaften, die der TO am Herzen liegen, bewertest.
 
Ohje, da kam aber irgendwas total falsch rüber! Es waren - genau wie tewahipounamu es interpretiert hat - völlig wertfreie interessierte Nachfragen weil das die beiden Punkte wären, die mich an der Entscheidung für das RF und gegen das EF ggf. zweifeln lassen würden.
 
Einigen wir uns darauf, dass ich etwas falsch verstanden habe.
Fokusprobleme habe ich keine außergewöhnlichen feststellen können. War heute bei nebliger Bewölkung noch mal draußen. Der Fokus sitzt ordentlich. Suche bzw. kurzes Pumpen wurde nur durch Zweige im Bild provoziert. Und die Freistellung ist der Lichtschwäche entsprechend. Durch sehr große Brennweiten und günstiger Entfernung zwischen Objekt und Hintergrund reicht es mir meist.
Andernfalls nutze ich Festbrennweiten. Bei "normalen" Landschaftsbildern ist für mich die Freistellung nicht notwendig wenn nicht gar störend.
Ich bin mit dem RF 100-400 zufrieden, besonders hinsichtlich Preis/Leistung.
Ich hatte auch schon Beispielbilder eingestellt.
 
Noch ein kurzer Nachtrag: Vom IS im RF 100-400 bin ich begeistert (in der RP habe ich kein IBIS). Bei 400mm sind 1/50 sec Belichtungszeiten drin. Er braucht zwar etwas, bis er einsatzfähig ist, arbeitet dann aber ausgezeichnet.
 
Bei 400mm sind 1/50 sec Belichtungszeiten drin.

Danke, auch das klingt super! Wobei die R6 ja einen IBIS hat, ich bin noch nicht so ganz durchgestiegen ob sich das dann ‚potenziert‘ oder ob ich mit dem EF 70-300 quasi denselben Effekt hätte..

Kommen evtl ...

EF 100-400mm f/4.5-5.6 L IS II
EF 135mm f/2.0 L
EF 200mm f/2.8 L

... in Frage?

In der Tat ist das erste weder kompakt noch günstig, daher für mich nicht sinnvoll, danke aber für die Idee! Festbrennweiten reizen mich zwar, ich denke aber das ich im eher selten genutzten Telebereich lieber die Flexibilität eines Zooms hätte..
 
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