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Fuji x-h1 und Sigma 150-600

coda

Themenersteller
Hallo,

ich habe versucht es so raus zu bekommen, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Deshalb:

Wie gut funktioniert der AF bei adaptierten Canon Optiken (4/500mm) und vor allem auch bei einem Sigma 150-600mm?
Wer hat Erfahrungen?
Gibt es Unterschiede zwischen den Viltrox und Fringer Adaptern beim AF?
Alles andere ist für mich völlig sekundär.

Zu den Eckdaten: Ich habe ein Fuji 100-400 mit Konvertern, ist mir aber oft zu kurz/lichtschwach. Für ganz lang habe ich ein Swarovski und für dazwischen ein mf 4/500mm Nikon. Geht bitte davon aus, dass ich weiß, warum ich gezielt nach einem 150-600 mit AF frage....

DANKE!
 
Danke! Das heißt, ich kann mit ähnlicher Performance auch bzgl. AF-C rechnen?

Wie ist das mit dem OIS? Der funktioniert dann auch? IBIS müsste dann auf AUS bei einer H1 oder T4?
 
Die Kombination X-H1 mit Fringer Pro II und Sigma 150-600 Contemporary funktioniert einwandfrei.

Ich würde hier auch nachhaken.... was bedeutet "einwandfrei" ?

Von welche Kamera kommst Du mit dem 150-600er?
Kann mir kaum vorstellen das der AF auf demselben Niveau agiert wie an einer flotten, nativen Canon...

Zumindest ist an mehreren Stellen im Netz zum Fringer Pro zu lesen das er zwar funktioniert und das auch gut, aber insbesondere die AF Geschwindigkeit etwas langsamer im Vergleich zur nativen Variante ist.
 
Erstmal DANKE bis hierher schon mal!
Für mich ist auch der AF-C interessant.
Also: AF-C etwas langsamer als Canon? (auch langsamer als zB ein 100-400 Fuji?)
Aber wäre der AF-C schnell genug für größere Vögel im Flug (bei gutem Wetter)?
 
Hier gehts um das Sigma an Fuji.

Wer wie ich vor der Frage steht, XF 100-400 oder Sigma 150-600 mit Fringer, weiß, was seine Fuji bei AF-C kann. Nur kann sie das auch mit diesem Fremdobjektiv?

Edit, gerade gesehen, hier gibts auch noch was zu Fringer an Fuji: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1866016
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich aber sagen: Wenns nicht um die letzten 12 Pfennig geht und das Objektiv noch nicht vorhanden / eh da ist, wäre das ein No Brainer Richtung 100-400 mit TC für mich....
 
Naja, andererseits eröffnet so ein Fringer eine neue Welt. Ich müsste ihn beim 150 - 600 mit einkalkulieren. Aber da wären ja noch ein 135 2.0, ein Sigma 18-35 1,8 etc, etc.....
 
Wobei das Sport an der DSLR im AF-C schon spürbar schneller ist, als die preiswertere Version.

In Youtube gibt es von Fringer Demovideos.
 
Jedenfalls kann ich mit der H1, dem Fringer pro II und dem Sigma 150-600 cont. auch Kraniche im Flug erwischen. Mit der Geschwindigkeit an einer Canon kann ich es nicht vergleichen.
Aber es funktionieren auch zusätzlich die TCs von Fuji, falls vorhanden, und damit erhält man nochmal eine andere Brennweite als mit dem 400er und den TCs. Ab einer gewissen Brennweite und Entfernung spielen dann Effekte durch Thermik und Dunst unabhängig vom Objektiv allerdings eine größere Rolle als das letzte Quäntchen Schärfe. Im Fuji-X-Forum gibt es im Thread „Kommt ein Vogel geflogen“ etliche Beispiele für die Kombi.
 
Ich nutze das Sigma hauptsächlich an der EOS 77d. Der Autofokus is da wirklich sehr schnell und treffsicher. Außerdem wird das Objektiv richtig korrigiert. Die Bilder kommen ohne Vignitierung aus der Kamera. Bei der RP sieht es schon deutlich schlechter aus. Der Autofokus leidet unter den geringen Optimierungsmöglichkeiten der Kamera. Mit kurzen oder normalen Brennweiten ist er bei der RP und bei Menschen ausgezeichnet. Mit dem Tele und der Pirsch auf Vögel etc. wird es zum Krampf. Dazu kommt eine sichtbare Vignitierung. Warum das so ist, habe ich noch nicht herausbekommen.
An der X-E3 arbeitet das Objektiv mit dem Viltrox-Adapter grundsätzlich mit allen Funktionen. Aber die Vignitierung out of Kamera ist richtig grausam und der Fokus pumpt recht häufig. Mit anderen EF-Objektiven habe ich keine Vignitierungsprobleme an der E3. An die Leistung der 77d reicht das Gespann an der Fuji nicht heran. Man kann es nutzen, aber richtig Freude kommt da nicht auf. Ich denke daher aktuell über das Fuji 100-400 nach. Mittelfristig soll eigentlich das Gespann X-T4 als universal und X-E3 mit dem 27er die Standardausrüstung werden.
 
Naja, diese Billig Riesentüten vignetieren alle recht stark, wird aber durch Objektiv korrektur gerne einfach automatisch weg gemacht...

LR sollte das aber auch können. Mit dem Vorteil, dass ein Fuji Sensor beim Schatten hochreisen einfach weniger rauscht, als ein älterer Canon Sensor...

Und es ist auch klar, dass das Ding an einer RP mehr vignetiert als an APS-C, da wird ja auch mehr gezeigt von der Vignette.... Die wird bei APS-C ja schon durch den kleinen Sensor ein bisschen beschnitten...
 
Es ist das Viltrox EF-FX2 und die komischen Ränder kommen eindeutig vom Adapter. Das ganze hat ohnehin deutlich Spiel. Vielleicht hätte ich es doch einmal mit dem Konkurrenzprodukt versuchen sollen. Ich habe heute mal das Stativ aufgebaut und alle 3 Kameras mittels des 150-600 dasselbe Objekt auf 600 mm ablichten lassen. Auffällig ist schon, wie sehr sich der Crop von Canon und Fuji dann unterscheiden (Stativ stand bei den beiden an derselben stelle, für die RP bin ich etwas gewandert, um den gleichen Bildausschnitt wie bei der 77D zu bekommen). Am schärfsten ist eindeutig die RP gewesen. Die war aber auch am dichtesten dran. Die Fuji leidet nicht nur unter den optischen Schwächen des Adapters - er meldet auch völlig unsinnige Werte vom Objektiv an die Kamera. Ich habe dann auch mal ein paar Freihandübungen mit der Fuji gemacht. Die Ausschußquote ist sehr hoch. Am besten ist es, man hilft per Hand beim fokussieren nach. Dann gelingen durchaus interessante Fotos. In Summe würde ich aber in der Kombi mit dem Viltrox abraten. Bilder folgen. Ich muss mich diesbezüglich erst noch mal kurz mit dem Forum und seinen Möglichkeiten vertraut machen.
 
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