das passt !
Am 27. Oktober 1850 ereignete sich der verhängnisvolle Bergsturz, bei dem
14 Leute den Tod fanden.
Der Adlitzgraben ist geologisch gesehen eine eingestürzte Längshöhle einer
Auffaltung und die Schichtung verhieß schon damals nichts was gut ist. Des-
halb auch das Foto mit der Schichtung.
Ingenieurmäßig war die geplante Galerieführung viel zu riskant und ist dem
landschaftsbezogenen Aspekt einer gewissen Romantik geschuldet, dem PT
Publikum das Alpenerlebnis zuzuführen bzw. zugänglich zu machen. Der so-
genannten Lechner-Stollen ist das abgekommene Relikt der ursprünglichen
Trassenführung.
Der Stollen ist mehr oder weniger handgemeißelt, Spuren der Sprengtechnik
sind dort nicht vorzufinden.
Auf halber Länge liegt in der Tiefe des Tales, mehr eine Schlucht, die Land-
schaftsinszenierung der Liechtensteins, dazu gerne mehr, so Interesse be-
steht. Diese reichte von der Wartenstein über Clamm bis in die Tiefe des
Adlitzgrabens und wird u.a. durch Umpflanzung auf Schwarzkieferbestand
manifest.
Auf Grund der spärlichen Fotos im i-net wird natürlich auf Belegfotos ver-
zichtet.
GIS - Daten für BMN M34 - alles ca.-Angaben
Stollenmund m Rechtswert 712936,0 - Hochwert 280140,0
Pos. im Stollen Rechtswert 712937,0 - Hochwert 280128,0
wer es gerne genau hat.
Position des geplanten Tunnelportals Süd, ca.
Rechtswert 712890,0 - Hochwert 280047,0
Untenstehend noch das Photo von Emil Oprawil, Verlag Carpentier & Ebeling
als Draufgabe.
Perfekt gelöst !
abacus