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Ein 24-70/105 2.8/4.0 für die 6dII soll her

Melbra

Themenersteller
Hallo.

Ich habe mir die 6DII gegönnt und es soll ein Immerdrauf dazu kommen. Für meine APSC´s benutze ich seit Jahren das Sigma 17-50 2.8.
Jetzt habe ich diverse Objektive gefunden, die in Frage kämen. In der SuFu und auch im Internet habe ich zwar einiges gefunden, trotzdem hätte ich noch einige Fragen.
Also mein Budget liegt um 600-700€. In dem Bereich habe ich gefunden:

Canon 24-70 2.8 erste Generation gebraucht (um 550€)
Canon 24-70 4.0 IS (neu 799-Cashback)
Tamron 24-70 2.8 (gebraucht um 600/700€)
Sigma 24-70 2.8 AF EX DG HSM (um 350 €)
Die neuen Nachfolger scheiden preislich aus.

Zum Einsatz kommen soll das Objektiv als Immerdrauf, sowie auf Hochzeiten, für Portraits und auch bei Natur- und Landschaftsfotografie.

Nun meine Fragen:
Wie ist das Canon 24-70 2.8 I an der 6DII? Nutzt jemand diese Kombi? Macht die eine Blende so ein Unterschied zum Canon 4.0 IS? Also lieber eine Blende mehr oder den Stabi?

Oder doch lieber das Tamron mit Stabi? Da hatte ich gelesen, dass es sehr gut sein soll, aber mit der 6DII öfter nicht richtig korrespondiert.
Über das Sigma habe ich nichts wirklich gutes gelesen. Das geht wohl erst ab der Art Serie los.

Und dann stellt sich mir noch die Frage, wenn ich zum Canon 24-70 4.0 tendiere, ob dann nicht ein 24-105 4.0 mehr Sinn macht? :confused:
Mehr Brennweite oder mehr Lichtstärke?
Dann gäbe es ja auch noch das günstige 24-105 Stm...

Ich hoffe, ich könnt mir etwas helfen.
 
Es gibt zu dem Thema schon eine Fülle von Threads. Da gerade bei Standard-Zooms jeder seine eigenen Vorlieben hat, fällt mir eine Empfehlung hier schwer. Insbesondere Fragen wie "Also lieber eine Blende mehr oder den Stabi?" müssen m.E. vom TO selbst beantwortet werden, weil sie sehr von der Anwendung abhängen. Ich würde empfehlen, die infrage kommenden Linsen bei einem Fachhändler in die Hand zu nehmen und ggfs. vom Stativ Testaufnahmen mit Liveview-AF zu machen.
 
Und dann stellt sich mir noch die Frage, wenn ich zum Canon 24-70 4.0 tendiere, ob dann nicht ein 24-105 4.0 mehr Sinn macht? :confused:Mehr Brennweite oder mehr Lichtstärke?

Genau das ist die Frage, die nur du selber beantworten kannst. Ein 24-70/4 ist in meinen Augen die Antwort auf eine Frage, die keiner gestellt hat. Bei mir würde die Entscheidung nur zwischen 24-105/4 bzw. STM und 24-70/2,8 fallen. Je nachdem, was dir wichtiger ist. 35 mm mehr Brennweite oder Blende 2,8.
Bei mir wars einfach, da ich weder Hochzeitsfotograf noch Sportfotograf bin. Also habe ich mich vor gut 10 Jahren für das 24-105/4L entschieden, und obwohl ich um dessen starke Verzeichnung im WW-Bereich weiß, habe ich die Entscheidung bis heute nicht bereut. Bei dir für Hochzeiten und Porträts kann das wieder ganz anders sein. In dunklen Kirchen oder Rathauszimmern kann eine Blende mehr schon wichtig sein. Und bei Porträts brauchst du sicher auch öfter mal die Offenblende 2,8.
 
Von den aufgeführten Zooms hat das EF 24/70 IS mit abstand die beste Schärfe. Der IS ist auch eine Hammer. Von der große passt es gut zu der 6D. Gebraucht um die 400-450.
Wenn es um Lichtstärke geht, und es muss ein Zoom sein, dann würde ich das alte Canon 24/70 2.8 nehmen. Würde ich persönlich vorher ausprobieren, Groß und Schwer. Gute schärfe, zuverlässiger AF.
 
Ich möchte auch eine Lanze für das 24-70 f/4 L IS USM brechen. Es ist sehr kompakt, leicht, hat eine sehr gute Abbildungsqualität, tolle Sterne bei geschlossener Blende und einen nicht zu verachtenden Makromodus. Für sehr viele Anwendungen reicht das aus und man muss sich kein extra Makro zulegen. Der Abbildungsmaßstab kommt nicht ganz auf 1 aber 1:0,7 ist schon nah dran.
 
ich hab unter anderem auch die 6DII und auch ein 2,8/24-70 L. Das Objektiv ist hinlänglich scharf und funktioniert einwandfrei. Es ist groß, klobig und schwer.
Wenn ich Hochzeiten fotografiere, lege ich mehr Wert auf eine große Anfangsöffnung als als auf einen Bildstabilisator. Was bringt mir ein umverwackeltes Bild, wenn sich die Protagonisten bei einer langen Verschlusszeit bewegen? Das Sucherbild ist bei einer Anfangsöffnung von 4,0 eben auch eine ganze Blende dunkler, gerade im Dämmerlicht wird das dann für den AF mal zum Geduldsspiel, bis er zuverlässig greift.
Ein 24-105 L, egal welche Version, war für mich nie eine Option, bei mir kommt ab 70 mm Brennweite ein 2,8/70-200 zum Einsatz.
 
Nur kurz: Habe das Sigma A 24-105 f/4 besessen, gegen ein A 24-70 f/2.8 getauscht. Das 24-105 ist per se schärfer, wiegt weniger und ist kaum größer. Als Immerdrauf eine fantastische Linse..

mfg chmee
 
Hallo Melbra!
Meine Einsätze sind die gleichen, wie deine. ;)
Für mich stellt sich auch noch die Frage, wie du deine Bilder weiterverarbeitest? Kannst du mit Bildern direkt aus der Kamera leben oder fotografierst du nur in RAW und entwickelst alle Bilder nach? Und daraus ergibt sich die Frage, womit entwickelst du deine Bilder? Hintergrund: Wenn du Sigma- oder Tamron-Objektive verwenden willst, ist die kamerainterne Korrektur von Objektiv-Fehlern (Verzeichnung, Vignettierung) wirkungslos und damit sind die Bilder direkt aus der Kamera u.U. entsprechend unschön. Dann musst du also Nachbearbeiten und dann auch mit einem entsprechenden Programm (z.B. Lightroom).
Ich verwende nur Canon-Objektive und auch nur das Canon-Programm DPP zur RAW-Entwicklung, wenn denn mal eine Nachbearbeitung notwendig ist. Bei meinen letzten Aufträgen (Kindstaufe und Hochzeit) habe ich hauptsächlich das EF 24-70/4,0L IS eingesetzt. Wenn Freistellung notwendig war, kam das EF35/2,0 IS, das EF50/1,8 STM und das EF100/2,8L IS (wird demnächst ergänzt/ersetzt durch das EF85/1,4L IS) zum Einsatz. Vereinzelt auch das EF70-200/4,0L IS. Zeitweise hat mich meine Partnerin unterstützt mit dem EF24-105/4,0L IS an meinem Zweitgehäuse. Die Kundschaft war sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Ein 24-70/2,8 ist in meinen Augen weder Fisch noch Fleisch. Es ist nur groß, schwer und teuer. Die eine Blende an Lichtstärke bringt kaum mehr Freistellung und es fehlt mir der IS in meinem fotografischen Alltag.
In meinen Augen ist das EF24-105/4,0L IS DAS Universalobjektiv! Damit bin ich eigentlich immer unterwegs, wenn ich nur einen Fotoapparat dabei haben will. Wenn es etwas mehr sein soll, dann gehe ich mit dem EF24-70/4,0L IS und dem EF70-200L IS los, eventuell nach unten abgerundet durch das EF16-35/4,0L IS. Für Notfälle ist auch immer das EF50/1,8 STM dabei, das findet immer irgendwo Platz und wiegt nichts. Das 24-105 STM ist leicht und preiswert, aber die Blende 5,6 am langen Ende ist mir zu lichtschwach und in den Augen meiner Partnerin fühlt es sich nicht so schön an ;) (Plastikbomber, Joghurtbecher:lol:).

Meine Empfehlung: Geh in den Laden und schau dir die verschiedenen Objektive an. Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, ist die Entscheidung hauptsächlich eine Sache des persönlichen Geschmacks und dem subjektivem Empfinden.

Viel Spaß!
:)
Blende 81
 
Hallo,
ich besitze unter anderem auch das 24-70mm 2,8 I und hatte es gerade heute mit der 6D Mark II im Einsatz. Ich mag dieses Objektiv. Bei mir ist es seit 18 Jahren auf den verschiedensten Kameras im Einsatz. Es ist robust gebaut und schwer. Sehe ich aber nicht als Problem. Die Blende 2,8 ist gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit für mich schon ein Vorteil. Fotografiere allerdings überwiegend Eisenbahn. Da geht es schon mal flotter zur Sache. ;)
Gruß
 
Schon mal danke für die Antworten.
Ich fotografiere nur in RAW und bearbeite meine Bilder mit Lightroom und PS.

Bin echt hin und her gerissen. Ich habe schon das Canon 24-105 und das 24-70 4.0 ausprobiert. Allerdings an APSC. Das Canon 24-70 2.8 I kenn ich nicht. Ist das 24-70 2.8 II denn auch so schwer?

Und hat jemand die Kombi 6DII und Tamron 24-70 2.8? Das hätte ja Lichtstärke und Stabi.
 
Hallo Melbra!
Andersrum gefragt: Was reizt dich an der 2,8er Lichtstärke? Ist es das größere Freistellungspotential oder die u.U. um eine Stufe kürzere Verschlußzeit? Wenn es die Freistellung ist - probier es doch aus mit deinem jetzigen 2,8er-Zoom. ;)

:)
Blende 81

PS: Mir ist bisher kaum jemand über den Weg gelaufen, der zugegeben hat, dass sein Tamron oder Sigma ein Fehlkauf war. Anders herum natürlich genau so. ;)
 
Wenn Dein "Fuhrpark" richtig angegeben ist, dann hast Du bisher ein 17-50/2,8 und ein 15-85. Während das erste quasi dem 24-70/2,8 nahekommt entspricht das zweite eher einem 24-105. Was nutzt Du denn bisher mehr?
 
Wenn Dein "Fuhrpark" richtig angegeben ist, dann hast Du bisher ein 17-50/2,8 und ein 15-85. Während das erste quasi dem 24-70/2,8 nahekommt entspricht das zweite eher einem 24-105. Was nutzt Du denn bisher mehr?

Ich nutze beide, je nach Situation. Das 17-50 2.8 nutze ich, wenn ich auf Hochzeiten bin und mehr Lichtstärke benötige. Das 15-85 nutze ich eher unterwegs und auf Städtetrips.
Mit der neuen VF erhoffe ich mir bzw. erwarte ich bessere Freistellung und mehr Blendengewinn sowie besseres Rauschverhalten gegenüber der APSC. Also Freistellung ist mir schon wichtig.
 
Wenn Du mehr Freistellung und besseres Rauschverhalten im Vergleich zur 80D suchst, dann kannst Du Zooms mit max. Blende f/4 gleich ausschließen, denn die bringen so gut wie keinen Gewinn zu Deinem 17-50/2.8.
 
Nur ein Hinweis zum 24-70/2,8, 1. Generation...

1) in meinem CPS habe ich bereits die Nachricht bekommen (hab das Objektiv einer Freundin bei mir registriert), dass die Ersatzteilversorgung mögicherweise eingeschränkt ist... also Vorsicht bei Gebrauchtware und damit kommen wir gleich zu Punkt

2) Das Objektiv hat eine "Sollbruchstelle"; die Führungsnubbel ("Collar") über die der Tubus beim zoomen drüberrutscht sind aus Kunststoff und neigen daher zu Verschleiß - egal, wie pfleglich man die Optik behandelt; dadurch wird das Ding mit der Zeit unscharf und (mechanisch) wobbelig (kann man leicht prüfen ob der Tubus fest sitzt oder nicht). Austausch kostet samt Arbeitszeit an die 150-200€ (oder selber machen; Materialkosten: 3x je 15€ = 45€)

Den Konstruktionsfehler haben sie bei Verison 2 dann ausgebesert; gibt auch einen schönen Artikel (bisserl suchen) bei Roger Cicalas blog auf Lensrentals.com; er hat das glaub ich beim Erscheinen der Version 2 ein wenig thematisiert...
 
Wenn Du mehr Freistellung und besseres Rauschverhalten im Vergleich zur 80D suchst, dann kannst Du Zooms mit max. Blende f/4 gleich ausschließen, denn die bringen so gut wie keinen Gewinn zu Deinem 17-50/2.8.

Das ist richtig. Was sich Melbra mit ihrem jetzigen 2,8er-Objektiv anschauen sollte, ist die unterschiedliche Freistellung mit verschiedenen Motiven, jedes mal mit Blende 2,8 und mal mit Blende 4. Dieser Unterschied ist ja auch bei VF ähnlich. Und dann sollte sie sich die Frage stellen, ob dieser Unterschied den Aufwand (Größe, Gewicht, Preis) einer 2,8er-Linse am VF wirklich rechtfertigt. Vielleicht macht es ja doch mehr Sinn, ein kleines, preiswertes 4,0er-Zoom anzuschaffen und mehr in Festbrennweiten zu investieren...;)

:)
Blende 81
 
Mit der neuen VF erhoffe ich mir bzw. erwarte ich bessere Freistellung und mehr Blendengewinn sowie besseres Rauschverhalten gegenüber der APSC. Also Freistellung ist mir schon wichtig.
Das kann man aber auch mit geschlossenerer Blende und Crop Sensor erreichen (wenn es sein muss)

Ins extrem treibst du das mit Fixbrennweiten. Gerade am Kleinbild setz ich die lieber ein als ein Zoom.
Wenn du die 80D nicht abgeben willst würd ich mir überlegen ob du nich tlieber mit 2 Bodys hantierst und dafür dann am KB eine FB mit 35/50/85mm verwendest
 
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