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Umstieg von Sony A7II auf K-1 (II?)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei Sony ist es aber wohl "nur" die Hotpixel-Unterdrückung, keine Schummelei, wie ich das verstehe.
Bei Hotpixeln muss immer ein Kompromiss gefunden werden, echte Hotpixel zu finden, aber Sterne zu schonen.

Offenbar hat Sony die Astro-Fans nicht so auf dem Radar, weil Astro-Fans aus Sonys Sicht wohl vielleicht nur als ein kleines Häuflein von Hobbyisten angesehen werden, wovon die meisten eh nur mit kleinem Budget und nur mit APSC-Kameras fotografieren; während Sony ja lieber massiv auf die "big boys", die Profis zugeht (mit A9, den G-Master Objektiven, dem Kino-Filmkamera-Gear), wo die Musik spielt beim Profit.

Das ist für "kleine Astrohobbyfotografen" natürlich nicht so ideal, sich da Gehör zu verschaffen. Die stellen für Sony halt keine lautstarke Lobby dar, was ein bischen schade und ärgerlich ist.

Immerhin gilt für die R-Modelle "The issue can be partially hidden by this camera’s higher resolution sensor." Das heißt, ein Stern ist selten bis nie nur genau 1,0 Pixel groß (allein schon wegen atmosphärischer Turbulenzen), so dass die Hotpixel-Erkennung ihn dann durchwinkt.

Von der abgesehen findet der Lonely-Speck-Autor ansonsten ja zusammenfassend:
Sony makes excellent cameras. In the last few years, they launched a completely new full frame camera system that has pushed the bounds of digital photography. I switched entirely to Sony gear after first seeing the tremendous low-light capability of their a7S and have enjoyed many outings shooting astrophotography on many different Sony camera bodies since. I have previously recommended Sony gear to countless numbers of fellow photographers looking for the best landscape astrophotography cameras.
Kein Wunder, dass bei diesen Properties das interesse der Community sehr heiß und emotional ist, dass Sony das mal per Firmwareupdate fixen möge. So als wäre die Hotpixelfilter-Abschwächung der letzte jetzt noch fehlende Lego-Stein zum absoluten Knallersystem für Astrofotografie.


Pentax ist ja ganz andersrum als Sony ausgerichtet. Für Profis uninteressant, dafür aber die Heimat einiger Hobbyisten, die sich deshalb dort mehr bemerkbar machen könnten mit solchen Hobby-typischen Themen.

Die K-1 II ist halt noch völlig unbekannt ih ihrem Stern-und Astro-Verhalten.
Falls es da nicht die Hotpixel-Erkennung ist, sondern tatsächlich eine großflächige Zwangsentrauschung von RAWs, wäre das aber unschöner, weil zarte Sternschleier dann zu einer einzigen Matsch-Fläche verschwimmen könnten. Das würde den eigentlichen Reiz von hochauflösenden Milchstraßen-Bildern dann ja abwürgen.

Und auch andere fotografische Bereiche als nur Sterne könnten von Detailverlusten betroffen sein.

Bleibt also interessant alles :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jenspeter68,

lass es sein, die Moderation wird wegen dir wieder dichtmachen, was du hier veranstaltest, hilft Martin nicht.

Grüße Christian
 
...., sondern tatsächlich eine großflächige Zwangsentrauschung von RAWs, wäre das aber unschöner, weil zarte Sternschleier dann zu einer einzigen Matsch-Fläche verschwimmen könnten.

Ich nehme an es gibt eine Quelle für "großflächige Zwangsentrauschung von RAWs" :rolleyes:
Aber es gibt ja noch die "alte" K1, da weiß man schon was man bekommt.

https://www.flickr.com/photos/128691825@N06/albums/72157653584000394

Oder auch Astro Tracer mit 200mm Tele
"Taken with a Sigma 70-200mm f2.8 lens on a Pentax K1 with in-built astrotracer. Uncropped."
https://www.flickr.com/photos/ozzrod/32587903555/in/faves-134578386@N06/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Raw Bearbeitung der K1-II wird mit dem gleichen Chip gemacht wie in der KP und wahrscheinlich auch ähnliche / die gleichen Algorithmen verwenden. Von der KP gibt findet man schon ein paar Astro-Fotos im Netz. Das sah OK aus und Beschwerden habe ich auch noch keine gesehen, aber auch nicht soo lange gesucht. Die KP wäre also ein Ausgangspunkt um Probleme der K1-II Astrofähigkeiten anzuschätzen.

Ich finde es auch blöd, dass man die Raw-Bearbeitung nicht abschalten kann. Falls sie ISO-anhängig wirkt könnte man sie aber effektiv abschalten indem bei niedrigen ISO unterbelichtet wird anstatt bei hohen ISO richtig. (Allterdings schaltet man dann auch alles weitere an Datenverarbeitung für hohe ISO aus, keine Ahnung, ob das negative Einflüsse hat.)
 
Die K1 II hat aber doch denselben Sensor behalten, oder nicht?

Es ist daher davon auszugehen, dass durch den Bildprozessor beim RAW-Rauschen gecheatet / gefaked wird, also dass RAW-Bilder vor-entrauscht werden. Falls es eine Verbesserung geben sollte.

Ob man RAW-Cheats beim Rauschen will, ist Geschmackssache.

Ich lehne das ab, denn jedes Entrauschen von RAWs killt auch Details, die dann verloren sind.
Ich behalte lieber die volle Postprocessing-Kontrolle über meine Bilder, denn dazu ist RAW da. Nicht dazu, um durch Schummeleien ein besseres Testergebnis zu erzielen ;)

Mann kann auf die DP-Review-Testbilder gespannt sein, wie stark Details einkassiert werden. Da sollte man die K-1 I und die K-1 II mal genau gegenüberstellen :)

Eher noch als Stilleben leiden aber grade Astro/Nachthimmel-Bilder und deren Workflows sehr schnell unter jeglichen In-Body-Zwangs-Entrauschungen. Wann immer ein Body "was gemacht hat" in der Richtung, und sei es nur eine etwas zu kräftige Hot-Pixel-Unterdrückung, gab es ordentlich Knartsch dafür in den Foren, am lautesten von den Astro-Fans, die ihre zarten und fragilen Stern-Teppiche den Bach runtergehen sahen.

Dann katapultiert sich die K-1 II geradewegs ins Aus. Vermutlich nicht nur bei Astro-Fans, aber bei denen ganz besonders.

Oder sprichst du über JPEG statt RAW? ist der Prime-Bildprocessor nur für JPEG zuständig? Dann ist das glaubwürdig, bei JPEG werden die Kameras eigentlich immer noch besser, bei allen Herstellern, ohne "Geschmäckle". Aber JPEG ist für Astro-Workflows glaub ich eh nicht gebräuchlich.

Was an Deinen Ausführungen extrem nervig ist, ist das Du scheinbar nichtmal Dir die Internetseite von Ricoh zur K1 Mark II anschaust, Dich praktisch null informierst, aber permanent haltlose MUTMASSUNGEN in den Raum stellst und seitenweise die K1 niederschreibst.

Pentax kündigt Verbesserungen in der High-Iso Fähigkeit an, aufgrund der neuen Beschleunigungseinheit. Diese scheint auch der Grund zu sein, warum der Akku nur noch mit 670 statt 750 Fotos angeben ist - sie scheint mehr Strom zu fressen. Ich verweise auf Deine Mutmaßungen in dem anderen Thread als du irgendwas von einem langsameren Prozessor der neuen K1 in den Raum stelltest.
Diese Beschleunigungseinheit ist so schon, wie hier auch schon angemerkt, aus der Pentax KP bekannt. Dort zeigt sich die verbesserte High-Iso Fähigkeit gerade in einer erhöhten Detailgenauigkeit, gerade bei High-Iso, d.h. das Rauschlevel bei der KP ist optisch gleich den vorherigen Modellen, aber es sind deutlich mehr Details zu sehen. Es ist daher mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass das auch bei der Mark II sich genau so verhält - also kein Grund hier seitenweise über die Mutmaßung zu sinnieren, das Pentax die RAW`s enttrauscht. So entstehen Gerüchte....
 
Ich persönlich sehe die K-1 weniger rauschen als die A7RIII, aber sei es drum.
Als Nicht-Vollblut-Astrofotograf bin ich für den internen Astrotracer doch schon häufig dankbar gewesen. Erspart er mir doch das mitführen zusätzlichen Gerödels. Dass für einen professionellen Anspruch eine externe Nachführung die sinnvollere Lösung darstellt dürfte wohl außer Frage stehen. Meine liebsten, selbst fotografierten "Meeresbilder" enthalten häufig dramatische Wolkenformationen, meist kurz vor oder während eines Unwetters. Auf eine wie auch immer geartete Abdichtung von Kamera und Objekiven möchte ich nicht mehr verzichten. Mangels groß angelegter Vergleichsstudien kann ich aber natürlich keinen objektiven Vergleich zur Abdichtung anderer Kamerasysteme ziehen.

Um mal wieder in Richtung OT zu kommen:

Seien wir mal ehrlich. Die heutigen Kamerasysteme spielen alle auf einem sehr hohen Niveau. Sofern man keine speziellen Objektive benötigt kann man sicherlich mit allen gängigen Systemen glücklich werden. Zumeist ist es der HWV, der einen antreibt.
Auch sollte man nicht vergessen, dass das Endprodukt, das fertige Foto, nur einen Aspekt der Fotografie darstellt. Ein anderer ist das Fotografieren selbst und hier kommen dann abseits der Testcharts und unzähliger Foreneinträge Dinge wie Haptik, Anfassgefühl, Menüübersicht, ect. ins Spiel.
Auch das Fotografieren selbst soll Spaß machen und da spielen subjektive Faktoren eine viel größere Rolle.
Ich selbst stand von Canon kommend, vor einiger Zeit, ebenfalls vor der Frage ob es ins Sony-Lager gehen soll. Nach kurzem Test und Begutachten beim Fachhändler stand mein Weg fest und dieser führte mich nicht zum großen S. :cool:
Mein Tipp wäre daher, einfach mal einen Fachhändler aufzusuchen und ein bisschen an der K-1(II) rumzuspielen. Wahrscheinlich ergibt sich die Antwort auf deine Frage dann von ganz allein. (y)

Gruß Tobsen
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Seien wir mal ehrlich. Die heutigen Kamerasysteme spielen alle auf einem sehr hohen Niveau. Sofern man keine speziellen Objektive benötigt kann man sicherlich mit allen gängigen Systemen glücklich werden...

Richtig!
Wenn man den ganzen Ricoh Kram dann schon hat ist es auch kein Thema!
Aber wenn der TO dahin umsteigen möchte, sollte er sich schon überlegen, ober er DAS wirklich machen will und es ihm sein Geld wert ist in solch' einen Exoten zu investieren!
Ricoh hat ja jenseits der installierten Basis eher keine besonderen Zukunftsaussichten z.B. Richtung DSLM parat :(
Wie gesagt, die Bestandskunden sind da sicher zufrieden ...
 
Für Pentax gibt es das Laowa 12mm F2.8. Das liefert fast unverzerrte Bilder und ist scharf bis zum Rand. Nur für Pentax User gibt es extra die Blendensteuerung, so dass alles bis auf den AF (gibt es nicht, braucht man bei 12mm Brennweite aber auch nur selten) in der Kamera zu steuern ist. Beispielbilder gibt es im roten Forum: https://www.pentaxians.de/40456504n...mer-12mm-f28-zero-d-lens-club-t22735-s50.html. Man kann das Laowa als Ergänzung zum 15-30 sehen - oder als Alternative (ich habe mich von 15-30 zugunsten des Laowa wieder verabschiedet).
Für den Landschaftsfotografen wichtig ist der Dynamik Umfang der Kamera und da ist die K1 immer noch die erste Wahl (und wird für schlechte Lichtverhältnisse mit der K1-II noch besser werden - zumindest, wenn ich die Performance von der K3 zur KP - beide haben den gleichen 24 MPixel Sensor - auf die K1-II übertrage).
Das DA28-105 ist sehr kompakt und leicht und meines ist schon bei Offenblende bis in die Ecken sehr gut scharf (und hat daher mein DA24-70 in den Schrank verbannt).
Im Telebereich bin ich bestens bestückt, aber meist habe ich das DA300 oder (in letzer Zeit immer öfter) das FA*400 dabei.
Das Laowa 12mm, DA28-105 und FA*400 zusammen mit der K1 wiegt samt Fototasche keine 4kg - und das FA77 ist dann auch mit drin. (Soviel zu Deinem Wunsch, Dich zu erleichtern)
 
Ich danke allen, die mir so fleißig Input gegeben haben. Ich hab mich noch nicht abschließend entschieden, werde aber wohl erstmal die Idee mit der A7III verfolgen und abwarten, wie sich die Berichte so entwickeln und nicht sofort auf den Hypetrain aufspringen :)

Ausschlaggebend war
a) der Einwand, dass das 15-30 ein umgelabeltes Tamron ist und um WR zu bekommen, gibt es dafür auch keine Alternative.
b) soll der Autofokusspeed mit Adapter um einiges besser sein, als mit der A7II. Dann würde ich mir ganz viel Verkaufsstress sparen ;)
Gepaart mit dem besseren Rauschverhalten könnte ich mit der A7III auch glücklich werden.

Nochmals danke an alle!
 
Ausschlaggebend war
a) der Einwand, dass das 15-30 ein umgelabeltes Tamron ist und um WR zu bekommen, gibt es dafür auch keine Alternative.

Gepaart mit dem besseren Rauschverhalten könnte ich mit der A7III auch glücklich werden.

Nochmals danke an alle!

Tja, die Frage ist nur, ob diese Infos stimmen. Wenn ein Objektiv einen Bildstabilisator hat und das andere nicht, das eine wasserdicht ist, das andere nicht, dann kann es wohl kaum einfach eine Umlabelung sein. Wie das Rauschverhalten der K1 Mark II ist, weiß man auch noch nicht. Also danke vorallem jenspeter 68;)
 
...die Idee mit der A7III verfolgen und abwarten, wie sich die Berichte so entwickeln....

Ausschlaggebend war
a) der Einwand, dass das 15-30 ein umgelabeltes Tamron ist und um WR zu bekommen, gibt es dafür auch keine Alternative.

Sich das gründlich zu überlegen ist auf jeden Fall eine gute Idee, erstens gehts ja um viel Geld und zweitens soll man sich mit der Kamera/Ausrüstung dann ja auch wohl fühlen.

Da spielen natürlich auch solche Sachen wie Größe, Gewicht, Haptik und Verarbeitung (WR) eine große Rolle!

Bei einem Objektiv würde mich vor allem die optische Qualität und die Verarbeitung interessieren (neben dem Preis natürlich ;)), wer es herstellt wäre mir da heutzutage sehr egal.

Die Firmen sind ja in der Lage je nach dem was bestellt wird sehr unterschiedliche Qualität zu produzieren.
So ist (um ein neutrales Beispiel zu benutzen) das 12-50mm Olympus ein Objektiv das mich wirklich enttäuscht hat, das 12-60mm Olympus ist dagegen ein absolutes Traumzoom und beide vom selben Hersteller!

In Deinem Fall ist aber sicher die Überlegung der Gesamtkosten ein wichtiger Faktor und die A7 III ist sicher keine schlechte Wahl.
Einzige Frage wäre die Eignung für Astro, aber da gibt es sicher bald Erfahrungen, etwas warten also sicher angebracht.
 
Ausschlaggebend war
a) der Einwand, dass das 15-30 ein umgelabeltes Tamron ist und um WR zu bekommen, gibt es dafür auch keine Alternative.

Ja, das Pentax 15-30 wurde ja von Tamron ursprünglich für Canon/Nikon entwickelt, von daher hat auch das Pentax dieselbe optische Konstruktion/Formel, die für die Verwendung mit einem optischen Stabi ausgelegt ist.

Nur hat Tamron den speziell für Pentax rausgenommen, bzw. wird nur dort nicht verbaut.

Dafür hat Pentax den Preis halt praktisch verdoppelt.

Hier der Linsen-Aufbau des Tamron.
Hier dessen Darstellung auf Ricoh Imaging für das auf Pentax umgelabelte Tamron.


Das WR ist ein gutes Beispiel für das, was ich immer schon sage.

Solche Objektive sind schon von Haus aus "WR", auch die für Canon und Nikon, nur wird es da eben nicht mit einem "WR"-Label beworben.

Aber auf der Objektivseite http://www.tamron.eu/lenses/sp-15-30mm-f28-di-vc-usd/ steht sehr wohl:

Resistant to the elements
Moisture-resistant construction helps prevent moisture from penetrating the lens.

Von daher ist das Label "WR" auch ein bischen Verarsche, das suggerieren soll, das nicht-WR-Objektive angeblich kein Wasser abkönnen würden.

Dabei scheint das sogar mittlerweile für Drittobjektive oft Standard für Canon/Nikon zu sein, je nach Objektivklasse, aber ohne dann groß Aufhebens drum zu machen. Das ist da nur eine Randnotiz im Kleingedruckten, wenn überhaupt.

Also in sofern ist die Entscheidung, bei Sony und dem Tamron-Original zu bleiben gut, spart dir sehr viel Geld, hättest mit einer A7(r)III besseres High-ISO mit weniger Rauschen (wegen BSI "Back Side Illuminated"-Sensor, und Dual-Gain-Pixel), und es ist kein Sackgassensystem, sondern eins mit Zukunft.
Sony scheint derzeit am meisten Gas von allen zu geben, und auch die Objektivhersteller für Sony (Sigma, Tamron, aufstrebende Asiaten wie Samyang, Irix, Laowa, ...)

Vor allem die Objektivhersteller bilden zusammen ja eine Art Industrie-Insider-Schwarmintelligenz, von welchem System sie was langfristig halten.
Mit Pentax K hat es Sigma noch am geduldigsten durchgehalten. Aber vor drei Jahren haben nun auch sie mit Pentax schluss gemacht, nichts neues mehr dafür. Somit hatte offenbar auch Sigma die K-1 vorab als Flop eingestuft; die neueren "geilen" Sachen gibt es seither deshalb nun nicht mehr für Pentax K.

Allein zum Beispiel die Vollformat-Sigma ART:
- 14 für Canon
- 14 für Sony Mirrorless via Canon-Adapter, z.B. MC-11 mit Autofokus
- 13 für Nikon
- 8 für Sony Mirrorless nativ
- 1 für Pentax (nur das 6 Jahre alte 35er von 2012, seitdem kein weiteres mehr).

Insofern deine Entscheidung: (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Pentax 15-30 wurde ja von Tamron ursprünglich für Canon/Nikon entwickelt, von daher hat auch das Pentax dieselbe optische Konstruktion/Formel, die für die Verwendung mit einem optischen Stabi ausgelegt ist.

also doch nicht nur nen Pentax-Aufkleber rangemacht, auch den Stabi ausgebaut. Vielleicht auch noch die Linsen anders vergütet und noch eine paar Wasser- und Staubdichtungen drangemacht?

Sigma hat die K1 sicher nicht als Flop eingestuft, sondern als Nische, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum Gewinn nicht lohnt bzw. das Gewinnwachstum zu gering ist. So ähnlich wie wenn Siemens in Deutschland Werke zumacht, auch aus Gewinnkalkulation und nicht weil die hier nichts herstellen können.
Auf diese Nische drischst Du hier seitenweise sinnlos ein, wobei Du eben die Innovationen von Pentax übersiehst "handheld Pixelshift" und abwertest "braucht man nicht" - was rein subjektiv und reine Mutmassungen sind, siehe Fake-Themen, die Du hier einfach mal in den Raum stellst, bezüglich der K1 Mark II "Langsamer Prozesser" - "Raw glattgebügelt" - und all das absurderweise ohne einen einzigen Test zur K1 Mark II zu haben.

xxx
Was deiner xxx Sichtweise sicher entgangen ist, obwohl es hier auch schon geschrieben wurde, sind diverse Laowa, Irix Objektive für Pentax.

"Feuchtigkeits-widerstandsfähige" Konstruktion ist für mich nicht gleich wasserdicht xxx

das versteht Pentax unter Wasserdicht - kannst Du ja mal mit dem Tamron testen


ab Minute ca. 7: https://www.youtube.com/watch?v=ikgSKovvp_Q
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Feuchtigkeits-widerstandsfähige" Konstruktion ist für mich nicht gleich wasserdicht
Das "R" in Pentax WR steht auch nur für "resistant" = widerstandsfähig. Das R steht ja nicht etwa für "proof", nicht für "dicht". Sonst hätten die es ja "WP" genannt ;)

bezüglich der K1 Mark II "Langsamer Prozesser" - "Raw glattgebügelt"

Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist noch völlig spekulativ.
Dessen höherer Stromverbrauch ist erst mal nur ein Indiz, dass der Prozessor mehr zu tun bekommen hat (wie vielleicht High-ISO-RAW-Glattbügel-Jobs), ohne ihn technisch zu aktualisieren.

Dass das dann auch mit einer Verlangsamung einhergehen könnte, wäre dann ja nur folgerichtig.

Denn schnellere, moderne Prozessoren werden normalerweise ja nicht nur schneller, sondern obendrein auch immer sparsamer bei Stromverbrauch-pro-Leistung, sieht man ja bei Nikon, Sony, oder auch in der ganzen PC/Grafikkarten-Geschichte. Das "korreliert" zusammen.

Aber wiegesagt, letztlich werden dann Tests mehr Licht draufwerfen, welche Penalties letztlich damit einhergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:


DU kannst gerne Deine Mutmassungen anstellen, aber A) bitte kennzeichne diese als Solche und B) informiere Dich wenigsten bei den einschlägigen Hersteller-Seiten etc.
Eine von Pentax als Beschleunigungseinheit deklarierte Neuerung, der man schnelleren AF, besseres High.Iso zuspricht wird sicher nicht langsamer laufen. Haltlos und deswegen sinnlos. Warten wir doch mal die Tests ab. Dann kannst Du auch mit der A7 III vergleichen. Vorher kannst Du das Tamron ein bisschen auf Wasserdichtheit testen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
diverse Laowa, Irix Objektive für Pentax.

Klar, Objektive ohne Autofokus und Elektronik-Interface gibt es tatsächlich meist auch für Pentax K, weil dass dann ja null Aufwand ist für einen Hersteller. Das läuft dann so nebenbei mit.

Und diese Newcomer sind ja manuell (soweit ich weiß).

Die haben ja nicht das Problem autofokus-fähiger K-Mount-Objektive, dass größere Chargen gemacht werden müssen (der Mount-Kosten wegen), man dann aber am Ende auf denen sitzen bleibt, weil die Kundschaft mittlerweile weggebrochen ist. Das ist ja offenbar die Situation bei Sigma gewesen, so dass sie bei K vor 3,5 Jahren die Notbremse gezogen hatten, also seitdem nichts neues mehr für K rausbringen.

Laowa & co haben ja praktisch keine Lagerbestände des K-Mounts, weil sie aufwandlos und kostengünstig beliebig kleine Chargen davon machen können. Dann wird von 100 Objektiven eben mal schnell eins aus der Produktion rausgezogen, und in 2 Minuten das manuelle K-Bajonett rangeschraubt.


Mein Punkt ist aber auch für manuelle Objektivhersteller, dass sich für Sony die Auswahl weiter aufzufächern beginnt, als für Pentax.

Denn Laowa fängt an, Objektive nativ für Mirrorless zu entwickeln (für flaches Auflagemaß gerechnet), die es dann eben nicht mehr für Pentax gibt, und auch nicht mehr für andere DSLR natürlich.

Derzeit das
- Laowa 9mm f/2.8 (für Sony APSC)
- Laowa 15mm f/2.0 (für Sony Vollformat)
als erstmal "nur der interessante Anfang" von Laowa dafür, insbesondere (neben Landschaft, Architektur) z.B. auch für Nachthimmel/Milchstraßen-Fotografie bei dieser Lichtstärke :)
Neben dem High-ISO-Bonus bei Sony III käme somit noch ein Lichtstärke-Bonus nochmal obenauf.

Den wohl wichtigeren Aufsteiger-Asiaten hab ich aber glatt vergessen ;)
Samyang aus Korea:
- 12 Objektive für Pentax
- 30 Objektive für Sony E
(ohne Gewähr, nur schnell bei einem Onlinehändler geguckt, vielleicht sind für Sony mittlerweile noch mehr Neuentwicklungen in der Pipeline)


Eine riesige Wunderwelt von professionellen Cinema-High-End-Objektiven gibt es für Sony, aber nicht für Pentax.
http://briansmith.com/ultimate-guide-to-sony-e-mount-video-and-cine-lenses/
Die sind für die Hobbyfotografie aber wohl eh out-of-scope (da viel zu teuer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn schnellere, moderne Prozessoren werden normalerweise ja nicht nur schneller, sondern obendrein auch immer sparsamer bei Stromverbrauch-pro-Leistung, sieht man ja bei Nikon, Sony, oder auch in der ganzen PC/Grafikkarten-Geschichte. Das "korreliert" zusammen.

xxx

In der K-1 ist genau ein Prozessor genannt AU (Auxiliary Unit) hinzugekommen um den Hauptprozessor - derselbe wie bei der K1 bei der Bildverarbeitung zu unterstützen. Also wird sich am restlichen Verhalten nichts ändern. Die Penalty - wie du es so nett neuhochdeutsch nennst - wird vom Hersteller eindeutig und klar benannt. Nach CIPA-Standard können 50 Bilder weniger gemacht werden (von 720 auf 670). Das ist es, nicht mehr nicht weniger.

Was an der K1-MkII interessant ist, ist der Vergleich der ISO-Fähigkeiten durch Leute die das können, dazu gehören klar benannte Testbedingeungen und die jeweilige RAW's.

xxx
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach CIPA-Standard können 50 Bilder weniger gemacht werden (von 720 auf 670). Das ist es, nicht mehr nicht weniger.

Das ist ja so peinlich daran. Gute Kameras mit folglich moderner Elektronik, wie die Nikon D850, liegen bei 1.840 (statt nur 670) CIPA-Shots.

Wie versucht wird, nur 670 schönzureden, ist schon unterhaltsam so langsam.
Kinders, das ist fast nur noch ein Drittel.

Selbst eine aktuelle Mirrorless (wie die Sony A7 III) kann mit 710 mehr Shots aus ihrem Akku rausholen, und das trotz Benutzung des großen Touchscreen-Rückdisplays (falls man die Vorzüge des EVF mal nicht braucht, etwa für Landschaft / Sternenhimmel vom Stativ aus, vermutlich der Normal-Anwendungsfall des TO)
 
Zuletzt bearbeitet:
der Vergleich der ISO-Fähigkeiten durch Leute die das können, dazu gehören klar benannte Testbedingeungen und die jeweilige RAW's. Halbgares Geschwurbel von Leuten [...]

xxx

DxO sind Profi-Tester, keine halbgaren Schwurbler. Die haben festgestellt, dass die Sony A7 III (mit ohne ohne R) bei High-ISO-Rauschen einer K-1 überlegen ist.
Das hat auch zwei nachvollziehbare technische Gründe:
- BSI "Back-Side Illuminated"-Sensor, sowie
- Dual-Gain-Pixelverstärker.

Die K-1 II bekommt nun den gleichen Sensor wie die K-1, der als solcher somit weiterhin einer A7 III unterlegen sein wird. Dem solche Technologie-Fortschritte weiterhin fehlen werden.

Ob und wie stark Details durch eine RAW-Zwangs-Entrauschung eines zweiten Signalbearbeitungs-Prozessors einer K-1 II platt-gematscht wird, damit die K-1 II trotz des Sensor-Stillstands in Tests besser dasteht, ist noch völlig offen und spekulativ. Das weiß noch keiner, auch ich noch nicht.

Fest steht nur, es kommt so eine Signal-Nachverarbeitungs-Prozessor. Was genau dessen Mission ist, was und wo der genau cheatet und tweakt, ist halt nebulös und etwas unheimlich. Vor allem Astrofotografen mögen es dagegen eigentlich am liebsten, wenn RAW-Daten möglichst roh und unfrisiert weitergeleitet werden.
 
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