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Fuji X-T4 - Fokus Bracketing Auto - zuviele Bilder?

openyoureyes

Themenersteller
Hallo,

ich habe mich heute erstmals am Automatikmodus beim Fokus-Bracketing versucht. Leider waren die Ergebnisse nicht ganz so wie erhofft. Das Hauptproblem war, das selbst bei sehr geringen Abständen zwischen A und B (2-3 cm) extrem viele Bilder errechnet wurden (so um 130 Bilder). Nach 37 Bilder ist die Aufnahmegeschwindigkeit immer massiv eingebrochen (wohl Puffer voll). Das eingesetzte Objektiv war ein XC 55-230 mit Canon 500D Nahlinse bei 230mm.

Vielleicht hat ja schon jemand ein bisschen mehr Erfahrung damit und kann Antworten auf folgende Fragen geben:

- Warum werden soviele Bilder für einen so kurzen Abstand berechnet? Das kann ja kaum notwendig sein ... Eine Einstellung um die Bildanzahl zu beschränken gibts ja im Automodus leider nicht.

- Wirkt sich vielleicht die Nahlinse negativ auf den Automodus aus und die Kamera macht deshalb mehr Bilder als notwendig?
 
Verstehe die Vorgehensweise nicht ganz. Die Anzahl der Bilder gibst Du doch vor und mit dem Step-Parameter sagst Du wie groß die Fokusveränderung zwischen den einzelnen Aufnahmen sein soll. Das ist allerdings abhängig von der verwendeten Brennweite und Blende und so kann es schon sein, dass diese sich auf das 55-230 beziehen, die Nahlinse aber natürlich nicht berücksichtigt wird.
 
Da verwechselst du den manuellen mit dem Automatischen Bracketing.
Im Automatikmodus den er benutzt, gibt man nur den Anfangspunkt und Endpunkt vor. Wie viel Fotos und in welchen Schritten, das berechnet die Kamera automatisch.
Das was du beschreibst, ist der Manuelle Modus. Da gibt man natürlich alles selber vor.

Ich möchte mich in diesem Jahr auch ausführlicher damit beschäftigen.



Verstehe die Vorgehensweise nicht ganz. Die Anzahl der Bilder gibst Du doch vor und mit dem Step-Parameter sagst Du wie groß die Fokusveränderung zwischen den einzelnen Aufnahmen sein soll. Das ist allerdings abhängig von der verwendeten Brennweite und Blende und so kann es schon sein, dass diese sich auf das 55-230 beziehen, die Nahlinse aber natürlich nicht berücksichtigt wird.
 
Antolari hat das korrekt beschrieben. Die X-T4 bietet eine "Auto"-Funktion beim Fokus-Bracketing. Bei dieser Funktion legt man den Start (A) und das Ende (B) der Fokusreihe fest, zusätzlich kann man noch den zeitlichen Abstand zwischen den Bildern in Sekunden festlegen. Die Berechnung der notwendigen Bilder (Anzahl, Fokusabstand) werden kameraintern berechnet.

Das folgende Video beschreibt am Anfang die Vorgangsweise sehr gut (hoffe der externe Link ist erlaubt):

https://www.youtube.com/watch?v=ENYs7udKoz4

Wie man hier sieht werden bei ihm aber trotz deutlich größeren Abstands (schätze das sind mind 20 cm) sehr viel weniger Bilder "berechnet" (glaub es waren nur 17).
 
Der Grund für die vielen Frames dürfte aber trotzdem der von mir beschriebene sein:

die Kamera weiß ja nichts von der Nahlinse, d.h. sie berechnet die Bilder für die Schärfeebene, die sich aus der Fokuseinstellung des 55-230 ergibt, die wahrscheinlich sehr weit entfernt ist und nur eine sehr geringe Tiefenschärfe hat.

Fokussiere am besten mal mit der Nahlinse und mache sie dann ab und schaue wo dann die Fokusebene liegt.
 
Dann wäre Auto in dem Falle nutzlos? Also manuell einstellen oder klassisch per Schlitten...Wäre ja auch zu bequem gewesen...verdammt.
 
Also bei einem "echten Makro" funktioniert Auto gut. In meinem Fall ist das ein Zeiss Makro.

Ich bin auch der Meinung, dass "Auto" eine sehr hohe Zahl von Bildern errechnet - gefühlt viel mehr als tatsächlich nötig. Wir wissen aber natürlich alle, dass im Makro der Schärfebereich super schmal ist.

Andererseits ist das Ergebnis nach der Bearbeitung mt Zerene Stacker zufriedenstellend, also ... alles gut.
 
Daher stand da ja „in dem Falle“ ;) Man kann ja immer noch manuell vorgeben. Aber Auto wäre halt schön bequem, aber manchmal ist ja auch keine Zeit für so viele Bilder. Mit den Fuji Zwischenringen sollte es aber funktionieren, nur nützen die am Tele nicht so viel. Sei’s drum, Fuji hat die e-3 ja eh vergessen damit nachzurüsten, von daher ist jetzt ein neues Modell mit Auto aber eher uninteressant. Manuell mache ich dann auch einfach manuell :)
 
Ich habe heute auch mit der "Auto"-Funktion des Focus Stacking meiner X-T4 herumexperimentiert. Zuerst habe ich ewig damit gekämpft, dass die Kamera trotz aller korrekten Einstellungen immer nur EIN Foto aufnahm. Am Ende half leider nur die Original-Bedienungsanleitung :rolleyes:. Man muss den entferntesten Punkt ("B") scharfstellen, und dann DORT das Menü mit Disp/Back verlassen (so oft, bis man im Aufnahmebildschirm ist).
Bei meinem 50er Makro-Objektiv (Zeiss) und einem Objekt von 5 cm Tiefe in ca. 30 cm Entfernung errechnete die Kamera satte 110 Bilder (!!!).
Nach dem Wechsel auf das 90er Tele in der Naheinstellungsgrenze für den kameranächsten Punkt des Objekts kamen 36 Fotos heraus.
Das erscheint mir ganz OK.
Wenn man sich die Videos von Herrn Roskothen auf youtube anschaut, kann man auch zu dem Fazit kommen: Je näher dran, desto mehr Fotos.
Also bleibt für die Makrofotografen die Entscheidung: Entweder adaptiertes Tilt/Shift-Objektiv oder schnelle Karten und Power und Speicherplatz beim Bildverarbeitungs-Rechner.
Mal nebenbei: Gibt es irgendwo ein schnell verständliches Tutorial für die Bedienung eines T/S-Objektivs? Ich habe mir vor Jahren mal ein Walimex für Nikon gekauft und inzwischen auch auf Fuji adaptiert, aber ich bin immer wieder an den Grundeinstellungen in Sachen Scheimpflug gescheitert...
 
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