Also aktuell speichert sie noch alles im JPEG-Format ab.
Dann "stell mal um" auf RAW+JPEG
. RAW "vergilben" nicht wenn man sie erstmal einlagert und sich später mit etwas Erfahrung in der Bildbearbeitung damit befasst
Willkommen erstmal, war bestimmt kein Fehler von Dir erstmal hier zu fragen, ein Fach
verkäufer im (warscheinlich Großmarkt) hätte Dir bestimmt nicht abgeraten ein neues Gehäuse für alte Scherben zu kaufen sondern Dir mit Sicherheit den gewünschten Body fürs Geld ins Körbchen gepackt
Es wäre dann noch nicht so schlimm als hättst Du nen Herzschrittmacher für Mumien gekauft, aber was der neue Apparat dann "ausspuckt" könnte arg an Deinen/Euren Erwartungen scheitern wenns geplante Budged verbraten ist.
Wir erkläre ich nem Laien dass er gedanklich das Pferd vom Schwanz aufzäumt ? Nun, meine erste DSLR, genau die EOS 1200D 299€ mit Tasche vom "Planeten"-Wühltisch , ich habe sie immer noch
( quasi so wie in der bekannten abgedroschenen Werbung ). Eine einfache Kamera, damit noch lange nicht automatisch eine schlechte. Aber Moment, das ist NUR ein Body, hilflos eingesperrt zwischen 2 Flaschenhälsen. Nr 1 drückt den Auslöser, Nr 2 ist vorn montiert. Und erst , mit "Scherbe" vorn drauf ist das eine Kamera.
Was will ich Dir damit sagen ? Kaufst Du Deiner Frau einen neuen Body wird sie mit Sicherheit von den tollen neuen Bedienmöglichkeiten begeistert sein, das wars dann aber schon fast
Denn das was man dann von der Speicherkarte kratzen kann wird für Ernüchterung sorgen. Ein modernerer Sensor kann dann noch je nach Situation etwas vom besseren Rauschverhalten und Dynamikumfang profitieren , danach beschränken sich wirklich sichtbare Unterschiede ( wenn die neue wie anvisiert um die 24 MPix hat ) sehr schnell auf die Größe der Datei. Ein modernerer Sensor bekommt auch nur das zu sehen was das ( angedacht ) montierte "Altglas" durchlässt.
Um mal die Wichtigkeit des "Bauelementes" Objektiv zu unterstreichen
Aus meiner bescheidenen Sicht der bessere Ansatz in Sachen Upgrade. Auf der Suche nach Verbesseung kommt man so oder so nicht an besseren/optierteren Optiken vorbei. Der 1200D Body Deiner Frau wird mit den genannten "Scherben" im Moment .....
. Da geht schon noch was in Sachen Bildqualität /Gestaltung
Daher auch mein Vorschlag : Objektiv !
"Scherben" bringen Glück
-18-55mm IS-STM Kit zum neuen Body? Klar sind die optisch besser, aber im Endeffekt kann sie damit, plump formuliert, auch nur bissel schärfere Bilder machen ( Videospuk steht anscheinend nicht zur Debatte ), das wars aber eigentlich schon. (Freistellungspotential gibt es "wo anders")
-10-18mm STM ? Wenn Ultra-Weitwinkel gewünscht ist ein "no-brainer". Blöd ist halt nur dass ( mir zumindest ) Fotografieren mit der 1200D nur über den Sucher wirklich Spaß macht. UWW ( meine "Welt der Kummen Linien" ) ist in Sachen Bildkomposition schon ne andere Nummer. Als bekennnender "Sucherfanatiker" mag ich das Schwenk/Tochdisplay meiner gößeren DSLR seitdem ich dieses Objektiv habe nie wieder hergeben.
-Das schöne 15-85er USM wurde auch genannt. Für ne nicht lichtstarke Optik ein echt schwerer Brocken. Hab es selbst auch, scharfe Optik, sehr guter Brennweitenbereich, aber eben wieder nur f5,6. Wenn man eh abblendet wurst, im Sachen Freistellung ist und bleibt das die unüberwindbare Spaßbremse
-50mm IS STM ? f1.8 für kleines Geld. Mein am wenigsten genutztes Objektiv. Diese Brennweite an einer APSC Kamera ist speziell z.B. für Portrait schön, sonst eher unpraktisch
-Sigma Art 18-35mm 1.8 wurde empfohlen. Tolles Glas, habe es auch. Spielt als Zoom Objektiv in seiner eigenen Liga. Wüde ich aber für ambitionierte Einsteiger auf ner DSLR erstmal nicht nehmen. Das "Katana" unter den Weitwinkelzoom ist und bleibt in Sachen Autofokus ein echtes Biest und "bestraft" den kleinste Unachtsamkeiten sofort in dem es gnadenlos daneben haut
-Mein Tip : Sigma 17-50mm 2.8. Ein schöner Kompromiß aus vielen "Welten". ( War auch mein erstes teureres Objektiv, hab damit erstmal ne Weile das "Grinsen nicht meht aus dem Gesicht bekommen"
). Wenn Deine Frau mit "Belichtungsdreieck" nicht auf "Kriegsfuß" steht könnte das was sein. In Sachen Größe und Gewicht passt das Ding auf die "3-stelligen" EOS Bodys wie "angegossen" auf die etwas leichtere 1200D gebaut stört mich am Handling vom Apparat auch nichts, aber sowas kann man eh nicht "beraten" das empfindet jeder anders. Das Ding kommt "serienmäßig" mit nem sigmatypischen "eckigen" Köcher, wenn sie es nicht kennt kann man das gut geschützt trotzdem schick "eintüten"( wenn es ne echte Überraschung beim auspacken werden soll
)
-in Sachen Tele-Scherbe würde ich nicht wirklich die 100-400er Sigma/Tamron für eine 1200D empfehlen. Die jüngeren "3-stelligen" oder besser stellen damit müde lächelnd scharf, der Autofokus der 1200D hat mit einem F6,3 Objektiv je nach Situation zu kämpfen
-ist das zur Zeit genutzte 55-250er kein STM lohnt es sich bestimmt es durch ein solches zu ersetzten
( hab mir auch eins für nen "Grünen" "geschossen", klein,leicht,gut auch ein "no-brainer", erst recht wenn sonst in Sacher Knipse schwere Trümmer mit sich rum schleppt )
Sorry für meinen objektivlastigen überlangen Beitrag, anno 2021 ist es mehr denn je eine Herausforderung den Opfern meiner Fotografie ( die sich selbst keine so "teure Kamera" leisten könne/wollen ) zu erklären das nicht der ehrfurchteinflößend mit Knöfen und Rädchen "übersähte" Apparat in meinen Händen die Bilder macht sondern der Fotograf. Ist oft nicht mehr nötig zu erwähnen das des weiteren der wichtigere Teil meiner Ausrüstung meine "Scherben" sind um wie ein Alien angestarrt zu werden
Der altbekannte Gutschein wurde auch mehrfach erwähnt. Diese eigentlich narrensichere Tip kann bei der eigenen Parnerin mal vorsichtig formuliert nicht voll der "Kracher" sein. ( Frauen versteht doch kein Mensch wirklich
)
LG Heiko
PS Body-Upgrade wird (logisch) immer ein Thema sein. Vielleicht später "richtig" zuschlagen , wenn die Frau auf den optischen Sucher steht, ab den "2-stelligen" ist der ne Nummer besser