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A3 Drucker gesucht

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MichiZ

Themenersteller
Hallo,

ich bin gerade auf der Suche nach einem A3-Fotodrucker und bin verwirrt...

Meine Anforderungen sind:
- Airprint
- A3 randlos
- gute Foto-Qualität
- möglichst keine exorbitanten Druck-Kosten

Ich mache das nur als Hobby, es muss also nicht die perfekteste galerie-Qualität sein.

Viele von den Druckern, die so empfohlen werden, sind oft ausverkauft. Steht eine Welle von neuen Modellen an, die ich abwarten sollte?

Ansonsten würde ich mich über Tipps freuen. Ich lese immer wieder PIXMA PRO-100S – ist das auch in 2021 noch eine gute Wahl?

Viele Grüße,
Michael
 
Der Pro 100s bzw. dessen Nachfolger Pro 200 (kleiner, leichter, kostet ähnlich) ist eigentlich DER Drucker (zumindest der von Canon) für den Einstieg in A3+. Für dein Hobby absolut ausreichend.
Damit kannst du deine "daily driver" auf einfacheres PE-Papier und die wichtigen dann auf höherwertiges Papier drucken, wenn du magst.
Neben AirPrint kannst du am Rechner auch aus PS/LR mit dem Print Studio Pro Plugin oder standalone mit Professional Print&Layout arbeiten
Was die Druckkosten angeht: Die hängen in erster Linie davon ab, welche Papiere du wählst und ob du lieber auf Papier oder eher in den Wartungstank druckst (bei zu langer Pause usw.).
 
Re: A3-Drucker gesucht

Wer A3 braucht, sollte ernsthaft über einen A2-Drucker nachdenken. Die Anschaffungskosten sind gar nicht sooo viel höher, und die Tintenkosten auf Dauer deutlich niedriger.

Und daß man auch einmal A2 drucken kann, ist vielleicht gar nicht so schlimm ... :cool:
 
A3+ reicht dafür locker. Geringe Druckkosten kommt auf Dein Druckvolumen an. A3 flächig saugt ordentlich Tinte :). Was denkst Du wie viele Drucke ...
 
- möglichst keine exorbitanten Druck-Kosten

Ehrlicher Rat?!

Vergiss das mit dem selbst Drucken wenn die Kosten ein Thema sind.
Ja, man kann beim selbst Drucken eine hervorragende Qualität erreichen.
Ja, man kann damit eine menge Spass haben. Ja, man kann damit problemlos jedes Großlabor schlagen was die Qualität anbelangt.

ABER, das selbst Drucken sollte dann als eigenständiger Teil des Hobbys wahgenommen werden bei dem aufs Geld nicht so genau geschaut wird.

Von den Gesamtkosten her wirst IMMER teurer sein als wenn Du Dir Deine Prints die Du für zuhause brauchst in einem guten Fachlabor drucken lässt.
 
Vor allem, A3 ist jetzt auch nicht wirklich groß, wenn es um Bilder für die Wand geht. Man kauft dann ein teures Gerät, was im Format wieder nur unbefriedigende Größen realisieren kann.

Tintenstrahler mögen es nicht, wenn sie herumstehen. Man sollte alle paar Tage was drucken. Wird man das tun als Hobbyst? Ich nicht, dann steht er Wochen und eine Düse ist verstopft. Beim Brief an das Finanzamt ist das egal, aber nicht beim Fotodruck. Dann geht vor dem Druckjob das Drama mit dem Reinigen los, in der Regel endet es mit vielen verplempertem Papier, Tinte und der Bestellung eines neuen Kopfes für teuer Geld. Ach ja, und vielen verflossenen Stunden ohne Foto in der Hand.
 
Bevor es um Druckkosten, Reinigungszyklen usw. geht:
Wenn man sich die Zeit nimmt, entsprechend kalibriert und profiliert, liegt man reproduzierbar höher in der Qualität als einige Labore. Das muss man aber wollen (was ich bei einem Hobby mal voraussetze :D).
Auch das Finden des "eigenen Papiers" ist ein Prozess, der viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Aber das Ausprobieren, das Finetuning usw. sind alles Dinge, die Spaß machen (können). Ebenso kannst du dich nach einer Tour bzw. einer Session direkt mit einem Print "belohnen".
Einen Drucker zu kaufen, nur um ihn zu haben: Davon würde ich dann in der Tat abraten.
 
Ich finde, der große Mehrwert von Druckern liegt in der Produktion von gestalteten Druckwerken. Flyer, Einladungen, Weihnachtskarten und besonders Fotobüchern, selbst produzierten Alben. Das kann übrigens ein tolles Hobby sein, das sich an die Fotografie ergänzt. So viele Wände hat man nämlich nicht, auf der Festplatte versauern die Bilder und im Netz interessieren sie keinen. Aber eine tolle Doku der letzten Reise versöhnt die Gattin für die Warterei, der man mal wieder was fotografieren musste.

Man kann am Bildschirm nicht die Wirkung es Druckwerkes simulieren, das muss immer wieder ausgedruckt werden zum Beurteilen. Lassen sich Schriften noch lesen auf farbigem Hintergrund, sieht das Layout holzfällerhaft aus? Zu überladen oder habe ich Löcher? Zwei unterschiedliche Farbabstimmungen auf einem Blatt sieht richtig kacke aus... Das geht nur mit einem Drucker neben dem Arbeitsplatz, selbst wenn das Endergebnis in der Druckerei gefertigt wird. Um A4 als 'Proof' zu drucken, braucht man halt einen A3-Drucker. Da dann mit randlos zu frickeln führt nur zu Frust.

Man kann auch selbst gedruckte Werke aufwändig binden lassen. Das bekommt dann eine Wertigkeit, dagegen sieht das 'Fotobuch' sehr sehr armselig aus.
 
Kommt halt immer darauf an, was man möchte und was man bereit ist zu investieren. Wenn ich mir z.B. anschaue, was die Fotobücher der gängigen großen kosten, ist das schon nicht so ganz ohne. Sind aber von der Wertigkeit natürlich eine ganz andere Sache.
Ich bin da allgemein auch bei dir, dass Druckprodukte ganz anders rezipiert werden und da andere Gefühle bei mitschwingen. Sei es beim Produzieren oder beim Ergebnis. Wie gesagt: Man muss es wollen. Einen solchen Drucker zu kaufen, um alle paar Wochen mal ein Bild zu drucken, lohnt sich da weniger.
 
Drucken ist aufwendig und nicht ganz einfach wenn das Ergebnis besser sein soll als die Prints eines ordentlichen Dienstleisters. Wenn der Monitor kalibriert ist oder mit dem Printservice abgeglichen ist, dann sind die Ergebnisse mit weniger Ausschuss und billiger.
Druckst Du z.B. auf unterschiedlichen Papieren, z.B. S/W auf Baryt, dann ist selber Drucken die beste Variante da es die Papiere bei den "normalen" Services nicht gibt. A3+ Baryt in S/W ist einfach sehr eindrucksvoll wenn man verstanden hat wie S/W funktioniert. Die Kosten sind allerdings heftig und die Lernkurve ist sehr steil.

Fotobücher gibt es mit selbst bedruckbaren Seiten in exzellenter Qualität. Da kommt kein "LIDL" mit. Sind aber auch X mal teurer.

Deshalb sich einfach mal ehrlich fragen was man so drucken will und dann entscheiden was Sinn macht. Wenn das Druckern selber zum Hobby wird oder werden soll dann wird es immer teurer weil die 0815 Printer ihre oft sehr engen Grenzen haben. S/W geht nur mit mehreren Schwarz bzw. Grau. und der Einstiegsdrucker ist dann gleich ne ganze Stange teurer. Die Verwendung von Fremdtinte sollte auch bei der Modellauswahl berücksichtigt werden. Das kann sehr viel Geld sparen und keinerlei Nachteile mit sich bringen wenn Drucker und Tinte zusammenpassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vor allem, A3 ist jetzt auch nicht wirklich groß, wenn es um Bilder für die Wand geht. Man kauft dann ein teures Gerät, was im Format wieder nur unbefriedigende Größen realisieren kann.

Tintenstrahler mögen es nicht, wenn sie herumstehen. Man sollte alle paar Tage was drucken. Wird man das tun als Hobbyst? Ich nicht, dann steht er Wochen und eine Düse ist verstopft. Beim Brief an das Finanzamt ist das egal, aber nicht beim Fotodruck. Dann geht vor dem Druckjob das Drama mit dem Reinigen los, in der Regel endet es mit vielen verplempertem Papier, Tinte und der Bestellung eines neuen Kopfes für teuer Geld. Ach ja, und vielen verflossenen Stunden ohne Foto in der Hand.

ich lasse meinen Drucker über einen cronjob alle zwei bis drei Tage ein 10x15 Bildle drucken, da bleibt er aktiv und ich hab mittlerweile eine schöne, sympathische Sammlung von Alltagsfotos
 
Meinen A2+ Epson 3880 (ein Arbeitstier) kann ich mit der Originaltinte Wochen oder Monate stehen lassen, ohne dass die Tinte eintrocknet. Mit der - sonst hervorragenden Fremdtinte (von farbenwerk) - verstopfen die Düsen aber schon nach wenigen Tagen, was dann einen Spülgang erfordert. Da hilft dann nur regelmäßiges Drucken, der Düsentest vom Druckertreiber, der so gut wie keine Tinte verbraucht, reicht da schon aus. Ggf. muss man dann eine automatisierte Lösung einrichten schon erwähnt wurde. Also ob das nötig ist, hängt ganz von der verwendeten Tinte ab.

Solche Drucker sind für den professionellen Bereich gebaut, meiner ist völlig unterfordert, läuft aber jetzt auch schon länger als 10 Jahre. Durch die größeren Tintentanks wird es am Ende wahrscheinlich günstiger als mit einem in der Anschaffung preisgünstigeren A3-Drucker, aber kleinen Kartuschen. Evtl. ist der Gebrauchtmarkt auch eine gute Option. Wenn ich Originaltinte kaufe, schaue ich übrigens bei Ebay nach Verkäufen von Kartuschen mit älterem Ablaufdatum, das hat nach meiner bisherigen Erfahrung keinen Einfluss auf die Qualität.

Natürlich braucht man auch den Platz für so einen Drucker, meiner braucht schon 70cm in der Breite und 50cm in der Tiefe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an alle für eure Meinungen! Da sind einige gute Denkanstöße dabei.
Ich werde nochmal in mich gehen und überlegen wo ich genau hin will mit dem Drucken.
 
Wenn es keine Galerie-Qualität sein soll könnte auch der Epson ET 7750 in betracht kommen. Der kann bis A3 drucken, hat "nur" 5 Farbtanks aber sehr überschaubare Druckkosten.

Persönliche Erfahrungen damit habe ich leider nicht, ich warte seit 8 Wochen auf die Lieferung vom kleineren ET 7700. Wenn ich es richtig im Kopf habe wird direkt die Farbtinte für rund 3.400 Fotos im 10x15 Format mitgeliefert bzw. 14.000 s/w Seiten.

Aufmerksam geworden auf den Drucker bin ich in dem Post hier.
 
Hallo Michael,

wenn der Drucker nur fürs "Hobby" sein soll, dann reicht auch ein kleiner günstiger aus. Ein Post von mir ist hier ja weiter geleitet worden. (Dankeschön)

Aber warum will ich jetzt wirklich drucken? Diese Frage sollte beantwortet werden.

Möchte ich nur mal eben ein 10x15 Bild weiter geben, dann wäre ein Sublimationsdrucker von Canon eine gute Lösung. Ich meine Shelpy heißen diese Dinger. Einen davon hatte ich auch mal im Einsatz. Arbeiten ganz ordentlich. Kosten pro Bild ca. 35 Eurocent.

Jetzt aber mal ehrlich. Wenn sich jemand dazu entscheidet seine Bilder selber zu entwickeln, dann macht diese Person es doch aus dem Grund, die Qualität selber in der Hand zu haben. Das war früher im eignen Photolabor auch so.

Galariequalität. Was ist da nun mit gemeint? Hier werden die Begriffe missbraucht, genauso wie das Anhängsel "Pro". Also vergessen wir mal den Begriff Galariequalität.

Wenn jetzt der Wunsch besteht den gesamten Arbeitsablauf von der Aufnahme bis zum fertigen Bild in der Hand, selbst zu beeinflussen, dann bleibt einem nichts anderes übrig die Bilder zu drucken. Dann sollte aber auch auf hohe Qualität geachtet werden. Ja die Lernkurve ist sehr steil und auch teuer. Mit Farbmanagement sollte man sich auch etwas auskennen. Den Drucker sollte man dann nach seinen Ansprüchen aussuchen. Es gibt hier kein "das ist der Beste" genauso wie es bei den Kameras nicht der Fall ist. Aber ein paar kleine Tipps kann man hier schon als Denkanstoß geben.

Wenn viel Glanzpapier bedruckt wird. Dann sollte man auf einen Drucker mit Farbstofftinten zurückgreifen. Das wären dann, Canon Pixma Pro 200, Pixma IP 8750. Von Epson der Expression XP HD 15000. Wenn A3 ausreicht das genannte ET-Modell von Epson, der ET-7750.

Bei matten Papieren wäre eher ein Pigmentdrucker von vorteil. Da bieten sich der Canon IPF 300 Pro oder der Epson Surecolor SC-P700 an.

Hier werden jetzt zwei Tinten angesprochen. Die Unterschiede möchte ich auch einmal erläutern.

Farbstofftinten (Dye-Tinte) haben den ganz großen Vorteil, dass sie auf Glanzpapier schnell einziehen und ein schönes homogenes Bild ergeben. Das Glanzverhalten vom Papier wird kaum bis gar nicht beeinflusst. Der Nachteil ist, dass die Tinte nicht so Langzeitstabil ist. Das heißt, die Bilder bleichen mit der Zeit aus. Das kann je nach Standort, schneller oder langsamer passieren. Aber die Veränderungen können schon nach 10 Jahren auftreten. Hier also bitte dann auf Originaltinte vom Hersteller zurückgreifen. An diese Qualität kommt kein Fremdhersteller heran. Es ist bitter, aber leider die Wahrheit.

Pigmenttinte hat den großen Vorteil, dass diese wesentlich langzeitstabiler ist. Auf mattem Papier erzeugen diese ein wesentlich satteres Bild als Dye-Tinten. Die Nachteile. Da die Pigmente bedeutend größer sind als die Farbstoffmoleküle treten bestimmte Fehler auf. Diese aber fast nur auf Glanzpapier. Einmal der Glanzunterschied, dies betrifft die Bedrucken und unbedruckten Stellen. Wenn hier keine Tinte aufgetragen wird, heben sich diese Bereich beim kippen des Bildes von einander ab. Dies passiert auch, wenn stark gesättigte Farben oder sehr dunkle Bildbereiche neben sehr hellen Bildbereichen liegen, also bei hohem Kontrast. Dann wirken die Bilder wie ein Hologrammbild beim Kippen. Ein weiterer Fehler ist das Bronzing. Hier tritt in den tiefen ein Bronzeschimmer bei seitlicher Betrachtung auf. Das haben aber die Hersteller mittlerweile sehr gut in den Griff bekommen. Auch der Metamerie-Effekt ist eigentlich aus der Welt geschafft. Hier treten teils grüne oder magenta Stiche bei der seitlichen Betrachtung auf. Auch hier haben die Hersteller mittlerweile sehr gute Arbeit geleistet.

Der einzige Fehler der noch auftreten kann ist also der Glanzunterschied. Canon setzt hier bei den Pigmentdruckern auf eine klare Tinte. Epson versucht es über kleinere Pigmente. Man muss sich dessen bewußt sein. Die klare Tinte ist auch nicht immer das gelbe vom Ei. Bei manchen Papieren überdeckt diese Tinte leicht die Struktur des Papieres. Das geht jetzt schon etwas ins nerdige, ich weiß.

Eins wollen wir aber festhalten, wenn man regelmäßig etwas druckt, dann halten sich die Tintenkosten für die Reinigung in Grenzen. Dies geht schon bis zu dem Punkt, dass beim Start gar nicht mehr gereinigt werden muss.

Und wenn jetzt nich jedes Bild auf der Festplatte gedruckt werden muss, sondern nur die besten, dann sind die Kosten auch hier vertretbar.

Damit es keine großen Probleme mit verstopften Düsen gibt, den Drucker bitte nicht in die pralle Sonne stellen. Ein Aufstellungsort mit gemäßigten Raumklima (nicht direkt an der Heizung), hilft auch weiter. Und bitte, bitte bitte nicht den Drucker vom Strom trennen. Keine abschaltbare Steckdose verwenden. Jedesmal, wenn der Drucker vom Strom genommen wird, führt Dieser einen vollen Reinigungszyklus durch. Weil der Drucker nicht mehr weiß, wann die letzte Reinigung stattgefunden hat - hat halt Alzheimer ohne Saft. Das frisst gehörig Tinte, und die eingesparten Stromkosten stehen in keinem Verhältnis zu den Tintenkosten.

Mein Tipp für vernünftige und langlebige Bilder ist die Verwendung von Originaltinte. Egal ob Dye- oder Pigmenttinte. An die Qualität von der Herstellertinte kommt keine 3rd-Part Tinte heran. Egal ob Pigment- oder Farbstofftinte.

Lieben Gruß Olaf
 
Jetzt aber mal ehrlich. Wenn sich jemand dazu entscheidet seine Bilder selber zu entwickeln, dann macht diese Person es doch aus dem Grund, die Qualität selber in der Hand zu haben. Das war früher im eignen Photolabor auch so.
Einer von ganz vielen Aspekten, zu denen ich gerne noch ein paar hinzufügen möchte:
  • Eigene Qualitätskontrolle von vorne bis hinten
  • Das Spielen, Ausprobieren und "Fummeln" von neuen Papieren ist was ganz eigenes
  • Selbst für den "Foto-Profi" wird die Lernkurve steiler, weil der Druck eine andere Nachbearbeitung der Bilder mit sich zieht
  • Keine Warterei auf das Paket und keine Transportschäden
 
Sicher sind noch weitere Vorteile mit dem Selberdrucken verbunden. Aber der eigentliche Grund ist doch den Ablauf selber in der Hand zu haben. Zudem entwickelt sich auch die Herangehensweise beim Photograohieren. Der Blick ändert sich mit der Zeit. Das resultiert aus den Erfahrungen beim Drucken. Denn auf dem fertigen Bild sehe ich - ich schreibe mal Fehler - die bei der Aufnahme vermieden werden können.

Das Drucken/Entwickeln ist also ein weiterer Schritt in die eigene Entwicklung.

Aber das ist jetzt erstmal nicht von Interesse von Michael.

@ Michael. Ich habe noch einen A3 Drucker von Epson vergessen. Der Vergessene nennt sich Epson Expression XP 970 Photo.

Lieben Gruß Olaf
 
Vielleicht noch ein Nachhaltigkeitsfaktor (der zumindest für mich nicht ganz unwichtig war):
Sollte es mal notwendig sein, kannst du den Druckkopf bei den Canon-Modellen selbst tauschen.
 
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