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E Objektive für die Sony Alpha 7 III

Hoppers1

Themenersteller
Hallo zusammen
Ich habe von der Nikon D7200 auf die Sony Alpha 7 III gewechselt. Ich habe mit folgenden Objektiven fotografiert: Tokina 11-16mm 2.8, Nikon 16-80mm 2.8-4 und Nikon 70-300mm 4.5-5.6. Die meisten Fotos mache ich im Weitwinkelbereich, da ich die Kamera grösstenteils für Landschaftsaufnahmen und teilweise auch für Städtereisen oder Milchstrassenfotografie verwende. Ich werde vermutlich in Zukunft auch wieder vermehrt an Fussballspielen fotografieren und mich der Tierfotografie (Zoo) widmen. Das Gewicht spielt auch noch eine Rolle. Auf Wanderungen, wenn ich jeweils ein Weitwinkel und Zoom mitgenommen habe, möchte ich nicht unbedingt zu viel Gewicht mitschleppen. Könnt ihr mir Objektive empfehlen, die nach Möglichkeit weniger oder zumindest nicht viel mehr als 1000 Euro kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Ultra-Weitwinkel kann ich das Sigma 14-24/2.8 empfehlen, falls es wieder ein Zoom werden soll. Leicht und lichtstark beißen sich aber bei einem Zoom.
 
Die typischen Kandidaten im Weitwinkel- und Normalbereich sind da etwa 17-35/2.8 und 28-75/2.8 von Tamron. Jeweils ~800 und ~700€. Alternative zum 28-75 wäre das Sony 24-70/4. Sehe persönlich bis auf die bessere Verarbeitung aber eher Nachteile.
Im Telebereich hast du unter 1k€ keine Chance. Größerer Sensor -> Mehr Glas -> Teurer (und schwerer). Wenn du es hättest leicht haben wollen, hättest du beim Crop bleiben müssen. Für einen equivalenten Blickwinkel bist du beim 200-600G (~1700€) oder einem 100-400 von Sony oder Sigma.
Systemwechsel kostet halt Geld...
 
@Lotsawa Danke für die Empfehlung. Das 14-24 ist mir jedoch zu teuer (über 1000 Euro) und auch zu schwer für ein Weitwinkel Objektiv.


@nfsgame Danke für deine Empfehlungen und Ausführungen. Zu den Tamron 17-28 und 28-75 Objektiven habe ich auch schon viel gutes gehört. Und vor allem sind sie sehr preiswert und auch sehr leicht, im Vergleich zu anderen Objektiven. Im Telebereich bin ich mir natürlich bewusst, dass ich etwas mehr in die Tasche greifen muss und auch mehr Gewicht ins Spiel kommt. Da ich das Objektiv jedoch nicht einen ganzen Tag herumtragen muss, geht das natürlich schon. Das 200-600 hat mir gegen unten vermutlich zu wenig Brennweite, gerade beim Fussball. Das Sony 100-400 ist mir definitiv zu teuer. Das Sigma 100-400 könnte interessant sein. Die Frage ist halt, ob ich damit auch bei Flutlicht gute Fotos machen kann.
 
Wenn du Lichtstärke (im Telebereich) gegen Zoombereich tauschen willst, dann wäre das Tamron 28-200 eine Alternative zum Tamron 28-75. Abmessungen und Gewicht sind nahezu identisch.
 
Wenn du Lichtstärke (im Telebereich) gegen Zoombereich tauschen willst, dann wäre das Tamron 28-200 eine Alternative zum Tamron 28-75. Abmessungen und Gewicht sind nahezu identisch.

Dazu als superleichtes (170 g) und trotzdem lichtstarkes Ultraweitwinkel noch ein Samyang 18 mm / f2,8 und du bist für deine Anforderungen gerüstet.
 
Wenn du Lichtstärke (im Telebereich) gegen Zoombereich tauschen willst, dann wäre das Tamron 28-200 eine Alternative zum Tamron 28-75. Abmessungen und Gewicht sind nahezu identisch.

Ich habe nun mal Fotos von ein paar Spielen nach Brennweiten ausgewertet und ein 200er wäre leider nicht ausreichend. Mit 400 habe ich so gut wie alles abgdeckt, was ich auch fotografieren möchte. Die Frage ist einfach, reicht das um bei Fluchtlicht gute Fotos hinzubekommen.
 
Dazu als superleichtes (170 g) und trotzdem lichtstarkes Ultraweitwinkel noch ein Samyang 18 mm / f2,8 und du bist für deine Anforderungen gerüstet.

Festbrennweiten sind vom Preis-Leistungsverhältnis natürlich super, aber für meine Bedürfnisse eher nicht zugeschnitten, da ich doch gerne einen gewissen Zoom habe wie beim Tamron 17-28.
 
Die Frage ist einfach, reicht das um bei Fluchtlicht gute Fotos hinzubekommen.

Von was für Flutlicht reden wir? Dorfplatzflutlicht? Da bist du auch bei f/2.8 noch bei ISO12800 aufwärts um einigermaßen in Richtung 1/800sek aufwärts zu kommen. In der Bundesliga sähe das schon anders aus. Da laufen auch einige Kollegen schon mal mit nem 200-500/5.6 an D750/D4 oder aufwärts herum beispielsweise.
 
Ich habe nun mal Fotos von ein paar Spielen nach Brennweiten ausgewertet und ein 200er wäre leider nicht ausreichend. Mit 400 habe ich so gut wie alles abgdeckt, was ich auch fotografieren möchte. Die Frage ist einfach, reicht das um bei Fluchtlicht gute Fotos hinzubekommen.
Das hängt natürlich auch von deinen Ansprüchen ab. Fotos bekommt man damit hin.

Aber was wäre die Alternative für bessere Bilder (bezogen auf die ISO)? Da gibt es nativ bei 400mm nur das 400/2,8 GM.
 
Von was für Flutlicht reden wir? Dorfplatzflutlicht? Da bist du auch bei f/2.8 noch bei ISO12800 aufwärts um einigermaßen in Richtung 1/800sek aufwärts zu kommen. In der Bundesliga sähe das schon anders aus. Da laufen auch einige Kollegen schon mal mit nem 200-500/5.6 an D750/D4 oder aufwärts herum beispielsweise.

Es wäre schon Flutlicht wie es in der Bundesliga mehr oder weniger üblich ist, da es sich um Fussballstadien der 1. oder 2. Schweizer Liga handeln würde. Also werde ich mir wohl dann das Sigma 100-400er 5-6.3 kaufen. Grossartig Alternativen gibt es ja so der so nicht.
 
Das hängt natürlich auch von deinen Ansprüchen ab. Fotos bekommt man damit hin.

Aber was wäre die Alternative für bessere Bilder (bezogen auf die ISO)? Da gibt es nativ bei 400mm nur das 400/2,8 GM.

Eine Festbrennweite kommt für mich für Fussballspiele leider nicht wirklich in Frage, da ich dann nicht flexibel genug bin.
 
Im Weitwinkel kann ich dir das Tamron 17-28mm sehr empfehlen.
Ich hatte das Sigma 14-24mm DG DN, habe es aber aufgrund der Größe, des Gewichts und der Nachteile bzgl. Rechteckfilter gegen das o.g. Tamron getauscht.
Klar, das Sigma ist technisch stärker als das Tamron, aber bei meinen ersten Einsätzen mit dem Tamron war ich sehr positiv überrascht. Für mich überwiegen dann doch die Vorteile bzgl. Gewicht und der Möglichkeit für Schraubfilter, als die geniale Haptik und Schärfe des Sigmas.

Beim Zoom wurde ja schon das Tamron 28-75mm angesprochen. Auch das ist für seine Preisklasse wirklich spitze. Lediglich die Haptik und das Bokeh sind nicht gerade herausragend.
Wenn es etwas schwerer und teurer sein darf, dann würde ich mir definitiv auch mal das Sigma 24-70mm DG DN anschauen. Das ist aktuell mMn. das beste lichtstarke Alltagszoom, kostet aber eben auch entsprechend mehr und ist schwerer/größer.
 
Wenn du ein breites Anwendungsspektrum abdecken willst, musst du mehrere Objektive kaufen, und/oder Kompromisse eingehen.

Das Tamron 17-28 wäre eine Überlegung für Ultraweitwinkel und das Tamron 28-200 für alles andere. Beide in Kombi sind super für Reisen und Ausflüge, bzw für das kleine und leichte Gepäck.
Das 28-200 sollte man nicht unterschätzen. Es dürfte aktuell das Premiumobjektiv unter allen Vollformat-"Super"zooms sein und deckt mit nur einem knappen halben Kilo und einer Hand voll Objektiv sehr viel ab, ohne nennenswert auf Qualität oder Licht verzichten zu müssen.
Es blendet auch im gesamten Zoombereich verglichen mit anderen Objektiven erst sehr spät von F2.8 bis F5.6 ab.

Wenn Licht im Zoombereich wichtiger werden würde, dann wäre evtl die ganze 2.8er Reihe von Tamron eine Überlegung wert.
Das 70-180mm ist z.B. echt eine klasse Linse für alles mögliche, ohne dabei viel auf die Waage zu bringen oder all zu gross zu sein.

Mit deiner a7 III dürftest du im Cropmodus (10,7 Megapixel?) mit dem 70-180mm bewegte Aufnahmen bis effektiv 270mm und F2.8 machen können. Mit dem 28-200mm wären es effektiv sogar bis zu 300mm, aber eben mit F5.6.
Vielleicht reicht dir der Cropmodus ja auch aus?

Über 200mm könnte ich derzeit keine Empfehlungen platzieren, weil ich in dem Bereich nur ein Canonobjektiv adaptiere und adaptierte Objektive bekanntlich nicht so schnell und für Sport eher suboptimal sind.
 
Wenn du die Brennweite mit dem Cropfaktor multipliziert, dann solltest du das fairerwiese auch mit der Lichtstärke tun.
 
Was meinst Du da?

Ich vermute er meint, dass die Blende eines Objektives beim Croppen sich verändert.
So funktioniert das natürlich nicht. Wie viel Licht durchkommt bleibt an sich gleich.
Die Lichtstärke kann sich nur durch einen Speedbooster oder durch Zwischenringe verändern und beides ist alleine beim croppen nicht gegeben.
Man schneidet beim Crop nur den Rand weg, das Bild bleibt aber gleich hell und somit braucht man die Blende nicht umrechnen.

Geht es jedoch rein um Tiefenschärfe (Bokeh), dann kann man natürlich die effektive Tiefenschärfe sehr wohl umrechnen, wobei das auch nur eine Milchmädchenrechnung ist die keine wirklich identischen Ergebnisse ergeben würde, es ergibt nur eine Art "Richtwert" wenn man es so nennen möchte.
 
Man schneidet beim Crop nur den Rand weg, das Bild bleibt aber gleich hell und somit braucht man die Blende nicht umrechnen.

Geht es jedoch rein um Tiefenschärfe (Bokeh), dann kann man natürlich die effektive Tiefenschärfe sehr wohl umrechnen, wobei das auch nur eine Milchmädchenrechnung ist die keine wirklich identischen Ergebnisse ergeben würde, es ergibt nur eine Art "Richtwert" wenn man es so nennen möchte.
Das es wirklich noch Leute gibt, die so einen Unfug verbreiten.
Klingt halt für Fans des kleinen Sensorformats immer besser, wenn man die Blende nicht mit umrechnet, deswegen lässt man das gerne unter den Tisch fallen.
 
Das es wirklich noch Leute gibt, die so einen Unfug verbreiten.
Klingt halt für Fans des kleinen Sensorformats immer besser, wenn man die Blende nicht mit umrechnet, deswegen lässt man das gerne unter den Tisch fallen.

Willst du damit in Bezug auf "Lichtstärke umrechnen" sagen, dass ein Vollformat-Objektiv mit Blende 2.8 an Crop eine andere Belichtungszeit für ein identisches Bild, nur eben mit einem anderen Bildausschnitt benötigt, wie wenn ich es an Vollformat nutze?
Denn wenn ich besagte Objektive zwischen Vollformat und Crop oder vielleicht sogar an der gleichen Vollformat im Cropmodus mit identischen Einstellungen wechsle, ist das fertige Bild mit der gleichen Belichtungszeit und dem gleichen Objektiv auch gleich hell. Weder wird das Licht stärker, noch schwächer.
Es fehlt am Crop nur der Rand und eine Lichtbündelung oder Lichtstreuung findet nicht statt, ausser man benutzt einen Speedbooster welcher das Licht durch eine Linsenkonstruktion bündelt. Das geht dann aber nur in eine Richtung, von Vollformat auf Crop.

Die Logik weshalb man "Lichtstärke umrechnen" sollte, wenn doch ein Objektiv trotzdem weder lichtschwächer oder lichtstärker wird, soll mir jemand erklären.
Mag sein dass da die Meinungen im Netz auseinander gehen, aber ich sehe in der Praxis auf dem Bild was ich sehe. Gleiche Blendeneinstellung, gleiche Belichtungszeit, gleiche ISO, egal ob Crop oder Vollformat -> gleich hell.
Ich denke dagegen lässt sich nichts sagen.
Das ganze trifft auch anders herum zu, wenn ich ein Cropobjektiv an Vollformat anstecke.
Sieht man von der Vignette ab (bei manchen Cropobjektiven wie dem Sigma 18-35mm 1.8 lässt sie sich wegzoomen), ist das Bild gleich hell.
Pure Magie?

Siehe auch:
https://www.traumflieger.de/reports/Leserbriefe/Umrechnen-auf-KB-Klar-dann-aber-bitte-auch-die-Blende::1135.html
 
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