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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen

Status
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MacTJ

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde,

ich fotografiere derzeit auf Reisen und wann immer ich Bilder machen möchte mit einer Panasonic LUMIX DMC-TZ81EG-K. Diese macht bei guten Lichtverhältnissen und mit ihrem Zoom bei einer sehr kompakten Größe gute Fotos und ist somit super für Ausflüge, Urlaub etc. geeignet, da sie in der Hosentasche verschwinden kann.
Bei schlechten Lichtverhältnissen und vor allem bei abnehmenden Licht zeigt diese aber ihre Schwächen. Da "wir" schwanger sind, möchte ich von unserem Sohnemann auch bei dunkleren Lichtverhältnissen und gedimmten Licht etc. schöne Fotos schießen können.
Daher suche ich eine Kamera, die bei schlechten Lichtverhältnissen gute Ergebnisse liefert aber natürlich auch bei guten Lichtverhältnissen tolle Aufnahmen machen kann. Ich bin absoluter Neuling in diesem Gebiet. Die Kamera sollte nicht zu teuer sein (bis etwa 300€) und könnte gerne gebraucht sein.
Ich danke euch an dieser Stelle schonmal für eure Hilfe!

Lange Einführung und nun der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren?
Säugling und andere Motive bei schlechten Lichtverhältnissen wie Dämmerung oder in geschlossenen Räumen. Aber auch Landschaften, Natur etc.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde überwiegend nur im Urlaub, die Familie, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Panasonic LUMIX DMC-TZ81EG-K. Keine Objektive vorhanden.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Etwa 300€ wären ok. Gerne auch günstiger ;-) Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Diese Option würde ich mir gerne offen halten.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar Panasonic LUMIX G DMC-GX80WEGK. Tolle Bilder aber zu teuer für den Urlaub. Zu teure Objektive für wenig Zoom.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
Für den Städtetrip New York oder im Getümmel habe ich meine Panasonic, die in die Hosentasche passt. Daher ist Größe und Gewicht nicht prioritär. Klein und leicht wäre natürlich angenehmer - aber die Bildqualität steht im Vordergrund.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
Bin für alle Kameras offen, die gute Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen erzielen.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Alles, was das Fotografieren vereinfacht z.B. Stabilisator etc. Video, Wlan etc. ist alles nicht nötig.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger, der den "Automatikmodus" seiner Kompaktkamera verwendet.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä. und nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen - kommt auf das Motiv an.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
- Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
- Ausbelichtung auf Fotopapier (Format max A4) und Fotobuch
- selten großformatige Prints (Format A2)
 
Bei schlechten Lichtverhältnissen brauchst du einerseits einen großen Bildsensor, der damit viel Licht einfangen kann,-
andererseits ein Objektiv, dass viel Licht zum Bildsensor durchlässt.

Damit https://geizhals.eu/canon-eos-m100-...is-stm-2209c049-a1679778.html?hloc=at&hloc=de bekommst du einen großen APSc Bildsensor. Für Außenaufnahmen am Tag und unbewegten Motiven in Innenräumen reicht das Zoom.

Damit bekommst du (vielleicht in einem 2. Schritt) ein lichtstarkes Objektiv https://geizhals.eu/canon-ef-m-22mm-2-0-stm-schwarz-5985b005-a812642.html?hloc=at&hloc=de . Das reicht für schwächer beleuchtete Innenräume bei wenig bewegten Motiven.

Eine Kombination mit einem lichtstarken (und empfehlenswerten) Zoom geht sich bei dem Budget kaum aus. Es gibt zwar dann größere DSLRs mit einem Fremdherstellerzoom,- das handling bezüglich z.B. AF gestaltet sich dann aber etwas schwieriger bis zickiger. Und natürlich hätten diese Standardzooms auch nur den Brennweitenumfang von Weitwinkel bis leichtem Tele,- und nicht wie bei deiner bisherigen Panasonic ein starkes Tele. Aufgrund der großen Sensorgröße wäre das Zoom zu schwer und zu teuer,- deswegen gibt es bei Systemkameras eigene Teleobjektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
schau Dir mal eine Sony RX100 III an. Als Ergänzung zu Deiner Kamera.

Quasi für die andere Hosentasche.
 
Vielen Dank für eure Antworten!
Leider liegen beide Varianten doch zu weit über meinem Budget.
Ich habe mich natürlich auch schon umgesehen und mein laienhafter Blick hat die Canon Eos 600d mit EF-S 18-55 Objektiv für unter 200€ oder eine 650d mit18-55 Objektiv für 200€ entdeckt (beide sehr guter Zustand und unter 10.000 Auslösungen). Allerdings weiß ich nicht, ob diese Kameras noch zeitgemäß sind und meine Ansprüche treffen.

Vielen Dank und beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera ist nur die halbe Miete... für wenig beleuchtete Umgebung brauchst du ein Objektiv, das viel Licht durchlässt - also eine möglichst grosse Offenblende hat (das sind die mit der möglichst kleinen Zahl dahinter ... 2.8 oder 2.0 oder 1.8 oder 1.4) ... Die Kitobjektive liegen meist zwischen 4 und 5.6 und sind daher für diese Situationen eher weniger geeignet. Du solltest also für die Kinderportraits noch sowas wie ein 50/1.8 einplanen...
 
Hallo!

Aufgrund des geringen Budgets von max. 300 € wirst du dich höchstwahrscheinlich auf einen Gebrauchtkauf einstellen müssen.
Darüber hinaus denke ich, dass du die neue Gebrauchtkamera als Zweitkamera neben der Panasonic sehen solltest...
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
Für den Städtetrip New York oder im Getümmel habe ich meine Panasonic, die in die Hosentasche passt. Daher ist Größe und Gewicht nicht prioritär. Klein und leicht wäre natürlich angenehmer - aber die Bildqualität steht im Vordergrund.
...so könnte sich dein Kauf darauf konzentrieren, für das Budget das Bestmögliche für die schlechten Lichtverhältnisse zu bekommen. Für alles andere bleibt dann vorerst die Panasonic.

Ich würde dir eine DSLR mit einem sog. APS-C-Sensor empfehlen. Dazu ein Objektiv mit ca. 35 oder 50 mm fester Brennweite und einer Lichtstärke von min. f/2.4 oder besser (d.h. eine Zahl die noch kleiner ist als 2.4). Diese 35 mm- oder 50 mm-Objektive sind sehr günstig zu bekommen. Neu teilweise für unter 100 €. Bei der Kamera ist es durchaus machbar, für 200 € ein gebrauchtes, älteres Modell zu bekommen. Man kann da ruhig eine Kamera nehmen, die vielleicht schon 2014 oder sogar früher auf den Markt kam. Deren Technik ist heute nicht wirklich veraltet. Meine Kamera beispielsweise kam in der ersten Version bereits 2010 auf den Markt. Ihr Bildsensor war seinerzeit einer der besten für schlechte Lichtverhältnisse. Heute - zehn Jahre später - ist dieser Sensor immer noch weitgehend fast auf Augenhöhe mit den aktuellen Kameras.

Wie schon gesagt wurde, wirst du mit dem 18-55 mm-Objektiv nicht besonders erfolgreich bei schlechtem Licht sein, weil dieses Objektiv recht lichtschwach ist. Man kann es aber als Standardobjektiv bei besserem Licht durchaus gut nutzen. Gebraucht im Paket mit einer Kamera macht das eh nur einen unbedeutenden Aufpreis aus.

Schau einfach mal nach den Objektiven "50 mm f/1.8" von Canon, Nikon und Pentax. Bei Nikon gibt es auch ein günstiges "AF-S 35 mm f/1.8", bei Pentax ein 35 mm f/2.4. Bei Canon kenne ich in dem Bereich leider nichts so günstiges. Dazu brauchst du dann jeweils eine entsprechende Kamera. Bei Nikon z.B. eine aus der D3xxx- oder D5xxx-Reihe. Bei Canon dürfte die genannte EOS 600D auch geeignet sein. Bei Pentax wäre es z.B. eine K-30, K-50 oder K-S2. Eine klare Empfehlung habe ich nicht, ich würde aber tendenziell eine Nikon bevorzugen, wegen der beiden günstigen Festbrennweiten (35 mm und 50 mm) und weil Nikon in den vergangenen Generationen die etwas besseren Bildsensoren hatte als Canon.
 
Nochmals vielen Dank für eure Antworten!

Hallo!

Darüber hinaus denke ich, dass du die neue Gebrauchtkamera als Zweitkamera neben der Panasonic sehen solltest...
...so könnte sich dein Kauf darauf konzentrieren, für das Budget das Bestmögliche für die schlechten Lichtverhältnisse zu bekommen. Für alles andere bleibt dann vorerst die Panasonic.

Genauso ist es angedacht! Die Panasonic bleibt die Reisekamera. Die neue Gebrauchte bei schlechten Lichtverhältnissen.

Ich würde dir eine DSLR mit einem sog. APS-C-Sensor empfehlen. Dazu ein Objektiv mit ca. 35 oder 50 mm fester Brennweite und einer Lichtstärke von min. f/2.4 oder besser (d.h. eine Zahl die noch kleiner ist als 2.4).

Vielen Dank für den Tipp! Die bei gebrauchten Kameras enthaltenen Kit-Objektive 18-55mm würde ich direkt mit kaufen, da im Paket sehr günstig und, wie du sagst, als Standardobjektiv gut nutzbar.


Dazu brauchst du dann jeweils eine entsprechende Kamera. Bei Nikon z.B. eine aus der D3xxx- oder D5xxx-Reihe. Bei Canon dürfte die genannte EOS 600D auch geeignet sein. Bei Pentax wäre es z.B. eine K-30, K-50 oder K-S2. Eine klare Empfehlung habe ich nicht, ich würde aber tendenziell eine Nikon bevorzugen, wegen der beiden günstigen Festbrennweiten (35 mm und 50 mm) und weil Nikon in den vergangenen Generationen die etwas besseren Bildsensoren hatte als Canon.
Für weitere Empfehlungen wäre ich dankbar. Ich schaue mir einige Tests an und werde dann weitere Fragen stellen ;-)

Nochmals vielen Dank für eure Hilfe!
Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
 
... Die bei gebrauchten Kameras enthaltenen Kit-Objektive 18-55mm würde ich direkt mit kaufen, da im Paket sehr günstig und, wie du sagst, als Standardobjektiv gut nutzbar.
...
Das wäre auch meine Empfehlung. Gerade bei Canon gibt es das gut geeignete 50/1.8 STM günstig gebraucht für ~80,-€. Mit dem verbleibenden Budget schaut man dann nach einer "Dreistelligen" im 18-55er-Kit (IS oder STM), ab 600D (wg. des Klappdisplays), je höher die Nummer desto "besser" von den Features her.
 
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar Panasonic LUMIX G DMC-GX80WEGK. Tolle Bilder aber zu teuer für den Urlaub. Zu teure Objektive für wenig Zoom.

... - vielleicht hast Du Dich von den Brennweiten täuschen lassen :eek: - gegenüber den Kameras mit einem Sensor im Kleinbildformat, und den Angaben zu den Kompakten, muss der Crop-Faktor 2,0 berücksichtigt werden. Also liefert Dir ein 100-mm-Objektiv an einer mFT einen Bildwinkel (Vergrößerung) wie ein 200-mm-Objektiv an KB = 4x Vergrößerung ;)

Der Zoom-Faktor ist nur der Bruch aus der maximalen Brennweite und der minimalen Brennweite. Z.B. 150/50=3, 150/15=10, 40/12=3,5, ... - sagt also nix zur Teleeigenschaft aus. Je mehr Tele (also Vergrößerung) Du wählst, um so dunkler werden die Objektive :devilish: - oder größer und teurer :grumble: - hier ein 2,5-fach Zoom mit maximal 10-facher Vergrößerung :eek:

Wenn Du eine der empfohlenen Festbrennweiten montierst, hast Du nur noch den 'Fuß-Zoom' :lol: - dafür aber hohe Lichtstärke. Wieder eine Budget-Frage ob f1,4 (besser) oder f1,8 - aber die Unterschiede sind nicht so dramatisch :rolleyes: - bei statischen Motiven kann Dir eine Bildstabilisierung helfen (y) - ist in DSLR-Gehäusen unüblich und auch nicht in jedem Objektiv :(

In dem Titel steht "DSLR"-Kaufberatung - bist Du Dir sicher, dass Du die Ausrüstung im Urlaub schleppen möchtest? Kannst Du das Budget kurz- | mittelfristig erhöhen?

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
Bin für alle Kameras offen, die gute Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen erzielen.

Aufgrund des knappen Budgets würde ich auch die bereits genannte Sony RX100III, sowie die Canon G7 X Mark II und die Panasonic LX100 einbeziehen - bewußt keine DSLR, denn die werden erst durch bessere Objektiv lichtstark :(


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Meine Empfehlung:

Als Objektiv das Panasonic 20mm/1,7, gebraucht ab 150 €.

Dazu z.B. eine Panasonic GF7 oder GX800, beide auch schon ab 150 € zu bekommen (meist ist da noch ein 12-32mm-Objektiv dabei).

Die Lichtstärke entspricht einem APSC-System mit Blende von ca. 2,2. Dazu bildet das 20mm/1,7 sehr scharf ab und schlägt darin die meisten Kitzooms.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was möchtest du fotografieren?
Säugling und andere Motive bei schlechten Lichtverhältnissen wie Dämmerung oder in geschlossenen Räumen...


Ich habe die M100 und mit dem Kit-Objektiv ist es ist eine tolle Schönwetterkamera. Die Kamera hat aber keinen Stabi und das lichtstarke 22er auch nicht und bei wenig Licht ist die Kamera dann etwas langsam und die Fotos sind bei Automatik-"Knipsern" verwackelt. Wer mit dem 22er bei Dämmerung aus der Hand einigermaßen gute Fotos machen will, muss schon eine seeehr ruhige Hand haben. Aber rauschfrei sind die Fotos dann trotzdem nicht.
Eine lichtstarke Kompaktkamera wäre da wirklich viel besser. Das Budget ist ja nicht sehr hoch, aber da findet man sicher eine günstige gute Kamera mit internem Stabi von Panasonic, Canon oder Sony mit f2,8 oder f1,8. Es gibt auch sicher gute andere Marken, aber damit kenne ich mich nicht aus. Man muss ja nicht zu den neuen teuren Modellen greifen, tolle Fotos macht man auch mit den Vorgängern.

MfG
 
Für Bilder in Innenräumen reicht eine gebrauchte DSLR, wenn Du sie mit einem Blitz ergänzt. Immer noch eng mit Deinem Budget, aber dann hast Du etwas, das funktioniert.
 
Das Lumix 20mm/1.7 würde ich auch empfehlen, ich habe meins für 130 Euro gekauft. Alternativ dazu eine Olympus OMD EM5i, die bekommst du für um die 100 Euro. Die ist wasserfest, hat einen sehr performanten Stabbi eingebaut, einen Sucher, ein Klappdisplay und sieht hübsch aus. Das Klappdisplay ist bei Aufnahmen von Kindern ein großer Mehrwert. Als Ergänzung könntest du noch ein Kit-Zoom kaufen, die 14-42er sind für einen Fuffi zu haben. Ein echter Preisbrecher ist das Lumix 12-60, das hat einen universell einsetzbaren Brennweitenbereich von deutlichem Weitwinkel bis Tele. Aber das kostet über einen Hunni, damit sprengst du dein Budget.
 
Leider liegen beide Varianten doch zu weit über meinem Budget.
Ich habe mich natürlich auch schon umgesehen und mein laienhafter Blick hat die Canon Eos 600d mit EF-S 18-55 Objektiv für unter 200€ oder eine 650d mit18-55 Objektiv für 200€ entdeckt.
Allerdings weiß ich nicht, ob diese Kameras noch zeitgemäß sind und meine Ansprüche treffen.

Jain - die Kitlinsen aber ganz sicher nicht.

Die Kamera ist nur die halbe Miete... für wenig beleuchtete Umgebung brauchst du ein Objektiv, das viel Licht durchlässt - also eine möglichst grosse Offenblende hat (das sind die mit der möglichst kleinen Zahl dahinter ... 2.8 oder 2.0 oder 1.8 oder 1.4) ... Die Kitobjektive liegen meist zwischen 4 und 5.6 und sind daher für diese Situationen eher weniger geeignet. Du solltest also für die Kinderportraits noch sowas wie ein 50/1.8 einplanen...

(y)

Genauso ist es angedacht! Die Panasonic bleibt die Reisekamera. Die neue Gebrauchte bei schlechten Lichtverhältnissen.
Vielen Dank für den Tipp! Die bei gebrauchten Kameras enthaltenen Kit-Objektive 18-55mm würde ich direkt mit kaufen, da im Paket sehr günstig und, wie du sagst, als Standardobjektiv gut nutzbar.

wenn Du die kleine Pana behältst würde ich nicht mehr für ein Gehäuse zahlen - wenn das Kit dabei ist, o.k., aber bei dem knappen Budget keinen Euro extra.

Für Bilder in Innenräumen reicht eine gebrauchte DSLR, wenn Du sie mit einem Blitz ergänzt. Immer noch eng mit Deinem Budget, aber dann hast Du etwas, das funktioniert.

Säugling und blitzen verträgt sich nicht gut - Obacht!
 
........Wer mit dem 22er bei Dämmerung aus der Hand einigermaßen gute Fotos machen will, muss schon eine seeehr ruhige Hand haben. Aber rauschfrei sind die Fotos dann trotzdem nicht.
Eine lichtstarke Kompaktkamera wäre da wirklich viel besser. …….
Für seinen Sohn müssen so kurze Zeiten verwendet werden, damit leichte Bewegungen eingefroren werden können. Somit hilft ihm ein Stabilisator dafür ~nichts.

Eine Kompakte mit kleinerem Sensor wird also in Bezug auf Sohnemann nur rauschärmere Bilder erzeugen können bei gleichzeitig mehr Bewegungsunschärfen. In dieser Disziplin ist die Canon M mit dem 22mm im Vorteil.

Aber, natürlich ist der AF, etc. bei Nachfolgekameras stärker,- ist eine Preisfrage.
 
Ich habe kürzlich eine alte, aber noch gut funktionierende EOS 100D für 120 Euro verkauft. Der 18MP-Sensor ist nicht mehr ganz aktuell, aber macht immer noch gute Bilder. Daran ein EF-S 24mm/2.8-Pancake für 80 Euro gebraucht und du hast ein sehr, sehr kompaktes Werkzeug für schlechtere Lichtverhältnisse. Der AF ist Dslr-typisch schnell und daher für Kinder gut geeignet. Das 24er ist ein tolles, scharfes Objektiv. So würdest du nur 200 Euro ausgeben und könntest für den Telebereich noch gebraucht das gute 55-250mm IS STM anschaffen (ca. 110 Euro gebraucht).
 
@LIMALI, man kann viel machen, wenn man sich gut einarbeitet und es gibt Adapter und gute lichtstarke Objektive für tolle Aufnahmen in Innenräumen bei wenig Licht. Aber diesen Spaß gibt es nicht für 300 Euro.

MacTJ bezeichnet sich selber bei Punkt 10 des Fragebogens als Anfänger, der im Automatikmodus fotografiert und dann wird es mit der M100 bei schlechtem Licht sehr schwierig.

Wer bei einer Familienfeier oder einem Konzert mit der M100 im Automatikmodus fotografiert, wird anschließend alle Fotos in die Tonne werfen. Ein Automatikknipser ist daher mit einer lichtstarken Kompakten viel besser ausgestattet.
MfG
 
Stabilisator ist ja auch kein Fehler,- aber auf ein scharfes Bild zu hoffen, weil das Kind gerade besonders still hält, würde mir nicht reichen.
 
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