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Systementscheidung Von EOS 80D auf Vollformat (Nikon Z6 II? oder...)

pco

Themenersteller
Hallo,

Bin fasziniert von Vollformat und sehe das als "nächsten logischen Schritt" in meinem Hobby.

Ich wollte den Unterschied zwischen APS-C und Vollvormat "spüren" und hatte eine Nikon Z6 (I) in der Hand und bin angefixt.
Schnell, präzise wertig. Bedienung fand ich OK.
Sony Alpha 6000 (APS-C) hatte ich bereits 1 Jahr und bin mit der Bedienung nie warm geworden. Sony ist nicht meins. Ferner habe ich große Hände. Auch die Alpha 7-III hat mich beim rumspielen Sony nicht näher gebracht.

Ich möchte mich von meinem Canon-Gear trennen (es sei denn es rät mir einer aus triftigem Grunde ab). Die 80D ist mir etwas zu klobig, zu schwer und eben APS-C. SLR fühlt sich mittlerweile veraltet an. Die Bedienung von Canon fand ich immer Spitze.

In der Regel nutze ich die 80D mit dem Canon 17-55 2.8 USM drauf. Das Objektiv ist der beste Kompromiss zwischen "ich kann zoomen und habe 2.8er Lichtstärke" und Schärfeleistung. Ich kann ohne Objektivwechsel meine Ruinen drinnen und draußen Fotografieren. Ich wechsel also i.d.R. nur um mehr Schärfe zu bekommen.

Das Tamron 16-300mm ist mein Schönwetterobjektiv für Familienausflüge. Weniger fürs Fotohobby an sich. (Anwendungsfall 2)

Mein Budget wird hartes Limit 4.000 Euro betragen, jedoch muss nicht alles "verballert" werden. Ich suche den Wechsel zu VF für angemessenes Geld und dabei möchte ich o.g. Gear nahezu 1:1 ersetzen.

Schau ich mir nun die Nikkor-Objektive an, stehe ich wie der Ochs vorm Berg. Das 24-70 4S Kit soll sehr sehr gut sein und wäre der 1:1 Ersatz für mein Canon 17-55. Nur hätte ich wahnsinnig gern von Anfang an auch ein Suppenzoom. Und denn natürlich auch eine Festbrennweiter für Gebäudefotografie, bei der die Kamera mal mal zeigen kann, was sie an Schärfe kann. Da liebäugel ich mit dem 35mm oder 50mm.
Damit habe ich dann aber mein Budget, inkl. Batterien und XQD-Karte dann gleich mal um fast 2000 Euro überschritten.

Die Frage also: Was wäre für mich ein guter Einstieg? Ihr dürft mir auch die Z6 II ausreden. Viel Erfolg!


Fragen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
(Anwendungsfall 1) Mein Hobby sind vor allem Gebäude von innen und außen. Landschaften seltener.
(Anwendungsfall 2) Meine Kinder (Portraid und Bewegtbild).

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 80D
Canon 17-55 2.8 USM (Immerdrauf)
Canon 50mm 1.8 (Ich liebe dieses Teil irgendwie)
Canon 85mm
Tamron 16-300 mm (Urlaubslinse für schönes Wetter für kreatives Rumgeknippse)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2.700 bis 4.000 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar:
Sony Alpha 7 III - Handling gefiel mir gar nicht, Geschwindigkeit und Schärfen sind schon geil. Aber ich will Rädchen drehen.
Fujitsu X-S10 - Gefiel mir auch ganz gut, ist aber kein Vollformat
Nikon Z6 I - Ich bin verliebt, und die IIer macht die Definzite der Ier wett.
Canon EOS R - Kam ich sofort mit zurecht, aber man hört durchwachsenes und meine Objektive sind nicht VF-Fähig.

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z6 II

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
s.o. Hab meist alle 4 Objektive dabei.
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher



9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[x] (eher selten) großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]wichtig (
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] große Schärfentiefe
[X] Bokeh
[x] Freistellung


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[X] Makro
[X] (Super-)Tele
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
(Anwendungsfall 1) Mein Hobby sind vor allem Gebäude von innen und außen. Landschaften seltener.
(Anwendungsfall 2) Meine Kinder (Portraid und Bewegtbild).

Entweder mit Z5 oder Z6 einsteigen, jetzt das 24-200mm und ein oder zwei Festbrennweiten kaufen und im Budget bleiben, oder eben die Z6II mit dem 24-70mm 4.0 mit einem Objektiv dazu und das 24-200er später ergänzen.

Deine Anforderungen kann meiner Meinung nach jeder der Bodys abdecken, wenn das mit einer Z5/6 nicht klappt, wird es mit einer Z6II auch nichts.

Das 24-70er 4.0 ist für ein Kit Zoom schon sehr gut
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157712595396172
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon EOS R6.

Begründung braucht es bei GAS ohnehin keine. Also einfach kaufen.
 
Nikon Z6 I - Ich bin verliebt, und die IIer macht die Definzite der Ier wett.

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z6 II

Da hast du doch deine Antwort:D
Es gibt heute keine schlechten Kameras mehr, nimm die mit der du dich wohl fühlst und die du gerne in die Hand nimmst(y)

Das Objektivangebot für den Z-Mount ist zwar im Vergleich zu Sony momentan noch ausbaufähig, aber
ich bin sicher in den nächsten 1-2 Jahren wird da noch einiges- bestimmt auch von Drittanbietern- kommen um die Objektivpalette zu vervollständigen.
 
Ach ja: eine Vollformat macht für mich nur Sinn mit entsprechend dedizierten Objektiven, also: Weitwinkel, Porträtobjektiv, Telezoom...- je nach eigenen fotografischen Schwerpunkten.
Das ganze Equipment mitzuschleppen und einzusetzen ist aber ehr was für gezielte Fototouren.

Auf Familienausflügen willst du das vlt ehr nicht immer mitnehmen, weshalb ich dir als Ergänzung zur Z6ii noch zu einer kompakten Mft oder APSC DSLM raten würde.
 
Das Nikon Superzoom 24-200 ist eigentlich sehr gut, bis auf das kurze Ende. Ab ca. 35 bis 40mm gibt es da recht wenig zu motzen.

Es gibt noch ein besseres Superzoom, aber (noch nicht) für die Nikon Z. Das ist das Tamron 28-200/2.8-5.6. Ja, es hat keine 24mm, dein 17mm entspricht mit Crop 1.6fach aber 27.2mm und damit eher 28mm als 24mm.

Also: Bei Sony wäre es leicht: 28-200 Tamron, das ist selbst an 42 MP bei f/5.6 bis in die Ecken scharf, bei vielen Brennweiten auch schon bei f/4. Erst ab 135 bis 150mm bleiben die Ränder auch abgeblendet was weicher an 42 MP.

Nikon? Das 24-200 ist wie gesagt ein Kompromiss im WW Bereich. Die einfachste Variante ist: Das 14-30mm dazu und halt unter 35mm wechseln, wenn Qualität wichtiger ist als überhaupt schnell ein Foto machen zu können.

Bei der Z6 sind halt mit dem Budget irgendwo Kompromisse nötig. Alles neu, alles gleich, und bitte auch die IIer Version, das geht nicht.

Hier ein paar Beispiele:

Z6 II 24-200 FTZ Kit: 2950. Nikon AF-S 35/1.8 (FX Nicht Z, sondenr DSLR) und AF-S 85/1.8: Zusammen ca. 850. Bleiben noch 200 für Kleinzeug. Schwäche: Die Ecken unterhalb von 35mm.
Z6 II 24-200 FTZ Kit: 2950. AF-S 24/1.8 (630) und 85/1.8 (430): jetzt ist die Schwäche bei 24mm bei den Ecken weg und das 24 1.8 ist hervorragend für Innenräume etc geeignet. Dafür ist das Beudget nach heutigen Preisen einer bekannten Suchmaschine nun um 10 Euro überschritten. Später kann ggf. dann halt noch ein 35 1.8 oder 50/1.8 dazu.

Z6 II 24-70/4 FTZ Kit: 2700. Nikon 28-300 AF-S: 820. AFS 50/1.8 und 85/1.8: Zusammen 620. Budget halt doch schon etwas überschritten, wenn auch nur um 140 Euro. Und zugunsten vom Budget halt ein 50mm genommen, da billiger als ein 35mm.

Z6 I statt dessen: Spart im gleichen Kit 550 Euro. dann geht es auch mit dem 28-300, 35/1.8 FX und 85/1.8

Wenn die ganzen Objektive aber auch noch alle Z sein sollen, dann wird das nichts mit 4000 Euro, ich musste auf die günstigeren DSLR Objektive mit dem FTZ Adapter zurückgreifen, um den Preis zu drücken.

Auf Z Linsen setzen, heisst dann halt beim Body sparen. Z5, 24-200 Kit: 1950. Z 35/1.8 und Z 85/1.8: 1500. Oder mit dem 24/1.8 (das die Eckenschwäche des 24-200 kompensiert) noch mal 150 mehr, immer noch im Budget.

Was ich jedoch nicht machen würde: 3-fach Abdeckung. Ein Superzoom, ein Standardzoom (das einen Teil des Superzooms abdeckt) und dann noch mal FB. Reicht nicht auch 2-fach?
Zeiht man noch hinzu, dass die AF-S Festbrennweiten mit f/1.8 leichter und günstiger sind als die Z Vaianten.

Müsste ich entscheiden und bräuchte nichts unter 24mm (womit die Kombi 14-30 und 24-200 dann raus ist), würde ich auf das 24-200 Superzoom setzen. Und sicher dann das 24/1.8 und das 85/1.8 nehmen, in der DSLR Version. Ich persönblich würde dann beim Body eher zur Z5 greifen und mir dafür noch eine weitere FB gönnen. Es geht aber auch mit der Z6 II wohl so haarscharf mit dem Budget, wenn man ggf. ewtas wartet, um die letzten fehlenden 10 Euro zu finden. Die dritte FB komtm dann halt später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Philipp,

von der Canon Fraktion hast Du bisher noch nicht viel gelesen, wahrscheinlich , weil Du so begeistert von der Z6II bist. Hol sie Dir wenn das Wollen so gross ist, viel verkehrt machst Du damit nicht.

Als Alternative möchte ich Dir die R6 vorschlagen:https://www.calumetphoto.de/kalkula...PkeIPBSRP6MnhZkDbeBn0nWaMDCJL5mEaAhE2EALw_wcB

Das RF 24-240 ist ab 28mm knackscharf und am langen Ende sehr gut. Die 24 mm lala. Edit: im Test bei Camaralabs gut.
Die R6 ist etwas leichter leichter(675g) als die ZII (701g).
Das Display ist Dreh und schwenkbar, das der ZII nur begrenzt schwenkbar.
Auflösung des Suchers und des Displays sind absolut Spitze, der Touch bei Canon ist der beste.
Der Sensor der R6 ist von der 1Dx III, also absolut profimässig.
Das AF System und der Prozessor sind von der R5, das beste also, nur die A1 und die A9 sind teilweise besser.
Die 20 B/S sind mit Servo AF und Augen AF Tracking.

Dein geliebtes EF 50 mm und das EF 85 m sind voll kompatibel und werden am Adapter besser sein als bisher.

Zu dem RF 24-240 würde ich das 17-35 2.8-4 von Tamron (440€) empfehlen, dann ist das Budget erschöpft.

Das 16-300 könnte man an der R6 probieren, ab ca. 20mm wird es vignettefrei funktionieren.
Ich kenne jemand der vollkommen zufrieden mit dem 18-200 ist
Das 17-55 würde ich auch probieren, im Crop Mode mit ca 9 MP. Edit: ab 18mm wird es auch im VF Mode gehen

Kennst du den Thread?
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2014611
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Canon 24-240 bekommt man im Kit mit der EOS RP besonders günstig. Das Kit mit der RP ist rund 2000 Euro günstiger als das mit der R6.

Frage: Bringt die R6 hier etwas an Vorteilen, die so viel wert sind?

1700 Euro für ein RP Kit mit dem 24-240.
50mm und 85mm behalten.
EOS-R Adapter für 100 Euro.
Tamron 24-70/2.8 G2, rund 1000 Euro.

Dan hast du für 2800 Euro eine KB Kamera, ein stabilisirtes 24-240, ein stabilisiertes 24-70/2.8 und zwei FB, die dann halt mangels IBIS ohne Stabi.

Die R6 hat sicher Vorteile. Sind die aber so gewichtig, dass sie sich lohnen? Mit dem 4000er Budget gibt es dann nur das 24-240 und den Adapter für das vorhandene 50 und 85mm. Und das, obwohl man dafür rund 1000 mehr zahlt und noch kein 2.8er Zoom hat.

Ich kann nicht beurteilen, ob der TO von den Vorteilen einer R6 derart gross profitiert, dass es den Aufpreis von 2000 Euro gegenüber einer RP wert wäre.
 
Mir ist auch lar, dass eine R6, die dann im Kit immer noch über 3500 kostet, deutlich mehr bieten muss als eine RP, wo das Kit mit dem gleichen Objektiv nur 1700 kostet.
Gleichzeitig will ich aber auch mal klipp und klar sagen, dass ein 28-70/2.8 VC G2 nochmals wesentlich mehr Bildqualität bietet als das 24-240mm und mehr Möglichkeiten bezüglich wenig Licht bietet. Und das für 1000 mehr, die R6 statt der RP kostet über 1800 mehr!

Mit der R6 ist nicht das 24-240 PLUS ein gutes 2.8er Zoom im Budget.

Was jetzt die bessere Kamera für maximal 4000 ist, hängt also eher von den Bedürfnissen des TO ab. Wenn man das 2.8er Zoom mit Stabi hat, braucht es zudem vielleicht sogar das 50/1.8 gar nicht mehr und er behält nur noch das 85mm speziell für Portraits. Wenn die R6 dort mehr bietet, wo es dem TO nicht so viel bringt, ist das viel Geld, das für wenig zusätzlichen Nutzen ausgegeben wurde. Einfaches Beispiel: Tieraugen AF. Sicher eine tolle Sache für Leute, die häufig Tiere fotografieren. Und für die, die das nur selten tun? Unwichtig.

Der TO gibt für eine R6 halt rund 2/3 seines maximalen Budgets nur für den Body aus. Bei einer R6 bleibt es nicht auf Dauer bei 4000 Euro. Da wird er mit der Zeit noch mehr reinbuttern. Und am Anfang hat er mit den 4000 dann wohl nicht alles an Objektiven, was er möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cahback und Händler sind hier bitte kein Thema.
Ich habe zwei Beiträge entfernt.
 
Schau ich mir nun die Nikkor-Objektive an, stehe ich wie der Ochs vorm Berg. Das 24-70 4S Kit soll sehr sehr gut sein und wäre der 1:1 Ersatz für mein Canon 17-55. Nur hätte ich wahnsinnig gern von Anfang an auch ein Suppenzoom. Und denn natürlich auch eine Festbrennweiter für Gebäudefotografie, bei der die Kamera mal mal zeigen kann, was sie an Schärfe kann. Da liebäugel ich mit dem 35mm oder 50mm.
Damit habe ich dann aber mein Budget, inkl. Batterien und XQD-Karte dann gleich mal um fast 2000 Euro überschritten.

Um das Thema mal wieder zurück zur Z6 II zu bringen...
Z6 II mit 24-200 habe ich bereits im Kit für 2.750 € gesehen. Wenn du das eh haben willst, würde ich mir 2 Mal überlegen, ob dann ein 24-70/4 überhaupt sein muss. Wenn ja, gäb´s das aktuell gebraucht auch zu nem schmalen Kurs (knapp unter 400 €) und dann hast du immer noch Luft für eine 50er Festbrennweite und Speicherkarten.

Wobei ich pers. unter der Bedingung, dass ein Superzoom sein muss, kein 24-70/4 mehr kaufen würde und für Gebäudefotografie (im Sinne von Architektur) dann eher auf ein 14-30/4 statt 35er oder 50er FB setzen würde. Also meine Shoppingliste wäre die Z6 II mit 14-30/4 (gebraucht) und 24-200/4-6.3
 
Hier kann man sich gut ein Bild vom Nikon 24-200 machen:

https://www.cameralabs.com/nikon-z-24-200mm-f4-6-3-vr-review/2/

24mm: Da bleibt die Ecke auch bei f/11 eher weich, hat CA.
28mm: Ab f/8 kann man doch drüber reden.
35mm: Da gefällt eigentlich auch schon 5.6 ganz gut, obwohl es natürlich noch was besser geht.
Ab 105mm wird die Ecke dann auch abgeblendet wieder schwächer. Aber da kommt das 24-70 ja gar nicht mehr hin.

Wenn man viel bei 24mm unterwegs ist, ist das 24-70 am Rand schon noch was besser. Allerdings hat der TO aktuell nur 27mm als Weitestes.

Ich sehe den bedarf für ein 24-70 nicht in diesem Fall.
Wenn schon was mit 24-70mm, dann so lichtstark und gut, dass man dafür auf die FB verzichten kann.

Im Bduget sind auch:

Z6 II 24-200 FTZ Kit (2950)
Tamron 24-70/2.8 VC G2 (960)

Braucht man dann nnoch FB? Vorallem mit 1.8? Bei 1.4, also 2 Blenden mehr, OK, da würde ich es verstehen. Aber mit 2.8 an KB kann man auch schon ganz nett freistellen und das tamron ist auch sehr gut.
 
Warum nicht die gute "alte" EOS R mit EF-RF-Adapter?
Dann bleibt noch Budget übrig für native RF-Objektive (falls gewünscht) und mit dem Adapter passen die EF-Objektive weiterhin ans Gehäuse.

Ich bin auch von der EOS 80D auf die R gewechselt und sehr glücklich damit.
 
Deswegen habe ich ja unten rum das 14-30/4 in den Raum gestellt.

Wäre bei mir auch in der engsten Wahl, aber der TO hat bisher wohl kaum Bedarf unterhalb von den 24mm geäussert. Dann lohnt es sich fast nicht, das 14-30zu nehmen. Man kann auch ein lichtstarkes 24-xx nehmen. Oder ein günstiges Tamron 17-35 für den FTZ Adapter.
 
Auch vom RF 24-240 Bilder von Camaralabs:
https://www.cameralabs.com/canon-rf-24-240mm-f4-6-3-is-usm-review/

Es schlägt sich gegen das RF 24-105 L gar nicht schlecht. Im Test ist es sogar bei 24 mm am Rand noch scharf. Am langen Ende ist es auch nach meinen Test bei C... richtig gut.

Wie ich schon im gelöschten Beitrag schrieb, sind R6 mit 24-240 plus Tamron 17-35 2.8-4 noch im Budget. Dazu bleiben die EF Objektive, die an der R6 einen Leistungsschub hinlegen. Die 2.8 beim Tamron bleiben bis 22 mm.
Das 16-300 wird ab 18mm auch gut zu gebrauchen sein, das 17-55 2.8 einfach mal probieren.
Ein Verwandter ist mit einem 18-200 an einer A7II super zufrieden.
So hat der TO für sein Budget für alle seine Anwendungen was richtig gutes.

@Donesteban

Die Vorteile der R6 gegüber der RP sind:
IBIS
Besserer Sensor und AF
Sucher und Display besser.
Joystick
2 Kartenslots
Akku besser
Daumenrad hinten
Haptik besser, ähnlich Z6 II

Ob das dem TO wichtig ist, werden wir erfahren.
 
@Donesteban

Die Vorteile der R6 gegüber der RP sind:
IBIS
Besserer Sensor und AF
Sucher und Display besser.
Joystick
2 Kartenslots
Akku besser
Daumenrad hinten
Haptik besser, ähnlich Z6 II

Ob das dem TO wichtig ist, werden wir erfahren.

Wenn die Objektive aber einen Stabi haben, dann ist der Vorteil vom IBIS nicht mehr so gross wie bei Linsen ohne.
RP mit stabilisrten Linsen ist auch recht gut diesbezüglich.

Sucher ist was besser, ja. hat z.B. mehr Auflösung, grösser.

AF ist sicher eine grosse Sache, die Frage ist wie wichtig es für den TO.
 
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