Das Freistellen ist beim Filmen sicher weniger von Bedeutung als beim Fotografieren, aber wenn man dann ein Zoom nutzen will, einen FourThirds-Sensor oder kleiner nutzt, hat man aus etwas mehr Entfernung schon kaum mehr Möglichkeiten sichtbar freizustellen. Bedingung zum Freistellen ist natürlich eine gute Lösung zum Scharfstellen. Mit Sucherlupe am Display geht das z.B. schon recht zuverlässig. Das ist wie ein großer Sucher, wenn auch ein wenig pixelig, je nach Displayauflösung. Für den Filmlook ist ein gutes Colorgrading aber eigentlich noch bedeutsamer.
Eine gute Stabilisierung ist wirklich wichtig. Wie man es dann macht, ist egal, solange das Ergebnis passt. Nachträglich stabiisieren am PC geht notfalls auch (z.B. mit Mercalli V4), sofern das Gewackel nicht extrem war, kostet nur etwas Auflösung (und Bildausschnitt) und dann ist 4k wohl keine schlechte Sache. Ich selbst filme aber auch nicht in 4k. Mir genügt FullHD, bin ja auch kein Profi. 4k und 60 fps (oder noch mehr) sind wirklich Speicherfresser, so dass man sich den Einsatz schon gut überlegen sollte, sofern man die Möglichkeiten hat. Zwar heißt es oft, dass Speicher inzwischen so billig geworden ist, aber wenn man dann schneidet und auch noch alles backupt, wird das doch eine Menge. Ich hatte allerdings mal FullHD (aus der Blackmagic Pocket) im Kino gesehen und das war nach Zurechtschneiden auf Kino-Seitenverhältnisse echt nicht mehr sehr scharf auf der großen Leinwand. Wenn Kino das Ziel ist, dann ist 4k schon wirklich gut. Man muss auch bedenken, dass bei einer FullHD-Aufnahme das Material gewöhnlich nicht heruntergerechnet wird, so dass die Pixelschärfe eben nur Bayerfilter-Niveau hat.
j.
Eine gute Stabilisierung ist wirklich wichtig. Wie man es dann macht, ist egal, solange das Ergebnis passt. Nachträglich stabiisieren am PC geht notfalls auch (z.B. mit Mercalli V4), sofern das Gewackel nicht extrem war, kostet nur etwas Auflösung (und Bildausschnitt) und dann ist 4k wohl keine schlechte Sache. Ich selbst filme aber auch nicht in 4k. Mir genügt FullHD, bin ja auch kein Profi. 4k und 60 fps (oder noch mehr) sind wirklich Speicherfresser, so dass man sich den Einsatz schon gut überlegen sollte, sofern man die Möglichkeiten hat. Zwar heißt es oft, dass Speicher inzwischen so billig geworden ist, aber wenn man dann schneidet und auch noch alles backupt, wird das doch eine Menge. Ich hatte allerdings mal FullHD (aus der Blackmagic Pocket) im Kino gesehen und das war nach Zurechtschneiden auf Kino-Seitenverhältnisse echt nicht mehr sehr scharf auf der großen Leinwand. Wenn Kino das Ziel ist, dann ist 4k schon wirklich gut. Man muss auch bedenken, dass bei einer FullHD-Aufnahme das Material gewöhnlich nicht heruntergerechnet wird, so dass die Pixelschärfe eben nur Bayerfilter-Niveau hat.
j.
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